[Gelöst] nfsd Fehlermeldung bei 7270_v1

doktorknow

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Moin moin,

ich versuche hier gerade auf einer 7270_v1 den NFS-Server einzurichten. Leider ist es schon zu lange her, sodass ich es das letzte mal gemacht habe...

Ich bekomme jetzt immer folgenden Fehler, wenn ich den nfsd starten möchte:
root@fritz:/var/media/ftp/uStor11/dir# nfsd
nfsd: Unable to access /proc/fs/nfsd errno 2 (No such file or directory).
Please try, as root, 'mount -t nfsd nfsd /proc/fs/nfsd' and then restart nfsd to correct the problem
root@fritz:/var/media/ftp/uStor11/dir#

und wenn ich den geforderten Befehl dann ausführe (da mache ich bestimmt einen Fehler...):
root@fritz:/var/media/ftp/uStor11/dir# mount -t nfsd nfsd /proc/fs/nfsd
mount: mounting nfsd on /proc/fs/nfsd failed: No such device
root@fritz:/var/media/ftp/uStor11/dir#

Die Partition ist auf jeden Fall gemuntet:
root@fritz:/var/mod/root# mount
rootfs on / type rootfs (rw)
/dev/root on / type squashfs (ro)
dev on /dev type tmpfs (rw,nosuid)
devpts on /dev/pts type devpts (rw)
proc on /proc type proc (rw,nosuid,nodev,noexec)
tmpfs on /var type tmpfs (rw)
sysfs on /sys type sysfs (rw,nosuid,nodev,noexec)
usbfs on /proc/bus/usb type usbfs (rw)
/dev/sda1 on /var/media/ftp/uStor11 type ext2 (rw,noatime,nodiratime)
root@fritz:/var/mod/root#

Was mache ich falsch?
MfG
doktorknow

Anhang anzeigen 60516
 
Zuletzt bearbeitet:
Du musst replace kernel nutzen. Die v1 hat im Unterschied zur v2 NFS nicht fest im Kernel.

Gruß
Oliver
 
Danke Oliver!!

Das war der Fehler!!

Gruß,
doktorknow
 
Genau das Problem hatte ich ja auch schon (nicht wahr, oliver?). Gute Nachricht and doktorknow: Inzwischen hat cuma das im Freetz-Trunk korrigiert.
 
Hallo,

ich bin nach meinem ersten "freetzen" auch bei diesem Problem gelandet.
Kontrolle der Konfiguration ergab, daß der Fehler vermutlich korrigiert wurde, da "replace kernel" (automatisch) angekreuzt war.

Im Freetz-Wiki http://freetz.org/wiki/packages/usbroot ist beschrieben, was ich bei Nutzung von usb-root grundsätzlich zu tun habe (Übertragen von build/modified/filesystem).

Nun zur den eigentlichen (Anfänger-)Fragen:
* Hier liegt vermutlich der Hase im Pfeffer - korrekt?!
* Es fehlt dann noch das Übertragen von build/modified/kernel?!
* Einfach in das gleiche Verzeichnis? Oder lassen sich Kerneländerungen auf diesem Wege (usb-root) nicht übertragen?
* Sind Kerneländerungen nur im *.image übertragbar (Platzproblem)?

Eine (hoffentlich positive) Bestätigung reicht, den Rest kriege ich schon irgendwie hin.

Gruß
kleiner Fritz
 
Nach meinem Verständnis: ja
Ich hatte die gleiche Fehlermeldung wie der Threadstarter (s.o.)
 
Kerneländerungen werden nicht vom USB-Root abgedeckt, es wird immer der Flash-Kernel benutzt, was wiederum zur Folge hat, daß beide Systeme - USB-Root und Flash-FW - jeweils zum selben Kernel passen müssen. Pakete nachträglich installieren kann man auf dem USB-Root, aber auch die müssen weiterhin zum Kernel passen.

Um von USB nicht nur Dateisystem, sondern auch Kernel wechseln zu können, benötigt man SDK-Stick - vgl. http://wehavemorefun.de/fritzbox/index.php/SDK-Firmware - was aber nur bei wenigen Boxen geht (z.B. 7270 v2 und v3). Auf der v1 sollte das gehen mit v2 Alien, habe ich aber nie getestet, weil ich SDK-Stick bislang nie genutzt habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte die gleiche Fehlermeldung wie der Threadstarter (s.o.)
Du hattest die Meldung
Code:
nfsd: Unable to access /proc/fs/nfsd errno 2 (No such file or directory).
Please try, as root, 'mount -t nfsd nfsd /proc/fs/nfsd' and then restart nfsd to correct the problem
bei der Verwendung von usbroot?
 
@RalfFriedl
exakt!
und ja, ich habe auch den Befehl als root auf der Box abgesetzt. Mit dem gleichen Ergebnis wie der Threadstarter.

@kriegaex
Danke für die Erklärung! Das heißt, daß der NFS-Server normalerweise in das Image muß, mit dem ich ich auch USB-root auf die Box installiere. Inkl. dropbear wird's dann ziehmlich eng... - mal gucken ob es paßt. Habe bereits so einiges removed.
 
Mist! Es klappt nicht!

Was habe ich getan?
* neues Image inkl. nfs-utils (ohne nfsd-cgi) ("replace kernel" war automatisch ausgewählt) erstellt.
* altes USB-root Verzeichnis gelöscht (vorher natürlich usb-root deaktiviert)
* neue Dateien aus build/modified/filesystem nach USB-root verfrachtet.

Trotzdem erscheint - wie vorher:
Code:
nfsd: Unable to access /proc/fs/nfsd errno 2 (No such file or directory).
Please try, as root, 'mount -t nfsd nfsd /proc/fs/nfsd' and then restart nfsd to correct the problem
Starting nfsd ... failed.

und:
Code:
root@fritz:/var/mod/root# mount -t nfsd nfsd /proc/fs/nfsd
mount: mounting nfsd on /proc/fs/nfsd failed: No such device

Daher noch einmal die Frage:
Muß zusätzlich der Inhalt von "build/modified/kernel" mit ins USB-root Verzeichnis?
bzw. Wo liegt der Hund begraben?

Alles andere funktioniert, z.B. läuft auch der midnight commander.

Hmmm - was mir gerade auffällt:
* In der /etc/fstab gibt es keinen Eintrag (mit filesystem) nfsd
* /proc/fs/nfsd ist vorhanden und leer
Ist das korrekt so?

*verzweifel*

kleinerFritz
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche Freetz Version verwendest du? (Ist der stable branch aktuell?)

Gruß
Oliver
 
Was habe ich getan?
* neues Image inkl. nfs-utils (ohne nfsd-cgi) ("replace kernel" war automatisch ausgewählt) erstellt.
* altes USB-root Verzeichnis gelöscht (vorher natürlich usb-root deaktiviert)
* neue Dateien aus build/modified/filesystem nach USB-root verfrachtet.
Das Du das so mit "replace kernel" erstellt Image denn auch auf die Box geflasht?
 
Ich wundere mich weniger über den Hostnamen als darüber, dass der Kernel von 2010 ist.

Geladenen Module kann man mit "lsmod" anzeigen.
 
Ich wundere mich weniger über den Hostnamen als darüber, dass der Kernel von 2010 ist.
Ich glaube wir nähern uns dem Problem.
Imagebezeichnung:
"7270_v1_04.88freetz-1.2-stable.de_20111102-100830.image"

Auszüge aus der .config:
Code:
FREETZ_HAVE_DOT_CONFIG=y
FREETZ_AVM_VERSION_[B]7270_04_86[/B]=y
FREETZ_TYPE_FON_WLAN_7270_V1=y
FREETZ_TYPE_FON_WLAN_7270=y
FREETZ_TYPE_LANG_DE=y
FREETZ_TYPE_LANGUAGE="de"
FREETZ_AVM_VERSION_STRING="[B]7270_04.86[/B]"
FREETZ_TYPE_PREFIX="7270_v1"
FREETZ_INSTALL_BASE=y
FREETZ_REPLACE_BUSYBOX=y
FREETZ_REPLACE_KERNEL=y
...
FREETZ_PACKAGE_NFS_UTILS=y
...
FREETZ_DL_KERNEL_SITE="@AVM/fritz.box/fritzbox.fon_wlan_7270_v1/x_misc/opensrc"
FREETZ_DL_KERNEL_SOURCE="fritzbox7270-source-files-[B]04.86[/B].tar.gz"
FREETZ_DL_KERNEL_SOURCE_MD5="55a11af7dcfd617c39e75877045ab468"
FREETZ_DL_SITE="@AVM/fritz.box/fritzbox.fon_wlan_7270_v1/firmware/deutsch"
FREETZ_DL_SOURCE="FRITZ.Box_Fon_WLAN_[B]7270_v1.54.04.88[/B].image

Die Kernel-Source 04.86 erklärt vermutlich das alte Datum (2010).
Ist das ein Problem der freetz-stabel-1.2? Ich habe zu keinem Zeitpunkt manuell eingegriffen.

"Witziger" Weise steht in der Freetz-Info (cgi):
Code:
Firmware-Informationen
Boxtyp
    7270_v1
AVM-Firmwareversion
   [B] 04.88[/B]
Sprache
    de
Kernelversion
    2.6.19.2 (3860) (gcc version 3.4.6) 
Freetz-Version
    freetz-1.2-stable
Erstellungsdatum
    02.11.2011 10:08:30
Ursprünglicher Dateiname
    7270_v1_04.88freetz-1.2-stable.de_20111102-100830.image

Also ein Widerspruch in der Firmwareversion. Verstehe ich nicht ...:confused:

Geladenen Module kann man mit "lsmod" anzeigen.
Wie offensichtlich von Dir vermutet: kein "nfs" Treffer.

Wo bzw. wie kann ich die Kernel-Source in der freetz-linux-1.2.1 Distri auf die richtige Version ( 04.88 ) stellen? Oder gibt es dazu keine - und ich bin angesch....?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem liegt nicht unbedingt an den Quellen, auch wenn ich im Moment nicht genau weiß, was es von AVM gibt und was nicht. AVM hat es nicht immer eilig mit den Kernel-Quellen, aber manchmal funktioniert es auch mit älteren Quellen (manchmal auch nicht).

Du hast im Moment entweder einen AVM-Kernel, den AVM am 29.11.2010 erstellt hat, oder Du hast einen Kernel, den Du am 29.11.2010 erstellt hast. Lösche mal das Verzeichnis source/kernel und erstelle ein neues Image mit Replace Kernel. Bring dann das Kernel-Image auf die Box, zunächst am Besten ohne USB-Root. Der Kernel in diesem Image sollte ein Datum von heute haben. Wenn das nicht der Fall ist, solltest Du zunächst herausfinden, woran das liegt.
 
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