[Frage] FritzBox 3370 als reines VDSL2 Modem

otto58 schrieb:

Im bridge Modus scheint die FB schlauer zu sein und verzichtet auf derartige sinnlose Zeitabfragen.

Zum Vergrößern anklicken....

Hast Du mal versucht, für den chrony in der ar7.cfg (Abschnitt ntpclient, Einstellung "server_list") einfach nichts einzutragen oder irgendeinen lokalen Server, wenn Du einen hast? Der Standard im multid ist wohl ganz simpel "pool.ntp.org" (keine Ahnung, ob das nur bei fehlender oder auch bei leerer "server_list" wirksam wird) und da das Abholen der Uhrzeit normalerweise erst vom dsld über den multid nach dem Bestehen einer Internetverbindung angetreten wird, wäre der von Dir festgestellte Unterschied auch plausibel - jedenfalls dann, wenn man ein abweichendes Verhalten des dsld bei "full" unterstellt.

@MDCYP:
Ok, das ist natürlich eine mögliche Quelle, aber das läßt sich ja mit der FRITZ!Box als Router problemlos solange testen, bis man die richtige Einstellung kennt.

Der DSL-Modem-Teil wird ja nach außen auch im Bridge-Mode mit derselben VLAN-ID (und anderen Parametern) arbeiten müssen, wie im Router-Mode auch.

Da muß man also gar nicht viel raten ... wenn es mit "vdsl_resalearch" und "tcom_targetarch" und "yes" bei beiden Einstellungen (wie in #1) tatsächlich funktioniert, wundert mich das zwar (und widerspricht etwas meinen eigenen Erfahrungen, wonach an einem Reseller-Anschluß (1&1) tatsächlich yes/no gesetzt sein muß) ... aber dann wäre das definitiv für Deinen Anschluß geklärt.

@PeterPawn

Hier noch ein weiteres Stück meiner aktuellen Konfigurationm, autodetect steht - wie Du nicht erwartet hast - auf no.


dslglobalconfig {
autodetect = no;
autodetect_with_pppoeiface = no;
autodetectparams {
nround = 2;
timeout = 3s;
npacket = 1;
autodetect_overwrite_vlancfg {
vlanencap = vlanencap_none;
vlanid = 0;
vlanprio = 0;
}
}
speed_in_netto = 1024;
speed_out_netto = 512;
manual_speed = no;
connect_delay_when_synced = 3s;
sync_lost_delay = 0w;
default_tcom_vlan = 7;
templates {
VPI = 1;
VCI = 32;
retries = 7;
encap = dslencap_pppoe;
} {
VPI = 8;
VCI = 35;
retries = 0;
encap = dslencap_ether;
} {


Zu meiner Zeitabfrage. Dir Stelle die Du mir gezeigt hast ist schon mal gut.

ntpclient {
server_list = "0.europe.pool.ntp.org";
chrony_enabled = yes;

Bei einem normalen Geräten könnte eine Änderung von chrony_enable = no vielleicht den gewünschten Effekt erbringen. Was die FB dazu sagt, werde ich demnächst testen. Im Moment will ich da nicht ran, denn ich bin in einem IPv6 Langzeittest.

otto58 schrieb:

autodetect steht - wie Du nicht erwartet hast - auf no.

Zum Vergrößern anklicken....

Neue Theorie ... die Box stellt doch etwas um, wenn sie das erste Mal an einem Anschluß erfolgreich synchronisiert hat.

Anders verstehe ich sonst die Angabe von "autodetect=yes;" in der /etc/default.$CONFIG_PRODUKT/$OEM/ar7.cfg nicht, denn das sollten genau die Einstellungen sein, die nach einem Werksreset geladen werden. :gruebel:

Wenn das tatsächlich so ist, würde ich Probleme/Schwierigkeiten erwarten, wenn so eine Box (obwohl sie ja eigentlich immer noch "unkonfiguriert" ist) an einen anderen Anschluß umzieht ... aber das ist natürlich auch alles nur grau und vermutlich nach der Einstellung auf den richtigen Provider auch wieder gelöst.

Nur als Hinweis zu Deiner Theorie.
1. Ich mache einen Werksreset und bin danach im "bridge" Modus sofort im Internet.
2. Danach füge ich mit dem FBEditor-0.7.2 das Wort "_full" ein und danach startet die FB neu und bin danach im full_bridge Modus im Internet.
3. Danach sichere ich die Konfiguration aus der ich hier Ausschnitte poste.

1. Kannst Du auch so sehen, dass ich ein Image neu geladen habe.

Beeinflusst dies Deine Theorie?
Wo soll ich noch wie gucken?

Ich werde demnächst das 6.20 Image neu laden und bevor ich das DSL Kabel wieder anschließe, die Konfiguration sichern und mal sehen ob da dann was anderes drin steht. Hilft Dir das?

otto58 schrieb:

bevor ich das DSL Kabel wieder anschließe, die Konfiguration sichern und mal sehen ob da dann was anderes drin steht.

Zum Vergrößern anklicken....

Wenn da zuerst "yes" und nach der ersten Synchronisation "no" steht, würde das natürlich diese These unterstützen.

Es interessiert mich eigentlich auch nur theoretisch - aus reinem Interesse die Mechanismen zu verstehen, die sich eben in neuerer Firmware gegenüber dokumentiertem Verhalten im Freetz-Wiki oder bei whmf deutlich geändert haben.

Es ist also nichts lebenswichtiges, aber ich sauge jede definitive Erkenntnis dazu gerne auf (und versuche sie mir zu merken).

Wenn Du (bei Linux nehme ich das an) mit der Telnet-Shell der Box umgehen kannst, könntest Du auch mal versuchen, erst nur den Telnet-Daemon zu aktivieren (durch Änderung in der export-Datei) und dann diese Änderung wieder einspielen. Mit der Telnet-Shell kannst Du dann in der Box beim Starten (in der ersten Session, wo mit "setconsole" die Ausgaben von /dev/console angezeigt werden) dem dsld etwas ausführlicher auf die Finger sehen.

Dann noch einmal die Einstellungen überprüft (ob autodetect nach dem Einspielen noch genauso aussieht wie zuvor und nicht etwa irgendwie beim Import immer abgeschaltet wird) und dann kannst Du Dir das mit dem Ändern auf "full_bridge" wahrscheinlich aussuchen, ob Du das lieber mit FBEditor oder direkt mit nvi machen willst (bei nvi den ctlmgr kurz vor dem Speichern stoppen - damit der nicht wieder seinerseits etwas anderes zurückschreibt - und anschließend die Box auch neu starten).

Hallo,

kann jemand sagen wie es sich mit einen Entertain VDSL Anschluss verhält. Ich habe folgende Konstellation
FB(6.20) <-> PPPoE- <->PFSENSE
Der Vorschlag mit den Werkseinstellungen klappt. Ich hab mich dennoch für den Full_Bridge Modus entschieden, da ich ja explizit am Router (der PFsense) die VLAN Tags mitgeben möchte. Speziell für den IP-TV benötige ich VLAN8 und woher sollte de FB im Modembetrieb wissen, wann welcher Traffic mit VLAN8 zu taggen ist?
Nun, derzeit hab ich das Problem das ich nur eine PPPoE Verbindung abgebaut bekomme wenn ich kein VLAN-Tag am Router (Pfsense) vornehme. Sobald ich die VLANS setze bekomme ich einen Timeout )-;
Daher die Frage ob den jemand schon einen VDSL mit Entertain via FB (6.20) (Modem Betrieb) zum laufen gebracht hat??

danke euch

In der vor Entertain Zeit war es meiner FB (full_bridge) egal, ob der Router die VLAN7 setzt oder nicht, die FB hat sich automatisch darauf eingestellt und dann auch entsprechend ihre Pakete mit bzw. ohne VLAN7 gesendet.
Das funktioniert jetzt mit Entertain nicht mehr so. So wie ich mich erinnere, habe ich keine VLAN tags mehr zwischen FB und Router gesehen. Wahrscheinlich war es auch so wie bei Dir, dass mit VLAN7 tags vom Router keine Verbindung zustande kommt.
Das Problem der VLAN tags ( 7 und 8 ) habe ich mit einem anderen Modem gelöst. Weiter bin ich aber noch nicht. TV geht bisher bei mir nur mit der FB als "erstem" Router.

"Speziell für den IP-TV benötige ich VLAN8 und woher sollte de FB im Modembetrieb wissen, wann welcher Traffic mit VLAN8 zu taggen ist?"

Was meinst Du hiermit?
Ich gehe davon aus, dass die VLAN8 Pakete nur ankommen, d.h. alles was rausgeht (auch vom Mediareceiver) ist PPPoE und da setzt die FB letztendlich VLAN7.
Damit die VLAN8 Paktete überhaupt kommen, muss Dein Router IGMPv3 beherrschen. Mein Zyxel USG60 kann nur IGMPv2 und ist damit derzeit unbrauchbar für IP-TV an einem Telekomanschluss.
Ich habe keine Ahnung von Pfsense. Wie wolltest Du denn damit die VLAN7 und VLAN8 Pakete verarbeiten?

Hallo,

als Router/FW nutze ich den IPCop und für den gibt es ein Plugin, IGMPProxy osä. Ich habe es zwar nie gestestet, da ich kein Entertain gebucht habe, aber damit soll es wohl funktionieren, evtl. gibt es ja für pfsense etwas Vergleichbares.


Gruß
schrubba

Hallo Ihr Beiden,

danke vorab für euer Feedback...

Gleich vorweg. PFsense beherrscht ICMPv3 und es gibt auch mehrere Howtos/Foren Einträge dazu, dass dies (IPTV Entertain) im Normalfall mit einem Modem klappen sollte. Da FB ja leider mit dem Wegfall des PPPoE Passthrough das Problem mit sich bringt, dass man nicht genau weiss wie das Verhalten mit den VLANs der FB am Anschluss xy ist, stellt dies für mich ein großes Fragezeichen da. Im Normalfall weise ich dem PPPoE Interface das VLAN mit der ID 7 zu. Darüber hinaus muss ich dann noch ein weiteres Interface anlegen (gleicher Port wie PPPoE) mit dem VLAN 8, aber als Configurations-Type wähle ich dieses mal NICHT PPPoE sonder DHCP. D.h. Im Normalfall bekomme ich zwei IP-Adressen zugewiesen. Einmal für das PPPoE Interface und für den IP-TV Empfang über VLAN8. Für das Routen der Multicast-Pakete ins lokale Netzwerk, also des IPTV-Streams, übernimmt ein Proxy-Programm auf dem Router diese Aufgabe (bei PFsense nennt sich das ICMP-Proxy). Aber soweit komme ja gar nicht.

Es wird wohl alles darauf hinaus laufen, sich doch ein externes Modem anzuschaffen. Noch gebe ich die Hoffnung nicht auf. Aber für mich ist die FB (Werkseinstellung) im Kontext mit dem Modembetrieb (full_bridge, bride) eine BlackBox, was heißen soll das ich nicht weiss wie sie sich im verhält )-; (Stand HEUTE)

gruß
net_walker

Wie Du in der Historie hier lesen kannst, war ich ein glühender Vertreter pro FB3370. Nach dem Umstieg auf Entertain hat sich das erledigt. Die FB fragt ja auch im full_bridge Modus regelmäßig ab, wer ICMPv3 beitreten möchte. Ein nur Modem ist sie jetzt nicht mehr, ob früher ???
Ich glaube unmittelbar nachdem ich Entertain hatte, habe ich mir deshalb einen Zyxel VMG1312-B30A (durchgehend nur 100Mbit) gekauft. Wurde/wird von der Telekom für "Profi" Anschlüsse vertrieben. Support habe ich dazu von der Telekom trotzdem nicht bekommen und Zyxel verweist auf die Telekom. Das Teil arbeitet nach Werkseinstellungen als Modem, stripped dabei aber die VLAN tags. Das lässt sich aber einfach abschalten. Danach bin ich darauf gestoßen, dass mein USG60 das IP-TV der Telekom wirklich nicht hinbekommt.

Den VMG1312-B30A kann man auch als ersten Router (wie die FB) betreiben und damit auch IP-TV sehen.
Nachteile: Das Umschalten der TV Kanäle dauert etwas (~1 Sek) länger und der Router kann keinen Teil des Präfix (IPv6) an nachgelagerte Router (meinen USG60) weitergeben.
Die FB kann einen Teil des Präfix (IPv6) an nachgelagerte Router weitergeben aber nicht den Firewall für einen nachgelagerten Router und damit dessen Clienten öffnen. Für einen Zugriff von außen (Server) ist das genauso doof, aber die PCs am nachgelagerten Router (meinem USG60) können (mit der FB) zumindest mit geblocktem ICMP (da sich der Firewall der FB auch dazu nicht öffnen lässt) auf IPv6 Adressen zugreifen.

Wenn Du das hinbekommst, steige ich auf PFsense um. Deine Info dazu, es gäbe "Foren Einträge dazu, dass dies (IPTV Entertain) im Normalfall mit einem Modem klappen sollte" erzeugen bei mir aus den Erfahrungen heraus derzeit noch eine gehörige Portion Skepsis.
Trotzdem die Fragen, beherrscht PFsense auch L2TP/IPsec? Was braucht man eigentlich als Hardware? Was wäre z.B. mit http://geizhals.de/zotac-zbox-nano-ci321-zbox-ci321nano-be-a1215643.html?hloc=at&hloc=de

Meine letzter Versuch mit meiner derzeitigen Hardware wäre:
VMG 1312 als Modem
dahinter - ein Netgear Switch GS105E trennt VLAN7 und VLAN8
VLAN7 geht in den USG60 und stellt dort die PPPoE Verbindung her --- Parallel dazu geht VLAN8 in die FB (als normaler Router ohne PPPoE)
Für den Mediareceiver packe ich mit einem weiteren Netgear GS105E die LAN Ausgänge des USG und der FB wieder zusammen und gucke was passiert.
Da ich mir die Tage nicht verderben will, warte ich noch immer mit diesem Experiment.

Ok, ich kann leider nichts mehr Produktives beisteuern, da ich ja halt kein Entertain habe. Aber hätte ich welches und bräuchte ein neues Modem, dann würde ich wahrscheinlich das ALLNET ALL126AS3 nehmen, zwar nicht ganz billig, soll aber ein verdammt gutes Modem sein...


Gruß
schrubba

Ich setze Pfsense auf ein "apu1c4" von PC-Engines. Dies ist der Nachfolger vom bekannten "ALIX" Board (http://www.tuxone.ch/2013/12/alix-nachfolger-im-test.html)

Darauf läuft pfsense sehr stabil. Zu deiner Frage L2TP/IPSEC... (https://doc.pfsense.org/index.php/L2TP/IPsec)

Zum eigentlichen Thema zu kommen. Werde an der Stelle nicht noch weiter Zeit mit der FB verbringen. Entscheidung ist gefallen ein reines Modem anzuschaffen. Benötige PFsense und gleichzeitig möchte ich auf Entertain nicht verzichten wollen. Sollte ich beides am laufen haben kann ich nochmal berichten..



gruß & Danke

net_walker

Hallo,
ich bin neu hier, lese aber schon längere Zeit mit.
Auch ich möchte eine 3370 als reines VDSL-Modem verwenden.
Zur Zeit: ADSL 6000 mit Fritzbox 7240.
In zwei Wochen wird VDSL 50 000 geschaltet.
Die 7240 möchte ich behalten. Ich habe eine "jungfräuliche" 3370 bekommen mit der ersten Firmware. (Menüpunkt DSL-Modem ist noch vorhanden.

Gibt es etwas, was ich besonders beachten muß? z. B. bei der Konfiguration der 7240?

Vielen Dank im voraus.
Viele Grüße
Konrad

konras schrieb:

Gibt es etwas, was ich besonders beachten muß?

Zum Vergrößern anklicken....

Ja, wenn die Firmware der 3370 älter ist als FritzOS 6.0x und dein neuer VDSL50-Anschluss mit Vectoring läuft dann synchronisiert die 3370 nur mit einem Fallback-Profil (max. 16Mb/s) da die Vectoring-Unterstützung erst mit FritzOS 6.0x kam.
Weiterhin ist es nicht zu empfehlen die 7240 bei einem VDSL50-Anschluss als Router einzusetzen, sie schafft zwar die 50Mb/s PPPoE-Durchsatz ist dabei aber fast voll beschäftigt, insg. eher kontraproduktiv für die "Perfomance". Besser 3370 (mit aktueller Firmware) als Router einsetzen und die 7240 wenn gewünscht lediglich als IP-Client z.B. als VoIP-Gateway einsetzen.

Hallo qwertz.asdfgh, danke für deinen Verbesserungsvorschlag.
Im Handbuch habe ich folgendes gefunden:


FRITZ!Box als IP-Client einrichten
3. Wählen Sie das Menü „Internet / Zugangsdaten“.
4. Wählen Sie in der Ausklappliste „Internetanbieter“ den
Eintrag „Weitere Internetanbieter“ aus.
5. Wählen Sie in der zweiten Ausklappliste den Eintrag
„Anderer Internetanbieter“ aus.
6. Wählen Sie im Bereich „Anschluss“ die Einstellung
„Externes Modem oder Router“ aus.
7. Wählen Sie im Bereich „Betriebsart“ die Einstellung
„Vorhandene Internetverbindung mitbenutzen (IPClient-
Modus)“.
Die FRITZ!Box wird als IP-Client in das vorhandene Netzwerk
integriert. Die FRITZ!Box sowie verbundene Netzwerkgeräte
erhalten eine IP-Adresse aus dem IP-Adressbereich des
vorhandenen Netzwerks. Die FRITZ!Box und die verbundenen
Netzwerkgeräte sind somit Teil dieses Netzwerks.


Die Telefoniedaten so lassen wie sie sind und alles funktioniert?
Oder ist das komplizierter?

konras schrieb:

Die Telefoniedaten so lassen wie sie sind und alles funktioniert?

Zum Vergrößern anklicken....

Kommt darauf an, werden z.B. vom Anbieter (der nicht bekannt ist) 2 Verbindungen für z.B. Internet und VoIP verwendet ist das nicht möglich. Alternativ (auch um evtl. Probleme durch das NAT der 1. FritzBox zu umgehen) ist deshalb die sog. SIP-SIP Bindung (die 2. FritzBox, hier 7240, registriert sich am SIP-Registrar der 1. FritzBox, hier 3370, und die 1. FritzBox registriert sich wiederum direkt beim Provider) möglich. Unabhängige SIP-Provider (z.B. Sipgate o.ä.) können allerdings in der 2. FritzBox direkt eingerichtet werden, muss aber nicht.

Hallo qwertz.asdfgh,
der Anschluss Magenta Zuhause M der Telekom wurde incl. Vecoring geschaltet. Die 3370 habe ich auf den neuesten Stand gebracht und alles nach Deiner oben verlinkten Anleitung verkabelt und eingerichtet. (Fritzboxen verbinden und Fritzbox zum Telefonieren über andere Fritzbox einrichten.)
Internet funktioniert.
Telefonie funktioniert nur nach außen (gehend)
Ankommend funktioniert es nicht.
Wo könnte ich noch einen Fehler haben?

Zur Überbrückung habe ich noch ein paar Tage einen Speedport Entry 2. Damit funktioniert alles. Es liegt also an meiner Konfiguration.

- - - Aktualisiert - - -

Nachtrag:
Wenn wir es nicht zum Laufen bringen, möchte ich nicht mehr ausgeben wie unbedingt notwendig.
Sind die Speedport 921 wirklich so schlecht wie ihr Ruf? W-LAN Qualität ist nicht so wichtig.
Ich brauche Zwei analoge Anschlüsse (Schnurtelefon und Fax)

konras schrieb:

Ankommend funktioniert es nicht.
Wo könnte ich noch einen Fehler haben?

Zum Vergrößern anklicken....

Wie sieht denn deine Konfiguration der 3370 und 7240 bzgl. Telefonie genau aus? Am besten mit Screenshots...

Also du hast die Telekom VoIP-Rufnummern in der 3370 eingerichtet (3370 > Telefonie > Eigene Rufnummern)? Dann in der 3370 ein oder mehrere "(W)LAN-Telefone" eingerichtet (3370 > Telefonie > Telefoniegeräte) und die 7240 nutzt die in der 3370 eingerichteten "(W)LAN-Telefone" (7240 > Telefonie > Eigene Rufnummern)?

konras schrieb:

Sind die Speedport 921 wirklich so schlecht wie ihr Ruf?

Zum Vergrößern anklicken....

Ich wüsste nicht, dass der W921V schlecht ist, habe den früher häufiger eingesetzt und dort verrichten die eigentlich relativ unauffällig ihren Dienst (es gab da nur vor kurzem mal ein "Fauxpas" wo er negativ aufgefallen war). Der Funktionsumfang ist natürlich gegenüber FritzBoxen sehr eingeschränkt aber ich weiß ja nicht auf was du alles Wert legst bzgl. Funktionsumfang.


Grund für die letzte Bearbeitung dieses Beitrages ist das Ersetzen der IPPF-Links als BBCode durch normale URL da die entsprechenden BBCodes seit dem Foren-Update von Anfang Juli 2017 nicht mehr funktionieren.

Hier meine Einstellungen:

























Die 7240 ist als IP-Client eingerichtet.
Ich werde es heute abend noch einmal versuchen.

Neben der Frage, ob die 7240 wirklich als IP-Client konfiguriert ist (und nicht als Router über LAN1) hätte ich natürlich gerne auf den Screenshots gesehen, ob die jeweils bei "Telefonie > Eigene Rufnummern > Rufnummern" konfigurierten SIP-Accounts auch wirklich erfolgreich registriert sind (an dem grünen Punkt bei Status zu erkennen), und zwar jeweils für die 3370 (die Telekom Rufnummern) als auch für die 7240 (die internen SIP-Accounts der 3370), aber gerade diese beiden Screenshot der entsprechenden Übersichtsseite "Rufnummern" hast du (un)geschickterweise ausgelassen..

Interessant wären dann auch noch "System > Ereignisse > Telefonie" (ebenfalls von beiden FritzBoxen), dort könnte man dann im Zweifel evtl. auch erkennen wo es hakt.