ISDN intern

fritziboy

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Hallo

ich habe folgende Probleme mit einer 7170:

Stecke ich mein ISDN Telefon (Siemens) an den internen S0 bus
zeigt das Display Störung an.

Was funktioniert da nicht?

als MSN hab ich die 51 eingegeben.

Gruß
Fritziboy
 
Was ist, wenn du deine richtigen MSN(s) im Telefon speicherst und nicht die Nebenstellen-Nummern?

51 ist ja keine MSN, oder? ;-)
 
hab ich auch
das gleiche
 
ich würde zunächst mal vermuten, da gibt es eine kleine Imkompatibilität. Zieh erstmal die Netzstecker von ISDN-Telefon und Fritzbox und schließe sie nach einer Minute wieder an. Sollte dann das Problem nicht behoben sein, wird die 7170 einen Schuß haben.

Die normalen MSNs müssen natürlich sowohl in der Fritzbox als auch im ISDN-Telefon eingetragen sein...

Gruss,

Hendrik
 
hi

hatte ich schon versucht sowie auch die Fritzbox mal gewechselt.

immer das gleiche Problem.

Gruß
Fritziboy
 
Locker bleiben! Es ist völlig Wurst, welche MSN (oder ob überhaupt eine MSN) im Telefon registriert ist, das ist jedenfalls kein Grund für die Störungsanzeige!
 
hi
Telefon war nicht auf Telefonanlage eingestellt.
Komisch, dass das was ausmacht.

Gruß
Fritziboy
 
fritziboy schrieb:
hi
Telefon war nicht auf Telefonanlage eingestellt.
Komisch, dass das was ausmacht.
fritziboy schrieb:
mit Widerständen hatte ich Störung auf dem Display
ohne geht gut Kabel hat nur ca. 15m dürfte keine Probleme machen
Was denn nun, in diesem Forum dieser und im anderen Forum ein anderer Grund? :mad:
 
Hi
Störung hatte ich auf dem Display, auch wenn ich das Telefon direkt in der FBF eingesteckt hatte.

Das mit den Widerständen am Ende der Installationsleitung.

Gruß
Fritziboy
 
Ich hole das alte Thema jetzt einmal wieder hoch.
Bei mir hat der Elektriker von ein paar Jahren die komplette ISDN-Verkabelung im Haus gemacht. Ich konnte ihn damals mit Verweis auf sicherlich vorhandene DIN-Normen davon abbringen, die Verkabelung als Stern durchzuführen.
Die Verkabelung ist als Bus mit Terminierung in den den letzten Dosen ordnungsgemäß gemacht. Zwischendurch sind T-Com Verteilerdosen(weiß nicht genau wie man die nennt), in die die Kabel einfach mit LSA-Anlegewerkzeug aufgepatcht werden,um die Kabel verlängern.

Ohne die Fritz-Box läuft alles optimal.
Jedoch scheint die Fritz-Box sehr empfindlich auf Störeinflüsse zu sein, denn sobald ich sie an das Ende des s0-Busses anschließe (nachdem ich dort die Terminierung entfernt habe) bekomme ich auch eine Störung auf dem Telefon-Display bzw. es rauscht und knackt stark und kann keine Verbindung aufgebaut werden.
Die einzige Störungsquelle, die ich mir nach stundenlanger Suche noch vorstellen kann, ist die, dass in den T-Com Verteilerdosen schon Abschlusswiderstände eingebaut sind, die dann natürlich stören.

Aber wieso ist die FBF so empfindlich?
voIP und Festnetz mit direkt an der FBF angeschlossenem Telefon läuft mit sehr guter Qualität. Aber der vorhandene s0-Bus kann nicht mit der FBF gekoppelt werden.
 
Die einzige Störungsquelle, die ich mir nach stundenlanger Suche noch vorstellen kann, ist die, dass in den T-Com Verteilerdosen schon Abschlusswiderstände eingebaut sind, die dann natürlich stören.
...und damit hast Du keinen vorgeschriebenen ISDN-Bus-Aufbau mehr:
  • ISDN-Bus max 100m
  • keine Abzweigungen erlaubt (Sternverteilung!)
  • Das ISDN-Kabel muss von ISDN-Dose zu ISDN-Dose weitergeschliffen werden
  • Von jeder ISDN-Dose aus können Endgeräte mit 1,5 Meter langem Kabel angeschlossen werden
  • Am S0-Bus der Fritz darf nur 1 Gerät ohne eigene Stromversorgung angeschlossen sein.
  • Die letzte Dose ist zu terminieren (a/a' und b/b' mit je 100Ohm)
  • Keine weitere Terminierung erlaubt! (Die Fritz ist intern schon terminiert und damit ein Ende des ISDN-Busses)
Hast Du alles 100 %ig so angeschlossen, und auch nirgend a/a' und b/b' vertauscht, sollte Dein interner S0 auch laufen.

Als Leitungstreiber, der Deinen Bus besser pufern kann, dient unter anderem dieser aktive S0-Hub. Damit kannst Du auch mehrere ISDN-Stränge anschliessen...
 
HansN schrieb:
Bei mir hat der Elektriker von ein paar Jahren die komplette ISDN-Verkabelung im Haus gemacht. Ich konnte ihn damals mit Verweis auf sicherlich vorhandene DIN-Normen davon abbringen, die Verkabelung als Stern durchzuführen.

Wie Novize schon sagte, hat ISDN gewisse Eigenheiten, die einfach berücksichtigt werden müssen, wenn man einen Bus aufbaut... Eine CAT5-Sternverkabelung ist deutlich einfacher und flexibler (wenn man z.B. nicht nur ISDN darüber laufen lassen möchte, sondern auch analoge Telefonie oder Ethernet). Damit man trotzdem ISDN in gewohnter Manier verwenden kann, gibt es ISDN-Hubs wie das von Novize genannte Gerät. Also: nächstes Mal den Elektriker werkeln lassen ;-)

--gandalf.
 
gandalf94305 hat folgendes geschrieben:
Also: nächstes Mal den Elektriker werkeln lassen
Das hast du falsch verstanden.
Der Elektriker hat mir damals gesagt, er verkabelt es als Stern und zwar nicht mit den davor vorgesehenen Hubs, sondern einfach auf eine LSA-Leiste aufgepatcht.
Ich habe mich daraufhin bei der Telekom informiert und die haben mir gesagt, dass eine ISDN-Verkabelung als Bus ausgeführt werden muss, da insbesondere ISDN-Karten empfindlich darauf reagieren würden. Dies habe ich dem Elektriker damals gesagt, der mir erwiderte, er mache die Verkabelung immer als Stern und das habe bisher immer funktioniert und bei uns würde er es auch nicht anders machen.
Da ich es aber korrekt als Bus wollte, habe ich ihm gesagt, er solle sich einmal schlau machen und noch darauf hingewiesen, dass es doch sicherlich DIN-Normen gibt, die ein korrekte Installation beschreiben.
Beim nächsten Mal ist er dann gekommen und hat gesagt, er verkabele es jetzt doch als Bus.
Von daher sollte der Bus korrekt sein (wie ich auch die letzten Stunden nachgeprüft habe).

So habe ich den Satz gemeint.
Ich konnte ihn damals mit Verweis auf sicherlich vorhandene DIN-Normen davon abbringen, die Verkabelung als Stern durchzuführen.

Die Anlage und alle Telefone am s0-Bus laufen mittlerweile. An einer Dose hatte ich einen Adapter, damit ich 2 Buchsen habe. Dieser Adapter war intern terminiert und hat wohl verursacht, dass der komplette Bus mit FBF lahmgelegt war. Ohne FBF funktionierte es immer einwandfrei. :noidea:

Novize hat folgendes geschrieben:
Keine weitere Terminierung erlaubt! (Die Fritz ist intern schon terminiert und damit ein Ende des ISDN-Busses)

Bei meinen vielen Versuchen habe ich die Fritz Box auch einmal in die Mitte des s0-Busses geklemmt gehabt. Hat einwandfrei funktioniert, obwohl das System sonst bei einer Terminierung zuviel sofort die Arbeit verweigert.

EDIT:

Obwohl alles richtig zu sein scheint, habe ich Probleme, wenn ich Telefone in Dosen stecke, die direkt hinter der FBF liegen. In der zweiten s0-Buchse des FBF kann ich gar nichts einstecken, da dann sofort nur starkes Knacken und Rauschen zu hören ist bzw. die Telefone "Störung" anzeigen. In den nächsten 3 Dosen nach der FBF ist es dann auch noch schlecht;ab der 4. Dose geht es dann gut.
D.h. sobald ein Telefon in einer der ersten Dosen nach der FBF eingesteckt ist, ist der gesamte Bus gestört. Dabei ist es unabhängig, welches Telefon eingesteckt wird.
Die FBF ist am einen Ende des s0-Busses und das andere ist terminiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
isdn

Hi

mach die Widerstände mal raus und teste nochmal.

Bei mir ging es dann!

Wie lange ist der Bus?
 
Jetzt habe ich die Widerstände am einen Ende einmal rausgemacht. Aber es bleibt alles beim Alten. Keine Verbesserung und keine Verschlechterung.

Der Bus hat schon an die 100m. Komischerweise sind jedoch die Dosen betroffen, die nah an der FBF sind.
Im Laufe des Tages werde ich einmal das letzte Stück des Busses abtrennen und schauen, ob es dann besser wird.
 

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