[Frage] Vorteile von VoIP-Telefonen

Danke für die Rückantwort. Dann bin ich nicht die einzige, der das so geht. Ich teste momentan auch die OS40 und die OP420. Jedoch sind mir die OptiPoints lieber, die finde ich irgendwie angenehmer. Ich glaube, die OS40 gehen wieder weg, trotz des übersichtlicheren Displays. Aber sonst irgendwie nicht wirklich ergonomisch.

Gruß
Sandra
 
z. B. die Anzeige des Anlagen-Telefonbuchs
Und das geht? Ich kann mir das bei dem SIP-Protokoll nicht vorstellen.
OK, spezielle Systemtelefone für genau eine Anlage können das,
aber dazu muß es auch kein IP-Telefon sein.

Gibt es denn ein IP-Telefon, welches mit dem Telefonbuch der FB zusammenarbeitet?
 
Zuletzt bearbeitet:
Er sprach von passenden Konstellationen. Die Fritz!Boxen sind, was SIP Endgeräte angeht leider nur sehr rudimentär ausgestattet, was Funktionen angeht. Andere Anlagen bieten da mehr. Deshalb wechsele ich auch auf andere Technik.

Gruß
Sandra
 
Was darf ich mir unter "passenden Konstellationen" vorstellen?
Systemtelefone, so wie ich es in meinem letzten Beitrag ergänzt habe?
Oder gibt es da einen systemübergreifenden Standard?
 
Der systemübergreifende Standard ist LDAP. Das ist in den OpenStage-Phones implementiert.
 
Danke, jetzt hab' ich es begriffen.
Die besseren IP-Telefone machen also nicht nur SIP, sondern auch noch z.B. LDAP (könnte auch was anderes sein).
Die FB macht aber nur SIP. Somit ist es an der FB fast egal, ob ich ein anloges- oder IP-Telefon anschließe.
 
Somit ist es an der FB fast egal, ob ich ein anloges- oder IP-Telefon anschließe.

Korrekt, im Moment noch ja. Teilweise haben ISDN bzw. Analogtelefone meher Funktionen an der FB als SIP Geräte...

Gruß
Sandra
 
Hallo,

hat sich in den letzten Jahren eigentlich bzgl. den vermeintlichen Vorteilen von direkt an Fritzbox oder andere Routern angeschlossenen IP-Telefonen gegenüber direkt angeschlossenen, analogen Telefonen etwas geändert?

Mir ist nicht klar, welchen Vorteil ich hätte, wenn ich ein (am Beispiel Gigaset) IP-Modell oder ein analogen Modell nutzen würde.
An die Fritzbox angeschlossen, liefe bei einem Voll-IP-Anschluss doch sowieso alles über IP.

Ist der Vorteil, dass IP-Telefone auch ohne zwischengeschaltetem Router funktionieren und man so ein IP-Telefon auch nutzen könnte, wenn die Fritzbox oder anderer Router abgeraucht wären?

VG
 
Es hat sich in den vergangenen vier Jahren, seit dem letzten Beitrag hier, nichts geändert. Außer das HD-Telefonie etwas mehr verbreitet ist, und das kann man naturgemäß nicht mit analogen Telefonen nutzen.
Der Vorteil, dass IP-Telefone auch ohne zwischengeschalteten Router funktionieren und man so ein IP-Telefon auch nutzen könnte, wenn die Fritzbox oder anderer Router abgeraucht wären, ist auch nicht zu unterschätzen. Man schließt so ein Telefon dann einfach direkt an einen anderen Router an. ;)
 
Ich weiß nicht, ob deine Antwort ironisch gemeint war, was die Änderungen der letzten Jahre betrifft. Ich denke, eher nicht.
Mir war klar, dass dies ein alter Thread ist.
Über die bei aktuellen Modellen implementierte HD-Technik hatte ich im Forum gelesen und auch, dass die Sprachqualität hervorragend sein soll, doch halt die HD-Technik über die gesamte Kette, von Anrufendem bis Angerufenem, verfügbar ein muss.

Der Vorteil, dass IP-Telefone auch ohne zwischengeschalteten Router funktionieren und man so ein IP-Telefon auch nutzen könnte, wenn die Fritzbox oder anderer Router abgeraucht wären, ist auch nicht zu unterschätzen. Man schließt so ein Telefon dann einfach direkt an einen anderen Router an.

Bei diesem Absatz ist mir nicht klar geworden, ob IP-Telefone generell ohne Router betrieben werden können, oder ob auch bei IP-Telefonen ein Router zwischengeschaltet werden muss.

Auch ist mir nicht klar, welcher Telefonanbieter genutzt wird, wenn bei zwischengeschaltetem Router und IP-Telefon im Router für Anrufe im Festnetz Anbieter A und im IP-Telefon dafür Anbieter B hinterlegt ist.

VG
 
Für IP-Telefonie braucht man einen Internetzugang, der üblicherweise durch einen Router bereitgestellt wird. Also wird auch für IP-Telefone im Normalfall ein Router benötigt.
Bei Anrufen per IP-Telefon wird immer der Telefonanbieter genutzt, der im IP-Telefon eingetragen ist.
 
Danke für den Input!

Ich war davon ausgegangen, dass die nötige Technik um aufs Internet zugreifen zu können bei IP-Telefonen implementiert ist und man sozusagen, wie in einem Router, dort den Internetprovider sowie Zugangspasswort eintragen kann um dann auch ohne Router telefonieren zu können.

Somit benötigt man auch bei IP-Telefonen immer einen Router.

VG
 
Moins


:silly:
Somit benötigt man auch bei IP-Telefonen immer einen Router.

:doktor:
Nö, bei/mit fester IP Vergabe können IP-Telefone auch untereinander lokal kommunizieren.
Praktisch: Interkom ohne Internet und wenn gewünscht auch stark verschlüsselt
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht nicht ohne Router - Einfach ein DSL/VDSL-Modem ist zu kurz gedacht.

1. reine Modems sind am Markt rar geworden (Consumer)
2. echt unpraktisch, weil hinter einem Modem nur genau ein Gerät angeschlossen sein kann
3. Danke eisbär: Telefone können kein PPPoE

Stellt sich also echt die Frage nach dem Sinn einer Modem-Konstellation - ganz davon ab sind reine Modems genauso teuer wie ein Consumer-Vdsl-Router.

Edit: Angepasst wegen eisbärin seinem sehr gekonnten Einwurf ;)

Was bleibt ist: Der Router muss bei Einsatz von VoIP-Telefonen keine explizite VoIP-Unterstützung mitbringen. Das kann sich bei schwacher Leitung aber auf die Gesprächsqualität auswirken (Stichwort QoS).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dann mußt du dem IP-Telefone aber noch PPPoE beibringen, was IMO die meisten nicht können.
 
Stimmt auffallend. danke für die Klarstellung. Aber die Überlegung ist eh obsolet weil völlig an der Realität vorbei.
 
Aber die Überlegung ist eh obsolet weil völlig an der Realität vorbei.
Hmm, finde ich evtl. gar nicht mal. Wie sieht es z.B. mit "Call Start Fiber" aus? Ein ONT (Glasfasermodem) wird seitens des Anbieters schließlich (kostenlos) zur Verfügung gestellt und muss so oder so verwendet werden, daran nun nur noch ein IP-Telefon anschließen welches auch die PPPoE-Verbindung über VLAN7 aufbauen kann und fertig ist der "einfache" Telefonanschluss ohne den eigentlich sonst benötigten Router/IAD zwischen ONT und Telefon.
Braucht es eben nur noch ein IP-Telefon welches PPPoE und VLAN-Tagging beherrscht (im Gegensatz z.B. zu einem Vigor130 kann man den Huawei-ONT dbzgl. nicht anpassen, zumindest nicht der Kunde). Es gibt auch IP-Telefone die beides beherrschen, nur weiß ich leider nicht ob auch in dieser Kombination.

Das kann sich bei schwacher Leitung aber auf die Gesprächsqualität auswirken (Stichwort QoS).
Das kann ich jetzt nicht nachvollziehen, wieso sollte das ein Problem sein? In diesem Fall wäre das sogar von Vorteil, es gibt ja nur das Telefon welches die (schwache) Leitung belasten kann, QoS auf Kundenseite somit gar nicht notwendig.
 
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