habe ein ähnliches (oder das gleiche?) Problem - kann nicht ganz glauben, dass es hierfür mit Asterisk keine Lösung gibt.
Szenario 1: Grandstream GXP 2000 Telefon
Leitung 1: Account A bei sipgate
Leitung 2: Account B bei sipgate
Anruf von Leitung 1 auf sipgate-Telefonnummer die dann auf Leitung 2 aufschlägt funktioniert.
Sogar Anruf von Leitung 1 auf eigene sipgate-Telefonnummer funktioniert.
selbes szenario mit Asterisk nachgebaut (Szenario 2):
Got SIP response 482 "Loop Detected" back from 217.116.119.252
Der Sipgate-Server meldet also er hätte eine Loop erkannt. Im Prinzip ja richtig, das Telefonat geht von Asterisk an Sipgate und kommt von dort wieder zurück an den Asterisk (landet allerdings in einem anderen User)
Freilich kann man solch internen Telefonate mit Asterisk abfangen und lokal führen, gegen dieses Vorhaben spricht jedoch:
1. Aufwand in der Konfiguration, man muss diese lokalen Anrufe berücksichten und entsprechend in der Konfiguration pflegen
2. Es ist nicht das selbe, denn: Bei sipgate kann ich mich ja mit mehreren Endgeräten anmelden. EINES dieser Endgeräte ist jetzt der Asterisk, ein weiteres Endgerät wäre aber ein weiteres SIP-Phone an einem anderen Standort. Ein Parallelklingeln geht dann nicht, denn wenn ich das Gespräch lokal am Asterisk abhandle läuten andere bei Sipgate registrierte Telefone klarerweise nicht.
Warum bekommt das Grandstream-Telefon (siehe Szenario 1) eigentlich kein Loop detected? Ich vermute mal, weil das Grandstream-Teil nicht für alle Accounts den selben 5060er Port nutzt, sondern erstens mal pro Leitung einen anderen Basis-Port konfiguriert hat, und zweitens pro Connection dann noch einen neuen Port (jeweils offset +1) benutzt. Somit entsteht aus Sicht von Sipgate keine Loop. => Bin ich mit dieser Vermutung richtig? Wenn ja gibts dafür mit Asterisk keine Lösung (Port Parameter in der sip.conf für jeden Peer werden jedenfalls beharrlich ignoriert).