[Frage] Fritz!Box 6490 Cable Branding entfernen..

funktioniert mittlerweile das Internet bei euch. Habt ihr mal die MAC Adresse der alten Box in die neue eingetragen

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Nein, geht nicht.
Da ich zwei 6490 habe, war nie mein Ziel mit der 2. den Internet Zugang zu herzustellen. Mir ging es lediglich um die DVB-C Verteilung im Lan und der einfachen Einrichtung einer VOIP Nummer.

Gruß
Helmut

Daniel Ventura schrieb:

also wenn du ne Methode hast die mac auf dem cable modem der box zu ändern nur her damit...das ist nicht einfach bis unmöglich (ohne riesenaufwand).
Internet geht dementsprechend nicht, man bekommt ip etc aber Internet geht schlichtweg nicht.

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Ja sieht so aus. Hab das mal bei meiner alten 7170 direkt in der Weboberfläche gesehen.
Mit setenv hat das einer temporär bis zum nächsten Reboot hinbekommen (Link), wenn man dann diese Änderung beim Start integriert? Sieht aber so aus, das noch mehr benötigt wird, als die beim Provider registrierte MAC.
Wird sich hoffentlich demnächst ändern, sie werden wohl verpflichtet alle nötigen Zugangsdaten auszuhändigen.

Helmut_K schrieb:

Nein, geht nicht.
Da ich zwei 6490 habe, war nie mein Ziel mit der 2. den Internet Zugang zu herzustellen. Mir ging es lediglich um die DVB-C Verteilung im Lan und der einfachen Einrichtung einer VOIP Nummer....

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OK. Was braucht man dafür dann am TV, oder kann ich das dann nur über einen Rechner nutzen (da gabs ja so ein Protokoll das der DVB Viewer unterstützt)?

Unbranding

Hat jemand eine Anleitung wie ich eine Kabelbox debranden kann ?
Habe eine KD Box und würde die bei mir ins Netzwerk einbauen wollen um die DVB-C Sender im Netzwerk zu streamen.

Würde mich über Antworten freuen.
Gerne auch Links (als PM).

Lesen würde helfen.

OK, werde Post 2 mal testen

Welchen teil du übersehen hast?

Anfang, Ende und die Mitte.

Schau mal #5

Hi,

ich hätte dazu mal 2 Fragen:

Ich hab eine 6490 lci von Unitymedia (KabelBW) mit 6.24.
Diese ist provisioniert und funktioniert hier auch.
Ist es möglich diese noch über den FTP Weg zu debranden?
Und würde sie dann noch funktionieren? Provisioniert ist sie ja. Dann auch noch unter AVM Branding?

Danke

Viele Grüße

jannek09 schrieb:

[...]

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SUPER...hat alles geklappt. Danke

Aulus2001 schrieb:

Hi,

ich hätte dazu mal 2 Fragen:

Ich hab eine 6490 lci von Unitymedia (KabelBW) mit 6.24.
Diese ist provisioniert und funktioniert hier auch.
Ist es möglich diese noch über den FTP Weg zu debranden?
Und würde sie dann noch funktionieren? Provisioniert ist sie ja. Dann auch noch unter AVM Branding?

Danke

Viele Grüße

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Habs mal ausprobiert. Also Debranding funktioniert, Inet auch aber man bekommt keine Telefonnummern mehr.
Bin dann wieder zurück auf lgi.

Gruß

Hallo zusammen,

Ich suche schon seit Ewigkeiten nach einer Möglichkeit die Fritzbox vollständig zu entbranden oder noch besser eine neuere Firmware aufzuspielen.
Das vollständige entbranden ist nach meinem Wissensstand nicht möglich. Man kann zwar die Fritzbox nach der Anleitung in diesem Thread entbranden, aber es bleiben die alten (vom Provider gesetzten) Einstellungen. Beispielsweise ist es unmöglich SIP Konten hinzuzufügen oder zu bearbeiten (siehe Export-Datei Eintrag "gui_readonly = yes"). Dieses Problem wäre zwar nach dem Laden der Werkseinstellungen sofort gelöst, allerdings werden dann nicht die Telefoneinstellungen vom Provider geladen; man kann also nicht telefonieren (Es sei denn man hat die SIP Zugangsdaten).
Ein Lösungsansatz wäre, die Export-Datei zu editieren, also zum Beispiel den Eintrag "gui_readonly" mithilfe des Editors auf "no" setzen. Dazu muss man aber auch die Prüfsumme am Ende der Export-Datei ändern. Bis FritzOS 6.05 war dies auch problemlos möglich, aber bei aktuellem FritzOS (6.24 bei Unitymedia) ist dies nicht möglich. Zumindest ich bin mit dem Skript "exportsum.pl" gescheitert. Ich glaube in einem Forum gelesen zu haben, dass AVM den Mechanismus nach 6.05 geändert hat, wie Änderungen in der Export-Datei festgestellt werden. Eine Lösung habe ich bisher nicht gefunden.
Ein weiterer Lösungsansatz wäre einfach die SIP-Zugangsdaten aus der Export-Datei auszulesen. Diese sind in verschlüsselter Form in der Export-Datei gespeichert. Hätte man diese im Klartext zur Verfügung, könnte man die FB auf Werkseinstellungen zurücksetzen und die Telefonieeinstellungen von Hand vornehmen. Die SIP-Zugangsdaten sind in der Export-Datei verschlüsselt als $$$$-Zeichenkette gespeichert. Diese könnte man über Telnet auslesen, das aber bei den Kabel-Fritzboxen gesperrt ist. Wie man die Zugangsdaten ohne Telnet-Zugang entschlüsselt ist mir nicht bekannt. Ich meine aber gelesen zu haben, dass diese nicht nur mit dem Passwort verschlüsselt werden, sondern zusätzlich mit etwas anderem (Quelle: http://www.wehavemorefun.de/fritzbox/Sichern).


Ein anderer Ansatz wäre, Änderungen an der Firmware vorzunehmen. Nachdem man über FTP-Zugriff auf die Fritzbox hat, kann man nicht nur (wie in diesem Thread erwähnt) das Branding ändern, sondern auch andere Befehle ausführen. Beispielsweise kann man in den Speicher der Fritzbox schreiben (Firmware und Kabel-Zugangsdaten überschreiben). Dies ist tatsächlich möglich, allerdings wurden die Befehle zum Daten herunterladen (also Lesezugriff) von AVM bei allen Kabel-Fritzboxen entfernt. Man kann also die Daten überschreiben, aber man kann nicht nachschauen, welche Daten wohin gehören, da man sie nicht lesen kann. Auch an diesem Punkt bin ich nicht mehr weiter gekommen. Ich hatte allerdings noch die Überlegung, dass wenn man eine Firmware der Fritzbox 6490 hätte, diese auf diesem Wege anspielen könnte. Nach einer Email an AVM mit der Bitte eine solche Firmware zu erhalten, wurde mir mitgeteilt, dass diese Images nicht herausgegeben werden.


Ein weiterer Punkt der mich an den Kabelboxen sehr stört, ist, dass die Updates immer sehr verzögert an die Kunden ausgeliefert werden. Während sich Besitzer einer FB 7490 bereits an FritzOS 6.50 erfreuen, schlagen sich die Nutzer einer FB 6490 immer noch mit FritzOS 6.24 (Unitymedia Anschluss) herum. Ich habe mir deshalb überlegt ein manuelles Update auf FritzOS 6.30 durchzuführen, welches bereits an Kunden anderer Kabelnetzprovider ausgeliefert wird. Beispielsweise der österreichische Provider Kabel Plus verteilt dieses Update an seine Kunden. Auch an ihn hatte ich eine Email geschrieben, aber auch sie schickten mir kein Image zu.
In der Export-Datei der Fritzbox ist eine Update URL eingetragen, von der neue Updates der Fritzbox heruntergeladen werden. (Bei mir: url = "http://acs.prov.kabelbw.de:7547/live/CPEManager/CPEs/genericTR69") Leider werden zum Download Zugangsdaten benötigt, die ebenfalls verschlüsselt ($$$$-Zeichenkette) in der Export-Datei gespeichert sind. Meine Idee wäre jetzt noch die Export-Datei eines fremden Providers zu importieren, der bereits FritzOS 6.30 freigeschaltet hat. Leider habe ich bisher keine solche Export-Datei im Internet gefunden (vermutlich weil sie private Daten wie Telefonnummern enthält). Auch glaube ich gelesen zu haben, dass KDG das Update nur herausgibt, wenn man die Fritzbox an einem Anschluss von KDG einsteckt.
Falls jemand das Update über einen fremden Anschluss beziehen möchte, sollte er übrigens daran denken die MAC-Adresse der Fritzbox vorher zu ändern, sodass der fremde Provider nicht merkt, dass ein fremdes Gerät angeschlossen wurde. Auch sollte demjenigen bewusst sein, dass er das Gerät nicht mehr zurück branden kann, da in der neueren Firmware das ursprüngliche Branding vermutlich nicht enthalten ist.


Ein ganz anderer Lösungsansatz wäre übrigens die Export-Datei mit einer DSL-Fritzbox zu importieren und dann dort über Telnet auszulesen. In anderen Foren wurde berichtet, dass dies klappt, allerdings sind die Beiträge schon fast ein Jahr alt. Ich werde mir eventuell eine Fritzbox 7490 kaufen und diese hinter der Fritzbox 6490 betreiben. Allerdings macht es auch Sinn, zunächst abzuwarten, denn im Sommer dieses Jahres wird ja der Routerzwang abgeschafft. Möglicherweise erhalten wir dann die Updates gleichschnell wie die Nutzer der Fritzbox 7490. Außerdem muss der Provider dann die SIP-Daten herausgeben. Ein vollständiges Debranden wäre also dann auch möglich. Ein erster Hinweis darauf, dass AVM dann die Firmware direkt zur Verfügung stellt und der Nutzer dann die Möglichkeit haben wird, diese einzuspielen ist, dass auf dem FTP-Server von AVM, auf dem die Updates für alle Fritz-Produkte zur Verfügung gestellt werden, ein (bisher leerer Ordner) für die Fritzbox 6490 erstellt wurde. Dieser wurde erst vor kurzem erstellt. Hier der Link: http://download.avm.de/fritz.box/fritzbox_6490_cable/firmware/deutsch/.


Viele Grüße
Philipp

Philipp97714 schrieb:

Falls jemand das Update über einen fremden Anschluss beziehen möchte, sollte er übrigens daran denken die MAC-Adresse der Fritzbox vorher zu ändern, sodass der fremde Provider nicht merkt, dass ein fremdes Gerät angeschlossen wurde. Auch sollte demjenigen bewusst sein, dass er das Gerät nicht mehr zurück branden kann, da in der neueren Firmware das ursprüngliche Branding vermutlich nicht enthalten ist.

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Da hast du dir was Falsches zusammen gereimt. Die MAC-Adresse nützt dir da gar nichts, und das Branding ist in der Firmware überhaupt nicht enthalten.
Alles andere was du geschrieben hast, ist zwar schön und gut, und es sind sogar schon verschiedene Lösungen dafür hier im Forum zu finden.

KunterBunter schrieb:

Da hast du dir was Falsches zusammen gereimt. Die MAC-Adresse nützt dir da gar nichts, und das Branding ist in der Firmware überhaupt nicht enthalten.
Alles andere was du geschrieben hast, ist zwar schön und gut, und es sind sogar schon verschiedene Lösungen dafür hier im Forum zu finden.

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Einige oder alle Provider schalten die Router an den Kabelanschlüssen erst frei. Würde man dann einen anderen Router anschließen, hätte dieser keinen Internetzugriff, da der Provider anhand der Mac-Adresse erkennt, dass es sich nicht um den Router handelt, der für den Anschluss vorgesehen ist. Manche Nutzer kaufen sich zum Beispiel eine Fritzbox 6490 auf Ebay, können diese aber gar nicht benutzen, da der Provider diese fremde Fritzbox nicht zulässt.

Die Brandings sind in der Firmware integriert. Sonst könnte man nicht zwischen verschiedenen Brandings wechseln (lgi-/kdg- zu avm-Branding). Ich vermute, dass in der Firmware von Unitymedia, also meinem Kabelanbieter, alle Kabel-Brandings integriert sind, die zu der Zeit verfügbar waren, als die Firmware erstellt wurde. So ein Branding braucht sowieso nicht viel Speicher. Es enthält nur eine Liste mit Einstellungen die gesperrt werden sollen.

Es macht aber keinen Sinn das Branding zu wechseln, in der Hoffnung ein FritzOS-Update früher oder später als normal zu erhalten, da die Update Informationen nicht im Branding enthalten ist, sonder durch den Kabelnetzbetreiber eingespielt werden. Dies habe ich festgestellt, als ich das Branding meiner Fritzbox 6490 zu avm gewechselt habe und dann einen Werksreset gemacht habe. In der Export-Datei war dann wieder die gleiche Update-URL enthalten wie beim lgi Branding.

Informationen zum Branding kann man hier nachlesen: http://www.wehavemorefun.de/fritzbox/Branding

Philipp97714 schrieb:

So ein Branding braucht sowieso nicht viel Speicher. Es enthält nur eine Liste mit Einstellungen die gesperrt werden sollen.

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Zumindest teilweise (ohne korrekte Begründung, warum der Speicherbedarf tatsächlich nicht ins Gewicht fällt) ist das einfach falsch:
Um es vorwegzunehmen ... nein, das sind nicht nur Symlinks oder Hardlinks auf denselben Inhalt, die Dateien in den Brandings liegen tatsächlich als "regular files" vor - daß der zusätzliche Speicherbedarf trotzdem zu vernachlässigen ist, hat andere Ursachen (und nicht nur die schiere Größe der Partitionen bei der 6490, wo das sogar "normal" hineinpassen würde).

Es ist vollkommen normal, wenn/daß man bei solchen Untersuchungen auch mal in einer Sackgasse landet oder sich mit seinen Annahmen "verläuft" (passiert mir bei der 6490 auch oft genug). Dann sollte man aber seine Thesen auch selbst als solche verstehen und auch so "veröffentlichen", sonst fordert man den Widerspruch anderer geradezu heraus.

EDIT:
Der Vollständigkeit halber hier noch die Liste der "Sperren" für die Brandings:
Ist schon eine ältere Version der Firmware (Sept. 2014), aber es wäre schon sehr überraschend, wenn AVM da grundsätzlich ändert.

Okay in diesem Fall habe ich mich wohl geirrt. Aber woher hast du die Firmware? Ich suche auch schon lange nach einer, habe bisher aber keine gefunden.

Wenn wir nur irgendwie an eine aktuelle Firmware kommen würden, könnten wir untersuchen, wie die Export-Dateien der Fritzbox Cable überprüft werden und wie die Verschlüsselung mit den $$$$-Strings funktioniert.

Eine aktuelle Firmware wirst du wohl nicht dissamblieren wollen. Deshalb vermute ich jetzt einfach mal, du meinst den Source Code der Firmware. Den gibt es z.B. hier: ftp://ftp.avm.de/fritz.box/fritzbox.7490/x_misc/opensrc/
Da können wir dann untersuchen, was du gerne wissen möchtest, obwohl das ja dank der Untersuchungen von PeterPawn im wesentlichen alles schon bekannt ist.

Ich wüßte nicht, daß sich an der Prüfsummenbildung mit CRC32 bei der 6490 etwas geändert hat ... insofern ziehst Du m.E. aus einen einzelnen falschen Test gleich wieder die falschen Schlußfolgerungen, anstatt erst einmal den eigenen Test zu validieren. Andererseits habe ich gerade gar keinen Bock, Deine Aussage sofort noch einmal selbst zu überprüfen, zumal mir eben die Version 06.24 nicht zur Verfügung steht ... daher könntest Du sogar recht haben. Aber ein simpler Über-Kreuz-Test dürfte das schon klären ... wenn sich eine unveränderte Datei aus einer 6490 per cfgtakeover in einer 7490 übernehmen läßt (es reicht ja schon, wenn die 7490 sie lesen kann, man muß gar keine Übernahme machen), wird wohl der Algorithmus noch derselbe sein. Ohne die konkrete Datei kann man nicht einmal genau sagen, wo Dein (potentieller) Fehler liegen könnte.

Was interessiert Dich denn an den verschlüsselten Werten in den Einstellungen überhaupt? Der Aufbau ist durchaus bekannt, auch wenn der genaue Algorithmus zur Bildung der binären Daten hinter dieser Base32-Kodierung bisher nicht veröffentlicht ist.

An die Werte aus den Einstellungen Deines Providers kommt man auch auf anderem Wege und die restlichen sollte man ohnehin kennen, weil man sie selbst eingestellt hat.

Wie Dir jetzt die Firmware der Box dabei helfen sollte, genau dieses "Geheimnis" zu entschlüsseln, müßtest Du ebenfalls schon etwas genauer erklären. Diese Verschlüsselung kommt bei jedem DSL-Modell genauso zum Einsatz und für diese Modelle findest Du die Firmware mit einer minimalen Recherche auch beim Hersteller - mit Ausnahme der "closed source"-Komponenten in Quelltextform.

Wenn Du also tatsächlich mit Disassembler und Debugger der verwendeten Verschlüsselung auf die Pelle rücken willst, macht es auch eine DSL-Box - außer für Dich ist es ein relevanter Unterschied, ob Du MIPS-, ARM- oder x86-Code disassemblieren mußt.

Ich habe leider keine zweite Fritzbox, um meine Vermutungen zu überprüfen, aber ich bin mir sicher, dass es nicht mehr möglich ist, die Export-Datei zu bearbeiten, mit exportsum.pl eine neue Prüfsumme zu erstellen und die Datei anschließend wieder auf einer Fritzbox 6490 wiederherzustellen. Ich weiß, dass seit einer bestimmten FritzOS Version das Bearbeiten der Export-Datei nicht mehr möglich ist. Es finden sich im Netzt zahlreiche Anleitungen, wie dies zum Beispiel unter 6.05 möglich war. Ich lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.

Ich hoffe, dass wenn ich die Firmware disassembliere, eine Möglichkeit zu finden, die verschlüsselten $$$$-Strings zu entschlüsseln und/oder herauszufinden, wie ich die Export-Datei bearbeiten muss, dass ich diese wieder importieren kann. Ich habe noch nie eine Firmware disassembliert und ich weiß auch nicht, wie der Code aussieht, aber ich hoffe einfach eine Lösung für die Probleme zu finden.

Die $$$$-Strings möchte ich entschlüsseln, da hier die VoIP-Daten gespeichert sind, die ich nicht kenne und die nur durch Provisionierung auf das Gerät kommen.
Weißt du etwa, wie die Daten verschlüsselt werden? Kannst du sie entschlüsseln, wenn ich dir einen Beispiel String gebe? Zum Beispiel weiß ich, dass "123456" ist.

So ein Beispiel-String ist ohne weitere Daten absolut witzlos.

Wenn Du Dich ernsthaft damit beschäftigen willst, wirst Du um eine zweite FRITZ!Box kaum herumkommen, da solltest Du dann das frühere "eventuell" auch noch streichen.

Die relevanten "secrets" der Verschlüsselung bei der internen Speicherung sind von den DSL-Modellen bekannt, beim Export wird das intern verwendete Kennwort (nicht direkt mit der Ausgabe von "privatekeypassword" zu verwechseln, das ist "nur" das (Zeichenketten-)Kennwort für den "private key" der FRITZ!Box beim TLS) durch das vom Benutzer vorgegebene ersetzt und dann eben mit dem verschlüsselt.

Zwar könnte sich tatsächlich bei der 6360 die interne Bildung des Kennworts von den DSL-Modellen unterschieden haben (wenn nicht mir damals ein Fehler unterlaufen ist, aber ich hatte für valide Aussagen auch zuwenige Geräte - trotzdem habe ich die "mimicry"-Option von decode_passwords für die 6360 eben nie - bzw. nicht auf Anhieb - zum Laufen gekriegt) und bei der 6490 müßte ich das tatsächlich erst noch einmal erneut testen, was in den Key alles Einzug hält, aber beim Import hat sich da von der 06.05 an eigentlich nur eines verändert, nämlich die Notwendigkeit der richtigen Prüfsumme und das Stören an der Einstellung "NoChecks=yes".

Da meines Wissens so ein "cross-over configuration take-over" aber auch von DSL-Boxen zu DOCSIS-Boxen und vice versa funktioniert (es gibt ganze Foren an anderer Stelle dazu, wie man auf diesem Weg die Daten der eigenen DOCSIS-Box lesbar machen kann), ist da ein Unterschied für mich unwahrscheinlich.

Was da irgendwelche anderen Prüfsummenberechnungen machen, muß man/ich auch nicht wissen ... zumindest funktionieren meines Wissens sowohl der FBEditor als auch meine eigenen Shell-Skripte für die Prüfsummenberechnung auch bei der 6490 - mindestens bis Version 06.10 ist das verbürgt. Solltest Du also eine komplette Datei finden, die sich bei der 06.05 ohne "NoChecks" importieren läßt, weil die Prüfsumme stimmt und dieselbe Datei wird von einer späteren Version wegen falscher Prüfsumme abgelehnt, dann ist das ein aussagekräftiger Test. Mit einer einzelnen DOCSIS-Box wirst Du den aber kaum hinbekommen, weil Dir schon die Möglichkeit des Tests mit älterer Firmware versperrt ist.

Insofern behaupte ich tatsächlich, daß Dein "ich bin mir sicher" wahrscheinlich nicht den richtigen Sachverhalt widerspiegelt ... es wäre schon sehr komisch (allerdings auch nicht unmöglich), wenn AVM den Algorithmus ändert und damit ältere Sicherungsdateien der Kunden (die haben dann ja die Prüfsumme nach dem alten Algorithmus) entwertet und das auch noch komplett im Stillen machen würde. Wenn ein Kunde jemanden für die korrekte Konfiguration der FRITZ!Box und die Erstellung einer solchen Sicherung bezahlt hat, dürfte das eine unangenehme Überraschung sein für diesen Kunden, wenn AVM so etwas ohne ausdrücklichen Hinweis ändert.

Das kann man aber alles hier im IPPF mehrfach nachlesen, insofern lasse Dich einfach von den richtigen Fundstellen vom Gegenteil überzeugen und nicht von mir in einer "privaten Vorlesung" ... das ist ja alles keine private Konversation, was hier im IPPF stattgefunden hat, die man nun noch einmal wiederholen müßte, damit auch andere den (früheren) Inhalt finden.

Ohne Dir die Freude an eigenen Entdeckungen nehmen zu wollen, solltest Du einige Deiner bisherigen Erkenntnisse und Annahmen noch einmal gründlich überprüfen und weiter nach bereits vorhandenen Informationen suchen. Schon die Frage, wie man die Daten aus einer DOCSIS-Box "entschlüsseln" könnte, ist - nicht nur im IPPF, sondern auch in anderen Foren - mehrfach thematisiert ... ggf. auch für "Vorgängermodelle", was sich aber auf die 6490 übertragen läßt (an dieser Stelle zumindest, an anderen kann man vor falschen Analogien wieder nur warnen).

PS: Die Frage, was Du mit den VoIP-Credentials anfangen willst, spare ich mir lieber ... es ist problemlos möglich, mit einer weiteren FRITZ!Box hinter der 6490 sowohl die Accounts beim Kabelanbieter als auch beliebige andere Anbieter gemeinsam zu nutzen ... ja selbst das Hinzufügen zusätzlicher Provider in der 6490 ist schon lange keine Geheimwissenschaft mehr und solange die 6490 als "primäres Modem" ohnehin weiterlaufen muß, kann man sie auch nicht ohne weiteres ersetzen ... da kann man die Nummern dann auch gleich dort belassen, die Box kennt sich wenigstens mit den zwei unterschiedlichen logischen Interfaces (internet + voip/tr069) und den unterschiedlichen IP-Einstellungen für diese Interfaces auch aus.

Hallo,ich habe mich extra für diesen Thread in eurem Forum angemeldet. Da der Routerzwang demnächst ausläuft, würde ich auch gerne auf eine 6490 umsteigen und sie direkt am Unitymedia Anschluss nutzen.Dafür bräuchte ich dann aber eine ungebrandete Fritzbox, richtig?Bei ebay und ebay Kleinanzeigen gibt es sehr viele, aber werden wirklich nur gebrandete Boxen verkauft? Selbst bei Amazon kann man die Box bestellen. Würde die Box auch gerne jetzt schon hinter meinem Modem benutzen, aber wenn ich es richtig gelesen habe, ist die IP Client Funktion auch gesperrt, sodass das nicht geht. Damit es am Ende wirklich sauber läuft, mit Updates direkt von AVM, wollte ich fragen, ob es möglich ist eine Box von KD so umzukrempeln, dass sie sich komplettwie eine original AVM verhält. Denn KD Boxen werden sehr viele im Internet angeboten.Würde dann allerdings nur eine nehmen die von KD gekauft wurde um mich nicht als Hehler strafbar zu machen... unglaublich wie man dabei aufpassen muss.