Protierung (Festnetz) fehlgeschlagen

j-g-s

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Ein Bekannter von mir, bat mich am 25.Janunar 2013 vorbei zu kommen un ihm Telefon und Internet einzurichten.
Vorher war er bei QSC und hatte symetric DSL 2000/2000 (weil früher die Telekom nicht anschließen konnte),
jetzt war sein Vertragslaufzeit zuende und er wollte auf Telekom (bis zu) 16000 mit analog Telefon wechseln.

Im Juli 2012 schrieb die dt. Telekom ihm: " wir sind froh sie zum 25.01.2013 wieder begrüßen zu dürfen"
Da er seine vorhanden Fritzbox (7170 V2) weiter verwenden wollte, bat er die Tetkom kein weiters Modem
sondern nur den Splitter zu zusenden.

Bis 24.01. 23:59:59 ging sein eingerichtetes s-SDL noch, dann wurde es abgeschaltet.

Als ich dann am 25.01. vorbei kam, haben wir die Fritzbox mit Y-Kabel und Splitter angeschlossen,
es war jedoch kein DSL-Signal auf der Dose.
Ein Versuch nur eine analoges Telefon direkt an die TAE anzuschließen brachte auch keinen Erfolg.

Mit dem Voltmeter an der TAE und am Übergabepunkt nachgemessen, 0 Volt

Dann ein Anruf bei der Telekom über Handy, Ergebniss:
Die Telekom konnten kein analoges Telefon und DSL aufschalten, weil die Rufnummer nicht portiert wurde !

Von Juli 2012 bis Janunar 2013 hat die dt. Telekom es also nicht gaschaft
* die Rufnummer zu potieren ;-(
* einen analogen Anschluss möglich zu machen ;-(
* DSL möglich zu machen (Outdoor DSLam) ;-(
oder rechtzeitig Bescheid zu geben, damit der Vertrag beim alten Anbieter verlängert wird !!!

Also sitzt der gute Mann jetzt ganz ohne Telefon und Internet da

Samstag Morgen ist er dann noch mal in den T-Punkt gefahren, da hieß es nur
"die Sache läuft..." "irgendwann wird geschaltet..."

Eine Recherche meinerseit ergab dann, das DSL&analog nur maximal DSL 2000 möglich ist,
wenn man aber DSL und VoIP (IP) bei der Telekom bestellt, das dann bis zu 16000 angeboten werden.
(entweder Annex b oder Annex J ohne Splitter, W923V bestellt)

Diese Info gabs im T-Laden natürlich nicht

Also noch mal zum Bekannten hingefahren und ihm die Sache erklärt,
dann die Hotline wieder angerufen, dort gab es auch die Aussage das
DSL IP Telefonie schneller schaltbar sei, es aber an der Portierung hänge

Dann die Nachfrage, wenn man zunächst eine andere Telefonnummer nähme...

Darauf die Aussage, dann haben Sie das DSL nächste Woche!

Dies wurde gebucht und um nachträgliche Portierung (die ja schon seid Juli 12 laufen müsste)
gebeten

entweder hat es die dt. Telekom wirklich nicht geschafft die Portierung rechtzeitig durchzuführen,
oder sie hatten gerade keinen analogen Port mehr frei und wollten das nicht zugeben.

dumm nur, das nicht rechtzeitig vor dem Abschalten die Info kam, das es klemmt
Nur den Splitter zu senden und den zukünftigen Kunden dann im Dunkel stehen zu lassen ist ja auch nicht toll

Was meint Ihr, wie stehen die Changsen die Telefonnummer wieder zu bekommen? Der Auftrag war ja von Juli 12
 
Zuletzt bearbeitet:
Da eine Portierung auch noch bis zu 4 Wochen(?) nach Auslauf des alten Vertrags beantragt werden kann, sehe ich sehr gute Chancen... Aber jetzt am Ball bleiben.
 
Na das ist ja mal ne gute Nachricht, hoffen wir jetzt noch das das DSL schnell genung für VoIP ist
und das die Telekom diesmal Wort hällt und zügig schaltet.
Vielleicht bekommt er ja sogar Annex J für den Upload

Eine weiter Voip-Nummer ist ja nicht so tragisch, hauptsache mein Bekannter kann wieder
wie gewohnt VoIP-telefonieren und kommt ins Internet

Im übrigen hat er Pech, da das Telefonkabel auf der anderen Straßenseite an ihm vorbeiläuft
um dann die Straße zu queren und wieder zurück zu kommen, sonst hätte er sicher mehr
DSL-Speed.

per Handy geht bei Ihm nur GSM und UMTS mit ner sau schlechten Anbindung (genauso lahm)

LTE scheidet aus, also ist er auf eine DSL-Leitung der Telekom angewiesen (Outdoor DSLam),
wenn er nicht das teuer symetric-DSL behalten will

Also alle mal Daumen drücken
 
dt. Telekom DSL Abwerbung, KEIN Internet mehr

So die dt. Telekom hat meinem Bekannten jetzt mitgeteilt:
Die Umstellung von QSC-DSL zu Telekom ist abgeschlossen
will heißen statt symetrisches DSL bei QSC hat er jetzt nur noch analoges Telefon
und dazu noch eine andere Telefonnummer !
die Ports seien voll, er könne irgend wann wieder Internet bekommen.

Schon ein Frechheit, erst schnelleres DSL auf Out-Door-DSL bewerben
und den anderen Anbieter für den Kunden zu kündigen und
dann nur analoges Telefon mit der falschen Telefonummer zu liefern!
 
IP-Anschlüsse (Annex J) werden bei der Telekom erst geschaltet, wenn min. eine 3000'er Leitung verfügbar ist. Darunter geht nur RAM und das auch nur, wenn ein ATM-Port frei ist. Alternative: Call&Surf via Funk (evtl. mit Aussenantenne). Entweder über LTE oder UMTS/HSPA. Also noch mal bei der Telekom anrufen, gleich sagen, dass dies die dritte oder vierte Beschwerde ist und sich ins Kompetenzcenter durchstellen lassen. Dort - durchaus erbost, aber friedfertig - die Sachlage noch mal erläutern und auf einen zügigen Produktwechsel auf eben Call&Surf via Funk drängen, sofern weder IP-Anschluss noch sonst was vernünftiges funktioniert. Bei der Gelegenheit sich gleich die E-Mail Adresse des Sachbearbeites rausgeben lassen, da auch im KC (Kompetenzcenter) selten etwas beim ersten mal klappt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alternative: Call&Surf via Funk. Entweder über LTE oder UMTS/HSPA

LTE, nicht vorhanden erst ein Ort weiter
UMTS/HSPA, auf dem Dorf und den Standort gibt es nur GSM und das bei T-Mobil, O2, E-Plus und Vodafon
Kabel-TV, nicht vorhanden
DSL anderer Anbieter über long Line nicht möglich, es sei den jemand schaltet wieder SH-DSL
einzige Möglichkeit, T-Online über Outdoor-DSL, aber jetzt angeblich Port belegt, war schon 6 Monate klar das Wechsel kommt

mein Bekannter hat zur Zeit nur analoges telefon und kommt an seine Emails nicht ran
 
auf dem Dorf und den Standort gibt es nur GSM..
Ja, sowas kenne ich. Nur dass auf dem Outdoor-DSLAM (ein Wunder, das dort einer steht) kein IP-Port mehr frei sein soll, kann ich nicht ganz glauben. Und schon gar nicht, dass der Kasten nicht noch ausgebaut werden könnte. Da müsste das Dorf schon ziemlich groß sein..

Ich würde mich da noch mal genau im KC erkundigen. Ggf. muss eine "Bedarfsanzeige bei PTI" gemacht werden (so kann man den KC-Mitarbeitern das erklären, falls die nicht selbst drauf kommen). Nicht aufgeben. Ich bin sicher, da geht noch was..
 
Ja das Dorf hatte Glück, nach dem Outdoor Ausbau waren die Mittel bei der Telekom plötzlich aufgebraucht
und das Nachbardorf, wo die T das auch versprochen hatte blieb ohne DSL
Meine Eltern wohnen auch da und haben den Kasten fast vorm Haus stehen und deshalb 15,6k

Mein Kumpel, wo es hier rum geht hat äußerst Pech:
Das Telefonkabel läuft auf der anderen Straßenseite an ihm vorbei, unten im Dorf steht ein zweiter Outdoor,
dann kommt das Kabel wieder zurück, deshalb Indoor auch noch besonders lang

Der Handymast (alter TV Umsetzer) bei ihm ist hinterm Berg,
also nur Empfang vom nächst höheren Berg in die andere Richtung weiter weg,
wo früher auch TV war
 
Oftmals sind ja in solch schlecht ausgebauten Gebieten die "OverAir-Anbieter" aktiv. Ist dort nichts? Und eine 'Sichtverbindung' zwischen dem Haus Deiner Eltern und dem Kumpel gibt es wohl auch nicht?! Da hilft nur umziehen ;)
 
Neee da die Telekom Outdoor-DSL auf gestellt hat in diesem Ort nicht,
im Nachbarort wird das gemacht, was aber wegen des Mittelgebirges aufwendig ist.
Gebogenes Tal, Funk über mehrer Stationen...
Aber da liegen zwei Berge dazwischen, 0-Changes, es sei den man baut extra für ein Haus so was auf.

Dabei ist angeblich bei IP-Telefonie 16000 möglich, bzw VDSL 25000

Wenn den ein Port frei wäre, vielleicht bestellen noch genügend VDSL, so das ein neuer Verteiler sich für die dt. Telekom lohnt

---

News: die Telekom will definitiv hier VDSL anbieten, dann wären wieder Ports frei
vielleicht ist sogar VDSL 25000 möglich
Eben jetzt eine Frage der Zeit...
 
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