Router an Kabelmodem

int25

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Hallo,

mir war bei Vertragsabschluss mit Kabel Deutschland erklärt worden, dass eine Nutzung der bisherigen Infrastruktur (FritzBox / WLAN) kein Problem sei.

Nun stellt sich anscheinend heraus, dass es nicht geht.
Die Fritzbox 7170, die ich habe, gehört, wie ich hier gesehen habe, zu den Baureihen, die sich nicht als Router konfigurieren lassen (lese ich zumindest hier http://wiki.ip-phone-forum.de/voip:avm:fbf:kabel ).
Nun habe ich es mit einem einfachen WLAN Router (Trendnet 100MBit) probiert.
Dem gelingt es anscheinend nicht, eine Internet-Verbindung ("WAN") über das Kabelmodem herzustellen.
Er meldet zwar eine zugewiesene IP-Nummer, die aber im Bereich von 192.168.100.* (evtl. eine alte, gespeicherte).

Was ist ggf. bei der Konfiguration zu beachten?
Kann ich irgendwelche Einstellungen für den Routerbetrieb machen, damit er mit dem Kabelmodem kooperiert?

Hat evtl. die FritzBOX noch irgendwelche verwendbaren Optionen, um den NAT-Betrieb auf die Reihe zu bekommen (oder kann hier irgendjemand erklären, wie man zb. wie vorgeschlagen bei einem Browser die CSS-Interpretation abschalten kann, um das versteckte Menu zugänglich zu machen?

Dank für Tips!

Gruß - Ingo
 
Hallo,

soweit ich mich erinnere darfst du bei dem nicht den WAN-Ausgang nutzen, nimm einen LAN-Ausgang.
 
Fullquote gelöscht - siehe Forumsregeln
Ja, leider.

Ich habe diese Option auch nicht im Menü.

Die Auskunft von AVM ist ja etwas uneindeutig: "...ist dieses Modell nicht Internet-via-LAN1-fähig". Damit wird ja nur die Nutzung über "LAN 1" ausgeschlossen.
Was sonst möglich ist, wird damit nicht erklärt.
Posting 2:
Fullquote gelöscht - siehe Forumsregeln

Wie kann ich das aber einstellen?
Die FB muss ja wissen, wie sie den NAT-Betrieb operiert.
Gruss - Ingo
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe diese Option auch nicht im Menü.
Einstellungen -> Erweiterte Einstellungen -> Internet -> Zugangsdaten
Im Firefox: Ansicht -> Webseiten-Stil -> Kein Stil (evtl. wiederholen)
Dann sollte die Option "Internetzugang über LAN 1" auswählbar sein. Keine Garantie meinerseits!
 
Genau das sollte bei dieser Fritz-Generation unterbleiben.
Es ist schon weit und breit erklärt worden, welch riesiges Sicherheitsloch man sich damit einfängt!
Also unterlasse es doch bitte, diese Tipps, die eigene Sicherheit so massiv auszuhebeln, zu verbreiten. Danke
 
Naja das kann man jetzt zumindest nicht dem Kabelanbieter in die Schuhe schieben - von dem aus kannst du halt gerne deine alte Hardware weiter nutzen, wenn diese das als solches nicht kann, dann ist das schlicht und ergreifend nicht ein Problem deines Kabelanbieters, der dir grundsätzlich halt erlaubt deine alten Geräte zu verwenden, mehr kann man von dem auch nicht verlangen, ist ja nicht sein Bier, was du da an Altgeräten besitzt.
Aber wenn es die Option "Internetzugang via Lan-1" nicht gibt, dann geht es selbstverständlich auch nicht über einen anderen der 4 Lan-Ports (also über Lan 2-4 geht es bei keiner Box) und erst recht nicht über den DSL-Port.
Wenn es Internetzugang via Lan-1 nicht gibt, könnte das auch an den Einstellungen unter System > Ansicht liegen, wenn die Expertenansicht nicht aktiv ist.

Wenn der andere Router, das Trendnetz-Ding einen Port hat der mit WAN beschriftet ist, dann könnte es dort schon der richtige Port sein, so im Trend-Ding kein DSL-Modem integriert ist. Also bei Routern mit eingebautem DSL-Modem wie der Fritzbox heisst der Port dann eigentlich DSL, oder eben DSL/Festnetz, bzw Telefon. Mit WAN werden in der Regel die Internetzugangsports bei Geräten ohne eingebautem Modem beschriftet.
In dem Fall könnte es einfach daran liegen, dass das Kabelmodem den Router nicht akzeptiert. Kabelmodems lassen in der Regel nur ein Endgerät zu, welches anhand der MAC-Adresse erkannt wird. Von daher dem Trend-Ding die Mac-Adresse zuweisen die der originale Kabel-Router/das bisher genutzte Gerät hatte, oder das Kabelmodem resetten. In der Regel reicht es aus ein Kabelmodem für bis zu 30 Minuten (je nach Modell) vom Strom zu trennen, damit dieses Kabelmodem wieder eine neue Mac-Adresse als Endgerät akzeptiert - und ist es dann erstmal wieder auf die Mac-Adresse eines Endgerätes eingeschossen, funzen andere Endgeräte wieder nicht mehr an dem Kabelmodem bis zum nächsten Reset.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Int25

Hast du den Assisten für Internetzugang verwendet?

Hast du die Experten Ansicht aktiviert?

Solltest du wirklich ein Fritz!Box der ersten Generation haben, ist es vielleicht an der Zeit über einen Nachfolger nachzudenken.

Kabeldeutschland bietet eine Fritz!Box 7270 für ca. 90 Euro an.

Gruß Resool
 
Dank noch einmal für die Rückmeldungen.

Zur FB7170: ist es tatsächlich so, dass sie kein NAT kann?
Oder tut sie das evtl. nur unter WLAN?

Letzteres wäre auch eine Option (war bisher immer fest ans FB-LAN angeschlossen).

Verschiedene Experimente,die ich mit der FB bisher gemacht habe, waren erfolglos bzw. hatten verwirrende Ergebnisse (der Menüführung entsprechend).

Sie sagt z.b., dass die verschiedenen Schnittstellen in einem Netz lokalisiert sein müssen, damit sich Internet über LAN1 aktivieren lässt.
Und 3-mal wird die Option angeboten, DHCP zu nutzen - ob dies nun für die FB-Clients gilt, oder für den Zugang der FB zum Internet bleibt unklar, wie fast alles, was die FB kann / in diesem Zusammenhang treibt, so dass sich da für Nicht-Experten ein Konfigurationsdschungel auftut.
Davon abgesehen lässt sich die Sicherheitsproblematik ggf. dadurch eingrenzen, dass ich an die FB wiederum meinen anderen Router hängen kann, um das lokale Netz auszukoppeln: zu einer fixen IP der FB sollte er eine Verbindung herstellen können.

Auf der anderen Seite (ohne Einsatz der FB) ist ebenfalls unklar, ob und wie ich mit einem anderen Router erfolgreich die Verbindung über das Kabelmodem nutzen kann, wovon z.b. dessen Eignung abhängt.

Der Versuch, meinen Trendnet-Router anzuschliessen, scheiterte bisher, auch wenn der als Option die Verbindung über Kabelmodem anbietet und nach Kabelanschluss munter im Rhytmus des Kabelmodems blinkt.

Im Log erklärt er

Sending DHCPDISCOVER
dhcpc: Entered WAIT_OFFER state
dhcpc: timed out in WAIT_OFFER state.
letzere beiden Infos in regelmässiger Wiederholung (Kabelmodem war resettet worden).

Sicher könnte man einfachheitshalber auf eine neue FB-Hardware zugreifen.
Der Anbieterwechsel fand aber statt zur Kostensenkung und nicht um Anlass für neue Investitionen zu geben.
Sind hier noch irgendwelche weiterführenden Hinweise zu haben?

Grüße - Ingo
 
Der Trendnet-Router empfängt nach dem senden des DHCPDISCOVER-Paket kein DHCPOFFER-Paket. Verkabelung zwischen Kabelmodem und Trendnet-Router prüfen. Gibt es auf einem der beiden Geräte eventuell eine Ethernet link LED die eine aktive Verbindung des verwendeten LAN oder WAN Ports signalisiert? Wenn ein anderer DHCP-Client (PC) am Modem hängt bezieht dieser eine IP?
 
Der Trendnet-Router empfängt nach dem senden des DHCPDISCOVER-Paket kein DHCPOFFER-Paket. Verkabelung zwischen Kabelmodem und Trendnet-Router prüfen. Gibt es auf einem der beiden Geräte eventuell eine Ethernet link LED die eine aktive Verbindung des verwendeten LAN oder WAN Ports signalisiert? Wenn ein anderer DHCP-Client (PC) am Modem hängt bezieht dieser eine IP?

Ist insoweit alles, wie es sein sollte:
WAN-LED bestätigt den Kabelanschluss. Und den Rechner habe ich erst nach einigen Minuten Wartezeit angeschlossen, so dass der Router ungestört mit dem Modem kommunizieren konnte.
Hatte auch das Modem längere Zeit ausgeschaltet wg. Reset.
Hat bisher leider nicht geholfen.
 
Log dich beim Trendnet-Router per telnet ein und schau mit help welche der Befehle wie z.B. get operationMode dir weiterhelfen könnten.
 
Habe Fritzbox und Trendnet-Router nun aufgegeben.

Nun ergibt sich das Fragezeichen: welche Router sind zum Anschluss ans Kabelmodem überhaupt geeignet, wenn ich nicht die relativ teure (dafür, dass ich keinen VOIP-Bedarf habe) neue Fritzbox (die von Kabeldeutschland hierfür vertrieben wird) anschaffen will?
Habe nun Zugriff auf einen DLINK DL-624 = etwas aktueller..

Ist aber anscheinend ein Herumstochern im Nebel: es weiss wohl keiner, wann und warum ein Router am Kabelmodem funktioniert, und wann nicht...

Gruss
Ingo
 
Schau mal hier:
- Kabel Deutschland: http://www.kdgforum.de/viewtopic.php?f=48&t=2234#p25202
- Kabel BW: http://forum.kabelbw.de/viewtopic.php?t=10099

Es ist überhaupt kein Herumstochern. Spezielle DSL-Router funktionieren nicht, da Kabel-Internet nun mal kein DSL verwendet. Ein tauglicher Router muss einen WAN-Ethernet-Port besitzen, der per DHCP eine IP-Adresse vom Provider anfordern kann. Weiterhin muss er zwischen dem WAN-Port und dem LAN als NAT-Router fungieren und eine ausreichende Bandbreite beherrschen. Das war's schon.

Der D-Link 624 bzw. 624+ wurde in grauen Vorzeiten mal von Kabel-Providern angeboten. Ich habe auch noch so ein historisches Teil hier... Er funktioniert am Kabelmodem, bietet jedoch keine Verkehrspriorisierung, kein VoIP und geht schnell bei P2P in die Knie.

--gandalf.
 
Habe Fritzbox und Trendnet-Router nun aufgegeben.
Die Gefahr besteht, nachdem du es mit diesem Router nicht geschafft hast, dass es dir mit einem beliebigen anderen Router auch nicht gelingt.
Ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass dieser Router am Kabelmodem nicht gehen soll. Leider haben wir bis jetzt von dir nicht einmal die genaue Typenbezeichnung des Routers erfahren, und welche Einstellungen du am Router vorgenommen hast.
 
Hallo Int25,

investiere die 90 Euro und bestelle eine Fritz!Box 7270 bei Kabeldeutschland.
Damit ergeben sich viele neue Möglichkeiten, die den Anschaffungspreis rechtfertigen.

John, the wodden employee war fleißig und hat ein paar Anwendungen auf die Webseite gestellt.

[EDIT: Nochmals off-topic Mobilfunkblubber entfernt. --gandalf.]

Gruß Resool
 

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