"Wieviel Fritz! braucht der Mensch?" oder "Macht Fritz! süchtig?"

Drielander

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27 Apr 2011
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Es ist überaus interessant, sich hier im Forum und seinen Unterforen durchzulesen. Die einzelnen WehWehchen der Fritz!Box-Nutzer, wie sie es schildern und welche Nutzer wie darauf antworten, läßt mich die Beiträge aufmerksam lesen (als Laie leihe ich mir hier meist Wissen aus ;) ), manchmal dabei schmunzeln - hie und da rufen sie aber auch schon mal Kopfschütteln hervor.

Ebenso interessant sind die Signaturen mit den aufgeführten Gerätschaften. Da tummeln sich schon mal ganze Generationen von Fritz!Boxen, so dass man sich schon fragen kann, wie groß der Haushalt ist und wieviele Wohnblöcke damit versorgt werden müssen.

Dabei erlebe ich erstaunt, dass sich daraus auch ein Kult-Objekt ergeben hat und der Eine oder Andere dem nächsten Update förmlich entgegen fiebert, damit sein "Schätzchen" auch ja mit dem neuesten Futter versorgt ist (konnte ich zu Beginn meiner Fritz!Box-Karriere ansatzweise auch bei mir feststellen - hat sich aber wieder gelegt, weil meine 7390 mt der letzten Labor läuft und läuft ... ;)).
Die tägliche Pflege eines jeden guten Fritz!Box-Besitzers beginnt mit der Suche nach der Anzahl der Abbrüche, Fehler etc.

Ich stelle mir förmlich vor, wie sich zwei Fritz!Box-Nutzer beim täglichen Spaziergang begegnen und fragen, wie denn das werte Befinden der jeweiligen 7390 oder 7270 ist und sich über deren mögliche Unpässlichkeiten austauschen. Mit den Wünschen zur Genesung der jeweiligen Boxen geht man dann wieder auseinander. :D

Ich hatte bislang die Fritz!Box als Arbeitsgerät angesehen, das eine bestimmte Aufgabe zu erledigen hat. Man prüft die Anforderung, wählt das Gerät, stellt die Konfiguration ein und ansonsten vergisst man das Ding. Es ist ja nur ein Router. Ja - ein überaus vielseitiger, fast schon die eierlegende Wollmilchsau in seiner Branche, aber eben doch ein Router.

Mich würde mal interessieren, wie Ihr zur Fritz!Box gekommen seid, seit wann Ihr selbige betreibt usw..

Damit es nicht ganz ohne technische Betrachtung bleibt, wäre auch ein kurze Schilderung der Konfigurationen interessant, falls mehr als eine im Einsatz ist (ich suche ja auch schon krampfhaft nach einer sinnvollen Aufgabe für meine derzeit "arbeitslose" Speed!Box W 503V).

Nicht ganz einfach war die Positionierung dieses Threads. Unter Allgemeines oberhalb aller VoIP-Geräte passt es m. E. nicht, da ich mich auf AVM-Produkte beziehe. Da gibt es aber kein Allgemeines (fehlt m. E. ), sondern nur Einsatzgebiete wie Telefonie, Internet etc., so dass ich Internet gewählt habe.

Euren Wortmeldungen sehe ich gespannt entgegen :)
 
Moin!

Gute Frage... 5-Personen-Haushalt (36, 35, 4, 1, 0), 5 Telefone, aber nur eine Fritz!Box. Angefangen hat es - ja, wie eigentlich? Mit einer Fritz!Box Fon ATA (später bekannt als 1020, glaube ich), die noch nicht wirklich viel konnte. Und da da irgendein Problem auftrat (was, wie sich später herausstellte, absolut hausgemacht war), bin ich mit einer Frage und ohne jede Erfahrung (weder mit VoIP, geschweige denn mit Linux) hier aufgeschlagen. So nach und nach kam dann die Faszination auf, was nicht alles möglich ist und woran man nicht alles basteln kann (nicht nur an der Fritz!, sondern auch auf anderen Baustellen: VDR, Asterisk, typo3, erst vor Kurzem freetz, ... - und einer Verknüpfung dieser Baustellen! So schreibt mein VDR bei Nichtbenutzung einen cronjob auf meinem vServer, der ihn dann per WOL über SSH auf die Fritz passend zur nächsten Aufnahme wieder weckt o.ä.). Ich setze mir da gerne irgendwelche Projekt-Ziele, lese mich in was rein, versuche, das umzusetzen, klappt, neues Ziel, altes vergessen. ;) Und nein, beruflich habe ich mit ganz anderen Dingen zu tun.


Gruß,
Wichard
 
Hier meine "Geschichte", wie ich zur Fritz!Box kam:
Meine erste Fritz! war tatsächlich keine Box, sondern eine DSL-Card. Bald darauf (nachdem eine Überspannung diese zerstört hatte) kam ich zu meiner ersten Fritz!Box, welcher ich auch damals schon recht früh einer ersten Modifikation unterzog und die INFO-LED zur WLAN-LED wurde (damals noch mit einem pseudo-update über die damals verfügbare Webseite).
Dies war damals auch mein erster Kontakt zu diesem Forum (noch nur als nicht angemeldeter "Nur Leser").
Danach bekam ich dann irgendwann eine 7170, welche dann das erste mal richtig modifiziert wurde (nachdem eine andere Box als Testobjekt herhalten musste).
Heute betreibe ich eine 7270v2 mit diversen Modifikationen dank Freetz (siehe Signatur).

Des Weiteren sind auch im Freundeskreis sehr viel Boxen durch meine Hände gegangen, teilweise mit, teilweise ohne Modifikationen. Außerdem schlummern auch noch ein par weitere Boxen (darunter 5010, 7170, 7240, u.a.) als Reserve in meinem Schrank.


Es tatsächlich so, dass das "Modifizieren" und "Basteln" mich süchtig nach Fritz!boxen und diesem Forum gemacht hat.
 
Meine kleine Geschichte: seit dem 1&1 DSL anbietet, bin ich bei 1&1 und hatte zu Anfang einen Dreytek Vigor WLAN Router. Durch den Hype im Internet von der "Fritz!Box" MUSSTE / WOLLTE ich sowas auch mein eingen nennen (ähnlich der Hype mit dem Eifon;)) Alles in Bewegung gesetzt und dann endlich eine FRITZ!Box Fon WLAN besessen. :D Am Anfang war es auch nur ein Router für mich. Aber dann stieß ich irgendwann auf das Forum hier und entdeckte das Potential der Boxen. Darauf folgten immer mehr und mehr Boxen. 7113, 2 x 7141, 7170, 7240, 7390, gefritze Speedport Modelle. Dann hatte ich zeitweise 4 Boxen gleichzeitig in Betrieb. Reserve, Freetz, Spielbox und Hauptbox. Getrieben vom Infoframe Projekt probierte ich viel aus was die vielen Boxen erklärte ;) Mittlerweile besitzte ich "nur noch" die 7390. Wir sind ein Haushalt mit 3 Personen und auch ich musste einsehen das 4 Boxen "etwas" viel sind. Deshalb die Reduzierung. Aber ja, ich gebe es zu....seitdem ich nur noch eine Box habe, Hege und Pflege ich sie und sehe dafür nun alle "kleinen" Macken der Box --> CRC Fehler etc..... welche mich früher überhaupt nicht juckten. Es könnte mir ja langweilig werden. :D
 
Meine Fritz!Box (Leidens) Geschichte ist:

Ich fand die möglichkeiten die eine Fritz!Box sowie die sehr gute Firmwarepflege seiten AVM sehr gut und wollte immer eine FritzBox haben. Habe mir damals dann meine erste Fritz!Box geholt die 7270 davor war ich Jahrelang mit der Kombo WRT54GS (DD-WRT später Tomato) und Speedtouch Modem unterwegs. Jedenfalls kam die 7270 dann an und ich war schwer enttäuscht (Alle 3-4 Minuten Syncverlust) schickte Sie zurück. Später als ich umgezogen bin brauchte ich aber für meine Oma (Analog Telefon) nun auch eine Telefon Anlage dazu also wieder eine 7270 bestellt, sie lief soweit ganz gut nur hatte auch diese an meinem neuen Anschluss wieder Sync Probleme (3-4 Sync verluste in der Woche) aber damit musste ich leben schliesslich brauchte ich Sie. Jedenfalls dann kam Jahre später die 7390 worauf ich gewechselt habe wegen Gigabit Switch integriert usw. im nachhinein ein ganz großer Fehler so unzufrieden war ich noch nie mit einem Router (FW Update Rote Licht blinkt, WLan total instabil, Router oft neugestartet usw.). Jetzt wo meine Oma vor 6 Wochen verstorben ist und ich keine Telefonanlage mehr brauche habe ich auf eine 3370 gewechselt und bin bisher zufrieden, aber genaueres kann ich erst nach 1-2 Wochen Laufzeit sagen ob sie nun wirklich Stabil läuft.
 
Fritz! macht süchtig.
Schon bei den ISDN-Karten hatte ich nach verschiedenen Problemen mit anderen Produkten gute Erfahrungen mit den AVM-Produkten gemacht.
Ende 2003, also noch vor Erscheinen der allerersten Fritz!Box fon, realisierte ich mit ISDN (Fritz!Card PCI), meinem Draytek Vigor 2200X, einem laufendem Desktop-PC als "Server" und und einer kostenlosen Software, deren Namen ich nicht mehr weis, die aber schon ISDN und VoIP (kein SIP, sondern prohibitär) eine permanente Anbindung meines privaten Telefonanschlusses auf meinen Bürorechner an der Uni hergestellt.
Im Herbst sah ich auf der CeBIT in Hannover (meinem damaligen Wohnort) die Fritz!Box fon, über die schon in der Presse berichtet wurde.
Kurz nach Erscheinen der Fritz!Box fon (damals noch ohne Modellnummer) habe ich sie mir geholt - bei einem Providerwechsel zu 1&1. Damals waren auch die UI-Boxen noch schick und nicht häßlich schwarz.
Bereits Anfang 2005 kam eine FBF ATA dazu, wodurch ich in meinem Büro (damals war ich schon bei einem anderen Arbeitgeber, bei meinem alten jedoch noch "eherenamtlich" für die EDV tätig) unter meiner privaten Nummer ein- und ausgehend telefonieren konnte.
Sehr früh kam mit dem DSmod und Callmonitor die Möglichkeit, die "Bundesweite Homezone" mittels eines Loopbackkabels mit Callback kostensols auch abgehend zu nutzen.
Nach und nach kamen neuere und zusätzliche Fritz!Boxen hinzu. An meinem Zweitwohnsitz (alte Häuser meiner Großeltern, Fachwerk, nicht alle Räume beheizt...) waren ab Erscheinen der 7050 mindestens zwei Boxen gleichzeitig in Einsatz, teilweise noch in Kombination mit klassischen ISDN-Anlagen.
Danach kamen die neuen Fritz!Boxen jeweils kurz nach Erscheinen, sobald durch einen Providerwechsel oder Vertragsverlängerung möglich. Sowohl meine Eltern, als auch mein Bruder, wie auch meine Freundin wurden von mir entsprechend um- und ausgerüstet, so dass mit VPN nunmehr 5 Standorte verbunden sind.
Insgesamt habe ich so 20-30 Fritz!Box fon verschiedener Generationen. Bei Kollegen und Bekannten rüste ich immer mal Telefonie und Internet um und auf, so dass der Bestand schwankt. An Haupt- und Zweitwohnsitz sind jedoch mindestens 2, eher 3 Boxen gleichzeitig im Einsatz, Tendenz steigend.

Die FBF Classic hat bis vor kurzem noch die Anbindung eines GSM-Gateways gemacht, eine weitere die Einbindung meiner alten Siedle Telefonanlage (Türfreisprecheinrichtung). Mit freetz und DTMFbox als SIP-Server, um der Hauptbox (7170) weitere Eingänge bereit zu stellen. Inzwischen ist das Gateway direkt an der Hauptbox (seit einem Monat nur noch IP-Telefonie, der analoge Eingang der 7170 ist endlich frei), die FBF Classic bindet nur noch als Nebenstellenerweiterung meine antiken Wählscheibentelefone an). Die Classic zum Anbinden der Türsprechanlage ist durch eine 5012 mit ISTEC Türmanager ersetzt worden (bzw. ich bin da noch am arbeiten).

Am längsten vor sich hin gestaubt hat die 7270. Die konnte außer DECT nicht mehr als die 7170 - und für DECT habe ich meine Gigaset. Daher habe ich meine 7270 meinem Bruder geschenkt (der vorher von mir eine 7150 eingerichtet bekommen hat)

Mit der 7390 ist ein echter Sprung nach vorne bei den Fritz!Boxen passiert, endlich sind RAM, Flash und Prozessorgeschwindigkeit deutlich gewachsen. Das dient zwar lauter unnützen Extras, die ich eh abgeschaltet habe, ermöglicht es aber sich endlich vernünftig mit Asterisk auf FBF auseinander zu setzen. Die 7390 ist auch die Box, mit der ich am längsten gewartet habe - ich habe sie seit 1 Monat, zwei weitere kommen diesen Monat noch. Sie ist noch nicht im Produktiveinsatz, sondern noch auf Experimentierebene. Aber sehr vielversprechend.

Im Produktiveinsatz werden meine 7170er wohl noch einige Zeit die DSL-Verbindung und das WLAN bereit stellen, da alle PC per LAN-Kabel angebunden sind (allein am Zweitwohnsitz 400m Kabel) und nur das Netbook und das Smartpad WLAN nutzen. Die Classics bleiben Nebenstellenerweiterungen für meine Wählscheibentelefone. Auf die 7390er kommt Asterisk, alle Standorte (Eltern, Bruder, Freundin, 2. und 1. Wohnsitz) werden Nebenstellen. Gemeinsame Gatewaynutzung am Standort mit der besten Sende-/Empfangsqualität, Parallelrufe auf die jeweiligen Handys.

Weitere Nutzungen der Altboxen erforsche ich noch. Die 5012 und die 7050 habe ich bereits als Anbindung für den ISTEC Türmanager getestet, laufen einwandfrei. Die 7050 kann die Torsprechstelle sogar per WDS anbinden (ich habe allerdings genug Kabel - das ist also eher Spieltrieb). Ich habe aber das Ziel, eine SIP-Türsprechstelle aus den Uralt Fritz!Box fon, einem alten Modem (Lineinterface), einer DSP-Freisprecheinrichtung für alte Simens-Handys und einer Baumarkt-Torsprechstelle (schickes Gehäuse, Schrott Sound) zu entwickeln.

Nebenbei bastel ich auch Telefonanlagen für Kollegen. Einer hat den Bedarf für mind. 6 analoge Nebenstellen, LCR, int S0, zwei TFE-Interfaces. Da werden wohl drei FBF zum Einsatz kommen.

Insgesamt ist die Faszination der FBF, was man alles über das hinaus, was der Hersteller vorgiebt, damit machen kann. Feuer gefangen hatte ich mit dem Loopback-Kabel, mit dem ich damals erstmalig Callback für die FBF bereit stellen konnte. Zuletzt meine provisorische Anbindung des Zweitwohnsitzes über UMTS, VPN, iLBC-Codec an die Telefonanlage meines Hauptwohnsitzes (fehlgeschlagener Versuch, zu KD zu wechseln, erst in zwei Wochen habe ich wieder normales DSL). Jetzt die Möglichkeiten von Asterisk auf einer Box einerseits, die Umnutzung alter FBF andererseits.

Die FBF üben die gleiche Faszination aus, wie früher im Kindesalter Lego. Man kann verschiedene Boxen kombinieren, Firmwareelemente austauschen und erhält ganz neue Funktionen. Braucht man so viele Fritz!Boxen? Wahrscheinlich nicht. Aber genau wie bei Lego kann man sich dem irgendwie nicht entziehen...
 
Ja ich habe auch eine Fritzbox seit 2005 .
Es ist ein tolles Arbeitsgerät ,mehr aber auch nicht .
Es gibt so viele schönere Dinge im Leben als Fritz Horst oder Alice .
Mit Freunden klönen, Natur erleben,Kulturveranstaltungen,Radfahren ,Schwimmen,Urlaub machen an der Ostsee ,BvB, etc.

Ich bin der Meinung ,man sollte hier nicht seine Lebenszeit verschwenden . Denn man lebt nur einmal.
 
Hallo,
Meinen ersten Kontakt zu AVM-Produkten bekam ich vor ca. 5-6 Jahren. Es war ein Fritz-DSL Modem, per USB angeschlossen (GMX, DSL 1000, 20 Stunden incl.). Das lief so ca. 2 Jahre. Dann machte ich ein paar Monate Pause. Aufgrund eines Unfalls, und der anschliessenden Notwendigkeit, von zu Hause aus arbeiten zu können, bekam ich eine 5140 von 1&1 mit dem heutigen Tarif. Später folgte dann eine 7170, eine 7141 kam hinzu. Da begann das Basteln mit WDS, Telefonie. So, nun mussten andere Boxen her. Es folgten 2 7270(v2) und dann mehrere 7240 und 7390. Zum Spielen (flashen und Laborversionen) folgten 7112, 7113, 7320.

Eine ganz wichtige Erfahrung kam mit den Labor-Versionen: Man braucht immer eine vorkonfigurierte Ersatzbox.

Ein Ausfall wegen technischen Defekt ist ok, aber Ausfall wegen Labor-FW stellt den Hausfrieden in Frage.

Um die Frage zu beantworten: Ja, sie macht/machen süchtig ... das Forum auch :-Ö
 
....Um die Frage zu beantworten: Ja, sie macht/machen süchtig ... das Forum auch :-Ö

.. und was ist damit? "Wieviel Fritz! braucht der Mensch?"

Ich für mein Teil, der erst seit 3 Monaten seine erste Fritz!Box besitzt, kam natürlich schon früher (1996) mit AVM-Produkten in Berührung, als noch ISDN das Maß der Geschwindigkeit war: nämlich mit Fritz!-ISDN-Karten in ISA und PCI (in der Firma hatten wir uns allerdings damals für die Teles-Karte entschieden, weil die Remote-Zugriff und Bildübertragung bot). Die Fritz!Cards sind noch im Fundus. ;)
 
Hallo,
.. und was ist damit? "Wieviel Fritz! braucht der Mensch?"
Tja, Eigentlich reicht eine Box, aber da ich gerne einmal mit Labor-FWs soiele, habe ich mir eine 2. zugelegt, die nichts anderes macht, als die Telefonie zu regeln. Zerschiesse ich mir die erste, so kommt einfach eine kleine ans DSL und ich muss nur 2-3 Kabel umstecken. Dann habe ich Zeit und Ruhe, um die 1. wieder ins Leben zu holen. Einzig umd ggf. DECT und WLan zu "verlängern", kommt eine weitere Hardware ins Spiel.
 
Na ja, "wie viel" ist bei der beruflichen Auseinandersetzung mit dem Thema wohl eher nebensächlich...

Früher mit der Fritz-Karte und den aktiven Karten B1, C2/4, M2, etc. für I-Net via ISDN...

Dann kam der Netgear WGR614 am DSL und der WG602 am WLAN. Dann im Homeoffice 2006 die Komplettumstellung auf DSL/Voip und die 7050. Dann die 7270V2 und die 7050 für die 1.Etage, dann die 7390 an der Line, die 7270 für das 1.OG sowie die 7050 im 2.OG verbunden per LAN an der 7390 und LAN/WLAN überall.

So viel Fritz brauch Frau heute immer! :mrgreen:
 
Die Fritzbox ist kein Arbeitsgerät, das ist ein Familienmitglied. Und auch ein krankes Kind liebt man wie ein gesundes .... Heißt ja nicht umsonst "Fritz" ....

Hab mit der Fritz!X PC 2.0 angefangen (noch seriell), ab da war es dann geschehen. Das Ding (und die UrBox Fritz!Box WLan) habe ich immer noch.
 
...
Euren Wortmeldungen sehe ich gespannt entgegen
Die Menschheit ist allein mit 2 Werkzeugen beherrschbar:
Hoffnung + Furcht.

Man muss im Fall AVM-FB nur die Firmware geschickt genug konzipieren,
um beiden Faktoren immer wieder auf's Neue Geltung zu verschaffen.
Dann kann der stete Erfolg / Effekt (wie von dir erstklassig beschrieben) nicht ausbleiben.
 
Also die erste Box kam bei mir glaube ich 2004 zum Einsatz, damals waren die nicht mehr als Modem & Router in einem. Diese Box bekam ich gebraucht als Bezahlung für eine Computerreparatur. Damals hatte ich noch eine Telekom 1 Mbit/s Anschluss. Da die Box nicht viel zu bieten hatte, wurde sie nach kurzem testen wieder durch einen Telekom Business Router ersetzt (Konfiguration per Konsole ! ).

2006 kam der Wechsel zu 1&1, damals hatten die noch ein Siemens Modem im Sortiment, ich habe aber weiterhin die vorhandenen Geräte genutzt. Irgendwann gab es für Bestandkunden die 7170 zum Vorzugspreis, da habe ich dann umgestellt, so konnten mehrere Einzelgeräte eingespart werden. Dann kam halt später die 7270, als vom Telekom/1&1 Anschluss zum reinen 1&1 Komplettanschluss gewechselt wurde. Seit dem wird regelmäßig aktualisiert.

Momentan wird die 7320 als Hauptgerät und die 7390 als Nebengerät eingesetzt. Das alles am Privatanschluss, welcher mit 6 Mbit/s ein Einfamilienhaus versorgt, mit (zurzeit) 4 Computern, 2 Mediaservern und 2 Notebooks.

Am geschäftlich genutzen Anschluss (welcher sich jedoch im gleichen Haus befindet) wird ein Lancom Router samt kleiner ISDN Anlage genutzt, hier wird ein Vodafone ISDN Anschluss mit ebenfalls 6 Mbit/s genutzt. Hier werden 2 Workstations und im Moment 3 (demnächst 4) Server mit Internet versorgt.

Wieviele Modems und Router ich bereits getestet habe, kann ich nicht mehr sagen, da ich auch ein wenig beruflich damit zu tun habe kommt einiges zusammen.

Das erste DSL Modem, das ich genutzt habe, war jedoch das klassische Riesenmodell von Siemens, welches die Telekom um 2001 rum zu den Anschlüssen zur Verfügung stellte. Seit dem kamen verschiedene Fritz!Box Modelle, aber auch Geräte von Siemens, DLink, Lancom, Cisco und Telekom zum Einsatz, auch mal das legendäre Speedtouch Modem.

Gruß
Sandra
 
Zuletzt bearbeitet:
2004 Umstieg von Telekom DSL768 mit Zyxerl auf 1&1 DSL16000 an Fritz! 7050 um Telefonkosten von >100 ¤/Monat auf 0,00 zu bekommen
2006 Umstieg von 7050 auf 7170
2008 Umstieg von 7170 auf 7270 V1
2010 Umstieg von 7270 V1 auf V3, bei der Gelegenheit die nunmehr 10 Jahre alten 2 Gigaset 3000 um 4 Fritz! Fone D erweitert.
 
Bei mir entstand Bedarf für eine VoIP-fähige Telefonanlage, als Sohnemann vor ca. 2 Jahren ein anderes Zimmer unterm Dach bezog. Dort brauchte er ein Telefon, für das aber an der vorhandenen TK-Anlage kein Anschluss mehr frei war. Außerdem telefonierte er immer häufiger zu fremden Mobilfunkanschlüssen, was hohe Kosten verursachte. Diese wollte ich durch Nutzung eines VoIP-Anbieters senken. Die neue Anlage sollte die VoIP-Nutzung ermöglichen und gleichzeitig weitere Nebenstellen-Anschlüsse bereitstellen. Ein erster Versuch mit einer D-Link Horstbox Standard geriet wegen der vielen Macken und Bugs dieses Geräts zum Reinfall. Trotzdem schreckte ich vor der Anschaffung einer Fritzbox wegen der hohen Kosten zunächst zurück. Einige Zeit später stellte ich jedoch fest, dass man deutlich günstiger an eine "Fritzbox" kommen kann, indem man einen preiswerteren Telekom Speedport W920V kauft und diesen mittels AVM-Firmware in eine Fritzbox 7570 verwandelt. Diese Lösung habe ich nun seit etwas über einem Jahr im Einsatz.

Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden mit meinem Speedfritz. Auf jeden Fall funktioniert er deutlich besser als die Horstbox, die auch mit der aktuellsten Firmware-Version in vielen Punkten immer noch den Eindruck eines unausgereiften Prototyps macht. Die Freude über den üppigen Funktionsumfang der AVM-Geräte wird jedoch durch einige ärgerliche Einschränkungen getrübt, auf die ich immer mal wieder stoße. Beispielsweise kann man bei ISDN-, DECT- und SIP-Nebenstellen die spontane Amtsholung nicht abschalten, was den Einsatz einer anderen TK-Anlage als Unteranlage deutlich erschwert. Da genau diese Kombination bei mir im Einsatz ist, darf ich mich täglich über die wegen der daueraktiven spontanen Amtsholung unnötig umständliche Bedienung ärgern. Die fehlenden Features sind es dann auch, weswegen ich neue Firmware-Versionen sehnlichst erwarte, während der Experimentierdrang bei mir eher eine untergeordnete Rolle spielt.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
süchtig eher nicht; aber wenn man ein All-In-One Gerät haben will, gibt es nicht viel Auswahl, oder...?
 
Auswahl gibt es schon, nur nicht im normalen Preisrahmen. Ich kenne sehr gute Geräte von Ausrüstern, die kosten gerne mal über 500 Euro...

Gruß
Sandra
 
Nu ja, Kult ist sie für mich nicht gerade, eher ein Gebrauchsgegenstand, den ich so hin biegen kann, dass diese Kiste mir dient, wie ich es mir wünsche. Dabei respektiere ich aber auch die technischen und leistungsmäßigen Grenzen der kleinen Fritzchen und binde im Zweifelsfall lieber einen alten/neuen Rechenzwerg in das Netzwerk ein, statt mich voll auf eine Kiste zu verlassen.
Angefangen hast es bei mir mit meiner ersten 1&1-Kiste, einer Fritz!Box Fon WLAN (Classic), also das uralte Modell ohne irgendwelche Nummern. Die Hauptsache an der Wahl der Fritz war damal, es gehen intern ISDN und LAN/WLAN sind brauchbar.
Das war auch der Grund meiner Anmeldung hier im Forum, denn ich hatte die Box relativ schnell zu Tode geflasht :oops: Dank alter Forenmember konnte ich sie aber wieder reanimieren. :mrgreen:

Der nächste Schritt war dann die 7050, die dann auch per ISDN das öffentliche Telefonnetz und per internem ISDN an meine TK-Anlage kam. Sodann war mein Bedarf an Fritzchen eigentlich schon gedeckt. Als später GMX eine Werbeaktion startete, bei der man eine Fritz 5012 quasi geschenkt bekam (also nur ISDN rein und raus plus Internet und LAN), konnte ich mein Netz insofern weiter stricken, als dass ich private und Firmentelefonate wunderbar einfach auseinander halten konnte, auch was das CbC-Routing anging - ich routete sie einfach über 2 getrennte ISDN-Ports der TK-Anlage auf die beiden getrennten Fritzchen. Damit wurde die Abrechnung mit der Firma einfacher - also kam ich an diesem kleinen Fritz-Geschenk nicht dran vorbei.
Aus der 7050 wurde dann durch Tarifverlängerungen und andere Beziehungskistchen die 7170, die 7270 und nun die 7390. Man hat damit immer eine fertig konfigurierte ältere Fritz in der Ecke liegen als Fallback, wenn sich der Blitz mal bei mir selbst einlädt. Andere alte Boxen finden dann den Weg zu Freunden oder in den Flohmarkt und eBay ;). Damit war dann die Differenz zu den neuen Boxen wieder erwirtschaftet und die neue Kiste war erworben. Einen handfesten Grund hatte ich für die Neuerwerbe nicht, halt immer nur ein bischen schneller, besser, leistungsfähiger. Warum auch nicht, wenn es mich nichts zusätzlich kostet?
Irgendwann bekam ich Bedarf an einer Netzwerkschnittstelle im Wohnzimmer (für's Sonos) und damit holte ich die alte 7050 aus der Grabbelkiste, fand ein wie auch immer geartetes Netzteil, was aber an der Box läuft und konnte damit mein Netz wieder mal ein wenig erweitern.

Alles aber immer mit dem Gesichtspunkt, mir das Leben einfacher zu gestalten, den Luxus zu mehren usw.
Man sieht, auch wenn der Gerätepark in der Sig manchmal immens aussieht und es wie ein Selbstzweck erscheint - es ist immer wieder mal nur die nüchterne Bequemlichkeit und der Pragmatismus, einer einzelnen kleinen Box nicht zu viel komplexe Dinge anzuvertrauen, die das Netzwerk und den Gerätepark manchmal wachsen lässt. Eine saubere Strukturierung bringt auch hier manchmal ausreichend Vorteile.
 
Man hat damit immer eine fertig konfigurierte ältere Fritz in der Ecke liegen als Fallback, wenn sich der Blitz mal bei mir selbst einlädt.
Hmmm, hier kam Gestern ein Blitz wie der Blitz, ganz einfach ohne Einladung... *seufz* :heul:

Ich hab erst seit 04/2008 einen DSL-Anschluß und dazu erhielt ich die jetzt gestorbene FB 7270. Mir gefiel nach und nach immer mehr, daß ich damit mehr machen kann, als nur zu telefonieren. Später kam noch eine weitere FB 7270 bei einer Aktion von 1&1 dazu, welche nun auf dem Dachboden das Internet für den Garten als WDS-Basis bereitstellt. Weiter sorgt sie mit Hilfe von Freetz dafür, daß am LAN-TV von Samsung (C650) angezeigt wird, wer uns anruft. E-Mails werden ebenfalls samt Inhalt am TV angezeigt. :D

Später kam noch eine kleine FB 7150 dazu, weil mir das dazugehörige DECT-Telefon gefällt und es sehr gut zu dem schon vorhandenen paßte. Diese Box nehme ich mit in den Garten als WDS-Repeater mit Telefon. ;) Dann, als eine Vertragsverlängerung anstand, erhielt ich gratis noch eine FB 7112 dazu - die wollte ich "für alle Fälle" liegen lassen.

Gestern hat sich bestätigt, daß es manchmal doch ganz gut ist, wenn noch Ersatz für den Notfall da ist. Nachdem meine bisherige FB 7270 nun kein DSL mehr empfängt (der Rest funzt noch), stöpselte ich zunächst einen UMTS-Stick mit der "Notebook-Day-Flat-Karte" daran, sodaß unser Netzwerk wieder mit Internet versorgt werden konnte. Heute Morgen probierte ich nun, ob denn vllt. eine andere Box noch DSL empfangen kann - und siehe da, juhuuu, DSL funktioniert! *freu*

Also haben wir die defekte Box zum Gutachter gebracht, der uns den Blitzschaden bestätigen soll und die Box vom Dachboden heruntergeholt. Dort oben kommt jetzt die kleine FB 7112 hin, wenn sie WDS-Basis sein kann. Die FB 7270 (vom Dach) empfängt nun artig DSL, nachdem ich ein paar Anpassungen machen mußte.

Ich bin froh, daß ich eine Notfallbox habe, habe Spaß am Einstellen und Ausprobieren, würde mich aber nicht unbedingt als "Fritz-Box-süchtig" bezeichnen. Aber ich bekenne mich als Fritz-Box-Fan(in). ;)
 
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