Namenswechsel

Daniel Lücking

IPPF-Promi
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Nachdem schon die Diskussion über einen "zertifizierten User" geführt wurde, habe ich beschlossen, den dahinter liegenden Zielen anderweitig Rechnung zu tragen.

Wie bereits bei ebay, in social Networks (XING, wkw, Studi....) trete ich künftig im Ip-Phone-Forum unter meinem Real-Name "Daniel Lücking" auf, anstatt unter einem Pseudonym.

Dahinter steckt die Einstellung, dass das Netz-und insbesondere das Ip-Phone-Forum - nicht dazu da ist, einfach mal Dampf abzulassen und gegen andere zu stänkern.

Darüber hinaus denke ich, dass eine Meinungsäußerung nur dann Wert hat, wenn die Person auch dahinter steht.

Diese Idee ist nicht neu und wird auch von einigen wenigen anderen im Forum praktiziert - ich schließe mich an und nehme den baldigen 2.000sten Post zum Anlass "DanMac" :beerdigu: zu beerdigen.
 
Hier bereits das erste Posting mit dem neuen Account - Signatur ist noch in der Erstellung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na dann ... willkommen im Forum
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Auch von mir Willkommen im Forum ;-)

Vielleicht kannst Du ja über einen Admin des 2K-VIP überschrieben bekommen. Glückwunsch übrigens dazu :p
 
*Patsch und vor den Kopf* Auch von mir den Glückwunsch zu den 2k. Vielleicht klappt es ja. Wie sagt ein weiser Mann: Versuch macht kluch ! :)
 
Danke für die Glückwünsche
:bier:

Vielleicht schenkt mir ja ein Admin die Übertragung zum Geburtstag ;-)

Mir kommt es aber hauptsächlich auf den authentischen Auftritt hier im Forum an. Und so 2.000 Postings sind ja fix erreicht:)
 
Hallo Daniel,

auch von mir schnell noch ein herzliches Willkommen im Forum und Glückwunsch zum zweitausendsten Post! :lach: :lach:
 
Tja, so etwas bringt nicht jeder ;-) Danke dir, Bibie ;-)
 
@Daniel Lücking: Aber ob dich so einer erkennt ? DanMac stand für gewisse Infos und Fachwissen aber Daniel Lücking ?

Ich werde Gismotro nicht aufgeben. Nicht weil ich den Realname nicht preisgeben möchte sonder um mich selber zu schützen. Ich denke du wirst es schnell bereuen mit deinem Realname zu arbeiten.



@DanMac: Glückwunsch zu deinem 2000sten Poste auch von mir !
 
@Gismotro

Ich denke, die Signatur erleichtert die Wiedererkennung - alles andere nehme ich auf mich. ;-)

& Danke für die Glückwünsche zu 2.000 Posting.
 
Normalerweise gibt es auch zu einem Realnamen in Deutschland eine ganze Reihe von Namensvettern, so daß selbst die Verwendung des Realnamens für die meisten Menschen kein Problem darstellt. Enger wird es, wenn noch der Ort dabeisteht und man so per Goggle-Recherche kurz mal alle möglichen Details zu einer Person recherchieren kann. Dann ist der Rückschluß auf die echte Wohnadressse und eine ganze Menge weiterer, persönlicher Historie kein großes Kunststück mehr.

Warum ist das jedoch potentiell riskant? Hier nur ein paar Beispiele:

Es gab Fälle, in denen Einbrecher gezielt Profile von Personen ausgewertet haben, um Urlauber zu identifizieren und dann Wohnungen/Häuser auszurauben. Hier etwas zu diesem Thema.

Ein Arbeitgeber kann durch Uhrzeitangaben auf Postings feststellen, ob dies in der Arbeitszeit passierte, und falls ja, dies mit den Zeitabrechnungen der jeweiligen Person vergleichen. Mindestens peinlich, wenn man in der Arbeitszeit signifikante Privattätigkeiten ausübte.

Solange man in Postings sachlich und sauber bleibt, ist das alles kein Problem. Man kann sich in Mailinglisten und Foren und Blogs mit kompetenten Kommentaren verewigen. Google und andere Suchmaschinen finden es auch noch nach Jahren. Peinlich wird es erst, wenn man im jugendlichen (oder sonstwie bedingten) Leichtsinn oder Übermut über die Stränge schlägt - kompromittierende Bilder, anstößige Postings, fragwürdige Meinungen, ... das kann später auf einen zurückfallen, ohne daß man wirklich die Option hat, das nach Jahren noch zu korrigieren.

Bringt man irgendwo noch sein Geburtsdatum ins Spiel, dann sollte einem klar sein, daß bei vielen Shops und Organisationen Name, Adresse und Geburtsdatum schon für eine Identifikation ausreichen. Damit kann Missbrauch getrieben werden. Kauft man dann noch etwas von dieser Person für ein paar Euro, hat man auch eine Kontoverbindung und vielleicht sogar eine Telefonnummer, sofern man diese nicht schon online mit der Adresse und dem Namen nachschauen konnte. So schnell lassen sich interessante Datensätze über Personen zusammenstellen.

Man sollte also sehr vorsichtig mit dem sein, was man wirklich über die eigene Person "weltweit öffentlich" machen möchte, denn die weitreichenden Konsequenzen stellt man oft erst sehr viel später fest. In gleicher Weise würde ich vor allzu offenem Gebrauch von Social Networks, wie Xing, LinkedIn, Plaxo, Spoke bzw. FaceBook, MySpace und wie sie alle heißen, warnen.

Das bedeutet nicht, daß ich generell nur noch zu anonymisierenden Netzwerken und wilden Pseudonymen rate. Ich möchte nur eine gesunde Vorsicht im Umgang mit personenbezogenen Daten sehen. Wie das für jeden einzelnen aussieht, muss jeder für sich entscheiden...

--gandalf.
 
Ich sehe das ähnlich dezidiert, wie Gandalf.

Die Menge an preis gegebenen Daten macht es aus - spätestens wenn man eine Homepage oder einen Blog betreibt gelangt soviel ins Netz, dass es Auswirkungen haben kann.

Sollte es wirklich einmal zu Mißbrauch der Daten kommen, müsste allerdings schon:

- Personalausweisnummer
- Bankverbindung (kein Kunststück)
- und auch der eigene eMail-Account gehackt worden sein, damit ein Verkäufer auch wirklich Ansprüche gegen mich persönlich geltend machen könnte.

Unauthorisierte Abbuchungen vom Konto können (jederzeit) zurück gebucht werden.

Aber auch als normaler "Brief-Postempfänger" besteht ein gewisses Risiko - dennoch geben wir Adressen und viele andere Daten an.

Momentan verkürzt die Angabe meines Realnames lediglich den Vorgang des Datendiebstahls - und das ist unerheblich, wenn es so wie so jemand auf mich abgesehen haben sollte.
 
Spätestens, seit ein Forenbeitrag aus den 90ern zum Thema Expo2000 in der hiesigen Lokalpresse mit meinem damals verwendeten Realname zitiert wurde und ich dort zudem als Internetfreak bezeichnet wurde, arbeite ich ausschließlich mit Nicknames. Da ich meist die gleichen verwende (rollo eigentlich nur hier), ist auch eine gewisser Wiedererkennungswert vorhanden.

jo
 
Wenn man die Postadresse von Daniel haben möchte, so ist das hier an diesem Beispiel innerhalb von 1,5 Minuten gemacht (reale Zeit !!)

Da bekommt man dann die Info: Komplette Adresse, Provider, Telefonnummer, ggf. Name des Partners. Daraus lassen sich schon wieder viele andere Taten stricken. Sicher ist man nicht mehr, sobald man seinen Namen angibt, oder eine Domain betreibt. Wenn die registriert ist, bei einem namenhaften Provider, so ist man schon recht auffindbar.

Um eine Bankverbindung nebst Namen zu bekommen, geht man einfach in eine Bank und kippt den Mülleimer neben dem Kontoauszugsdrucker aus. Nichts leichter als das.

Es bleibt jedem nichts anderes übrig, als wachsam zu sein und Kontoauszüge, bzw seine Post kritisch zu beurteilen.

Ich bekam auch schon einen Brief von eBay, in dem mir mitgeteilt wurde, dass ich zur Verifizierung meines Accounts den mitgelieferten Code eingeben solle.
Problem: nicht meine Mailadresse und ich habe nicht versucht, da ein Account zu eröffnen. Viele Leute fallen eventuell auf solche Maschen herein.

Nur werden die ******** auch immer besser. (Ich meine die Menschen, die Böses wollen!)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@rollo

So etwas wird dann zum Beispiel auch ganz schnell mal Thema in meinem Blog ;-)

Ich habe selbst im Rahmen der StudiVz-Politiker-Kampagne einen "Bloggerkommentar" geerntet, ich sei ja naiv zu glauben, dass die Politiker die bei Studi verwendeten Profile auch wirklich nutzen würden.

Schlecht recherchiert hatte dahingegen nur der Blogger - ihm entging, dass ich diese Frage in mehrere Politiker-Gästebücher gepostet hatte und einfach auf die Reaktionen gespannt war. Per Kommentar in seinem Blog habe ich das aber wieder relativiert.

Ich denke aber, solange niemand "virtuell die Hose runter lässt" bleibt das eine Einzelmeinung und ohne weitreichende Konsequenzen.

"Internet-Freak" hätte ich übrigens zum Anlass genommen, eine Anzeige zu machen. "Freak" ist eine wertende Aussage und wurde offensichtlich zur Diffarmierung eingesetzt worden, weil eine geäußerte Meinung nicht beliebt war.

Dazu gibt es aber - irgendwann - in meinem Blog auch ein Kapitel zum Thema "Auch Internet-Identitäten haben Rechte!" oder "Verletzung der Persönlichkeitsrechte im Internet".
 
Ich denke da ein bisschen anders:
Ich benötige keine Internet-Reputation, also gebe ich im Internet möglichst wenig preis.
In verschiedenen Foren trete ich mit anderen Nicknames auf, die Benutzerbilder sind natürlich ebenso unterschiedlich. Ein...zwei Leute kenne in in einzelnen Foren meinen echten Namen, sind aber trotzdem nicht in der Lage, mithilfe dieser Daten auf meine Aktivitäten in anderen Foren zu schließen. So ist auch bei eventuellen Daten-Lecks, die außerhalb meines Verantwortungsbereiches liegen gewährleistet, dass ich mich halbwegs ungestört im Netz bewegen kann. Das hindert mich aber nicht daran, mich überall so zu verhalten, dass ich ohne schlechtes Gewissen auch lange dort bleiben kann. Halt so, als ob ich als Real-Person dort wäre. Im wahren Leben benehme ich mich ja auch möglichst (den Umständen) angemessen und höflich.
Was so Datenkraken wie google und Co noch bewerkstelligen, kann ich natürlich nicht sagen.

Trotzdem, Daniel: Respekt vor Deiner Entscheidung und Glückwunsch zum 2000er.
 
@ Zwerch

Mit den Kontoauszügen sprichst du einen sehr sensiblen Bereich an. Dem kann man nur durch eigenes überlegtes Verhalten begegnen.

@Novize

Danke für die Glückwünsche ! :)

Bezüglich Datenkraken & Datenlecks - da sind in meinen Augen die Unternehmen, wie auch unsere Regierung gefordert, Investitionen zu tätigen, die genau dagegen absichern.

Die ********eien nehmen zu - Datendiebstahl ist ein Geschäft und die Schutzmaßnahmen werden teils aus Bequemlichkeit - teils aus Desinteresse nicht in ausreichendem Maße ergriffen.

Hier könnt ihr nachlesen, das man auch ganz unfreiwillig zum Datendieb werden kann.

Die simple Frage nach dem Geburtsnamen der Mutter oder dem Lieblingshaustier hätte in diesem Fall bereits ausgereicht, um die zu 2/3 verfügbar gemachten Zugangsdaten unbrauchbar zu machen.
 
Aber wer weis in dem geschilderten Zusammenhang denn schon, dass es die Möglichkeit gibt, Auskünfte über die eigene Person durch die Einwohnermeldeämter zu untersagen - Stichwort Auskunftssperre?

Egal bei welcher Anfrage erhält man (wenn man es beantragt hat) eine Information, worum es geht und kann die Auskunft ggfs. auch untersagen.

Im übrigen dürfte es nicht so ohne weiteres möglich gemacht werden, Standes-Urkunden online zu beantragen - falls doch ist dort dringender Handlungsbedarf!
 
Hallo Daniel,

wenn es Dein eigener Wunsch ist, und so sieht es aus, deine Daten hier bekannt zugeben, dann ist es deine Sache.
Welche "Gefahren" dadurch entstehen können, sollte Dir mit drei-mal-sieben Lebensjahren bewusst bekannt sein.

Darüber zu diskutieren braucht man eigentlich nicht. Wer eigentlich eine eigene Seite im Netz hat veröffentlich einen Teil seiner Daten zwangsläufig.

Was ich allerdings nicht ganz teilen kann, ist die Aussage von Dir: "Darüber hinaus denke ich, dass eine Meinungsäußerung nur dann Wert hat, wenn die Person auch dahinter steht."
Ob derjenige nun anonym oder mit Namen auftritt ändert für mich als Leser erst einmal nichts.
Ansonsten wären 70 % der Berichte in Zeitungen nichts Wert, weil hier auch keine Namen im Klartext aufgeführt sind.

Gruß Frank
 

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