Image zu groß (das leidige Thema)

chriwi

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Hallo,

ich weis das zu diesem Thema hier im Forum schon viel geschrieben worden ist, doch selbst mit der Suche findet man selten was man benötigt um das Image für die Eigene Box Passend zu machen.
Dshalb versuche ich hier mal einen Thread zu machen wo man Infos zu diesem Thema requesten und sammeln kann, auch Links auf andere Thrads sind erwünscht sofern sie zum gewünschten Ziel führen.

für mich hier mal die erste Frage gibt es irgendwo eine Liste die auflistet wieviel Speicherplatz die einzelnen Pakete überschlägig belegen? (mir ist klar daß das nicht immer korrekt ist weil es ja davon abhängt welche Libs gemeinsam verwendet werden können), aber es würde bestimmt schonmal nen Anhaltspunkt zum Abspecken geben.
.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, die Liste gibt es nicht. Allerdings ist der Verbrauch der einzelnen Pakete teilweise im Menuconfig von Freetz drin in den Helptexten.

Aber, wenn du schon sammeln willst, eine Idee dazu. Wenn alle Images bauen, und dann die Pakete stück für Stück dazu nehmen, kommt relativ schnell eine adäquate Liste zusammen, die man verwenden könnte. Und vielleicht auch gleich in den Hilfetexten des Menuconfig unterbringen....
 
Aber ist es nicht so, dass spätestens mit dem nächsten bump zur höheren Version die Größe wieder (evtl. auch stärker) variiert?
Und wie sieht es mit dem Ab- und Anwählen von libraries etc. aus?
Die Größenänderung müsste man da ja auch checken - ziemlich aufwändig.

@chriwi:
Diesen Wiki-Artikel kennst Du schon? Und diesen Thread?

Frage an die Entwickler:
Wenn man USB-root (oder andere geeignete Maßnahmen) verwendet, hat man auf der Box ja mehr Platz, da man auslagern kann.
Aber kann man das (z.B. USB-root, um dabei zu bleiben) denn bei der FW-Erstellung auch irgendwo einstellen ("make menuconfig"), damit "make" nachher nicht meckert, dass soundso viele KB Platz fehlten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein. Dafür gibt es noch keine Einstellmöglichkeit bzw. du könntest "FWMOD_NOPACK=y make" machen.

MfG Oliver
 
Könntet Ihr das als Option in Freetz aufnehmen, wenn usb-root o.ä. gewählt wird?
Das ist sicherlich nicht failproof, aber mir fällt dann auch keine andere Möglichkeit als die von Dir genannte ein, das manuell einzustellen.
Ansonsten hagelt es "too big" Meldungen und Fragen zu diesem Thema.

Nun, gute Nacht und bis die Tage...
 
es ist ja so, dass du zuerst ein Image bauen musst mit USB-Root, das möglichst klein ist, damit du den USB-Root aktivieren kannst.

Wenn du dieses dann als Image hast, muss du bei make menuconfig alles auswählen, was du willst und auf der box haben willst. Dann wieder make und die firmware wird gebaut, da brauchst du aber gar kein image, sonder nur die datein aus build/modified/filesystem/ , also kopierst du die auf deinen stick:
Code:
cp -a build/modified/filesystem/* my_ext2_target_dir
sudo chown -R 0:0 my_ext2_target_dir/*
Das image, welches zu groß wäre brauchst du nicht. Kannst also die Fehlermeldung ignorieren.

Kennst du diesen Beitrag von kriegaex? Is nen kleines HowTo für USB-Root.


Wenn du also USB-Root auswählst muss auch erstmal ein Image erzuegt werden, erst das Filesystem was auf den Stick kommt, brauch man nicht als Image.

Es gibt auch noch eine Alternative, eine Art USB-Root on Demand.
 
Super, vielen Dank, matze, für den Hinweis und die beiden wirklich guten Links!
 
ich stand mit meiner 7270 mit wds labor vor dem selben problem...
zum glück hatte ich cumas "allerlei" im kopf und wusste das er einen external mounter gebaut hatte...
mit dessen hilfe alle gewünschten pakete gebaut und vor firmware schnüren in eine selbst bestimmbares verzeichniss geschoben werden, von dem aus die dann anch dem boot und usb mount verfügbar sind..
somit habe ich bereits 2 mb auf den stick ausgelagert und es rennt perfekt...
nur ist es halt nur für usb boxen und für nicht bootkritische addons...
bei mir samba und rdtool sowie ne handvoll ext2 tools...

wenn es jemand nutzen will...einfach mal lieb den cuma fragen...vieleicht stellt er es ja nochmal zur verfügung...ansonsten gibt es noch den outsourcer...den findet man noch per suche im forum...leider wirkt er auf mich umständlicher/komplizierter als cumas external...

2 Daumen hoch sag ich nur...
 
ich selber lagere auch per modifikation der fwmod_custom große und unkritische binarys auf den stick aus und hab sie im filesystem einfach verlinkt. Funktioniert auch super.
 
Hallo,

wie wäre es eigentlich, wenn man -ähnlich wie beim Kernel- neben y/n bei den Modulen auch noch M (modul) wählen könnte. Alles, was mit M gewählt ist, wird von Extern geholt. Das kann dann per downloader oder per usb/nfs sein.

Gruß,
Hendrik
 
Die Idee finde ich gut. Implementierst du das? ;-)

MfG Oliver
 
Gibts doch. bild
(Wie siehts denn mit einchecken aus, Oli?)
 
Hallo,

wo finde ich das?

Gruß,
Hendrik
 
Hallo Olistudent,

dynamische Pakete wären echt toll und am besten wenn man sie mittels ipkg etc. auf dem USB-Stick installieren könnte.
Ich bin halt verwöhnt von Unslung beim NSLU2 ;-) .
 
Hallo Olistudent,

dynamische Pakete wären echt toll und am besten wenn man sie mittels ipkg etc. auf dem USB-Stick installieren könnte.
Ich bin halt verwöhnt von Unslung beim NSLU2 ;-) .

olistudent schrieb:
Die Idee finde ich gut. Implementierst du das?


Um denn das Ganze noc einmal zu wiederholen ;)
 
@chriwi
Kannst du mal beschreiben wie das auf dem NSLU2 funktioniert? Wahrscheinlich mit JFFS2 oder?

MfG Oliver
 
Hallo Olistudent,

nein, etwas anders, Unslung basiert ja darauf das das Komplette Betriebssystem aus dem Falsh auf Ein USB-Medium kopiert wird und von Dort gebootet, dann kann man es da einfach wie auf nem PC mit nem Paketmanager erweitern. Die Erweiterungen gegenüber dem Ursprünglichen Betriebsystem werden da durch sogenannte Breakoutskripte gemacht und liegen fast alle in /opt.
/opt könnte ja auch auf der Fritzbox komplett auf nem USB-Medium liegen und IPKG ist ja eh nur ein Paketmanager der Files Kopiert und Pre- bzw. post-Installscripte ausführt insofern hängt das dann von den Pakenten ab was wie wo installiert und konfiguriert wird, das müsste auf der Fritzbox auch gehen.
Der Vorteil ist halt ein über die Jahre gewachsenes Repository mit vielen Anwendungen und Erweiterungen speziell für diese Unslung-Platform. IPKG ohne Futter ist ein hartes Brot, das sehe ich gerade bei meinem Kathrair UFS910-Projekt.
.
 
Auf die Gefahr hin, dass ich auch mit diesem Beitrag (wie oben bzgl. BootDirectlyToJffs2) völlig daneben liege - Ihr wollt es mir bitte verzeihen...

Man kann doch mittlels debootstrap und chroot auf der Box ein komplettes Debian auf einer angeschlossenen USB-Festplatte installieren (evtl. auch auf einer Netzwerk-Festplatte?).

1. FW für die Fritzbox erstellen:
- Unter "package selection/testing/debootstrap" auswählen.
- Ggf. unter "patches/automount filesystems/automount ext3" auswählen.

2. FB mit neuer FW updaten und debootstrap vorbereiten:
- USB-Festplatte an /var/media/ftp/uStor01 mounten.
- debootstrap in den Pfad aufnehmen:
Code:
export [COLOR=black]DEBOOT[/COLOR]STRAP_DIR=/usr/lib/[COLOR=black]deboot[/COLOR]strap
- debootstrap durchführen:
Code:
[COLOR=black]deboot[/COLOR]strap --arch=mipsel stable /var/media/ftp/uStor01 [URL]http://ftp.us.debian.org/debian[/URL]
3. proc-filesystem verfügbar machen:
Code:
mount -t proc proc /var/media/ftp/uStor01/proc
- Ggf. müssen die Zugriffsrechte auf der USB-Festplatte angepasst werden:
Code:
chmod 755 /var/media/ftp/uStor01
(ggf. muss es 777 sein?)

- Eine Swap-Partition kann auch nicht schaden:
Code:
swapon /dev/{swap-partition}
4. Ins Debian System wechseln und Paketliste updaten:
Code:
chroot /var/media/ftp/uStor01 su -
apt-get uptate
Damit hat man ein Debian-System inkl. Paketverwaltung (apt...) am Laufen Statt der Freetz busybox hätte man dann die Debian bash, aber alles andere wäre (fast) genauso vorhanden, d.h. mit ps sieht man von Debian aus immer noch alle Prozesse unter Freetz, die Netzwerkschnittstellen sind sichtbar (ifconfig), und es läuft weiterhin derselbe kernel, oder sehe ich das falsch?

Ließe sich nicht darüber auch eine Paketverwaltung für Freetz realisieren, also auch das Auslagern von Modulen u.ä.?

Nochmals sorry, falls der Vorschlag unsinnig ist.

Und noch eine kleine OT-Frage:
Könnte man damit nicht ein weiteres Freetz- oder AVM-Labor FW-Image auf der Fritzbox "virtuell" testen, indem man mittels chroot dorthin wechselt?
 
Zuletzt bearbeitet:
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