benötige Hilfe mit LD_PRELOAD

Mit ldd siehst du die verlinkten Bibliotheken zur Compilezeit. Ein Aufruf mit strace wird dir zutage brignen, was wirklich geladen wird.

Vielleicht könnten dir die Bemühungen ausd dem test-branch weiterhelfen, wo zusätzlich LD_RUN_PATH der uclibc aktiviert ist, und andere PFade für Bibliotheken genutzt werden. Die änderungen dort funktionieren soweit und implizieren, dass freetz-eigene Binaries in /usr/freetz/lib zuerst suchen.
Du hast mich aber falsch verstanden. Du zitierst dort ldd-Output. Und der bleibt - trotz korrektem LD_PRELOAD - gleich, denn das sind die Standard-PFade, die im Binary stehen, die man per ldd rausbekommt. LD_PRELOAD sorgt nur dafür, dass eine weitere Bibliothek vorweg geladen wird (oder auch mehrere, glaube ich) und LD_LIBRARY_PATH dann wohl, dass der Suchpfad für die Libs anders ist. So oder so aber findest du per "ldd" wohl immer das gleiche raus.

Ich habe LD_Preload immer so verwendet, daß ich die LD_Preload-Zeilen und den Aufruf des Eigentzlichen Programms in ein Script verpackt habe Welches ich dann anstelle des eigentlichen Programms gestartet habe. Wenn der Name gleich bleiben mußte habe ich das Eigentliche Programm noch in .bin umbenannt nd dem Script den Namen des Programms gegeben. Müssen Parameter übergeben werden habe ich an den Programmstart im Script noch "%1 %2 ....." angehäng.
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Ist ja auch korrekt für LD_PRELOAD. Aber auch eine Umgebungsvariable tut seinen Zweck "export LD_PRELOAD='mein.unglaublich.wichtige.und.bessere.library'"

Aber wie gesagt, der test-branch tut eben genau etwas in der Richtung, ist nur noch nicht ganz "ausgereift"

Ein einfacher binary-Aufruf mit LD_PRELOAD sind so aus: