AOL Phone VoIP Kündigung zum Monatsende

saab_owl

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:mad:

Jetzt bekomme ich vor zwei Wochen ein Schreiben von O2 Deutschland, daß zum Monatsende, also zum 31. Mai 2012, der vormals durch AOL angebotene VoIP Dienst eingestellt wird. Super, ganz toll. Jetzt kann ich auf meine Kosten neue Visitenkarten, Briefbögen, etc. erstellen und darf alle Bekannten und Geschäftspartner kontaktieren und denen mitteilen, daß ab Juni kein Anschluss unter dieser Nummer sein wird... Und das Beste ist, daß selbst bei einem Neuvertrag anscheinend die Rufnummer nicht portiert werden kann, also Alice/O2 oder wer auch immer aktuell die Reste von AOL verwertet, anscheinend gar keinen Zugriff auf die Rufnummer hat.

Ich bin jetzt natürlich ziemlich sauer... Hat von euch jemand eine Idee, wie und ob man die Möglichkeit hat, die seit 2005 bestehende Telefonnummer zu behalten, bzw. sich diese zu reservieren ? Es macht doch keinen Sinn, wenn der derzeitige Nutzungsberechtigte gezwungen wird, diese aufzugeben, sie an die BNA zurückfällt und drei Jahre gesperrt bleibt. Ich will meine alte VoIP Nummer behalten !!!!

Bin für jeden Tip dankbar.

Falls es hilfreich ist : ich nutze aktuell einen Telekom DSL 6000 ISDN Anschluss, zusätzlich aus alten Tagen die AOL DSL flatrate und eben (noch) AOL Phone über Zyxel 2002L Phone Adapter.
 
Das ist eher eine Frage für den Bereich Rufnummernportierung. Ich schiebe den Beitrag mal da rüber.
 
Ist das eine normale Festnetzrufnummer? Dann könntest du sie entweder von der Telekom in deinen ISDN-Anschluss hinein portieren lassen oder alternativ sie getrennt zu einem anderen VoIP-Anbieter portieren.
 
Hallo Frank und danke für die Verschiebung. Sorry, wenn ich nicht das richtige Unterforum erwischt habe.

Ich denke mal, ich werde sowieso einer der wenigen AOL Getreuen sein, die mit dem ehemaligen Schlachtschiff nun untergehen. Die DSL Flatrate habe ich ja auch nur noch, um meine seit 1995 bestehenden email Adressen nicht zu verlieren. Ich zahle nur dafür jeden Monat zusätzlich zum Telekom DSL Tarif 10 Euro on top. Der ehemals gelungene AOL Phone VoIP Tarif (kostenlose Gespräche AOL Teilnehmer untereinander, Anrufbeantworter inklusive, Weiterschaltung inklusive, Rufnummernfilter inklusive,...) wurde im Laufe der letzten Jahre unter Alice und 02 leider gnadenlos zusammen- oder besser zugrunde-gespart (keine der vorgenannten Dienstleistungen waren zuletzt mehr möglich), die monatliche Grundgebühr wurde allerdings angehoben. Und dann war im letzten Jahr aufgrund technischer Schwierigkeiten wochenlang gar kein Telefonanschluss möglich. Ich denke mal, die wenigen, verbliebenen Kunden verursachen 02 für die Bereitstellung des VoIP Dienstes einfach zu hohe Kosten, ist denen nicht mehr wirtschaftlich genug und nun schmeissen sie langjährige Kunden einfach so über Bord. Ich finde es einfach eine Frechheit, vier Wochen vor der Kündigung Bescheid zu geben. Das hätte man den Kunden wenigstens drei Monate vorher sagen können.

@Marsupilami

Ja, es handelt sich um eine normale Festnetzrufnummer aus meinem Ortsnetz. Sie hat sieben Stellen, ganz alte Nummern in unserem Ortsnetz haben noch vier Stellen (werden aber nicht mehr neu an Privatkunden vergeben), der Großteil der Rufnummern hat 5 oder sechs Stellen. Sieben Stellen sind wohl die neuesten Anschlüsse.

O2 hat mir auf Nachfrage zur Rufnummernportierung folgendes geschrieben :

-Eine Rufnummermitnahme Ihrer AOL Phone Rufnummer oder die Bereitstellung über den 30. Juni 2012 hinaus ist leider nicht möglich.
-Die Mitnahme der AOL Rufnummer zu anderen Anbietern ist nur möglich, wenn gleichzeitig Ihr Vertrag mit der Deutschen Telekom endet. Selbstverständlich können Sie aber Ihre Telekom-Rufnummer nach Vertragsende zu einem anderen Anbieter mitnehmen.


Demnach würden die "Rechte" an der AOL Phone Telefonnummer nicht bei AOL/ALICE/02 liegen, sondern bei der Telekom ? Ich dachte, 02 müsste die Rufnummer zur Telekom portieren ?!? Liegt der Ball nun bei der Telekom ? Wie gesagt, ich habe ja einen bestehenden Telekom DSL+ISDN Vertrag, der auf jeden Fall NICHT gekündigt werden soll.


Hier gab es vor 1,5 Jahren wohl einen ähnlich gelagerten Fall (hier allerdings die Kündigung, weil der Dienst nicht mehr funktionierte), damals hatte ich wohl Glück, denn die Alice Beschwerdehotline meinte, die Zyxel Geräte würden die wenigsten Probleme bereiten. Irgendwann lief ja auch AOL PHone wieder bis heute... Der Kollege aus dem alten Beitrag hatte anscheinend aber auch nicht die Möglichkeit, seine alte Nummer zu behalten :

http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=226556
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mal schnell eine neuen Account bei Sipgate
http://www.sipgate.de/basic
anlegen und sofort dann dort das Portiierungsformular aussfullen und denen es Faxen ..

Abwarten was passiert.
Bislang klappte es mit Sipgate immer gut

Gruss

ichego1
 
Egal wohin du die Rufnummer portieren willst (ob in deinen Telekom-Vertrag oder z.B. so wie von ichego1 vorgeschlagen zu sipgate):
Du musst für die Portierungsanzeige wissen, bei wem aktuell die Rufnummer ist. Den Provider/Anbieter musst du auf der Portierungsanzeige als abgebenden Provider eintragen.
Daher muss AOL (oder wer auch immer dich über die Kündigung informiert hat) dir schon mitteilen, wen du da eintragen musst.
Und sobald du das weißt, würde ich halt einfach eine Portierung beauftragen (Portierungsanzeige geht immer an den aufnehmenden Provider, der sich dann mit dem abgebenden in Verbindung setzt).
 
@saab-owl: Ich stehe vor dem gleichen Problem, nämlich, dass ich die VOIP-Nummer mitnehmen möchte. Bitte halte uns auf dem Laufenden.
Warum Du monatlich für AOL-DSL zahlst, um Deine email-Adressen nicht zu verlieren, ist mir nicht klar. Das Internetgeschäft ist an O2 gegangen, aber der email-Kram ist jetzt wie ein normaler freemail-Dienst zu sehen. Jeder kann sich kostenlos eine AOL-eMail einrichten. Ob man das freiwillig macht ist eine andere Sache. So hat AOL mir Anfang des Jahres alle gespeicherten Mails ohne Ankündigung mal eben gelöscht und jetzt findet sich niemand der dafür zuständig ist.
 
@hjh1311

kurz zu den email Adressen, da sie nicht das eigentliche Thema sind : Ich gehe mal davon aus, daß nach Kündigung der AOL Internetflatrate, die ehemals sechs angelegten email Adressen erst einmal gesperrt werden und nach einer gewissen Zeit wieder als "freemail" Adresse angeboten werden, wie auch ganz neue Adressen problemlos und kostenlos bei aol angelegt werden können. Denn mit der Kündigung der flat bei AOL endet ja eigentlich mein Vertrag mit denen und ich müsste die email Adressen neu beantragen. Das ist mir zu heikel.

Das mit dem Löschen wird man Umgehen können, wenn man ein Mailprogramm benutzt. Ich nutze Mail auf meinem iMAC, so bleiben die emails so lange auf dem Rechner, bis ICH sie lösche.
 
In Deinem Beitrag, das Dir das AOL-Phone zum 31.5.2012 wegen Einstellung des Dienstes gekündigt wurde. In meinem Kündigungsschreiben steht:
... dass Ihre Option AOL Phone ... aus technischen Gründen zum 30.6.2012 eingestellt werden muss.
Wann wird der Dienst denn nun eingestellt? Naheliegend ist, dass es wohl eher wirtschaftliche Gründe als technische sind und die letzten AOL-Kunden nun mit Gewalt zu ALICE getrieben werden sollen.
 
Ich habe mich gestern und heute in einem Telefonladen der Telekom beraten lassen und auch bei der kostenpflichtigen AOL Hotline angerufen. Alle sagen einheitlich das es nicht geht. §46 Absatz 3 ist m.E. eindeutig:
(3) Um den Anbieterwechsel nach Absatz 1 zu gewährleisten, müssen Betreiber öffentlicher
Telekommunikationsnetze in ihren Netzen insbesondere sicherstellen, dass Teilnehmer ihre Rufnummer
unabhängig von dem Unternehmen, das den Telefondienst erbringt, wie folgt beibehalten können:
1. im Fall geografisch gebundener Rufnummern an einem bestimmten Standort und
2. im Fall nicht geografisch gebundener Rufnummern an jedem Standort.
Die Regelung in Satz 1 gilt nur innerhalb der Nummernräume oder Nummerteilräume, die für einen Telefondienst
festgelegt wurden. Insbesondere ist die Übertragung von Rufnummern für Telefondienste an festen Standorten zu
solchen ohne festen Standort und umgekehrt unzulässig.

Als Argument wird vorgebracht, dass es sich um VoIP handele und dass es technisch nicht möglich sei. Vielleicht weiss jemand warum.
Gerade das technisch Möglichmachen wird ja im Gesetz gefordert. Wenn das nicht geht dürften sie kein VoIP anbieten.
Muss ich jetzt zum Anwalt rennen? Oder gibt es schon Verfahren/Urteile. Wer kann uns helfen?
 
Also: Rechtlich ist der Carrier (den Du erstmal kennen musst) gezwungen, eine Geographische Rufnummer herauszugeben.

Aber: Hast Du wirklich eine eigenständige geographische Rufnummer?

Gerade in der Anfangszeit von VoIP haben Anbieter auch mal Rufnummernblöcke gekauft und Kunden keine eigenständige geographische Rufnummer, sondern quasi eine Durchwahl aus diesem Block verkauft. Das war schon damals rechtswidrig, da die Weiterveräußerung einzelner Durchwahlen nicht zulässig ist.

Als Beispiel:
Du glaubst, Du hättest die Festnetznummer 040-1234567. In Wirklichkeit gibt es diese Rufnummer gar nicht, sondern nur die 040-12345 als 100er Blocknummer (also zweistellige Durchwahl). Inhaber der Nummer ist AOL. Nur die 040-12345 wäre portierbar - AOL könnte die von einem Carrier zu einem andern portieren. Auch ein Wechsel des "Anschlußinhabers" wäre möglich - aber eben nur für den kompletten Block. Von den bis zu 100 Kunden könnte aber nur einer diesen Block bekommen - bei mehr als 10 Rufnummern muss man aber bestimmte Bedingungen (Anzahl gleichzeitig möglicher Gespräche am eigenen Anschluss) erfüllen, was quasi kein Privatkunde kann.

Ein Anwalt könnte Dir da nicht weiter helfen, höchstens wenns ums Porto für die vielen Benachrichtigungskarten geht.

Du musst an die Regulierungsbehörde schreiben, dass AOL rechtswidrig Durchwahlen aus einem Rufnummernblock als "Festnetznummern" an Endkunden vertrieben hat. Sie mögen hier regulierend eingreifen, den Block auflösen und dem Carrier dieser Blöcke auferlegen, die Einzelnummern unmittelbar für eine Portierung zur Verfügung zu stellen.

Technisch wird das ganze allerdings kompliziert, weil dieser Fall im Portierungsverfahren nicht vorgesehen ist. Aber die RegTP dürfte Deine einzige Hoffnung sein.
 
@Andre

Also so etwas in der Art hatte ich auch schon vermutet, allerdings fehlt mir hierzu das Insiderwissen. Vielen Dank für den interessanten Hinweis. Für diese These spräche auch die für unser Ortsnetz ungewöhnlich lange, 7-stellige Rufnummer. Ich kann mich erinnern, daß AOL in der pre-DSL Zeit, als wir uns noch alle mit Modems eingewählt haben, gewisse dezentrale Knotenpunkte zum Einwählen ins Internet angeboten hatte, das waren auch ganz normale, lokale Ortsrufnummern. Eventuell hat man diese alten Rufnummern damals in irgendeiner Weise für die VoIP Geschichte vermarktet.


@hjh1311

Ich werde heute ebenfalls noch einmal einen Telekomladen aufsuchen und deren Meinung einholen. Bin mal gespannt, was dabei herauskommt. Allerdings habe ich wenig Hoffnung. Wäre mal interessant zu wissen, wieviele Nutzer von AOL Phone in unserer Lage sind, zusammen könnte man sicherlich mehr Druck machen, als jeder einzelne für sich selbst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die AOL Phone-Nummer war aber eine Geographische Rufnummer.. die 040-xxx hatte man damals zum Anfang als SMS in den Telegrammen und als Faxnummer für FAX@AOL.
Die richtige Telefonnummer war immer eine aus der Stadt wo man gewohnt hat.
 
Ich habe jetzt von AOL eine EMail bekommen, in der sie mir mitteilen, dass es technisch nicht ginge und dass die Telekom das auch garnicht machen würde (nämlich 2 Nummern portieren, meine Festnetznummer und AOL Phone).
Daraufhin habe ich bei der Netzagentur angerufen wo man meine Meinung bestätigte, dass AOL die Nummer zur Portierung freigeben muss. Aber auch, dass die Telekom die Nummermitnahme ablehnen könne.

Dann habe ich bei der Telekom angerufen und erfahren, dass das alles kein Problem sei und ich natürlich beide Nummern mitnehmen könne. Evtl. könne die Netzagentur dagegen sein, weil meine AOL-Nummer 6stellig sei und man 6stellige Nummern nur mit Zustimmung der Netzagentur vergeben dürfe um die Telekom nicht zu bevorteilen (wobei 6stellige Rufnummern in unserem kleinen Ortsnetz normal sind).

Jedenfalls habe ich der Telekom den Auftrag erteilt, den ich allerdings stornieren werde, wenn es Probleme mit der Nummernportierung geben sollte. Sollte es Probleme seitens AOL/O2 geben, dann werde ich die Schlichtungsstelle der Netzagentur einschalten, da es rechtlich eindeutig ist. Bei Problemen von der Telekom muss ich wohl einen anderen Anbieter suchen.

Insgesamt ist der Übergang zur Telekom mit höheren monatlichen Kosten verbunden, allerdings hoffe ich, dass ich dann einen besseren Service bekomme als bei AOL/O2, wo man überhaupt keinen Ansprechpartner hat bzw. nur eine teure Hotline.

@Andre: Der Carrier, der im Portierungsauftrag anzugeben ist, ist o2 lt. Auskunft des AOL-Servicecenters per Mail.

@saab_owl: Die Nummer kannst Du auf jeden Fall mitnehmen, egal was man Dir im Telekomladen sagt. Du must allerdings einen Verein finden, der sie importiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da haddu Glück gehabt, wenn es eine echte Geographische Nummer und nicht eine Durchwahl aus einem Block ist.
Wie gesagt, das hat nichts damit zu tun, aus welchem Ortsnetzbereich die Nummer ist - früher haben einige Provider schlicht Blöcke mit Durchwahlfunktion gekauft und ihren Kunden als Festnetznummern weitergegeben. Bei Uraltnummern (aus Sicht des VoIP-Zeitalters) kann es daher Probleme geben.

Wenn Du aber nun doch eine Einzelnummer hast, würde ich die zu Sipgate portieren. Das ist ein zuverlässiger Anbieter, Du hast keine laufenden Kosten für die Nummer und bist völlig unabhängig von Internet- und Telefonprovider dauerhaft weiter unter der Nummer erreichbar.
Wenn Du die Nummer zu deinem Internet- oder Telefonanbieter portierst, hast Du beim nächsten Providerwechsel wieder den Ärger.
 
@Andre: Die Nummer ist eine aus unserem Ortsnetz 02735. Ich glaube nicht, dass es hier noch weitere AOL Phone Teilnehmer gibt**. Vielleicht ist das mit den Blöcken auch anders zu verstehen. Kann ich das irgendwo nachlesen oder Du es etwas verständlicher erklären.
Aber wie dem auch sei; im Gesetz steht, dass der Anbieter dafür sorgen muss, dass ich meine Nummer portieren kann. Wie er das macht, ist mir eigentlich egal.

** Falls doch, bitte melden!!
 
Hallo Forumsgemeinde!

Ich bin auch ein Opfer der AOL-Phone Abschaltung und wollte mal nachfragen, was sich tut bzw. was ihr jetzt macht.
Bei AOL habe ich eine richtige Nummer mit Ortsnetzvorwahl, die natürlich in den ganzen Jahren weit verbreitet wurde (Internet, Telefonbuch, Drucksachen) und erst kürzlich habe ich erst frisch einiges nachdrucken lassen. Also ich bin stinkesauer das eine Abschaltung erst 4 Wochen vorher mitgeteilt wird!!! Dieses Vorgehen kann ich nur als Frechheit bezeichnen!

Natürlich habe ich mich beschwert... "wir bedauern ihre Unannehmlichkeiten" ...mehr kommt da nicht. Der Hammer ist, das O2 auch behauptet, eine Portierung wäre vollkommen ausgeschlossen!!!

Mittlerweile habe ich bei der Bundesnetzagentur nachgefragt und dort bestätigt man mir, das auch diese Nummer vom TKG abgedeckt ist und eine Portierung zu einem anderen Anbieter möglich ist.

Bei Sipgate habe ich auch die Auskunft erhalten, das es funktioniert.
Im Prinzip hatte ich all die Jahre den mittlerweile überholten AOL Kram nur wegen dem Telefon. Andere Anbieter haben zum gleichen Preis DSL 6000 und oftmals mit Festnetzflat. Nach der Aktion und dem "hilfreichen" Kundenservice, hab ich natürlich keinen Bock mehr auf den Laden. So habe ich auch bei 1&1 gefragt und auch die würden die Nummer portieren.
Problem ist aber jetzt die Beendigung von AOL Phone zum 30.06.12, der AOL DSL/Internet muss aber 4 Wochen zum Monatsende gekündigt werden. Das hat sich jetzt natürlich um ein paar Tage überschnitten. Da ich davon ausgehe, das dies von O2 so beabsichtigt war, braucht man auf irgendeine Kulanz wohl nicht zu hoffen, das sie insgesamt den Vertrag und DSL Port zum 30.06. freigeben......

Oh mann.... was wäre die beste Lösung? Was macht ihr denn jetzt?
 
Also der Dienst soll am 30.JUNI abgeschaltet werden, nicht bereits am 30.MAI, wie ich ursprünglich geschrieben hatte. Momentan bin ich noch unschlüssig, da wir zu Hause eine Familienanschluss haben, der offiziell auf den Namen meines Vaters läuft, es hat aber jeder von uns im Haus seine separate, "vollwertige" ISDN Nummer (keine interne Durchwahl). Allerdings würde die Portierungsanfrage der Telekom dann natürlich offiziell unter dem Namen meines Vaters laufen, die AOL Phone Nummer wurde allerdigs damals unter meinem Namen abgeschlossen. Ich fürchte, selbst wenn es ein Familienanschluss ist, wird das Probleme geben, weil für die Portierung beide Anschlüsse auf einen Namen lauten müssen, selbst Vater/Sohn wird wahrscheinlich nicht gehen...:mad:

Daher denke ich jetzt an einen Plan B : Portierung zu Sipgate. Allerdings habe ich mit der Firma überhaupt keine Erfahrung gemacht. Jedoch liefert google jetzt aich keine Horrorgeschichten zur Firma, das macht Mut. Aber wie sieht es überhaupt mit der Konfiguration aus ? Bisher nutze ich am DSL6000 T-Com Anschluss einen Zyxel Router Prestige 660HW (wählt sich bei AOL ein, nicht T-Online) und daran angeschlossen ist ein Phone Adapter Zyxel Prestige 2002L, der zwei Anschlüsse für analoge Telefone bietet.

Die Installation liegt ja schon Jahre zurück - kann ich jetzt einfach alles so lassen und nur die Einstellungen des Phone Adapters ändern ? Oder Muss ganz neue Hardware angeschafft werden ?
 
Jaaa gut.... hat denn jetzt schon jemand seine AOL Nummer portiert? Da AOL ja behauptet das die überhaupt nicht in Frage kommt ;)
Also nach meinen eigenen Erfahrungen nimmt es gerade die Telekom mit den Portierungsvollmachten nicht so genau. Die haben gerade vor paar Wochen meinen Eltern den Telefonanschluss wegportiert :cool:. Da war auch nur die Adresse gleich, Name und Geschlecht verschieden, so genau scheinen die das nicht zu nehmen ;) Aber das sollte auch normal funktionieren, wenn ihr beide unterschreibt und auch beide drinsteht.

Weil es so kurzfristig ist werde ich es wohl auch erstmal mit sipgate versuchen..... wobei ich unbedingt auch nen neuen DSL Provider brauche, vermutlich kommt in 4 Wochen eh "....AOL DSL ist bald nicht mehr verfügbar". :mad:

Nö, neue Hardware brauchst du eigentlich nicht, musst halt nur die Einstellung ändern. Die Zugangsdaten werden dir sicher von sipgate geschickt. Ich selbst habe immer nur AVM Fritzboxen genutzt und kenne mich daher mit den zyxel Geräten nicht aus.
 
Im schlimsten Fall, wenns mit dem Zyxel nicht geht, reicht ja ne gebrauchte FBF classic für 5€ bei ebay.
 
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