Fritz Box 6360 DECT an ISDN-Anlage?

Nero

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Hallo,
ich bekomme in den nächsten Tagen von Unitymedia eine neue Box (bisher 7170).

Diese hat eine DECT-Basis eingebaut, die ich gerne mit der angebundenen ISDN-Anlage nutzen würde.

Kann ich die Basis wie ein analoges Nebenstellengerät konfigurieren? Oder besser noch: Für 2 verschiedene Rufnummern 2 DECT-Telefone einbinden, die dann unabhängig und nebeneinander funktionieren?

Uwe
 
Hallo,
Warum sollte das nicht gehen? Du kannst jeden DECT-Telefon eine eigene Rufnummer eingehend und abgehend zuweisen. Eine ausführliche Anleitung findest Du hier: >>>klick<<<
 
Diese hat eine DECT-Basis eingebaut, die ich gerne mit der angebundenen ISDN-Anlage nutzen würde.
Das kommt sicher darauf an, wie die ISDN-Anlage an die FritzBox 6360 angebunden werden soll. Wie ist es denn bisher?
 
Der Betrieb an der ISDN-TK wird nicht funktionieren, denn die Box hat keinen ISDN-Eingang, der dazu zwingend notwendig ist. Du kannst allerdings wohl DECT-Geräte anmelden und diese unabhängig mit den Dir von Deinem Provider zugeteilten Rufnummern betreiben. Auch kannst Du die TK-Anlage an die Box anschließen. Aber die Zusammenarbeit DECT-TK ist sehr gewöhnungsbedüftig (um es nicht umständlich zu nennen). Schön ist anders, denn es funktioniert größtenteils unabhängig voneinander. Interne Gespräche sind nur mir Präfixen und * und #-Kombinationen zu führen.

Gruß Telefonmännchen
 
Du kannst Kabelboxen mangels ISDN-Eingang nicht als Nebenstelle einer ISDN-Anlage einsetzen.
Die ISDN-Anlage kann mit ihrem Amtsanschluss nur an den internen S0 der 6390 angeschlossen werden, so dass sie weiter genutzt werden kann. Telefonate zwischen Nebenstellen der ISDN-Anlage und den Mobilteilen an der FBF wären aus Sicht der ISDN-Anlage externe Telefonate. Die ISDN-Anlage muss dabei Keypad unterstützen, damit sie die DECT-Mobilteile anrufen kann (Weiterreichen von * und #). Wenn an der ISDN-Anlage z.B. eine Türsprechstelle ist, wird Türklingeln nicht an die Mobilteile gemeldet (nur bei Apothekerschaltung in der ISDN-Anlage, dann aber nur an die DECT-Telefone, nicht mehr an die analogen - und auch ohne Funktion "Tür öffnen").

Wenn die ISDN-Anlage einen internen ISDN-Bus hat, kannst Du die alte 7170 für einen Workaround einsetzen:

ISDN-Anlage (externer Amtsanschluss) an den internen S0 der 6390
Vom Kabelanbieter bereit gestellte Rufnummern in der ISDN-Anlage einstellen.
7170 als IP-Clent (Internetzugang über LAN 1, z.B. feste IP 192.168.178.10) an die 6390 anschließen.
7170 ISDN-Eingang (nicht(!!) interner S0) an einen internen S0 der ISDN-Anlage anschließen (notfalls, dann aber nur ein DECT-Gespräch möglich, geht auch der Anschluss analog-Eingang 7170 an analoge Nbst der ISDN-Anlage)
ISDN-Nebenstellennummern als MSN für ISDN-Festnetz in der 7170 einrichten (meist sowas wie "31, 32,..." oder "40, 41..." oder "200,201,...", hängt von der ISDN-Ablage ab.
In der 7170 zwei IP-Telefone (620, 621) einrichten.
Für 620 als abgehende Nummer die erste interne MSN der ISDN-Anlage (z.B.40), eingehend auch nur auf diese reagieren.
Für 621 als abgehende Nummer die zweite interne MSN der ISDN-Anlage (z.B.40), eingehend auch nur auf diese reagieren.
In der 6390 zusätzliche Internettelefonieanbieter eintragen:
Anderer Anbieter / Rufnummer beliebig (z.B. 620620) / Nutzername 620 / Kennwort wie bei der Einrichtung der IP-Telefone selbst gewählt / Registrar "fritz.box" / Proxy "192.168.178.10"
entsprechendes für 621
DECT-Telefon einrichten, abgehende Nummer 620620, nur auf diese Nummer reagieren
zweites DECT-telefon entsprechend

Ergebnis: Eingehende Anrufe auf der 6390 werden nur an die ISDN-Anlage gemeldet. Diese signalisiert sie an den analogen Telefonen und an ihrem internen S0. Das klingeln am S0 wird von der 7170 erkannt und per VoIP an die 6390 gegeben. Dort klingeln die DECT-Mobilteile.

Das ist natürlich etwas wie eine rectal durchgeführte Mandeloperation. Aber der einzige Weg, wenn jemand den Mund nicht aufmachen will (hier: eine 6390 keinen ISDN-Eingang hat).

Überleg Dir, ob die Nutzung des DECT der 6390 wirklich Sinn macht - so toll ist das ja auch nicht umgesetzt. Ich habe eine 7390 und verzichte auch auf das eingebaute DECT. Ein gebrauchtes SX353 Gigaset ist viel schöner, bessere Reichweite und nebenbei lässt es an der Basis und den DECT-Mobilteilen auch noch das per Bluetooth eingebundene Handy klingeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
vielen Dank für eure Tipps,
ich habe heute erst die Box bekommen, läuft auch noch nicht, da Unitymedia noch nicht so weit ist. Ich hatte wirklich den Gedanken an den ext. ISDN der Box anzuschliessen und habe dabei übersehen das die 6360 gar keinen hat (im Vergleich zur 7170). Somit werde ich wohl auf das eingebaute DECT verzichten müssen und weiter die beiden analogen Basisstationen benutzen. Das DECT wäre prima gewesen, da wir eins der schnurlosen Systeme tauschen wollen und dann keine Basis mehr bräuchten. Amtsrufe wären ja kein Thema, aber weitervermitteln im Haus und hausinterne Gespräche wären dann mehr als umständlich.


Uwe
Posting 2:
Kleiner Nachschlag:

Zu meiner Anlage:
Alt eine 7170 mit vorgeschaltetem Motorola Modem am Unitymedia-Anschluss,
Neu die 6360 am Unitymedia-Anschluss,
dahinter derzeit eine ISDN-Anlage mit 8 a/b und einer weiteren FritzBox (7170) zwecks WLAN-Point und Solarlogger.

Ich hatte schon überlegt die ISDN-Anlage wegzubauen und 3 Telefone an die entfernt stehende 7170 zu klemmen und per ISDN mit der ersten zu koppeln (quasi 3 a/b Wandler). Insgesamt würden mir so 6 analoge Telefonanschlüsse bereitstehen. Die beiden dann noch fehlenden analogen Ports könnte ich durch eine alte FritzBox ISDN, die noch im Keller liegt, ebenfalls umsetzen.
Alles in allem viel Bastelei und sicher ein mittelschweres Chaos bei der Konfiguration. Ausserdem denke ich mir das es ein Graus sein wird hausintern zu telefonieren und für andere keine Amtsleitungen zu blockieren. Für gute Tipps bin ich trotzdem dankbar.


Uwe
 
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Wenn Du keine speziellen Geräte an der ISDN-Anlage hast, sollte es funktionieren, diese durch eine oder zwei 7170er zusätzlich zur 6390 zu ersetzen.
Die 6390 unterstützt ja IP-Telefone. Beide weiteren 7170er werden per LAN / WLAN(WDS) an die 6390 angebunden. In der 6390 richtest Du 6 (oder mehr, wenn Du auch die jeweiligen S0 nutzen möchtest) IP-Telefone ein (620...625).
In den 7170ern registrierst Du nun je drei der "IP-Telefon" Accounts als Internettelefonieprovider. fon1 nimmt eingehend und ausgehend nur den ersten, fon 2 den zweiten usw.

Der Rufnummernplan aus Sicht der 6390 sieht dann so aus:
**1 fon1 (6390)
**2 fon2 (6390)
**5x S0 (6390)
**61x DECT (6390)
**620 fon1 (7170.1)
**621 fon2 (7170.1)
**622 fon3 (7170.1)
**623 fon1 (7170.2)
**624 fon2 (7170.2)
**625 fon3 (7170.2)
ggf.
**626 S0 (7170.1)
**627 S0 (7170.1)
**628 S0 (7170.2)
**629 S0 (7170.2)

Das dürften mehr als genug Anschlüsse sein.
Sehr krude ist leider die Anwahl. Während von der 6390 die internen Telefone durch Wahl der angegebenen Nummern erreichbar sind, wird es bei Telefonaten von den anderen Boxen richtig unübersichtlich, z.B.:
7170.1.fon1 an 6360.fon1: *#**1
7170.1.fon1 an 7170.2.fon1: *#**623
7170.2.fon2 an 7170.2.fon1: **1
...
Ein Workaround könnte darin bestehen, die Telefone durchzunummerieren und als 7xx anzuwählen. Sprich, das Telefonbuch zweckzuentfremden. Jede Box hat die jeweils benötigten Nummern im Telefonbuch um das gewünschte Telefon zu erreichen. Dann braucht man nicht jedesmal zu überlegen. Beispiel:
6390.fon1 ist in den Telefonbüchern wie folgt eingetragen:
6390.701: "1"
7170.1.701: "**1"
7170.2.701: "**1"
Für 7170.1.fon1 gilt in den Telefonbüchern:
6390.704: "620"
7170.1.704: "1"
7170.2.704: "**620"
... usw.
dann erreicht man die Telefone von überall mit einheitlichen Nummern (z.B. erst die analogen von 701-708 durchnummeriert, dann die DECT von 710-712 und ggf. die ISDN von 720 bis ...)
Ich bin da selbst noch am Testen, also keine Garantie, dass die Telefonbuchlösung läuft.

Sauberer wäre allerdings ein Asterisk auf der 6390, bei dem man von vorneherein einen richtigen Rufnummernplan erstellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber die eine 7170 käme ja neben die 6390, so dass man die 2.7170 über WDS mit der 1.7170, die per LAN an der 6390 hängt, koppeln könnte. Wenn die 2.7170 nicht eh schon per LAN angebunden ist (wird aus dem Eingangsthread nicht ganz klar).
Wenn bisher die zwei 7170er mit WDS gekoppelt sind, müsste man die also eh weiter zusammen mit der 6390 betreiben (1.7170 per LAN an 6390), was noch mehr dafür spricht, die ISDN-Anlage zu ersetzen.
Man hat dann ja sowieso schon 8 Analoganschlüsse, 3 interne S0 und bis zu 6 (oder waren es 8 ?) DECT. Da braucht es eher keiner zusätzlichen ISDN-Anlage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Andre,
da hast du dir aber viel Arbeit mit der Beschreibung der Verbindung der Boxen miteinander gemacht. Vielen Dank dafür. Wie du richtig bemerkt hast, gibt es ein mittelschweres Chaos beim Telefonieren untereinander.

Ich dachte vielmehr daran die Boxen per ISDN an die 6360 anzuschliessen und quasi als a/b-Wandler zu nutzen. Durch den ISDN-Bus sind dann nicht mehr so viele Gespräche parallel möglich, aber ist die interne Nummernanwahl dann einfacher? Was passiert wenn zB. 2 Telefone an den analogen Ports der 7170 miteinander telefonieren? Ist dann automatisch der ISDN-Bus belegt (2 Gespräche) und die anderen ISDN-Telefone nicht mehr erreichbar?

Uwe
Posting 2:
Hallo Andre,

ich habe max. 1x 6360, 1x 7170 und 1x FritzBox ISDN zur Verfügung. Lt. Unitymedia muss ich die erste 7170 zusammen mit dem Motorola Modem zurücksenden.


Uwe
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Rufnummernplan wird mit der Verwendung von ISDN nicht einfacher. Auch da wird ** erstmal von der Box ausgewertet, von welcher der eigentliche Anruf geführt wird. Also zum Anwählen z.B. der 7170.2 von der 7170.1 auch noch *#. Zudem ist der interne S0 dann belegt, wie Du richtig vermutest, was ziemlich Murks wäre.

Grundsätzlich gibt es aber auch eine Beschränkung bei der FBF für die möglichen internen und externen VoIp-telefonate. Daher mein Hinweis auf Asterisk. Eine weitere Verbesserung mit Hausmitteln gibt es aber noch:
Nehmen wir mal folgende interne IPs an:
6390: 192.168.178.1
7170.1: 192.168.178.10
7170.2: 192.168.178.11
In der 6390 werden zusätzlich 4 nicht existierende Internettelefonieanbieter eingerichtet:
Anderer Anbieter
Nummer/Benutzername 99001..4, Passqort egal, Registrar nix.nirgendwo
fon1 reagiert auch auf 99001, fon2 auf 99002, DECT1 auf 99003...
Jetzt kann man die einzelnen Anschlüsse per SIP-Uri anrufen. sip:[email protected] um fon1 zu erreichen. Übrigens auch von extern, wenn man DynDNS hat, mit sip:99001@<DynDNSDomainname>.
Genauso geht man in den anderen Boxen vor (z.B. 99101ff für die 7170.1, 99201ff für die 7170.2) .
Nun können die Boxen sich untereinander direkt per VoIP verbinden, ohne dass z.B. bei Telefonat der 7170.1 an die 7170.2 die 6390 irgendwie beteiligt wäre.
Abweichend zu oben gilt dann z.B. für 7170.1.fon1 gilt in den Telefonbüchern:
6390.704: "[email protected]"
7170.1.704: "1"
7170.2.704: "[email protected]"

Wie gesagt, die Verwendung der Telefonbücher macht das ganze viel besser handlebar. Das Chaos hat man nur einmal, nämlich wenn man sich hinsetzt und die Telefonbücher entwirft. Hinterher ruft man sich nur noch mit **7xx an, jedes telefon hat seine eindeutige Nummer.
Etwas problematisch ist nur der Rückruf, man müsste schauen, was bei einem Anruf beim angerufenen signalisiert wird.

Abweichend von meinem Vorschlag sollte man vielleicht einfach statt des Beispiels 99101 ect. gleiche Nummer/Nutzername wählen, wie der Telefonbucheintrag. Also nicht 99101, sondern 704 als Benutzernamen. An Clip-Telefonen kann ja nur der numerische Anteil ausgewertet werden, ein eingehender Anruf von einer Nebenstelle wird dann gleich mit der "externen" Nummer signalisiert, die man mit ** vorweg zurückrufen kann.

Ich baue gerade für einen Kollegen eine ähnliche Anlage, aber nur mit zwei FBF (7170 und 7050) und einer alten Arcor starterbox (Splitter, NTBA und 2a/b in einem) an T-com ISDN+DSL. Die Startebox spart eine dritte FBF, die Anschlüsse sind nur extern, da für Faxgeräte (die braucht man nicht intern anzurufen). Rein zufällig habe ich ihm heute vormittag den beabsichtigten Rufnummernplan erklärt...
In dem Fall kommt noch hinzu, dass die 7050 LCR machen soll, so dass ISDN von der Starterbox über die 7050 (macht LCR) an die 7170 geht. Die Telefone an der 7050 sind aber nur per SIP an der 7170 angemeldet, nicht an dem ISDN (damit nicht für Internanrufe der ISDN-Bus geblockt wird). Bei ihm gehen alle ausgehenden Telefonate über ISDN, da per CbC und LCR am günstigsten. Die Kinder sind auch fast außer haus (Studium), so dass die 2 Lines reichen.

Eine zweite 7170 kostet ca. 35¤ bei eBay. Eine mit defektem DSL-Modem manchmal weniger. Wäre die Sache schon wert, vor allem, falls Du WDS brauchst. Es täte aber auch eine 7050 oder gar eine Classic fon WLAN (wenn 7 analoge Anschlüsse reichen, hast ja auch DECT). Selbst eine Classic ohne WLAN reicht dann, wenn die 2.7170 mit LAN angekoppelt ist. Eine FBF clasic bekommt manl schon für unter 5¤ bei eBay... (4,01¤ war mein tiefster Erfolg - mit Versand!)

Man kann die Sache auch weiter dezentralisieren, z.B. wenn man SIP-Telefone einsetzt. In diesem Sinne "SIP-telefon" wäre auch eine 7150, eine Lösung, die ich an meinem Zweitwohnsitz habe (für meine Eltern, die ab Herbst eigene Räume nutzen - dort sind zusätzlich ihre Nummern von deren Hauptwohnsitz registriert, so dass sie über ihre eigenen Nummern, der dortigen Hauptrufnummer und intern erreichbar sind. Bei meinen Telefonen ist es dann die dortige Hauptnummer, die Zusatznummern, meine Nummern vom Hauptwohnsitz und intern. Bei meiner Verlobten deren heimatliche Hauptnummer und intern. Insgesamt 21 externe und 10 interne Rufnummern, von denen ich einige externe aber nur für Callthrough nutze. Dazu zwei GSM-Gatewaynummern, Bluetooth-Anbindung der Handys und Einbindung der Türfreisprechanlage (zweite und ggf. 3. TFE noch in Planung). Mittelfristig kommt die Vernetzung von 4 oder 5 Wohnsitzen (Mein Hauptwohnsitz, gemeinsamer Zweitwohnsitz, Wohnsitz Eltern, Verlobte Bruder) auch mit internen Nummern. Da darf man aber "Weckruf" der FBF nicht nutzen. Ich habe mal versehntlich "alle Telefone" beim Weckruf angewählt und meine Eltern und meine Verlobte morgend um viertel vor 5 wachgeklingelt - das gibt Anschisss...)
Das ganze ist dann mit "Hausmitteln" gerade noch zu machen. Ein Asterisk ist für mich aber immer mehr eine Überlegung - da ich seit 2 Wochen eine 7390 habe, die mit einem deutlich schnelleren Prozessor, 128 MB Ram, größerem internen Flash dafür leistungsfähig genug sein dürfte - zumal ich den ganzen MediaCenter Kram, DECT usw. eh nicht nutze und auch bloß ADSL und kein VDSL habe, die Box also kaum ausgelastet ist. Mich in Asterisk einzuarbeiten fehlt mir momentan aber noch etwas die Zeit (und ich finde mein Buch nicht...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich habe jetzt die MediaPlus Telefonanlage an der 6360 laufen, jedoch wie erwartet Echo/Hall an den analogen Ports der ISDN Telefonanlage.
Da das Problem mit der Auerswald-Anlage mit beiden FritzBoxen nicht besteht werde ich nun Ersatz suchen.

Neben einer neuen Telefonanlage favorisiere ich im Moment die Möglichkeit die DECT-Basis und die beiden analogen Ports der 6360 zu nutzen, die 7170 per int. ISDN anzuschliessen (quasi als 3 a/b Wandler) und meine alte Fritz-ISDN-Box am internen Bus neben der 7170 als 2 a/b- Wandler anzuschliessen. Ich denke der Rufnummernplan wäre so noch recht überschaubar.

Was passiert wenn am internen ISDN-Bus 2 Teilnehmer intern telefonieren? Sind dann beide Leitungen des Busses belegt, oder kann man trotzdem auf einem dritten Apparat am ISDN-Bus noch ein Telefonat annehmen?

Kann ich eigentlich mit der 6360 am DECT mit 2 Telefonen parallel telefonieren?

Uwe
 
Was passiert wenn am internen ISDN-Bus 2 Teilnehmer intern telefonieren? Sind dann beide Leitungen des Busses belegt, oder kann man trotzdem auf einem dritten Apparat am ISDN-Bus noch ein Telefonat annehmen?
Mehr als zwei geht nicht. Es kann sein, dass am dritten Apparat noch ein ankommender Anruf signalisiert wird, aber sprechen kann man erst, wenn ein anderer auflegt.

Kann ich eigentlich mit der 6360 am DECT mit 2 Telefonen parallel telefonieren?
Ja, natürlich.
 
Also kann ich ohne Probleme die FritzBox für 2 schnurlose Telefongruppen einrichten (2x eigene, 2x Eltern) und wie gewohnt nutzen. Das ist schon mal prima. Mit der Blockade des internen ISDN-Busses beim internen Telefonieren ist natürlich nich so schön. Ich bin gerade am Überlegen ob ich nicht die am meisten genutzten Geräte auf die beiden analogen Ports der 6360 lege und die weniger genutzten Nebenstellen auf die 7170. Wenn man dann beispielsweise von einem analogen Port oder von einem DECT Telefon aus einen Anschluss des internen ISDN-Busses anruft, so bleibt die 2te Leitung trotzdem frei.

Ist das so richtig, oder belasten die DECT Basis und die analogen Ports den herausgeführten internen ISDN-Bus?

EDIT: Ich habe gerade mal die alte 7170 angeschlossen und mir die Config angeschaut. Die Anwahl der einzelnen Telefone untereinander wird tatsächlich durch die Nutzung des internen ISDN-Busses nicht einfacher. Also würde die Verbindung der beiden Fritzboxen via LAN doch mehr Sinn machen um den internen ISDN-Bus der 6360 freizuhalten.
Wenn ich nun die 7170 hinter der 6360 per LAN verbinde, mir die Wählverbindungen in die Telefonbücher der beiden Boxen einspeichere sollte also alles etwas besser hinhauen.
Was passiert nun aber wenn ich einen Anruf an einem analogen Port der nachgeschalteten 7170 annehme und dann an einen analogen Port oder DECT der 6360 zurückverbinde? Habe ich dann 2 IP-Verbindungen zwischen den beiden Boxen aufgebaut, oder wird beim (Zurück-)Verbinden direkt von Amt auf die 6360 verbunden?



Uwe
 
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