Ich besitze eine FritzBox 7113 (Firmware 60.04.40) an einem 1&1 Surf&Phone Komplettanschluss. Bekanntlich stellt die FritzBox bei solchen Anschlüssen zwei Internetverbindungen (Stichwort PVC) her, d. h. sie wählt sich zwei Mal ein und bekommt zwei IP-Adressen zugewiesen. Die eine Verbindung wird für die Internettelefonie verwendet, die andere für den Internetzugang. Die hierbei verwendeten Einwahlkennungen lauten 1und1/[email protected] (Internet) und V1und1/[email protected] (Telefonie). Die ATM-Einstellungen lauten VPI:1 und VCI:32 (Internet) bzw. VCI:35 (Telefonie).
Nun möchte ich folgende Konfiguration realisieren: Die FritzBox soll nur die Internettelefonie bereitstellen, aber nicht mehr als Router fungieren. Ich möchte von meinem PC aus eine zweite PPPoE-Verbindung herstellen, sodass der PC eine öffentliche IP-Adresse bekommt und nicht mehr mittels NAT angebunden werden muss. Der PC soll in dem Fall die FritzBox als DSL-Modem nutzen.
Grundsätzlich ist die FritzBox in der Lage, eine solche Konfiguration zu unterstützen. Ich stelle in den Internetoptionen ein, dass die FritzBox als Modem (und nicht als Router) verwendet werden soll und aktiviere in den Telefonieoptionen die Verwendung einer separaten PVC, indem ich die entsprechende Zugangskennung sowie die richtigen ATM-Parameter eintrage. Darauf baut die FritzBox nur noch eine statt zwei Verbindungen auf und die Internettelefonie funktioniert ohne Probleme. Wenn ich nun versuche, vom PC aus eine PPPoE-Verbindung mit der anderen Zugangskennung herzustellen, so reagiert die FritzBox auf diesen Verbindungswunsch gar nicht. D. h. sie antwortet auf die vom PC verschickten PPPoE-Discovery-Pakete nicht. Dies lässt sich mit einem Paketsniffer wie z. B. Wireshark beobachten.
Stellt man dagegen in den Internetoptionen ein, dass die FritzBox als Router fungieren soll und aktiviert gleichzeitig die Möglichkeit, weitere PPPoE-Verbindungen aufzubauen (PPPoE Passthrough), so wählt sich die FritzBox zwei Mal ins Internet ein (Internetverbindung und Internetverbindung Telefonie). Nun ist es aber möglich, vom PC aus eine dritte PPPoE-Verbindung herzustellen. In diesem Fall reagiert also die FritzBox auf die PPPoE-Verbindungsanfrage des PCs. Leider ist davon auszugehen, dass eine dreifache Einwahl von 1&1 nicht geduldet wird, da 1&1 nur die Verwendung zweier Einwahlkennungen (Telefonie und Internet) vorsieht.
Warum reagiert die FritzBox nicht auf vom PC ausgehende PPPoE-Verbindungsanfragen, wenn sie als Modem eingestellt ist und gleichzeitig Internettelefonie über eine separate PVC bereitstellt?
Ich habe mir schon überlegt, ob man die FritzBox nicht so konfigurieren könnte, dass sie als Router fungiert, nur eine Einwahlkennung benutzt und PPPoE Passthrough aktiviert ist. Dann reagiert sie nämlich auf PPPoE-Verbindungsanfragen des PCs und ich könnte vom PC aus eine zweite Verbindung aufbauen. Das Problem hierbei sind jedoch die ATM-Parameter. Trage ich in die FritzBox die Kennung V1und1/[email protected] ein, so muss ich bei VCI den Wert 35 setzen mit der Folge, dass ich beim PPPoE-Einwahlversuch vom PC aus die Fehlermeldung bekomme, der Benutzername oder das Kennwort seien falsch. Wenn man umgekehrt die Kennung 1und1/[email protected] (VCI: 32) in die FritzBox einträgt, so tritt beim Einwahlversuch vom PC mit der Kennung V1und1/[email protected] dasselbe Problem auf. Kann man in der Konfigurationsdatei /var/flash/ar7.cfg der FritzBox vielleicht beibringen, für ihre eigene Einwahl den VCI-Wert 35 zu verwenden, beim PPPoE-Passthrough (Einwahl vom PC) aber den Wert 32 zu benutzen?
Nun möchte ich folgende Konfiguration realisieren: Die FritzBox soll nur die Internettelefonie bereitstellen, aber nicht mehr als Router fungieren. Ich möchte von meinem PC aus eine zweite PPPoE-Verbindung herstellen, sodass der PC eine öffentliche IP-Adresse bekommt und nicht mehr mittels NAT angebunden werden muss. Der PC soll in dem Fall die FritzBox als DSL-Modem nutzen.
Grundsätzlich ist die FritzBox in der Lage, eine solche Konfiguration zu unterstützen. Ich stelle in den Internetoptionen ein, dass die FritzBox als Modem (und nicht als Router) verwendet werden soll und aktiviere in den Telefonieoptionen die Verwendung einer separaten PVC, indem ich die entsprechende Zugangskennung sowie die richtigen ATM-Parameter eintrage. Darauf baut die FritzBox nur noch eine statt zwei Verbindungen auf und die Internettelefonie funktioniert ohne Probleme. Wenn ich nun versuche, vom PC aus eine PPPoE-Verbindung mit der anderen Zugangskennung herzustellen, so reagiert die FritzBox auf diesen Verbindungswunsch gar nicht. D. h. sie antwortet auf die vom PC verschickten PPPoE-Discovery-Pakete nicht. Dies lässt sich mit einem Paketsniffer wie z. B. Wireshark beobachten.
Stellt man dagegen in den Internetoptionen ein, dass die FritzBox als Router fungieren soll und aktiviert gleichzeitig die Möglichkeit, weitere PPPoE-Verbindungen aufzubauen (PPPoE Passthrough), so wählt sich die FritzBox zwei Mal ins Internet ein (Internetverbindung und Internetverbindung Telefonie). Nun ist es aber möglich, vom PC aus eine dritte PPPoE-Verbindung herzustellen. In diesem Fall reagiert also die FritzBox auf die PPPoE-Verbindungsanfrage des PCs. Leider ist davon auszugehen, dass eine dreifache Einwahl von 1&1 nicht geduldet wird, da 1&1 nur die Verwendung zweier Einwahlkennungen (Telefonie und Internet) vorsieht.
Warum reagiert die FritzBox nicht auf vom PC ausgehende PPPoE-Verbindungsanfragen, wenn sie als Modem eingestellt ist und gleichzeitig Internettelefonie über eine separate PVC bereitstellt?
Ich habe mir schon überlegt, ob man die FritzBox nicht so konfigurieren könnte, dass sie als Router fungiert, nur eine Einwahlkennung benutzt und PPPoE Passthrough aktiviert ist. Dann reagiert sie nämlich auf PPPoE-Verbindungsanfragen des PCs und ich könnte vom PC aus eine zweite Verbindung aufbauen. Das Problem hierbei sind jedoch die ATM-Parameter. Trage ich in die FritzBox die Kennung V1und1/[email protected] ein, so muss ich bei VCI den Wert 35 setzen mit der Folge, dass ich beim PPPoE-Einwahlversuch vom PC aus die Fehlermeldung bekomme, der Benutzername oder das Kennwort seien falsch. Wenn man umgekehrt die Kennung 1und1/[email protected] (VCI: 32) in die FritzBox einträgt, so tritt beim Einwahlversuch vom PC mit der Kennung V1und1/[email protected] dasselbe Problem auf. Kann man in der Konfigurationsdatei /var/flash/ar7.cfg der FritzBox vielleicht beibringen, für ihre eigene Einwahl den VCI-Wert 35 zu verwenden, beim PPPoE-Passthrough (Einwahl vom PC) aber den Wert 32 zu benutzen?
