[Problem] Skurieles Problem FritzBox 7330SL (1&1 Homeserver)

Frogshock

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Hallo,

Ich besitze seit geraumer Zeit (ca. 5 Jahre) eine FritzBox 7170SL. Diese Box habe ich damals zu meinem Freenet komplett Anschluss dazu bekommen. Freenet wurde ja schon vor längerer Zeit von 1&1 aufgekauft. Die Umstellung erfolgte auch reibungslos bei mir und ich hatte keinerlei Probleme.

Jedoch habe ich mich erst kürzlich dazu entschlossen die Sache offiziell zu machen und auch einen neuen Vertrag bei 1&1 abzuschliessen, zumal ich einen Preisnachlass von 5¤ auf meine 6000er Doppelflat mit VOIP Telefonie erhalte und zusätzlich noch für kleines Geld einen neuen Router (netto 10¤). Die besagte FritzBox 7330SL

Als ich diese dann kurz nach Erhalt angeschlossen hatte, ist mir ein sehr merkwürdiges Problem aufgefallen, woraus ich einfach nicht schlau werde.

Im Prinzip sind alle Leitungwerte bis auf einige geringe Abweichungen identisch, mit einer Ausnahme, die Leitungsdämpfung in Empfangsrichtung ist von 22-23db auf 37-38db angestiegen, also ein Plus von 14 bis 16db. Diese Beobachtung von mir, wurde auch mittlerweile von 1&1 per Leitungsmessung verifiziert, sprich wenn ich die alte 7170SL angeschlossen habe, wurden 22db Leitungsdämpfung in Empfangsrichtung gemessen, ist die 7330SL angeschlossen, wurden 37db gemessen.

Egal welche Kabel ich nun benutzt habe, ob die alten oder die neuen, oder gemischt (aber immer die original AVM Kabel), das Ergebniss war immer das Gleiche, das Einzige was ich nicht getauscht habe, war das Netzteil, ich habe immer das jeweilige Netzteil benutzt, welches zur Box gehört.

Die technische Abteilung von 1&1 bat mich, sie über den Verlauf der Dinge auf den Laufenden zu halten und sie zu benachrichtigen, wenn sich nach einem Firmwareupdate etwas ändert.
Sie haben die 7330SL noch nicht sehr lange im Programm, aber wohl schon einige Male Rückmeldungen von Kunden erhalten, die darauf hindeuten könnten, das die Box wohl unter gewissen Umständen noch nicht ganz ausgereift zu sein scheint. Sollte sich die Lage verschlimmern und es zu Verbindungsabbrüchen kommen, werde die Box ausgetauscht.

Auch eine Anfrage bei AVM brachte keine Klarheit, ich wurde lediglich auf eine Seite verlinkt, wo beschrieben wurde, wie vorzugehen sei, wenn die Box zu langsam ist.
Eventuell könne auch ein Defekt vorliegen.

Also...die Geschwindigkeit ist in Ordnung, die Sollwerte werden lokker ereicht, die Leitung hat auch noch Luft nach oben, (11 000er Leitungskapazität), was nur Auffällig ist, das die Fehlerkorrekturwerte bei der 7330SL sehr hoch sind, und auch einiges an nicht behebbaren Fehlern produziert wird.

Nun habe ich zum Vergleich leider nur meine 71170SL, ein Vergleich mit einer anderen 7330SL wäre natürlich am Asusagekräftigsen und so könnte man schnell prüfen ob tatsächlich ein Defekt vorliegt. Leider habe ich keinen Zugriff auf eine 2. Box dieser Art.

Meine Fragen sind nun, weiss jemand, welcher Modem Chip in der 7330SL drin steckt? Ich habe hier irgendwo im Forum gelesen, das die 7320 angeblich den gleichen ModemChip drin hat wie die 7270, und bei der 7270 würde ich davon ausgehen, das der dort verwendete Modemchip mindestens so gut ist wie der der 7170SL?! Allerdings weiss ich nicht wie gross der Unterchied zwischen 7320 und 7330 ist.

Hat vielleicht noch jemand anders etwas ähnliches Beobachtet, das die 7330SL tatsächlich eine höhere Leitungsdämpfung verursacht, als ein altes Modell. "Verursacht" ist ein unglücklicher Ausdruck, aber ich weiss nicht wie ich es anders beschreiben soll, wenn nur durch den reinen Austausch des Routers die Leitungsdämpfung um gut 50% ansteigt.

Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, das AVM wirklich in einem neuen Gerät derart minderwertige Komponenten verbaut, das ein solcher Einbruch zustande kommen kann.

Ist es wirklich möglich, das die Box einen so spezifischen Defekt aufweist, das zwar alles funtioniert aber eben nur die Leitungsdämpfung in Empfangsrichtung so dramatisch ansteigt?

Das erste FirmwareUpdate brachte jedenfalls keinerlei Änderung, und ich weiss jetzt nicht so recht was ich machen soll, derzeit bin ich wieder mit meiner 7170SL unterwegs und ich überlege nun das neue Gerät austauschen zu lassen, sollte sich jedoch zeigen, das kein Fehler gefunden wurde, müsste ich dann wohl die entstanden Kosten selber tragen.

Für Informationen und Erfahrungsberichte wäre ich sehr dankbar.

mfg
 
Der Unterschied zur 7170 erscheint wirklich etwas zu groß. Hast Du das neue Y-Kabel oder das alte von der 7170 benutzt?

Im Forum findet man jede Menge Themen über die schlechte ADSL(2+)-Performance der modemseitig baugleichen(?) 7390. Bei der 7390 hat sich inzwischen nach einigen Laborfirmwares vieles gebessert, auch wenn z.B. die Leistungen der 7270 derzeit oder evtl. nie errreicht werden. Die 7330 wird evtl. bei der nächsten Release von den Verbesserungen der 7390-Firmware profitieren. Bis dahin ist Geduld angesagt. Wenn die (errechnete) Leitungskapazität über der "DSLAM-Datenrate Max." bzw. über der aktuellen Datenrate liegt, gibt es ja auch kein wirkliches Problem. Oder war das mit den Sollwerten anders gemeint?

1&1 hat keinesfalls eine Leitungsmessung gemacht, sondern nur dahergebetet, was DSLAM und/oder Fritzbox anzeigen. Der Anschluss eines anderen DSL-Gerätes kann die physikalische Leitungsdämpfung nicht ändern. Was Fritzbox/DSLAM anzeigen ist ein resuiltierender Wert "Rate (in dB), um die das Signal bei der Übertragung abgeschwächt wird."[AVM], bei dem auch die Modem-Baugruppen und die Qualtität der Signalverarbeitung (Modem-Firmware) mit einfließen.
 
Also skurril ist das sicher nicht, sondern bestimmt nur ein Rechenfehler in der Firmware der 7330SL. Das Gerät hat ein ADSL2+-Modem mit einem AR9-Chip, ist also baugleich mit dem Modem der 7320.
 
Ich habe die 7330SL nur mal zur Probe angeschlossen, die angezeigten Werte entsprachen im Wesentlichen denen der 7270...
Es ist die Frage, ob nicht nur die Anzeige (von Messung kann man ja wohl nicht wirklich reden) falsch ist...
 
Wenn zwei Boxen an der gleichen Leitung so unterschiedliche Werte anzeigen, ist die Anzeige bei einer Box garantiert falsch. :)
An Anschlüssen mit DPBO wird die Leitungsdämpfung generell falsch angezeigt, weil nur ein Mittelwert über alle Träger gebildet wird. Poste mal die DSL-Informationen und das Spektrum der beiden Boxen an der Leitung, dann kann man sehen, ob das bei dir der Fall ist.
 
Also erstmal danke für die vielen Antworten,

@ Andieloa

Ich habe gar kein Y Kabel, ich hatte erwähnt, das es ein komplett Anschluss ist, mit VOIP Telefonie, war wohl etwas unklar augedrückt, sorry. Ich habe einen entbündelten DSL Anschluss, wo die Box mittels TAE Stecker direkt mit der TAE Dose verbunden wird, und das Telefon ist als Internettelefon an die Box angeschlossen. Ausprobiert habe ich sowohl das neue als auch das alte Kabel, an beiden Boxen. Das Resultat war keine Änderung der Werte.

Ich weiss leider nicht genau welche technischen Möglichkeiten 1&1 zur Messung von Leitungen aus der Ferne haben. Jedenfalls meinte die Technische Abteilung, das Ihre Messungen sich auch unterscheiden, je nachdem welche Box ich angeschlossen habe.

Ist der Modemchip tatsächlich der selbe wie in der 7390? Das die 7390 Probleme mit "normalen" DSL Leitungen hat, und nur bei VDSL richtig funzen soll, habe ich schon mitbekommen. Allerdings hat die 7330SL keine VDSL Funktionalität, deshalb bin ich nicht sicher ob die 7390 und die 7330 Modemseitig gleich sind.

@ KunterBunter
Das war auch eigentlich mein erster Gedanke, das der Wert falsch angezeigt wird. Nur, was eben auch zu der erhöhten leitungsdämpfung passt, ist die im Vergleich zur 7110SL explodierte Fehlerkorrektur, mit der 7170SL habe ich meist über den ganzen Tag verteilt so zwischen 8000 und 20000 Forward Error Correktion (behebbare Fehler),
und keine unkorrigierbaren Fehler, mit der 7330SL habe ich manchmal pro Minute 1000 FEC und immer wiederkehrende nicht behebbare Fehler.

Die 7330 hat also den gleichen ModemChip wie die 7320.....das hatte ich mir eigentlich auch schon fast gedacht, da sie von 1&1 auch als dessen Nachfolger gehandelt wird. Nun habe ich irgendwo gelesen, das die 7320 den gleichen Chip hat wie die 7270, stimmt das, denn die 7270 soll ja einen besseren DSL Modemchip haben als die 7170SL, oder ist das der selbe?

@HansJürgen
Wenn bei dir die Werte zwischen 7330 und 7270 fast gleich sind, drängt sich mir der Verdacht auf, das meine 7330 tatsächlich einen Defekt hat.

@KunterBunter
Was auch Auffällig ist, je nachdem wie ich die FritzBox 7330SL in Betrieb nehme, treten direkt nach dem Start ein hohe Anzahl an Fehlern mit der Vermittlungsstelle auf.
Bleiben alle Kabel angeschlossen, und die Box wird an den Strom angeschlossen, dauert es zum einem manchmal extrem lange, bis eine Verbindung hergestellt ist,
und es treten extrem viele Fehler mit der Vermittlungsstelle auf, ziehe ich das DSL Kabel ab und stecke es erst wider an, wenn die Box seit ca. 30 sekunden mit Strom
versorgt ist, passiert das nicht, und die Fehlerrate geht erst nach 3-4 Minuten hoch, egal wie viele Verbindungen gerade aktiv sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier die Screenshots:

7170SL:

DSL Infos:
7170SL DSL Infos.png

Spectrum:
7170SL Spectrum.png

7330SL:

DSL Infos:
7330SL DSL Infos.png

Spectrum:
7330SL Spectrum.png

schwere Geburt hier Screenshots einzufügen, wenn man einen Beitrag erstellt hat und es Nachträglich machen möchte, geht es nicht weil die Büroklammer nicht mehr da ist.
Wenn Screenshots per "TinyPic" und "ImageShack" eh verboten sind, warum wird das dazugehörige Icon dann nicht einfach ausgegraut....musste erstmal rumrätseln warum die
Bildadressen mit Fragezeichen unkenntlich gemacht wurden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die technischen Möglichkeiten zur Messung ohne "Messtrupp" sind relativ begrenzt, man kann sagen, ob die Leitung noch da ist per passivem Prüfabschluß PPA in der TAE-Dose und bei ISDN ob der NTBA dran ist und bei DSL wie der Sync ist.

Zurück zu Deiner 7330SL: Da ist alles bestens, die Leitungskapaziät ist fast genau 900 KBit/s höher nur irgendwie ist dafür die Dämpfung zu hoch und die Störabstandsmarge zu niedrig und ganz besonders auffällig sind die Fehlerwerte der Vermittlungsstelle. So etwas habe ich in der Tat noch nie gesehen. Spiele einfach mal mit dem Regler "Angestrebte Störabstandsmarge" im Register Störsicherheit.

Wieviel Zeit verging nach dem Abziehen der 7170 und dem Anschließen der 7330? Manchmal kommen recht seltsame Effekte zustande, wenn man dem DSLAM zu wenig Zeit lässt.
 
Alsoo...

@ Andilao

Was auch Auffällig ist, je nachdem wie ich die FritzBox 7330SL in Betrieb nehme, treten direkt nach dem Start ein hohe Anzahl an Fehlern mit der Vermittlungsstelle auf.
Bleiben alle Kabel angeschlossen, und die Box wird an den Strom angeschlossen, dauert es zum einem manchmal extrem lange, bis eine Verbindung hergestellt ist,
und es treten extrem viele Fehler mit der Vermittlungsstelle auf, ziehe ich das DSL Kabel ab und stecke es erst wider an, wenn die Box seit ca. 30 sekunden mit Strom
versorgt ist, passiert das nicht, und die Fehlerrate geht erst nach 3-4 Minuten hoch, egal wie viele Verbindungen gerade aktiv sind.

Wenn ich so die 7330 in Betrieb nehme bleibt die hohe Fehlerrate der Vermittlungstelle aus. Die tritt auch nur während der Verbindung auf, die ist nicht Fortlaufend.
Ja, die Leitungsdämpfung ist in der Tat zu hoch und sollte bei DSL 6k bei max. 19db liegen, was sie früher (wenigstens unter der 7170SL) auch mal tat. Hier bei den Screenshoots
steht das die 7170 26db Leitungsdämpfung hat, allerdings ist sie meist bei 22db.

An den Reglern spielen bringt nichts, wenn ich bei der 7330SL alle 4 auf max Stabilität stelle, habe ich wenn es hochkommt maximal 2 db mehr Signalrauschabstand bei der Empfangsrichtung, meistens aber eher nur 1db. Lediglich die Leitungskapazität sinkt von 11 bis 12k auf ca.9k. Und das wars dann auch schon. Bei der Leitungsdämpfung passiert gar nichts.

Die Zeit des Wechselns der Boxen varierte, mal habe ich die Box innerhalb von 1 Minute ausgetauscht mal waren es 15 Minuten, auch ein Rücksetzten der Box auf Werkseinstellungen und ein erneustes Einrichten mit dem Starcode hat keinerlei Änderrung gebracht.

Der Einzige tatsächliche Einfluss den ich auf die Box ausüben kann, ist die Art und Weise, wie ich sie starte, wie gesagt, wenn ich das DSLKabel erst dann anschliesse, wenn die Box eine Minute läuft, bleiben die hohen Fehlerwerte der Vermittlungsstelle meist aus.

Mir ist allerdings noch etwas Eingefallen. Als ich damals meinen Freenet Anschluss bekommen hatte (vor 5 Jahren), gab es von Anfang an Schwierigkeiten. Ich hatte ständig Verbindungsabrüche und damals auch noch keine Ahnung von der Materie. Beim Schalttermin war das erste mal ein Techniker bei mir, schloss ein Testgerät an und ging dann nach draussen an den Verteiler um mich anzuschliessen. Mir ist zwar neben dem Freiton auch ein deutliches rauschen und brummen aufgefallen, was aus dem Tetgerät kam, habe mir aber damals nichts dabei Gedacht. Dummerweise war der gute Mann nach 3 Minuten wieder verschwunden, eigentlich hätte er warten müssen um zu sehen ob die Verbindung in Ordnung ist und alles Funzt. Jedenfalls war ein paar Wochen später dann nochmal ein Techniker Vor Ort. Meine Telefonleitung hat, wie jede andere wohl auch 4 Adern, wovon 2 angeschlossen waren. Als der Techniker bei mir war und ein Testgerät angeschlossen hatte, war das besagte deutliche rauschen/brummen immer noch zu hören.

Als ich dann bemerkte das ich das Geräusch noch vom ersten besuch eines anderen Techniker kenne, fragte er mich ganz entgeistert, "Es war ein Techniker vor Ort der mit diesen Störungen die Leitung geschaltet hat und der hat nichts weiter gemacht?"......
Jedenfalls wurde ich am Hausanschluss auf einen anderen Anschluss gelegt und er hat das andere Aderpaar benutzt, weil das erste Aderpärchen wohl nicht mehr in Ordnung war. Jedenfalls war das Signal anschliessend deutlich klarer und lauter. Mittlerweile weiss ich, das ich von allen verwendeten Kupferquerschnitten das dünnste erwisscht habe. Ich wohne in der dritten Etage und wenn ich wüsste wie, würde ich selber eine neue Strippe aus hochwertigen Kupferdraht legen.

Dazu bräuchte ich aber erstmal einen Signalgeber, damit ich ermitteln kann, welcher der Adern am Verteiler zu meiner Wohnung gehören. Im Prinzip ist das keine aufwändige Sache, nur weil man eben tunlichst die Finger davon lassen soll, habe ich noch nichts gemacht.

Ich weiss auch nicht genau wer zuständig ist, wenn ich es bei 1&1 melde, denke ich auch nicht, das die da selber ran dürfen und bevor die nen techniker der Telekom beauftragen, würden sie wohl eher die Leitung drosseln, um die Dezibel nach oben zu drücken.....
Melde ich mich bei der Telekom, sagen die sie seien nicht zuständig.

Jedenfalls, solange ich keine Verbindungsabbrüche habe werden die wohl keine Handlungsbedarf sehen, es funzt ja auch alles soweit, es ist eben nur ein dummes Gefühl, wenn man genau weiss das etwas nicht in Ordnung ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Außer "seltsamen Werten trotz hoher Leitungskapazität auf einer 7330SL" hast Du ja kein Problem, und schon gar nicht, solange die Leitungskapaziät doppelt so hoch ist wie die Datenrate. Die Werte der 7170 zeigen auch eine wirklich gute Leitung ohne Verbesserungsbedarf. Möglicherweise ist es einfach eine "leichte Unverträglichkeit" zum DSLAM, das haben ja wir bei den (anderen) 73xx-Boxen oft und lang genug erlebt.
 
Jo,
im Prinzip schon, das einzige was ich nur zu gerne Wissen möchte, ist, hat sie jetzt nen leichten Defekt, weil eventuell ein grenzwertiger DSL ModemChip bei der Qualitätskontrolle vor der Montage in China "durchgerutscht" ist, oder sind die schlechteren Werte bei einem Modell welches Jahre nach dem 7170er Modell enstanden ist, wirklich "normal".
Wenn die 7330 die gleichen Werte wie die 7170 hätte, wäre ich rundherum zufrieden...

Aber solange ich keine 2. 7330SL in die Hände kriege, kann ich nur spekulieren. Ich möchte halt für alle Fälle eine Box als Reserve haben....ich werde wohl vorerst meine 7170SL wieder anklemmen, jedenfalls solange bis die nächsten 2 bis 3 Firmwareupdates für die 7330SL rausgekommen sind. Auch interessant, die Firmware Versionen für die 7330 und 7330SL haben völlig unterschiedlich Reversionen und für die 7330 sind auch schon einige mehr herausgekommen als für die SL Variante. Bei der 7170 und der 7170SL liegt ja der einzige Unterschied bei dem Y Kabel, und es liessen sich bis auf die letzte immer alle Firmware Updates der 7170 auch auf die 7170SL aufspielen.

Bei der 7330SL konnte ich die Firmware der 7330 nicht aufspielen, abgesehen vom Kabel ist im Menü auch der Punkt "Festnetztelefonie" nicht vorhanden. Bei den Anschlüssen selbst gibt es keine Unterschied zwischen 7330 und 7330SL.....am Anfang hatte ich schon überlegt die 7330SL zu entbranden und eine 7330 draus zu machen...nur keine Erfahrungsbericht finden können, ob das genauso problemlos möglich ist wie mit der7170SL....

Nun denn, danke für euere Mühe und die Antworten, mfg
 
Vielleicht hast Du auch eine ganz besonders gute Mittwochs-7170. Durch meine Hände sind schon min. 20 Stück 7170 (vNix und v2) gegangen und keine syncte identisch an meinem Anschluss. Schätzungsweise sind es die Auswirkungen der Exemplarstreuung von analogen Bauelementen, denn die digitale Signalverarbeitung hat bei gleichen Chipsätzen und gleicher Firmware auch immer exakt dieselbe Qualität.

Da 7330 und 7330SL bis auf den analogen Telefonieteil keine weiteren Unterschiede besitzen, wird sich die Firmware beim Modem-Part nicht unterscheiden und somit sicher keinen anderen Sync produzieren.
 
Schonmal gut zu wissen, das du soviele 7170SL hattest und die alle unterschiedlich gesynct haben. Ich hab ne v2. Sind von diesen unterschiedlichen Syncwerten nur die 7170er betroffen, oder prinzipiell jede FritzBox? Auch meine hat nicht immer die gleichen Werte, es schwankt der Signalrauschabstand in Empfangsrichtung zwischen minimal 11 und maximal 16db. Die Leitungsdämpfung schwankt zwischen 22 und 26db, auch in Empfangsrichtung. Nur bei der 7330 ist die 37db-38db Leitungsdämpfung in Stein gemeisselt, der Signalrauschabstand schwankt auch immer etwas, aber auf 16db komme ich da nie, das höchste bis jetzt waren 14db, bei max Stabilität.

Naja, nun heisst es abwarten, in den Foren die ich bis jetzt durchsucht habe, ist noch kaum etwas über die 7330SL zu lesen, wird sich bestimmt bald ändern, denn das ist jetzt eigentlich die Quasi Standard Hardware von 1&1. Die 7320 gibts nicht mehr, die war wohl nur eine Zwischenlösung und die grösseren Modelle gibt es nur auf Nachfrage gegen Aufpreis, bzw. wenn VDSL zum tragen kommt.

Letzte Frage, weisst Du welcher Modemchip denn nun tatsächlich in der 7330SL drin steckt? Hab da zwar ne recht gute Seite gefunden, nur die 7330 ist noch nicht aufgelistet.
http://wiki.ip-phone-forum.de/gateways:avm:start
Was auch etwas irritiert, dort ist der UR8 Chip zwar auch aufgelistet, bei der 7320, aber als CPU und bei DSL steh was ganz anderes? Die Cpu ist doch nicht das gleiche wie der DSL Modem Chip, oder?

mfg
 
Letzte Frage, weisst Du welcher Modemchip denn nun tatsächlich in der 7330SL drin steckt?
Ich dachte, ich hätte das in #3 schon ausreichend mit Quellenangabe beantwortet, oder traust du meinen Angaben nicht? :( Die CPU ist das gleiche wie der DSL Modem Chip.
 
Veto: Die CPU ist die CPU und was wir salopp als DSL-Modem(-Chip) bezeichnen, ist DSL-PHY und DSL-DSP. Dass wir mit AR7, UR8, AR9 bestimmte DSL-Modems assoziieren, liegt daran, dass DSP und PHY selten bis gar nicht variiert wurden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@ Kunterbunter,

sorry hatte die Beträge nur noch mal schnell überflogen, und überlesen, das du in Betrag 3 schon erwähntest, welcher Prozessor drin steckt.

@ andilao,
das meinte ich halt, wegen den Angaben auf dieser Seite habe ich mir auch nicht wirklich vorstellen können, das der Prozessor auch tatsächlich die Funktion des DSL Modems übernimmt.
Laut der Auflistung dort, werden FritzBoxen mit 6 unterschiedlichen DSL Modemchipsätzen, bzw. VDSL ModemChipsätzen hergestellt, und bei der 7320, der ja die gleiche CPU wie die 7330 hat,
ist bei dem DSL Modem Chipsatz nur ein Fragezeichen eingetragen, also unbekannt.....

Bei den DSL Modemchips werden/wurden bisher diese Modelle von AVM verwendet:

TNETD7300AGDW (FritzBox Fon)
TNETD 7200ZDW (FritzBox Fon 5140 & FritzBox Fon W-Lan, Fritz Fon 7150 & FritzBox Fon W-Lan 7170)
beide in Verbindung mit dem AR7 Prozessor

C62x, C55x (FritzBox Fon W-Lan 7240, 7270 v2 & 7270 v3)
in Verbindung mit dem UR8 Prozessor

Ikanos FXS60IF1 (FritzBox Fon W-Lan 7390)
mit Ikanos Fusiv Vx180–IKF6850 Prozessor

VINAX-CPE PEB 83000 E V1.3 &
TNETD 7531ZDW (FritzBox Fon W-Lan 7570V)
beide in Verbindung mit dem UR8 Prozessor

PSB8010V V1.1 /VRX208) (FritzBox W-Lan 3370)
mit dem VR9 Prozessor

sind als schon einige unterschiedlich DLS Chipsätze, wenn ich wüsste, welches DSL Modem Chipsatz in der 7330 drin steckt, könnte ich mich mal umsehen
ob es eine andere Box mit der gleichen CPU/DSL Modem Kombi gibt, die zum Vergleich hernehmen könnte. Aberr so ie es aussieht ist der AR9 Prozessor bis
jetzt tatsächlich nur in der 7320 und 7330 verbaut, jedenfalls laut dieser Webseite.....also ist zumindest der Proz noch ziemlich am Anfand der Firmware
Entwicklung, dann bleibt zu hoffen, das es hier auch ähnlich gute Verbesserungen gibt, wie es im Laufe der Zeit bei der 7170SL war, mit der ich Anfangs
auch alles andere als zufrieden war, aber sie jetzt nicht mehr hergeben würde...

mfg
 
Mein Veto von #16 muss ich komplett revidieren:

Aktuelle Boxen werden mit SoCs produziert, d.h. alles außer Flashspeicher, WLAN, DECT, LAN-Driver steckt in einem Chipgehäuse mit MIPS-CPU, DSL- und VoIP-DSP, DSL-PHY. Dies sind dann also keine einzelnen Chips mehr sondern voll integriert. AR7 etc. sind also weder CPUs noch Modemchips sondern Architekturbezeichnungen von ADSL/VDSL Residential Gateway SoCs bzw. Chipsätzen.
 
Ich habe den thread jetzt nur eben überflogen, aber kann mich anschließen, dass ich das gleiche problem habe.

Hat mittlerweile eine idee woran es liegen könnte ?

grüße der fudusu

Anbieter 1und1

fritzwerte.jpg
 
Du hast auch eine Fritzbox 7170. Mit dieser ist beim Threadersteller alles in Ordnung. Das "skuriele" Problem, was in Wirklichkeit keines ist, hat er nur mit seiner FritzBox 7330SL.

Willkommen im Forum, in welchem großer Wert auf Groß- und Kleinschreibung gelegt wird. :)
 

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