Freetz Problem beim Samba einrichten auf Fritz 7270

travego81

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Hallo Profis, hoffe Ihr könnt mir etwas weiterhelfen, weil ich bei meinem Problem nicht weiter komme. Mein Vorhaben war meine HDD an meiner Fritz 7270 im Netzwerk etwas schneller zu machen. Hab hier gelesen, das dies über Freetz Samba und HDD formatieren auf Ext2 möglich sei. Hab mir nun ein Freetz mit der aktuellen Labor und den Paketen
* AVM-Firewall
* Callmonitor
* cifsmount
* NFS-Server
* Samba
* Disk Spindown
* Wake on LAN
(Patch auf ext2,ext3....)
erstellt, weil ich dachte diese wären wichtig für mich. Soweit so gut. Der Samba Server läuft, die Hdd wird als uStor01 erkannt, aber ich kann nichts darauf Schreiben weil mir irgendeine Berechtigung fehlt. Das passiert nur wenn ich die Platte mit ext2 dran hänge. Wenn ich die Platte mit Fat32 formatiere, kann ich schreiben und lesen ohne Probleme. Bin nicht so fit mit Linux Sachen, drum weiß ich mir im Moment keine Lösung mehr. Hoffe Ihr könnt mir helfen.
 
1. Vor 1-2 Tagen war hier im Forum bereits eine ähnliche Frage, die dann sehr ausführlich beantwortet wurde.
2. Um etwas konkreter zu werden: wenn es dir die Rechte fehlen, dann setze sie doch richtig. Log dich auf die Box per telnet oder ssh ein und schaue dort nach den Rechten. Die richtige Einstellung für deine uStor01 und alle Unterordner drunter wäre, dass es dem Benutzer "ftpuser" der Gruppe "root" gehöre mit den entsprechenden Berechtigungen zum Lesen und Schreiben. Wie du unter Linux Rechte/Benutzer setzen kannst steht in jedem Linux-Wiki/Tutorial.
3. Wie das passieren könnte? Wahrscheinlich hast du als Benutzer "root" die Festplatte formatiert, gemountet und/oder Ordner auf der Platte angelegt. Könnte auch sein dass uStor01 von der Box selbst ezeugt wurde. Wiederum vom Benutzer root. Deswegen darf "ftpuser" da nichts machen. EXT2 ist nicht nur schnell, sondern es ist auch ein Filesystem mit voller Unterstützung der Rechte, so wie es unter Linux üblich ist. Deswegen solltest du dich hier von der FAT-Denkweise verabschieden.

MfG
 
Hab jetzt einen Tip bekommen, das ich über die Konsole folgendes eingeben soll:
# cd /var/media/ftp
# chmod -R 777 uStor01
Nun kann ich endlich schreiben auf der Platte. Aber 2 Probleme hab ich noch zu lösen und zwar: 1. Wenn ich die Fritz Box neu starte, ist meine Platte verschwunden bzw nicht mehr gemountet, schalte ich die Festplatte aus und ein findet sie die Fritz Box wieder. Kann ich das irgendwie ändern?
2. Wenn ich auf der AVM Web Oberfläche Ftp aktiviere, was bringt mir das? Wenn ich dann auch uStor01 klicke verlang er nach einem Passwort, hab eins bei AVM WebIf festgelegt, das geht aber nicht. (ftpuser) kommt immer die Meldung Passwort incorrect. Was kann ich tun?
 
777 ist ein Hack und keine Problemlösung. Dein Stichwort lautet nicht "chmod", sondern "chown". Mag sein, dass ich mich irre, ich sage es dir aber aus meiner eigenen Erfahrung. Und die war, dass die Ordner dem Benutzer "ftpuser" gar nicht gehört haben. Man kann natürlich die komplette Partition für alle lese/schreibar machen a-la FAT, es ist aber der falsche Weg.

Edit:
So sieht es bei mir aus:
Code:
/var/media/ftp # mount
rootfs on / type rootfs (rw)
/dev/root on / type squashfs (ro)
dev on /dev type tmpfs (rw,nosuid)
proc on /proc type proc (rw,nodiratime,nosuid,nodev,noexec)
tmpfs on /var type tmpfs (rw)
sysfs on /sys type sysfs (rw,nosuid,nodev,noexec)
usbfs on /proc/bus/usb type usbfs (rw)
/dev/sda1 on /var/media/ftp/uStor01 type ext2 (rw,noatime,nodiratime)
/dev/sda2 on /var/media/ftp/uStor02 type vfat (rw,nodiratime,fmask=0000,dmask=0000,codepage=cp437,iocharset=iso8859-1)
/dev/sda3 on /var/media/ftp/uStor03 type ext2 (rw,noatime,nodiratime)
/var/media/ftp # ls -l
drwxr-xr-x   19 ftpuser  root         1024 Feb  3 23:35 uStor01
drwxrwxrwx    4 root     root        16384 Jan  1  1970 uStor02
drwxr-xr-x   17 ftpuser  root         1024 Jan 31 23:02 uStor03

Und ich kann per Samba darauf schreiben, ohne dass es als 777 gesetzt ist und ohne Passwort-Angabe.

Würde ich jetzt unter uStor01 als Benutzer "root" einen Ordner anlegen (z.B. aus der Console aus), dann habe ich per Samba auf diesen Ordner nur Leserechte, weil als "ftpuser".

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für deine schnelle Antwort. Sorry ich bin ein absoluter Linux Neuling und versteh bei den meißten Befehlen den Zusammenhang nicht. Was Samba betrifft muss ich auch kein Passwort oder Benutzer eingeben, aber wenn ich Ftp aktiviere dann schon, das Netzlaufwerk unter Samba ist immer ohne Passwort zu erreichen. Ist das normal das nach Neustart der FritzBox kein USB mehr verfügbar ist und nach aus und einschalten der hdd schon wieder?
 
Nein, das ist nicht normal. Bevor wir in den Tiefen der Software nach diesem Fehler suchen würde ich einige hardwarespezifische Fragen an dich stellen. Glaub mir, damit kann dein Problem "Nichtwiedererkennung" zusammen hängen.
1. Was für eine Festplatte ist es überhaupt? 2,5", 3,5"? Hat sie eine eigene Stromversorgung? Hat diese Stromversorgung auf der 230V-Seite einen Stecker mit PE? Vermutlich nicht. Versuch mal den Stecker in der Steckdose um 180° umzudrehen. Dasselbe kannst du mit dem Netzteil der Fritzbox ausprobieren.
2. Wie ist die Festplatte an die Box angeschlossen? Gibt es ein USB-HUB dazwischen? Was hängt alles sonst an diesem HUB, werden diese anderen Geräte dann erkannt? Was ist es für ein HUB? Aktiv, passiv? Trenne den HUB und schließe die Festplatte direkt an. Sie muss natürlich eine eigene Stromversorgung haben.
3. Wenn du irgendwelche Geräte per Netzwerk an die Box angeschlossen hast, trenne sie bitte alle von der Box und versuche auf die Box per WLAN zuzugreifen.

Die ganzen Fragen zielen in die Richtung: "USB-Gerät wird nicht erkannt". Passiert oft, wenn die USB-Verbindung irgendwie gestört ist.
 
1. Es ist eine 3,5" Iomega 500 GB HDD extern mit eigener Stromversorgung, weiß nicht was du mit PE meinst, eher nicht.
2. Die HDD hängt direkt am Port der Fritz Box.
3. keine

Hab die Netzteile 180Grad gedreht eingesteckt, brachte keine Besserung.
Vielleicht noch zur Info, habe die Platte mit Gparted ext2 formatiert.
Muss dazu sagen das dieser Fehler mit Fat32 nicht passiert.

Das mit dem Befehl chown hab ich noch immer nicht hingekriegt!
 
ok, wenn es nur mit ext2 passiert, dann deutet es dadrauf, dass da softwaretechnisch irgendwas nicht richtig läuft.
Kann es sein, dass die Festplatte sich schlafen legt? Probeiere einfach reboot direkt danach auszuführen, wo du kurz davor die Platte angesprochen hattest.
Ist vielleicht die Platte ext3 formatiert? D.h. sie hat journaling und es wird versucht sie im ext2-Kompatibilitätsmodus zu mounten?

Welche EXT2-Treiber hast du? Von AVM oder hast du sie in FREETZ ausgewählt?

MfG
 
Ich habe die Treiber in Freetz ausgewählt. Hatte auch Probleme mit Ftp Zugriff, es hieß immer Acess Denied 563 oder so, obwohl ich das im WebIF eingegebene Passwort eingegeben habe. Habs heute im Laufe des Tages aufgegeben, weil ich schon ein paar Tage damit spiele und es einfach nicht hinbekomme. Ich hab momentan wieder Original Firmware drauf mit HDD Fat32 und hoffe das mal ein Freetz kommt, wo man alles über Web Interface regeln kann. Für die ganzen Linux Befehle in der Konsole bin ich einfach zu unerfahren mit Linux. Trotzdem vielen Dank für deine Hilfe
 
hoffe das mal ein Freetz kommt, wo man alles über Web Interface regeln kann. Für die ganzen Linux Befehle in der Konsole bin ich einfach zu unerfahren mit Linux. Trotzdem vielen Dank für deine Hilfe

Ziemlich sicher, dass das nicht passiert. Klar, einiges wird wohl mehr per WebIF machbar sein, aber das ist alles dann doch grobn. Da darunter ab er ein Linux läuft, ist es einfacher, schnelelr und effektiver, per Console ans Ziel zu kommen. Dazu allerdings gehört halt ein wenig Wille, das zu erlernen, und schlicht mal etwas anders denken als dumm rumklicken.

Aber ist schon OK, wenn du es so machst, denn es wäre wahrscheinlich so, dass du dann nach dme klicken auf nen anderes Problem gestossen wärst, und dann mangels Wissen und Willen abgesprungen wärst. Spart den Hilfswilligen Zeit und Nerven.
 
Dann hast du eben zu wenig gemacht und zu früh aufgegeben... Linux in 2-3 Tagen zu lernen geht eben nicht, muss man sich damit schon etwas länger beschäftigen.

Und auf einen selbstkonfigurierenden Freetz mit klicki-bunti webif kannst du noch lange warten. Es geht eben nicht ganz ohne ein Paar Handgriffe. So ist leider.


Edit: Silent-Tears war schneller...

MfG
 
Einfach den Datenträger an den PC anklemmen und etwa unter Ubuntu Nautilus mit "sudo nautilus" als Root starten und dann in den Eigenschaften des USB-Speichers (Dateisystem-> media -> usb) für alle das Recht auf Schreiben und Lesen setzen - man muss also keine komplizierten Kommandozeilenkommandos einhacken wenn man das nicht will.

Von ext2 oder ext3 auf der FRITZ!Box würde ich trotzdem abraten. Wenn die Box abschmiert kommt es scheinbar gerne mal vor, das der gesamte Inhalt des Speichers nicht mehr zugreifbar ist. Hatte ich gerade gestern erst. Während einer Datensicherung ist die Box abgeschmiert und neu gestartet - anschließend war das ext3-Dateisystem auf dem USB-Stick so breit, das es sich nicht einmal mehr unter Ubuntu selbst direkt an den PC gesteckt mehr reanimieren ließ. Selbst "fsck" konnte da nichts mehr reißen. Ubuntu hat immer versucht den Stick zu mounten und dann mit Timeout (!) abgebrochen. Da half nur noch formatieren.

Es wird Zeit, das Freetz (oder noch besser AVM) ein formatieren der USB-Speicher vom WebIf aus ermöglicht - ebenso wie das Rücksetzen aller Rechte auf lesen und schreiben für Alle bei ext2/ext3/ntfs - jeweils ein einfacher Button dazu würde schon reichen. Das würde einem eine Menge Ärger und Frust ersparen.
 
Zuletzt bearbeitet:
man muss also keine komplizierten Kommandozeilenkommandos einhacken wenn man das nicht will.

Noe, das wohl nicht, aber dafür ewig auf nen Download warten, eine cd/dvd brennen(oder nen Stick damit bestücken), ein Livesystem starten mit allen Langsamkeiten, die es aufbieten kann, dann noch den Stick/Datenträger hin-und hertragen, etc.
Wo da der grössere aufwand ist, sei dahingestellt.

Meine persönliche Meinung: 1 oder 2 Zeilen in der rudi-Shell sind wohl weniger aufwändig als das. Aber hei, stimmt. Ich boote lieber 5 Minuten ne Liveumgebung, bevor ich den 2zeiler kopiere ;)

Von ext2 oder ext3 auf der FRITZ!Box würde ich trotzdem abraten. Wenn die Box abschmiert kommt es scheinbar gerne mal vor, das der gesamte Inhalt des Speichers nicht mehr zugreifbar ist. Hatte ich gerade gestern erst. Während einer Datensicherung ist die Box abgeschmiert und neu gestartet - anschließend war das ext3-Dateisystem auf dem USB-Stick so breit, das es sich nicht einmal mehr unter Ubuntu selbst direkt an den PC gesteckt mehr reanimieren ließ. Selbst "fsck" konnte da nichts mehr reißen. Ubuntu hat immer versucht den Stick zu mounten und dann mit Timeout (!) abgebrochen. Da half nur noch formatieren.
Ist mir bisher nicht passiert, obwohl ich an 3 meiner Boxen Sticks dranhabe, alle mit ext3 formatiert (bzw. swap ;) ).

Es wird Zeit, das Freetz (oder noch besser AVM) ein formatieren der USB-Speicher vom WebIf aus ermöglicht - ebenso wie das Rücksetzen aller Rechte auf lesen und schreiben für Alle bei ext2/ext3/ntfs - jeweils ein einfacher Button dazu würde schon reichen. Das würde einem eine Menge Ärger und Frust ersparen.

Es steht dir frei, das einzubauen. Patches und Ideen nehmen wir gern entgegen :)
 
Ich gehe ja mal davon aus, das wer sich mit Freetz auseinandersetzt eh ein Linux in irgend einer Form vorliegen haben sollte (und wer nicht, der muss es sowieso laden) ;) - und die entsprechenden Kommandozeilenoption müsste man ggf. nachschlagen - in einem Dateimanager wie Nautilus dagegen geht das meist intuitiv. Bevor ich ewig suche, boote ich dann doch lieber schnell Ubuntu von der CD - geht mir jedenfalls so. Prinzipiell geht das auch über eine VM, aber VirtualBox steht bei mir scheinbar mit USB auf Kriegsfuß (fahre Ubuntu 8.10 in einer VM zum Freetz-compilieren). und ca. 2 min zum Ubuntu booten ist auch nich die Welt. Ich muss aber auch zugeben, das ich an die Shell in Freetz jetz nich gedacht hatte - Asche auf mein Haut :)

Zum einbauen von so etws in Freetz kenne ich mich mit der Programmierung unter Linux nich gut genug aus, daher sollte das eine Anregung an andere sein, die die entsprechenden Kenntnisse haben.

Also nix für ungut :saufen2: :)

Du schreibst, das bei Dir ext3 keine Probleme macht. Ich hab freetz das Kernel ersetzen lassen, ist das bei Dir auch der Fall? Eventuell liegt da der hase im Pfeffer. Während einer Datensicherung (also viel Traffic auf dem ext3-treiber) ist die Box einfach neu gestartet, dann war der Speicher breit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Kernel ist ersetzt, und die ext3 sind die Freetz-Module.Auf jeder meiner Boxen mit USB. Klappt einwandfrei, auch bei höheren Raten. Allerdings ist wirklich ein signifikanter Anstig der Systemlast bei Samba-Transfers zu verzeichnen(macht sich allerdings nur auf den 7170-basierten Boxen wirklich bemerkbar). Versuch es mal per FTP, wenn du das bisher nicht getan hast, ist weitaus weniger Ressourcenhungrig. Eventuell auch per nfs, je nachdem.
Nebenher nutzt du noch die Beta von AVM und erklärst dich also als Beta-Tester bereit. Ich zumindest nutze die stabile FW-Version dazu, um nur 1 Fehlerquelle zu haben.
 

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