Antennen Umbau

kann mir einer hier die genaue länge des strahlers (glaube 1/4 welle) bei kanal 6 sagen?
schau mal einer unter die plastikkappe einer dieser anschraubantennen geschaut... was ist drunter? nix anderes, als nen stück antennenkabel das genau auf strahlerlänge der abschirmung beraubt wurde, an der endstelle der abschirmung ist ne hülse aufgequetscht. funktioniert ja auch...
aber:
irgendwas passt da nicht... entweder sitzt die hülse zu weit unten, oder da stehen noch ca 1.5 - 2 mm "barthaare" von der
abschirmung hinter der hülse raus. da es aber antenen ziemlich genau auf die definierten masse ankommt, wüsst ich da gern mal genaueres und würds nachmessen btw anpassen.
wäre ne möglichkeit die bestehende antenne zu optimieren.
 
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Ohne Messmittel ist das praktisch unmöglich.
Die Strahlerlänge ist i.d.R. 1/4 Lambda (so um 3,05cm bei 2450MHz "in Luft"), aber es kommen Verkürzungsfaktoren dazu, durch Plastikisolierung und Plastikkappe, das ist nur schwer berechenbar.

Wenn Du einen gut reproduzierbaren Richstrahler suchst, kannst mal eine Bi-Quad Antenne auf Basis einer CD-Spindel hier testen. Wenn man sich an die Abmessungen hält, sind die gut reproduzierbar.

K
 
schau mal in meine sig...
das ist mein rundstrahler. sollte ich das mit dem diversity in der 7050 wirklich aktiv bekommen, kommt davon noch 1... 1*horizontal, 1 vertikal...
als richtantenne hab ich ne dlink ant 24-1801, such aber eigendlich noch ne anleitung um sowas selber zu basteln... du hast nich zufällig sowas irgendwo???
*g*
aber danke für die antwort... da ich die plastikkappe ab hab, also luft, sind 3,05 cm schon mal nen mass für nen messchieber zu nachmessen. hab nur gerade keinen hier... :(
 
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hab heute mal spasseshalber ne ant aus nem ibm t40 (normal im display, 1 vertical im rechten rahmen, oben. 1 horizontal, diese links oben. da wo die geriffelten flächen sind, beide auf platine geätzt, aber komplett anderes design.) die vertilcale an die 7170 gebastelt, ausserhalb jeglichen rahmens oder sonst was.
kabel ist ca 40 cm lang, aber etwa 2/3 stärker als das von der originalen antennne, macht nen deutlich höherqualitativen eindruck (ibm?).
na ja egal.
mit dieser antenne, hat die 7170 deutlich an wlan auch gegen monitertem pictail und angeschraubte 1/4 oder sogar 3/8 welle an qualität gewonnen...
liegt es an der erweiterten entfernung der ant zum strahlenden hf- teil der acx, oder an der eigendlichen antenne oder woran?
pics davon, mach ich morgen, häng die hier hin...


hf-freak's, wo seid ihr??? *g*
 
heini66 schrieb:
mit dieser antenne, hat die 7170 deutlich an wlan auch gegen monitertem pictail und angeschraubte 1/4 oder sogar 3/8 welle an qualität gewonnen...
Tja, vielleicht liegen die Wunderergebnisse der ganzen Antennenumbauten weniger am Gewinn, als an der größeren Entfernung zur Fritzbox und dessen "strahlendem" Prozessorteil...:rolleyes:
 
heini66 schrieb:
nur doofes schwachstromstrippenpuhler...
?
Ich nix haben Ahnung von Linux :D

Dass die IBM-Ant einen nennenswerten Gewinn hat, kann ich mir nicht vorstellen.
Die Theorie mit der Störstrahlung könnte man mal prüfen. Wenn Du Zeit hast, tu mal die gut funzende IBM Antenne etwa an die Position, wo sonst die Fritzantenne sitzt. (Mit Klebeband,Legosteinen, oder sonstwie).
  • Ist die Reichweite dann immer noch gut, liegts wohl wirklich an der Original-Antenne der Box.
  • Ist sie dann schlecht(er), wirds an der Störstrahlung liegen.
K
 
das ist doch morgen in 30 min gemacht...
:) nu hab ich keinen bock mehr.
hab die eh auf ner pet buddel mit isotape aufgebastelt. steht so fast 100% frei von irgendwelchen andern kram, ca 6cm senkrecht oberhalb des flaschehalses am kabel aus balanciert... *g*
die mal kurz dahin verfrachten, wo der normalerweise der originale "bürzel" rumhängt, sollte also 0 thema sein mal ne vergleich zu ziehen mit den original...
mal schaun was netstumbler so erzählt...
 
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... dann könnte man vielleicht mit ein bisschen Alufolie im Gehäuse die Sendeleistung extrem steigern, ...
 
Tippfehler schrieb:
... dann könnte man vielleicht mit ein bisschen Alufolie im Gehäuse die Sendeleistung extrem steigern, ...
Nee, die Sendeleistung wird nicht steigen, sondern höchstens die Empfangsempfindlichkeit (Client => Frittenbox).
Die Idee mit der Alufolie ist nicht verkehrt (aber immer auf ausreichende Wärmeabfuhr bzw Lüftungsschlitze achten), wird aber nur etwas bringen, wenn die Antenne auch eine Mantelwellensperre hat.
Sonst wird die Störung innerhalb der Fritzbox in den Aussenleiter des Koaxkabels eingekoppelt und gelangt als "Mantelwelle" zum strahlenden Element (1/4-Wellendipol). Wäre auch ein möglicher Grund, warum andere Antennen "besser" sind (Mantelwellensperre):gruebel:

Habe hier im Forum schon ein grauseliges Foto gesehen, wo das Antennenkabel in einer Schlaufe über den Prozessor gelegt war. :blonk:

K
 
so.
wenn die ibm ant in der nähe der originalen antennenposition ist, hab ich mit netstumbler an ner ner grenzwertigen stelle ca 20% wenige empfangspegel und mehr rauschen als wenn ich diese ibm ant ca 40-50 cm entfernt von der box aufstelle.
mit dem originalteil habe ich dort gar keinen empfang...
hab auch noch welche aus dell notebooks, aber das zeug, ich mach gern pic's, aber die waren noch schlechter als die originale von avm...

@knuffie:
wer sich denn noch ne schöne spule auf der cpu mit dem ant-kabel wickelt, der hat's eh verpeilt...
ibm ant:
nu kommst du... *bg*
 

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heini66 schrieb:
wenn die ibm ant in der nähe der originalen antennenposition ist, hab ich mit netstumbler an ner ner grenzwertigen stelle ca 20% wenige empfangspegel und mehr rauschen als wenn ich diese ibm ant ca 40-50 cm entfernt von der box aufstelle.
Das würde die Theorie von der "Störstrahlung" stützen, insbesondere der angestiegene Rauschpegel...
heini66 schrieb:
mit dem originalteil habe ich dort gar keinen empfang...
Ich gehe davon aus, dass Du jeweils die optimale Ausrichtung (Polarisation) der Antenne gesucht hast ?
Was benutzt Du als Client ? Welche Polarisation haben die Antennen des Clients ?
Bei der Viertelwellenantenne ist die Polarisation wie die Ausrichtung (Antenne Vertikal=> Vertikale Polarisation).
Die Notebook-Antennen funktionieren etwas anders, auch wenn es auf den ersten Blick nicht "einleuchtend" ist: Horizontale Ausrichtung => vertikale Polarisation und umgekehrt.

Originalantenne:
Du hattest mal irgendwo erwähnt, dass die Original-Antenne nur den Innenleiter als Strahler benutzt. Der Aussenleiter ist einfach angeschnitten ? Auch nirgends eine Ferritperle auf dem Kabel ?
Das hiesse in der Tat, dass keine Mantelwellensperre vorhanden ist. Damit bildet die Abschirmung des Kabels das 2. Dipolelement. Da das Kabel durch die Box läuft, hat man quasi die Hälfte der Antenne inmitten der Box-Elektronik...Wäre eine Erklärung dafür, warum die Original-Antenne nicht besonders gut ist.


K
 
hab beide ibm ant in beiden positionen versucht.
auf der "empfängerseite", mein ibm mit ebensolchen antennen, an ner acx111, die diverstity macht, position displayrahmen, 1 * oben links über den display, 1* oben rechts, neben dem display. falls das jemand beim thinpad sucht... hinter den "geriffelten" stellen... die geriffelten plasitkteile sind die antennen.

das die originale ant ne 1/4 welle ausm kabel ist, hast du falsch verstanden.
diese 1/4 wellen dinger gibt's zum anschrauben bei e... zu kaufen...
hab mal nen paar meine ant. der kappen beraubt, und das mal abgelichtet, auch ne original ant von avm. ist ne folie, aufgewickelt und steckt so zuammengerollt in dem pastikhülchen...
das ding mit der spule ist glaube ich ne 3/8 und eigendlich auch gar nicht so schlecht, hatte sie aber immer direkt an der box angebaut, muss mir dringend mal nen kabel besorgen um die auch mal so zu positionieren, das der störkram aus der box da nicht so direkten einfluss drauf hat.
ne feritperle, hum, noch nirgendwo gefunden...

(edit)
hab 2 verschieden stecker-buchsen kombies an den fritzen laufen, an der 7050 mit den aussenantennen, die grossen, um das dicke kabel ohne zusätzlichen adapter an die karte zu bekommen. (nur kann ich nun die 7050 an den dicken strippen kaum noch irgendwo geschickt verstecken... *g* nu isse aufn dachboden ausgezogen)
 

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Das Foliending aus der Fritz scheint ne Dualband-Antenne (2,4 / 5,8GHZ) zu sein. Theoretisch 2dBi , praktisch 0..1 dBi aufgrund Verlusten

Wenn Du Zugang zu Messgerät hast, mess mal den Return-Loss (Anpassung) der Fritzantenne. Dabei mal mit den Fingern das Kabel an verschiedenen Stellen anfassen. Wenn sich der Returnloss dabei stark ändert, sind Mantelwellen vorhanden.

Das Ding mit der Spule ist ein Viertelwellenstrahler (1/4-Wellenteil unter Plastik) plus ein Halbwellenstrahler. Die Spule erzeugt den erforderlichen 180° Phasensprung. Die Ant dürfte theoretisch sowas um 5dBi haben (abzgl. Verluste, also praktisch eher 3..4dBi)

Dem primitiv-Kabel-Schlurch würd ich "gefühlsmässig" nix ordentliches zutrauen. Null Mantelwellensperre. praktisch eher um 0 dBi.

Das Teil mit der Messinghülse ist die die technisch "korrektere" Lösung des Kabel-schlurchs darüber. Durch die Hülse werden auch die Mantelwellen reduziert. Gewinn schätzungsweise vergleichbar mit der Fritzantenne, aber nur 1 Band und etwas schmalbandiger.

Ferritperle sieht man z.B. in der SX541 am Gehäuseausgang, unter dem Schrumpfschlauchknubbel.

K
 
Zuletzt bearbeitet:
endlich mal licht ins dunkel meines gegrübels! :)

die feritperlen am sx541 eventuel sogar der grund warum das ding wesentlich besser ist im wlan-bereich bei baugleicher mini-pci???

ich werd den schrumpfschlauch mal runterpuhlen, mir das ansehen, sowas besorgen und unsere eierlegende wollmilchsau mal damit ausrüsten. gibts da bedingungen, wo sich das ding hinter der ant zu befinden hat, und warum ist beim sx541 der schirm der ant leitung auf ca der hälfte nochmal gegen gnd gelegt?
 
Ganz so einfach ist das nicht.
Ferrite sehen von aussen zwar alle gleich aus (schwarzer Block mit Loch in der Mitte), aber gibt es mit unterschiedlichen "Eigenschaften" (Permeabilität, Verluste). Ich kenne keinen Laden, wo man die (hier verwendeten) kaufen könnte.
Die Perle dient dem Abblocken von Mantelwellen und teils auch zur Anpassung an die 50 Ohm. Beim SX541 ist noch ein zusätzliches schwarzes "Massekabel" angelötet. Da habe ich auch schon drüber gerätselt, aber könnte ebenfalls mit dem zusätzlichen Abblocken von Mantelwellen (Vermindern von Störungen aus Digitalteil ins Antennenkabel) zu tun haben ...

Wie verhält sich denn die SX541 Ant an der Fritzbox ?
K
 
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Nun, es könnte auch noch sein, dass das SX541-Digitalteil einfach weniger Störungen in Richtung Antenne "abstrahlt".

Vielleicht hat dein Kumpel ja auch einen Spektrumanalysator. Da würd ich mit einer Antenne am Analysator mal ein wenig in der Nähe von Fritzbox und SX541 bei 2,4GHz "rumschnüffeln", ob da Unterschiede bei der Störstrahlung sind (PS, der Analyser muss aber empfindlich genug sein, oder ein Vorverstärker vorgeschaltet werden. Ältere Spektrumanalyzer sind zu unempfindlich zur Messung um -100dBm)

K
 
Warum ist WLAN-Karte in 7050 schlechter, als in SX541

@ Heini66

Habe heute Zugriff auf einen Spektrumanalyzer gehabt und mir mal die FBF7050 angesehen.

Ich denke, mir ist jetzt klar warum:
  • Die Antennenumbauten soviel "bringen"
  • Die gleiche WLAN Karte in der 7050 schlechter ist, als in einem SX541
Die Masse der Mini-PCI-Karte führt ein erhebliches Störspektrum "digitalen" Ursprungs im WLAN Band.
Diese Störungen gelangen als "Mantelwellen" über das Antennenkabel zur Antenne und durch das Kabel zurück in den Empfänger der WLAN Karte. Dadurch werden schwache Empfangssignale "überdeckt" und die Empfangsempfindlichkeit herabgesetzt.

Das Ausmass der Störung hängt ab von
  • Der Effizienz der Mantelwellensperre der Antenne
  • dem Antennengewinn
  • der Art, wie die Antennenzuleitung innerhalb der Box verlegt ist
  • dem Datentraffic im Digitalteil der Box
Theroetische Verbesserungsmöglichkeiten:
  • Mantelwellen auf dem Antennenkabel müssen reduziert werden (z.B. Kabel um HF-tauglichen Ferrit wickeln, Kabelabschirmung in L/4 Abstand mit der Masse der Hauptplatine verbinden)
  • Reduzierung des Störpegels an der Masse der Antennenbuchse, (z.B. durch induktionsarme Erdung der WLAN-Karte mit der darunter liegenden Masse der Hauptplatine.)
Neben dem Wechsel der Antenne bleibt also noch weiterer Raum für Experimente....

K
 

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