Freenet - Syncabstürze (und nochmal das beliebte Thema)

z_alex

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Hallo,
bereits seit 4 Monaten bin ich Kunde bei freenet, was ich die ganze Zeit sehr bereut habe. :mad:

Ab dem ersten Tag gibt es ständige Sync-Abstürze. Manchmal alle 1-2 Stunden, selten bis 5-6 Stunden, viel öffter aber alle 10-20 Minuten.

Die Störung habe ich bei freenet mindestens 6 Mal gemeldet: schriftlich per Einschreiben, telefonisch, per Fax... Freenet hat schon 3mal versucht das Problem zu beheben, leider ohne Erfolg. Dabei gab es einen komischen Effekt:

Nach einer Überprüfung lief Internet wunderbar, also 24h ohne Abstürze, dann die normalle Trennung. Die Freude hat aber nicht lange gedauert, denn nach 2-3 Tagen war alles wie vorher. Dabei habe ich eine Änderung im Spektrum der fritzbox beobachtet: in der Zeit, wo alles funktioniert hat, waren bestimmte Frequenzen nicht im Spektrum zu sehen. Hier habe ich 2 Screenshots, einmal wie es jetzt aussieht (mit Sync-Fehlern) und einmal mit ausgefilterten Frequenzen, wenn es ohne Fehlern läuft [. Das 2. Bild habe ich mit Photoshop gemacht, weil ich leider kein Screenshot damals gemacht habe. Also, so in etwa hat das ausgesehen.

So, jetzt zur Fragen. Einmal habe ich eine techniosche Frage und einmal eine rechtliche. Ich hoffe, dass es User unter euch gibt, die ähnliche Probleme hatten und einen Rat für mich haben.

1) Was könnte die Fehlerquelle sein? Warum kann die Störung nicht dauerhaft behoben werden? Was könnte ich selbst verbessern?

2) Ich habe zu jeder Rechnung einen Widersruch gesrieben. Mir wurden 50% von Rechnungen als Gutschrift für die eingeschränkte DSL-Verfügbarkeit versprochen. Doch auf die warte ich seit 4 Monaten und zahle die Rechnungen bis jetzt in voller Höhe.
Da freenet nicht in der lage war (und bleibt) die Störung zu beheben habe ich zuerst eine Frist gesetzt für ca 1 Monat. Nachdem diese abgelaufen ist habe ich letzte Woche eine Kündigung (Sonderkündigungsrecht) geschrieben.
Was meint ihr, war diese Vorgehensweise richtig? Wenn ich diese Woche keine Bestätigung bekomme, wende ich mich an einen Rechtsanwalt. Eins steht fest ich zahle keine Rechnung mehr.


Telekom Analog-Anschluss
Freenet 6000
FRITZ!Box Fon WLAN 7170, Firmware-Version 29.04.29
 

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Hallo und willkommen im Forum!
Punkt 1 hat sich wohl erledigt, da Du scheinbar das Sonderkündigungsrecht in Anspruch genommen hast. Was willst du da noch an der Leitung drehen?
Reines Interesse, was inhouse machbar ist? Howto: Was tun bei DSL-Verbindungsproblemen
Punkt 2) eigener Anwalt ist das richtige Stichwort, da keiner hier eine Rechtsauskunft geben darf! Allgemein gesehen, scheint Deine Vorgehensweise korrekt, und sofern alles per Brief (Einschreiben) lief/läuft, auch leichter belegbar.

Nun Punkt 3: Ich schiebe mal nach Fritz/Internet, da das Thema kein allgemeines VoIP-Problem von freenet zu sein scheint, sondern ein individuelles Problem Deiner Anbindung. Dort können wir bei Bedarf über die technischen Dinge plaudern. Den rechtlichen Teil kläre lieber mit einem Juristen Deines Vertrauens ;)

Edit: Noch etwas...
Bitte lösche Deine Bilder von dem externen Server und binde diese als Anhang (
attach.gif
) über den erweiterten Editor hier ein. Danke
 
So, die Bilder habe ich jetzt mit der Einfügfunktion hochgeladen. Zu meinem Problem:
Die Frage was die Ursache für die Störungen sein könnte interessiert mich, weil ich a) allgemein wissen will, woran es liegen kann, damit ich bei meinem nächsten Provider nicht die selben Probleme habe, b) weil mein Plan "A" war von Anfang an bei freenet zu bleiben, wenn das Problem behoben wird.

Wenn das mit der Kündigung klappt ist meine nächste Alternative Alice-Light. Der Vorteil sind 1 Monat Kündigungsrecht und 6 Euro Ersparniss im Vergleich zu Telekom+Freenet. Die Nachteile sind für mich 4000 kbit/s anstatt von 6900 kbit/s (die ich jetzt habe) und kein Analog-Anschluss --> keine Call-By-Call und 100%ige Abhängigkeit von DSL.

Deswegen war meine letzte Überlegung hier im Forum zu fragen, ob das Problem bekannt und möglicherweise behebbar ist. Insbesondere interessiert mich die Sache mit den gefilterten Frequenzen. Was könnte die Ursache dafür sein?

Den Thread habe ich schon gelesen und (fast) alles ausprobiert. Auch mit dem alten T-Online Modem und dierekter Einwahl von PC gab's Probleme.
 
Hallo Alex,

das mit ohne :) Festnetzanschluß ist nicht wirklich schlimm m.M. nach. Selber habe ich vor ca drei Jahren meinen Telekom Anschluß gekündigt, weil die meine Wohnung telefonmäßig mit einem Splitter analog versorgten. Es waren in einem Neubau aus den 80ern keine Äderchen mehr frei:-Ö
Das hatte zur Folge: ins Internet mit Modem max 28K.
Dann bin ich nach Ish gewechselt mit Telefon und habe dorthin meine Rufnummer übertragen.
Du solltest wissen, daß das kein richtiges Festnetz ist bei Ish, sondern, jaaah eine Voip Telefonleitung.

An drei Tagen in diesen drei Jahren hate ich mal Störungen, einmal einen ganzen Tag wegen einem blöden Baggerfahrer. Aber ansonsten wird ja bundesweit in die Netzwerktechnologie Milliarden gepumpt jedes Jahr. Deshalb ist Voipen bald der Telefonstandard schlechthin.
Nicht umsonst wurde in einer Telekom eigenen Studie berichtet, daß die Festnetzsparte ab 2012 keinen nennenswerten Ertrag mehr generieren wird. Ich habe aber läuten hören, daß die Festnetz-Abgänge in der Realität massiv höher sind als in der Studie angenommen.

Schadenfreude ist die beste Freude. :D
 
:mrgreen: Es ist immer wieder erfrischend, hier im Nachhinein zu lesen, das die angebotenen Tipps schon (fast) alle ausprobiert wurden. Leider kommt diese Info immer erst nach dem "Tipp geben" ;)
Was hast du denn nun alles ausprobiert?
Auch schon mal den Splitter und die Box an den Hausanschluss verfrachtet?
Oder was heisst "fast"? ;)
 
dsl störungen

an alle gestörten

hier ein kleiner tip
wer im besitz eines möglichst tragbaren batteriebetriebenen
radios mit MITTELWELLE ist kann dieses prima benutzen um herauszufinden
ob vielleicht elektrosmog (so heißt das neudeutsch)
sprich funkstörungen evtl die ursache sind.
ersatzweise geht auch ein spectrumanalyzer von r&s für ca 20000 eu :eek:

so der fall bei mir. im keller ist eine heizungsanlage, ein agregat daran
ist wohl mittlerweile defekt und verursacht störungen im frequenzbereich bis
20 mhz. da die kabel und leitungen alle zusammen in einer kabeltrasse liegen
wird diese störung in die heutzutage nicht mehr geschirmten telefonleitungen übertragen.
bei einem 16000er anschluß ist mit 20mhz dann der gesamte frequenzbereich sicher und efektiv lahmgelegt.
ersatzweise versuchte ( VERSUCHTE !!!) ich mit 56k modem ins internet zu kommen, wegen der störungen
sagte das aber out of order, kein freizeichen. normal telefonieren geht aber komischerweise noch,
hab natürlich nen schnurloses, dect, da bügelt das weg, mit nem prüfhörer (alter telefonhörer mir krokoklemmen)
ist aber rein analog zu hören das das signal nicht sauber ist.

mit dem oben beschriebenen radio macht man sich dann also auf die suche, am besten im keller am hauptanschluß anfangen,
wenn im radio kein rundfunksender zu empfangen ist sondern nur ein prasseln welches bei anäherung an die leitungen lauter
wird wäre das ein anhaltspunkt. für die weitere bearbeitung ist dann die bundesnetzagentur zuständig,
zentrale sammelnummer 0180 3232323.

als vorläufige maßnahme für eigenheimbesitzer bzw bei nicht verschlossenem anschlußkasten der telekom.
VORSICHT, wer nicht genügend qualifiziert ist sollte auf richtige techniker warten, mal nen computer aufgeschraubt
zu haben oder nen neuen stecker falsch an die verlängerungsschnur angebaut ist NICHT qualifiziert :confused:

die telefonkabel sind nach wie vor mit schirmung versehen, meistens nur nicht mehr angeschlossen.
man sucht zwischen der äußeren isolierung und der zwischenlage nach einem dünnen nicht isolierten draht,
an allen leitungen und möglichst am zentralen sternpunkt, also dort wo alle kabel anfangen oder aufhören
und schließt alle schirme zusamen und erdet sie, am besten mit 2,5 qmm kupfer gelb-grün zum
potentialausgleich des hauses.
das ist die stelle wo aus der e-verteilung und von allen rohren die ge-gr an eine sammelschiene gehen.
wer diesen punkt nicht findet oder nicht vorhanden, muß sich mit eimem erdungspunkt an der stromverteilung begnügen.
nur einseitig erden! sonst gibt es brummschleifen :idea:

nicht immer ist der netzbetreiber schuld, aber durch sorgsame auswahl des personals
(für 5 eu die stunde bekommt man halt keinen techniker der weiß was er da anklemmt)
könnten diese solche sachen selbst beheben,
nicht jeder telefon oder dsl kunde ist funk- oder nachrichtentechniker.
selbst diese sind mitunter recht betriebsblind. :mad: :mad:
 
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