[Frage] "CLIP no screening" - wann funktioniert es nicht bzw. wann echte Rufnummer sichtbar

Sandra-T

IPPF-Promi
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Hallo,

da ich gerade an einer Lösung bastele, bei der insgesamt 3 verschiedene Telefonanbieter genutzt werden sollen (je nach Ziel), würden dabei ja 3 unterschiedliche Rufnummern genutzt.

Da die meisten Anbieter aber Clip no screening) anbieten, kann man ja immer eine einzige Rufnummer übertragen. Jedoch wird dabei ja auch immer die echte Rufnummer mit übertragen

Je nach Anschluss oder Geräteausstattung der Gegenseite ist dann entweder die selbstgewählte, echte oder beide Rufnummern sichtbar für den Angerufenen.

Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein, damit die Gegenseite nicht die echte oder beide Rufnummern sieht und nur die selbstgewählte ? Bestimmte Einrichtungen und Behörden sehen in so einem Fall beide Rufnummern, das ist bekannt. Aber was benötigt ein normaler Teilnehmer, um beide oder die echte Rufnummer herauszufinden ?

Gruß
Sandra
 
Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein, damit die Gegenseite nicht die echte oder beide Rufnummern sieht und nur die selbstgewählte ?
als Anrufer kann man das ueberhaupt nicht beeinflussen. Sobald man Nummern vorgibt, die einem nicht wirklich gehoeren wird die provider-gegebene Nummer parallel mitgesendet. Vermutlich, weil sonst eine eindeutige Identifikation nicht moeglich waere. DIese Einschraenkung entfaellt automatisch fuer portierte Nummern. Ich debugge das immer mit einer HFC-Karte an einem echten ISDN Anschluss als Rufziel. Da sieht man immer alle Rufnummern und weitere Infos die von vielen Telefonanlagen verschwiegen werden.

einzig bei ziil-it wurde tatsaechlich *nur* die selbstgewählte Rufnummer uebertragen. Das ist aber der einzige Provider den ich kenne, der sich so verhalten hat.

Aber was benötigt ein normaler Teilnehmer, um beide oder die echte Rufnummer herauszufinden ?

die Anlage des Angerufenen muss eben die richtige Variable auf dem Display ausgeben. Aber als Anrufer kann man das nicht beeinflussen.

In Worten des Asterisk:

${CDR(clid)} - echte Nummer (wird vom Provider hinzugefuegt)
${CDR(src)} - wie ${CDR(clid)}
${CDR(callerid)} - selbstgewählte Fakenummer - die sollte auf dem DIsplay erscheinen

- sparkie
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurzfassung: Rufnummernunterdrückung funktioniert immer und kombiniert mit "Clip no screening" wird dann entweder nur diese oder keine Nummer beim Angerufenen angezeigt.
 
wenn die Rufnummernunterdrückung aktiv ist wird auch eine Fakenummer unterdrückt...
 
CLIR und "CLIP -no screening-" sind getrennt aktivierbare vermittlungstechnische Leistungsmerkmale. Gegenseitige Abhängigkeiten gibt es nur bei fehlerhafter Implementierung durch den Dienstanbieter.
 
Hm, also müsste ich dann eben diese beiden Merkmale am Anschluss aktivieren, dann ist nur die frei gewählte Rufnummer sichtbar beim anderen Teilnehmer, außer, er kann CLIRO nutzen.

Gruß
Sandra
 

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