[Frage] Bestellung O2 (Alice) DSL - muss ich deren Hardware verwenden?

philbo

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Hallo zusammen,

ich bin am überlegen, nen O2 DSL (jetzt Alice) Vertrag abzuschließen. Hab den Vertrag schon soweit hier ausgefüllt liegen und will auch meine Rufnummer von Vodafone dorthin portieren lassen.
Kann ich die O2 Hardware ungenutzt in den Schrank legen und meine Fritzbox 7240 weiter nutzen? Habe dort u.a. VPN-Verbindungen eingerichtet und meine Rufnummer bei Sipgate etc.

Oder "verpflichtet" O2 einen, die Hardware von denen zu nutzen? Habe dazu nichts aktuelles gefunden (nur aus den Zeiten, wo Hansenet noch eigenständig war). Wenn sie einen zwingen: Kann man die Zugangsdaten noch auslesen, oder ist das nicht möglich? Wenn ja, dann suche ich mir doch lieber nen anderen Anbieter, auch wenn ich den Tarif interessant finde (10 € GG-Reduzierung bei gleichzeitigem Mobilfunkvertrag, Community-Flat).

Viele Grüße
 
Oder "verpflichtet" O2 einen, die Hardware von denen zu nutzen? Habe dazu nichts aktuelles gefunden (nur aus den Zeiten, wo Hansenet noch eigenständig war)

Dies gilt immer noch
 
Und da man offensichtlich nur schwer die benötigten Daten der Alice Anschlüsse (gerade für IP Anschlüsse) aus deren Hardware auslesen kannst, wäre eine Nutzung der Hardware anzuraten.

Gruß
Sandra
 
Nein, Du musst deren Hardware nutzen - das war einer der Gründe warum ich von denen jetzt weg bin. Selbst in deren Ausbaugebiet gibt es für nach dem 17. Januar bestellte Anschlüsse nur noch NGN mit Zwangshardware bei allen Privatkundenanschlüssen von Alice S bis L, sowie Comfort - hier oder im Hansenet-user-forum lässt sich einiges darüber lesen...

VOIP Daten auslesen kann man nur, indem man die Hardware öffnet und damit die Vertragsbedingungen verletzt. Die Hardware ist und bleibt deren Eigentum, egal wie lange Du im Vertrag bleibst - selbst alte Siemens Modems fordern die ggf. noch nach Jahren unter Androhung einer saftigen Zahlung ein.

Selbst wenn Du die Daten ausliest, wirst Du keinen Support bei Problemen mit der Telefonie erhalten (es sei denn Du schliesst die original HW wieder an...) - ausserdem wirst Du auch nicht mitbekommen wenn die sich dazu entscheiden an der config etwas zu ändern.


... such Dir lieber einen Provider bei dem Du entweder einen echten Telefonanschluss hast, oder einen der Dir die VOIP Daten wenigstens herausgibt. Welcher Provider das jetzt sein soll, kann ich Dir nicht sagen - wenn man sich mal umsieht, läuft derzeit bei keinem Provider alles rund - die DTAG verschaukelt ihre Kunden durch falsche Versprechen, Vodafone's Support ist offenbar die trockenste aller Servicewüsten, O2 kämpft derzeit mit seinem eigenen System und der Eingliederung von Hansenet - zumindest meiner Erfahrung nach läuft da gerade nichts rund...

Providerwahl ist derzeit wie Lotto - ich wünsch Dir viel Glück ;)
 
... such Dir lieber einen Provider bei dem Du entweder einen echten Telefonanschluss hast, oder einen der Dir die VOIP Daten wenigstens herausgibt.
Da wird man auf dem Markt lange suchen müssen. Zwangshardware haben die meisten Provider. Man überlegt welche Hardware möchte ich nutzen und bei welcher Provider hat diese in seinem Angebot.
 
hmm, oder woanders nur ne DSL-Flat und Voip-Flat woanders separat buchen (zb Easybell).

Werde nicht bestellen. Nur die DSL-Flat kostet mich da mehr als Telefon + DSL (durch GG-Reduzierung für Mobilfunkkunden).
Dann vielleicht doch 1&1, da kann ich wenigstens ne Fritzbox nutzen. Oder Easybell komplett, die haben auch keine Laufzeit...aber dafür ne Einrichtungsgebühr von 50 €

Danke euch auf jeden Fall für die Antworten!
 
Falls du in ADAC bist noch ein Angebot von Easybell. Sind zwar nur 10,- € Gutschrift, aber immerhin etwas weniger.
 
Da wird man auf dem Markt lange suchen müssen. Zwangshardware haben die meisten Provider.

Du musst unterscheiden, ob Alternativhardware möglich ist oder nicht:

Alice -> nur Alice Hardware nutzbar, da die Konfigurationsdaten nicht auslesbar sind und Alice diese nicht herausgibt
1&1 -> man bekommt zwar 1&1 Hardware (AVM), darf aber auch offiziell andere Hardware nutzen, Daten werden auf Nachfrage mitgeteilt
Telekom -> an herkömmlichen Anschlüssen ist auch Alternativhardware machbar, bei IP Anschlüssen evtl. möglich

Gruß
Sandra
 
Wenn der Provider NGN Technik anbietet gibt es das Problem der Zwangshardware. Bei DSL kombiniert mit einem Analog oder ISDN Anschluss werden die Provider wieder nachgiebiger mit Konfigurationsdaten.
 
Wechseln ist das einzig mögliche... alles andere spielt "ihnen" in die Hände. Nur der Verlust von Geld interessiert früher oder später. Bin zu Easybell gewechselt - keine Zwangshardware
 
Bei einem Telekom IP Anschluss kann man ganz problemlos und ohne auslesen irgendwelcher Hardware eineFritzBox nutzen und darüber auch telefonieren. Wie es eingerichtet werden muss steht im Handuch (wenn auch nicht explizit für die FritzBox) und die Zugangsdaten bekommt man ohnehin direkt mitgegeben.
Eine Zwangshardware gibt es gar nicht, nur wenn man das möchte und dafür bezahlt.
 
Hm, gab es nicht mal einen Beschluss der Bundesnetzagentur, dass Zwangshardware verboten werden soll?
 
Wie oft noch?

o2 ist nicht Alice! Sind immer noch Zwei unterschiedliche Anbieter, auch wenn nun beide Telefonica gehören.

o2 gibt es noch, wird aber nicht mehr vertrieben.

Bei o2 sind DSL Zugangsdaten öffentlich bekannt, bei Regio Anschluss braucht man den 15 stelligen Pin. VoIP Daten können ohne wenn und aber bei der Hotline telefonisch angefragt werden. Bei o2 gabs diese riesen Zyxel Ufos mit den blauen LED oder für 99€ eine Fritzbox.

Bei Alice gibt diese IAD Router wo sich die Daten teils nicht mehr auslesen lassen, und der Support stellt sich da stur, sofern man dort von Support sprechen kann.
 
also ich bin jetzt letztendlich bei Congstar gelandet und hab dort den "komplett2" Tarif genommen - mit einer Fritzbox 7270 dazu.
Alles gut :)
 
Vom Regen in die Traufe...
 

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