Wieviele Anrufe sind gleichzeitig möglich?

samplehunter

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Hallo,
Hab letztens mal mit phoner probiert zu einem bestehenden Gespräch ein weiteres aufzubauen, was problemlos ging. Wollte es dann mal wissen und hab 8 Leute angerufen (mehr kann Phoner glaub ich nicht) was auch ging. Konferenz wäre auch gegangen (wird ja lokal gemischt). Wobei mein Soundtreiber bisserl gezickt hat. Auf einem * hab ich auch festgestellt, daß ich gleichzeitig mit zwei Telefonen dort anrufen kann. Wollte dann mal auf sipgate.de schauen, ob da was steht, wieviel da gleichzeitig möglich ist, hab aber nichts gefunden. Hat jemand von Euch da schon Erfahrungen gemacht oder weiß was über Begrenzungen?
Und wie ist das eigentlich für sipgate? Ich denk mal beim raustelefonieren wirds denen egal sein, da ich ja dann auch n-mal die Verbindungskosten zahle. Aber wie ist das bei inbound? verdienen die da was dran (interconnection) oder würden die da draufzahlen?

Möchte mich ja einigermaßen sozial verhalten, da ich sehr dankbar drüber bin, eine kostenlose Festnetznummer zu kriegen, denke mir aber daß die nicht irgendwelche Features bereitstellen werden, die für sie ein Risiko bedeuten würden. Gibt ja auch eine offizielle Asterisk-Anleitung von denen. Ich will ja auch nicht 3 Millionen Gespräche gleichzeitig führen, aber mich würd mal eine Hausnummer interessieren, ob nun 2, 8, 30 oder whatever Verbindungen möglich/zulässig sind. (würde meinem Server max. 40-50 Verb. zutrauen)

Da man ja dort kostenlos eine Festnetznummer kriegt (gibts eigentlich überhaupt noch einen, der das auch anbietet?) wäre es ja z.B. möglich, eine 0800er, 0180er oder so drauf zu routen, was ja bei allen anderen mit 0180x nummer nicht geht (Servicenummer kann nicht auf Servicenummer umgeleitet werden).

Für einen gehosteten Server ist Voip halt ziemlich die einzige Möglichkeit der Telefonieanbindung. Telefoniehardware im Server ist beim Hoster einfach unbezahlbar für SmallBusiness oder Hobby.
 
der begrenzende Faktor für die Anzahl der Verbindungen ist spätestens deine Internetverbindung. Rechne mal mit 12 Kb/s pro Telefonat, und rechne dir aus, wann die Bandbreite deines Uplinks völlig verbraucht ist. Zu Sipgate selber kann ich dir allerdings leider nichts konkretes sagen.

Anrufe an die Sipgate Nummern (sofern die nicht im Ortsnetzbereich liegen) sind allerdings AFAIK recht teuer. Evtl. geht ein Teil davon an Sipgate?
An sonsten ist es ja aber ein 'Problem' das jeden Telefonanbieter trifft - normalerweise zahlt nur der Anrufer an seinen Anbieter, der Anbieter des Angerufenen bekommt normalerweise nichts.
 
Meine "Internetverbindung" auf dem Server dürfte so bei ca 100MBit netto liegen (bis 622MBit) mit 64kbit in jede Richtung kann man da schon ne Hand voll Verbindungen aufbauen.
Technisch ist der begrenzende Faktor sicher der Server. der könnte bei 70-100 Verbindungen schon etwas ächzen.
Hab auf jeden Fall noch mal die AGB und Leistungsbeschreibung gelesen. Rein rechtlich kann ich da keine Einschränkung rauslesen. Wär ja mal der Burner. Bis auf die nicht-Durchwahlfähigkeit kriegt man quasi PMX Fähigkeiten zum Hobbypreis.
 
Oops, Sorry.

War davon ausgegangen, daß der Post nicht geklappt hat (schlechtes WLAN gehabt)

Hmm, werd ich dort wohl mal nach hier verweisen :oops:
 
naja, da die Verbindungen nur über den Server initiiert werden, aber nicht über den Server laufen (außer, er ist Router und Gateway), dürfte der begrenzende Faktor wieder die Netzanbindung der Gesprächsteilnehmer sein. Und so weit ich weiß, kann man einen Sip Account nur ein mal (gleichzeitig) auf einem Rechner nutzen - eine mehrfachanmeldung dürfte nicht funktionieren. Der Engpass ist damit dann dein Uplink, über den dein Telefon mit dem Internet verbunden ist. Ist der auch 100 MBit?
 
jaw schrieb:
naja, da die Verbindungen nur über den Server initiiert werden, aber nicht über den Server laufen (außer, er ist Router und Gateway), dürfte der begrenzende Faktor wieder die Netzanbindung der Gesprächsteilnehmer sein. Und so weit ich weiß, kann man einen Sip Account nur ein mal (gleichzeitig) auf einem Rechner nutzen - eine mehrfachanmeldung dürfte nicht funktionieren. Der Engpass ist damit dann dein Uplink, über den dein Telefon mit dem Internet verbunden ist. Ist der auch 100 MBit?

Hab für die Telefone "canreinvite=no" eingestellt. daher sollten die tatsächlich über den server laufen. Das ist auch Absicht, weil ich leute dran hab mit volumentarif. Der Server soll denen alles in gsm transcodieren.

Mehrfachanmeldung ist kein Problem bei sipgate. Unter den Benutzerdaten sieht man eine Liste mit den eingebuchten Geräten. Klingeln halt alle gleichzeitig bei eingehendem Anruf.

Der Uplink von einem einzelnen Telefon zum Server muß ja höchstens ca. 80 kbit für alaw+overhead sein. Die dicke Leitung braucht ja nur der Server, der die user miteinander oder ins telefonnetz verbindet.

Ich schätze, der begrenzende Faktor wird das Gateway vor Ort sein. Sicher haben die statt einem riesen Gateway für ganz Deutschland in mehreren Städten kleinere Teile hingestellt, um die Strecke im Telefonnetz möglichst kurz zu halten. Bleibt mir wohl nix übrig, außer mal paar Kumpels zu bitten, gleichzeitig die inbound nummer anzurufen und zu gucken, wieviele ein Besetzt kriegen. :)
 
Anrufe an die Sipgate Nummern (sofern die nicht im Ortsnetzbereich liegen) sind allerdings AFAIK recht teuer. Evtl. geht ein Teil davon an Sipgate?

Hallo JAW,

das würde ich nicht sagen. Selbst bei der T-COM, bei der die Festnetzflatrate bzw. XXL-Tarife und co nur für das eigene Netz gelten (es handelt sich also nicht um eine Festnetz-Flatrate, sondern lediglich um eine TCOM-Festnetz-Flatrate), verlangt laut der Interconnection-Abfrage keinen Aufpreis auf Verbindungen zu meiner Sipgate-Nummer.

Im Vergleich dazu kostet z.B. ein Gespräch zu einer O2-Homezone-Nummer immer 0,2cent mehr pro Minute.

Viele Grüße
Martin
 
naja, also ich finde, dass eine Minute aus dem Festnetz für 3.9 Ct (Anruf aus T-Home Festnetz) schon teuer ist - ist immerhin mindestens das doppelte, was man sonst für ein Festnetztelefonat zahlt.

In den Ortsnetzbereichen, in denen man Sipgate Nummern direkt bekommen kann, mag das anders aussehen. Die gibt's aber nicht für jeden Vorwahlbereich. Siehe die Anerkung in der Klammer aus deinem Zitat.
In meinem Fall gab es von Sipgate nur 01801-Nummern.
 
In meinem Fall gab es von Sipgate nur 01801-Nummern.

oh, da habe ich Dich wohl falsch verstanden. Ich meinte eine normale Festnetznummer, die man von Sipgate erhält (wenn man denn eine bekommt), nicht die 0180x-Nummer.

Klar gebe ich Dir recht, dass ich die 0180x-Nummern für reine Abzocke halte. Irgendwie sind das, was früher mal die 0190-Nummern waren, jetzt die 0180x Nummern.
Von wegen "Service" (wegen Service-Rufnummern). In der heutigen Zeit von VoIP und modernen Telefonanalagen ist ein Routing von ganz normalen Nummern überhaupt kein Problem mehr. Früher haben die 0180-Nummern meinetwegen noch eine Daseinsberechtigung gehabt haben, aber heute gehören die Rufnummern abgeschafft. Da muss der Regulierer dringend mal tätig werden. Aber das ist ein anderes Thema. Zurück zu Sipgate.

Hier musst Du auch wieder sehen, dass das teuere 0180x-Problem bei fast allen VoIP-Anbietern besteht. Bei vielen bekommst Du in den günstigen Tarifen nur eine 0180x-Nummer, um angerufen werden zu können. Das ist ein generelles Problem.
Und hier ist Sipgate mit 01801 noch richtig kulant. Bei den meisten anderen gibt es nur 01805-Nummern, die Du nur zu 14cent die Minute anrufen kannst. Und das schlimme ist, das ist sogar vorgeschrieben, dass es nicht weniger kosten darf. Sprich egal wer einen Zugang zu diesem Nummernkreis ermöglicht (T-COM, Arcor, Kabelnetzbetreiber, VoIP-Anbieter), es wird immer soviel oder noch mehr kosten.


Viele Grüße
Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
eine sip-id

Weil es so schön ist das Thema,

Wieviel eingehende gespräche sind auf einer sip-id denn geleichzeitig möglich?

sind es mehr als zwei? oder zumindest zwei?

Danke
Georg
 
SIP technisch nicht begrenzt, da SIP nur für die Verbindungsherstellung, nicht aber für die Gesprächsführung selbst relevant ist.

In der Praxis wird der Provider allerdings die Anzahl der parallel machbaren Gespräche begrenzen - wieviele das im Einzelfall sind, mußt Du bei Deinem Provider erfragen.
 
eingehende gespräche

@betateilchen.

Vielen Dank für deine antwort. das hatte ich so auch vermutet, liegt ja technisch gesehen im bereich des machbaren, ich dachte mir nur warum soll ich wenn ich meinen isdn anschluss portieren möchte, und ich nur die erreichbarkeit auf den alten nummern erhalten möchte, das große paket nehmen, wenns auch ein kleines paket (basic) tut.

und zwei gespräche würden auch ausreichen, denn mehr würden mich sowieso nicht gleichzeitig anrufen.

Vielen Dank
Georg

Kannst du einen provider (voip) empfehlen? der auch gut mit * funzt?

also auch dtmf kann? sipgate lese ich, hat so seine probleme damit.

Gruß
Georg
 
@betateilchen.
Kannst du einen provider (voip) empfehlen? der auch gut mit * funzt?

Könnte ich schon, da müßten sich aber erstmal einige Provider zwecks Provisionsvereinbarungen mit mir in Verbindung setzen :mrgreen:
 
Könnte ich schon, da müßten sich aber erstmal einige Provider zwecks Provisionsvereinbarungen mit mir in Verbindung setzen :mrgreen:
@batateilchen

Der war gut. Das sollten die wirklich machen.

Übrigens habe ich mir mal vor langer zeit deinen kurs mal "theoretisch" reingezogen. ist wirklich gut. Gratuliere.

LG
Georg
 
Klar gebe ich Dir recht, dass ich die 0180x-Nummern für reine Abzocke halte. Irgendwie sind das, was früher mal die 0190-Nummern waren, jetzt die 0180x Nummern.
Von wegen "Service" (wegen Service-Rufnummern). In der heutigen Zeit von VoIP und modernen Telefonanalagen ist ein Routing von ganz normalen Nummern überhaupt kein Problem mehr. ...

...Und das schlimme ist, das ist sogar vorgeschrieben, dass es nicht weniger kosten darf. Sprich egal wer einen Zugang zu diesem Nummernkreis ermöglicht (T-COM, Arcor, Kabelnetzbetreiber, VoIP-Anbieter), es wird immer soviel oder noch mehr kosten.
Naja, ist schon komisch. Die Grundidee war mal, daß sich Anbieter und Anrufer die Kosten teilen. 01801 entsprach damals einem Ortsgespräch. Das war m.W. noch zu Monopolzeiten, wo der Standardtarif noch sehr teuer war. Mittlerweile sind die Festnetztarife aber deutlich billiger geworden und die
0180er Tarife leider eingefroren geblieben. Bei 01803 und 01805 scheint der Anbieter genug zu verdienen, daß manche diese Nummern kostenlos Anbieten.
Hab einen Rufnummernanbieter gefunden, der sogar noch einen "Werbekostenzuschuss" auszahlt (glaub so 0.5cent/min, also wird er noch einiges mehr bekommen).

Mittlerweile sind die schon bischen wie 0190-light. Würd es aber nicht generell als Abzocke bezeichnen, kommt halt drauf an, was man an der anderen Leitung für sein Geld bekommt. Ist auch eine Möglichkeit für kleinere Firmen größere Anrufermengen zu bewältigen, ohne in eigene teure Technik investieren zu müssen. PMX kostet halt doch um die 250EUR im Monat.

Aber bei Voip-Anbietern geb ich dir recht. Die haben das Geld, um sich ne Telefonanlage leisten zu können und haben i.d.R. auch ordentlich Telefonleitungen rein und raus. Die 0180er Nummern haben hier nur Nachteile. Die Festnetzflats greifen nicht, Die Nummern sind evtl nicht aus dem Ausland erreichbar (wenn doch, sind sie nämlich von dort aus nicht teurer als jede andere deutsche Festnetznummer und der Anbieter zahlt die Differenz, zockt sich also selber ab) und sie können nicht als Routingziel für andere virtuelle Nummern verwendet werden. (Festnetznummer kann man beliebig auf 0800, 0180, 0700 oder 0900 legen, je nachdem welche "Dienste" man grad anbieten will :) )

Mit der Durchwahl würden die auch diese spießige RegTP Regelung mit den Ortsnetznummern umgehen. Mit einer Durchwahl vergebe ich keine Rufnummer in diesem Ort, sondern nur eine Nebenstelle MEINER Telefonnummer. Das ist erlaubt und es gibt soweit ich weiß auch keine Vorschrift, wie das Endgerät angebunden sein muß. Voip via Internet ist also auch kein Problem. Aber es gibt halt keinen WKZ für den Anbieter. Einziger Nachteil ist halt, daß die Nummern aus einer fremden Stadt kommen, was bei manchen für Irritation und Hemmungen sorgt wegen Ferngespräch und die Nummern sind halt etwas länglich, weil an die Stammnummer noch eine 5-6 stellige Vorwahl angehängt wird.

Die RegTP/BNetzA könnte aber auch dazu beitragen, daß man endlich eine Telefonnummer bekommen kann ohne Telefonanschluß. Es wär auch hilfreich, wenn man bei ISDN einzelne Nummern wegportieren könnte, statt immer nur den ganzen Anschluß. Ich hab z.B. damals als es noch umsonst war gleich 10 MSNs beantragt, die ich bestimmt nicht alle brauche.
Es wäre auch Providerfreundlich wenn sie statt nur 100er oder 1000er Packs auch noch 10er Packs anbieten würden. Dann hätten bestimmt mehr Provider alle 5200 Ortsnetze vorrätig.
Die 032 Nummern geraten ja zur gleichen Farce wie die 0180er Nummern. Da sie eindeutig unterscheidbar sind, können sie die Telcos schön aus ihren Flats ausklammern und sich schön mit "erhöhtem Vermittlungsaufwand" rausreden was die Nummern wieder schön teuer macht. Momentan sind sie zwar bei manchen noch auf virtuelle Rufnummern routbar, aber dieses "Versehen" wird bestimmt bald abgestellt.
Solange die Voip Rufnummerngasse nicht exakt genau so behandelt wird wie eine Festnetznummer macht das meiner Meinung nach keinen wirklichen Sinn.

Ich geh ja mal davon aus, daß die Voip-Anbieter gegen die Regelung der BNetzA klagen werden, da ja in einigen anderen EU Ländern keine solche Regelung existiert und wir mal wieder benachteiligt sind.
 
...
In der Praxis wird der Provider allerdings die Anzahl der parallel machbaren Gespräche begrenzen - wieviele das im Einzelfall sind, mußt Du bei Deinem Provider erfragen.

Dabei läuft man halt Gefahr, schlafende Hunde zu wecken :)

Wobei ein Provider, der nur aus Versehen zuviele Leitungen anbietet dieses "Versehen" wahrscheinlich irgendwann auch kommentarlos wieder rückgängig macht. Bei 0180er Nummern sollte der Provider ja eigentlich sogar dran interessiert sein, möglichst viel inbound zuzulassen. Generiert ja Minuten und damit WKZ ;) Bei Ortsnetznummern weiß ich allerdings nicht, ob die da für die Weiterleitung in ihr Netz was kriegen.
 
...Selbst bei der T-COM, bei der die Festnetzflatrate bzw. XXL-Tarife und co nur für das eigene Netz gelten (es handelt sich also nicht um eine Festnetz-Flatrate, sondern lediglich um eine TCOM-Festnetz-Flatrate)...

Ist das so? kosten dann Anrufe zu anreren Anbietern normale t-com Gebühren oder "nur" die interconnection Gebühren?
 
Letzteres.


Gruß,
Wichard
 

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