[Frage] Gigaset n510 ip pro an Fritzbox 7270

alsk1

Neuer User
Mitglied seit
31 Okt 2011
Beiträge
96
Punkte für Reaktionen
0
Punkte
6
Hallo zusammen,

ich komme mit einem Problem, wo ich nicht mehr weiter weiß und dringend Eure Hilfe benötigen würde. Ich fange einmal von vorne an:

Derzeit nutze ich die FB 7270v3 als Dect Basis (VOIP-Anschluss), also sind alle Rufnummern in der FB eingetragen. Die DECT Mobilteile (Siemens) sind an der FB angemeldet.
Leider bietet mir die FB nur eine unzureichende DECT Abdeckung, so das immer wieder Störgeräusche, Rauschen, Knacken, etc.. auftreten. Die Firmware ist die neue Fritz OS 5.50 (ganz aktuell).
Weiterhin sind die Funktionen der Siemens Mobilteile ja nur eingeschränkt an der FB nutzbar, also kein voller Funktionsumfang.

Zusätzlich ist an der Fritzbox eine Türsprechstelle angeschlossen (über den FON1-Anschluss). Ein Klingeln an der Tür lässt alle DECT Teilnehmer klingeln, man kann abnehmen und sprechen. Zudem kann man auch die Haustüre öffnen (Tastencode über die Dect-Telefone). Das ist wohl die Keypad-Funktionalität (so heisst das glaube ich).

Nun zu meinem Vorhaben und meinen Fragen:

Das Dect der FB 7270 wollte ich deaktivieren und die Gigaset n510ip pro an die Fritzbox anschalten (soll als Dect-Basis dienen). Alle Dect Teilnehmer sollen an der n510 ip pro angemeldet werden.
Die Türsprechstelle bleibt am FON1 Anschluss an der Fritzbox.

- Ist es möglich, das beim Betätigen des Klingeltasters dann auch alle DECT Teilnehmer an der n5100 ip pro klingeln ?
- Kann man dann auch über die n510ip pro mit der Haustüre sprechen UND natürlich auch die Tür öffnen ? (Keypad ??)
- Wieviele gleichzeitige Gespräche sind mit der n510 ip pro möglich, wenn diese hinter der Fritzbox hängt?
- Kann man die Anzahl der gleichzeitigen Gespräche erhöhen, wenn ein Teil der SIP Nummern in der FB und ein anderer Teil in der n510 ip pro konfiguriert werden ? Vor allem, klappt dann noch der Ruf von der Haustür auf alle Teilnehmer, wenn die SIP Nummern teils in der FB und teils in der n510 ip pro konfiguriert sind ?


Das wären erstmal die Fragen, die ich mir vorab stelle. Es kommen sicherlich noch weitere hinzu aber ich hoffe erstmal auf Eure Hilfe.

Vielen Dank !
 
Das ist wohl die Keypad-Funktionalität (so heisst das glaube ich).

das was du da machst ist DTMF. (Keypad macht man an ISDN-Anschlüssen, FON1 ist ein analoger Anschluss)

- Ist es möglich, das beim Betätigen des Klingeltasters dann auch alle DECT Teilnehmer an der n5100 ip pro klingeln ?

ich denk mal, dass das jetzt via Gruppenruf (**9) gemacht wird. Das funktioniert mit der N510 genau so, allerdings nur, wenn die schnurlosen Telefone an als SIP-Nebenstellen der FBF (und NICHT direkt beim SIP-Provider) registriert werden.

- Kann man dann auch über die n510ip pro mit der Haustüre sprechen UND natürlich auch die Tür öffnen ? (Keypad ??)

sprechen klappt auf jeden Fall. Tür öffnen sollte klappen, kann ich aber nicht bestätigen.

- Wieviele gleichzeitige Gespräche sind mit der n510 ip pro möglich, wenn diese hinter der Fritzbox hängt?

so wie es in der Produktbeschreibung steht: 4 Gespräche gleichzeitig

- Kann man die Anzahl der gleichzeitigen Gespräche erhöhen, wenn ein Teil der SIP Nummern in der FB und ein anderer Teil in der n510 ip pro konfiguriert werden ? Vor allem, klappt dann noch der Ruf von der Haustür auf alle Teilnehmer, wenn die SIP Nummern teils in der FB und teils in der n510 ip pro konfiguriert sind ?

so ein Durcheinander bringt rein gar nix. Mehr als 4 gleichzeitige Verbindungen sind nicht drin. Wenn du anfängst, die Schnurlosen direkt beim SIP-Provider anzumelden (quasi an der FBF vorbei), geht auf diesen Geräten der Türruf nicht mehr.
 
Mehr als 4 gleichzeitige Verbindungen sind nicht drin.
Mehr als vier wären mit den Handset's an der Pro nicht drin. Soll das alles per SIP zur FB laufen wären es mit einem reinen Voip Anschluss maximal 2 Verbindungen da die FB mehr per SIP nicht schafft. Womit es bei einer Pro eigentlich nur Sinn macht mindestens 4 Voip Nummern direkt dort anzumelden, weil es so keine Einschränkungen gibt, außer den Einschränkungen die vom Provider selbst kommen würden.

Wenn du anfängst, die Schnurlosen direkt beim SIP-Provider anzumelden (quasi an der FBF vorbei), geht auf diesen Geräten der Türruf nicht mehr...
...sprechen klappt auf jeden Fall. Tür öffnen sollte klappen, kann ich aber nicht bestätigen.
Zusätzlich könnte man aber zwei SIP Verbindungen in der Pro einrichten (zwei Verbindungen wären ja dann in der Pro noch frei), die man dann z.b. für einen AB der FB nutzen könnte (den die Pro nicht hat) oder für die Türsprechstellen Geschichte, wozu ich gar nichts sagen könnte, was aber laut #2 per SIP vermutlich klappen soll. Bei SIP zur FB klappen die Befehle nicht unbedingt immer so wie man das möchte wenn ein "Fremdhersteller", in dem Fall Gigaset, mit im Spiel ist, womit zu dem Thema eigentlich noch genauere Info's kommen sollten b.z.w. eingeholt werden müßten.

alsk1 schrieb:
Kann man die Anzahl der gleichzeitigen Gespräche erhöhen, wenn ein Teil der SIP Nummern in der FB und ein anderer Teil in der n510 ip pro konfiguriert werden ?
Zusätzliche Telefone / Handset's die dann noch, wie auch immer, direkt an der FB betrieben werden, könnten auch zusätzliche Verbindungen aufbauen, da die Pro mit Ihren Verbindungen nach extern Autark wäre, wo aber, wie schon beschrieben der Voip Provider vor gibt was maximal gehen würde und was nicht. Die FB würde sicherlich noch zusätzliche Verbindungen per DECT / FON 2 / ISDN schaffen.

Interne Gespräche zwischen allen vorhandenen Handset's / Telefonen wäre so aber dann ein Thema für sich.
Wenn 6 Handset's zum Einsatz kommen würden, wäre es wohl für intern / extern am günstigsten alle am Dect der Pro zu lassen, außer man wüßte das 4 mögliche Verbindungen gleichzeitig generell b.z.w. oft nicht reichen würde.
 
Mehr als vier wären mit den Handset's an der Pro nicht drin. Soll das alles per SIP zur FB laufen wären es mit einem reinen Voip Anschluss maximal 2 Verbindungen da die FB mehr per SIP nicht schafft. Womit es bei einer Pro eigentlich nur Sinn macht mindestens 4 Voip Nummern direkt dort anzumelden, weil es so keine Einschränkungen gibt, außer den Einschränkungen die vom Provider selbst kommen würden.



Zusätzlich könnte man aber zwei SIP Verbindungen in der Pro einrichten (zwei Verbindungen wären ja dann in der Pro noch frei), die man dann z.b. für einen AB der FB nutzen könnte (den die Pro nicht hat) oder für die Türsprechstellen Geschichte, wozu ich gar nichts sagen könnte, was aber laut #2 per SIP vermutlich klappen soll. Bei SIP zur FB klappen die Befehle nicht unbedingt immer so wie man das möchte wenn ein "Fremdhersteller", in dem Fall Gigaset, mit im Spiel ist, womit zu dem Thema eigentlich noch genauere Info's kommen sollten b.z.w. eingeholt werden müßten.

Was bedeutet "laut #2 per SIP vermutlich klappen sollte" ??


Zusätzliche Telefone / Handset's die dann noch, wie auch immer, direkt an der FB betrieben werden, könnten auch zusätzliche Verbindungen aufbauen, da die Pro mit Ihren Verbindungen nach extern Autark wäre, wo aber, wie schon beschrieben der Voip Provider vor gibt was maximal gehen würde und was nicht. Die FB würde sicherlich noch zusätzliche Verbindungen per DECT / FON 2 / ISDN schaffen.

Interne Gespräche zwischen allen vorhandenen Handset's / Telefonen wäre so aber dann ein Thema für sich.
Wenn 6 Handset's zum Einsatz kommen würden, wäre es wohl für intern / extern am günstigsten alle am Dect der Pro zu lassen, außer man wüßte das 4 mögliche Verbindungen gleichzeitig generell b.z.w. oft nicht reichen würde.

Macht es überhaupt Sinn, die Gigaset n510ip pro hinter eine Fritzbox zu schalten ? Ich habe ja leider keine andere Möglichkeit, denn ich habe einen reinen Voip Anschluss und möchte ja auch noch ins Internet....
Jedoch ist der DECT Empfang der GB7270 wirklich miserabel und ich erhoffe mir da von der n510ip pro ein deutlich komfortableres und vor allem qualitativ hochwertigeres Telefonieren und eine deutlich höhere DECT Abdeckung.

Ich arbeite derzeit schon mit 2 Fritzboxen (2x7270v3), eine als Basis für WLAN und DECT, die andere angebunden über einen Powerline Adapter zentral im Haus. Diese ebenfalls mit WLAN (gleiche SSID, gleiches Kennwort) und als DECT Repeater.
Seamless Roaming funktioniert sowohl bei WLAN als auch bei DECT aber die Sprachqualität lässt sehr zu wünschen übrig, ebenso die DECT Abdeckung trotz der Repeater Funktion. Da bin ich von Siemens deutlich besseres gewohnt (Gigaset sx255isdn mit Gigaset Repeater).
 
Was bedeutet "laut #2 per SIP vermutlich klappen sollte" ??
Eigentlich klappen die Befehle per SIP genauso wie Du es jetzt per DECT machst. Der Unterschied ist halt das deine DECT Handset's zur Zeit direkt an der FB hängen und somit die Befehle die Sie kann auch ausführt. Mit der Pro oder jedem anderem IP-Telefon gehen die Befehle über die externe Basis per SIP Verbindung zur FB. Und da kann (nicht muss) es Probleme mit dem einem oder anderen Befehl geben. Es wäre ja unschön wenn genau der oder die Befehle die Du für deine Türsprechstelle brauchst mit der Pro nicht klappen würden. Genau das war die Aussage laut #2. Sprechen geht - Tür öffnen eventuell.

Türsprechstelle war hier im Forum aber schon mehr als einmal Thema. Nur nicht meins, weshalb ich sowas eher überfliege. Gerade im FB Forenbereich wirst Du dazu mit Sicherheit genauere Info's bekommen.

Jedoch ist der DECT Empfang der GB7270 wirklich miserabel
Das würde ich so pauschal gerade bei einer V³ nicht sagen. Mich hat die DECT Versorgung einer V³ im Vergleich zu einer V² kürzlich erst positiv überrascht, wo ich fest von ausgegangen das man dort um den Einsatz einer externen Dect Basis nicht drum herum kommt, was dann nicht der Fall war.

Deswegen macht es auch generell eigentlich wenig Sinn pauschal zu sagen das geht nur so und nicht anders. Du hast es bei Dir ausprobiert womit Du nicht wirklich zufrieden bist, ob es anders besser wird muss sich aber auch erst zeigen.

Macht es überhaupt Sinn, die Gigaset n510ip pro hinter eine Fritzbox zu schalten ?
Auch das könnte man pauschal nicht beantworten, sondern hängt ja von mehreren Faktoren ab. Der Ausgangspunkt wäre ja wieviele Handset's / Telefone habe ich im Einsatz die wie b.z.w. über welche Entfernung nach intern / extern verbunden werden können b.z.w. sollen, plus in deinem Fall der Türsprechstelle.

Abgesehen von der DECT Versorgung wo die Pro mindestens das leisten würde was die FB schaffst, sind interne Gepräche sehr einfach und extern gehen 4 Verbindungen. Die FB macht per DECT soweit ich weiß 3. Hat man mehr als eine FB im Einsatz könnte man das also je nach Konfiguration oder Nutzung der Voip Nummern auch erhöhen und wäre somit nicht unbedingt ausschlaggebend.

Dass das bei Dir nicht optimal ist, hängt vermutlich mit deiner Anschlussweise (die Du natürlich nicht ohne Grund so gewählt hast) zusammen. Würde die zweite FB per Lan Kabel an der ersten hängen, wäre das mit Sicherheit günstiger.
 
- Die Fritte kann 5 VoIP-Kanäle gleichzeitig. Dabei werden 2 Kanäle für ein einziges Gespräch gebraucht, wenn per VoIP-Anbieter über ein VoIP-Telefon telefoniert wird. Das ergibt dann 2 Gespräche gleichzeitig.
Hat man zusätzlich ISDN-Festnetz, ergeben sich 3 Gespräche (2 x ISDN = 2 VoIP-Kanäle + 1 x VoIP = 2 VoIP-Kanäle oder 2 x VoIP und 1 x Festnetz)

- Es sollten alle Zugänge in der Fritz!Box eingetragen werden und nicht im IP-Gigaset, außer die 4 gleichzeitigen Gespräche sind wirklich nötig und man kann auf die Funktionen der Fritte wirklich verzichten (Wahlregeln, Sperre lästiger Anrufer, Anrufliste/JFritz) und man hat außer dem IP-Gigaset keine weiteren Telefone. Sonst ist die direkte Anmeldung zu kuddel-muddel.

- Für jede Externe Nummer wird in der Fritte ein IP-Telefon angelegt, und ein weiteres für die Tür/Intern (bzw, je Taste ein eigenes falls nötig).
- diese Zugänge werden alle im IP-Gigaset angelegt, und dann nach Wunsch den Mobilteilen zugeweisen.

- Ggf macht man im Gigaset eine Wahlregel, das Anrufe mit ** über den Internen/Tür Account gehen (nötig, falls man VoIP-Anbieter doch direkt einträgt).

- Das 510 ip pro hat keinen Anrufbeantworter. Und der von der Fritte wird nicht auf IP-Geräte gemeldet, zumal die Tastencode-Handhabung eh umständlich ist.
Da ist ggf das C610 A IP besser. Es hat 3 ABs, dafür kann es maximal 2 gleichzeitige IP-Gespräche wie es auch bei ISDN üblich ist.
 
Hallo und ein schönes neues Jahr wünsch ich allen hier,
Hallo Mega, Entschuldigung,
Ist das so, daß man für ein VoIP-Gespräch 2 Kanäle braucht?
Ich habe das sonst nirgendwo gelesen, bzw gesagt bekommen.
Ich bin jetzt ganz schön entsetzt.
Ich dachte eigentlich das Wichtigste zusammengetragen zu haben:
z.B. Telekom: Anzahl gleichzeitig kommende Gespräche nicht limitiert (höchstens von UpLoad-Kapazität)
Anzahl gleichzeitig gehender Gespräche laut AGB 2 zugesagt, aber hier im Forum wohl schon 4 erfolgreich getestet
von Congster soll nichts limitiert sein, also UpLoad-Kapazität und verwendete Technik sind die begrenzenden Faktoren.
Weiterhin ist für das Führen gleichzeitiger Gespräche die Leistungsfähigkeit der Chipsätze der VDSL-Router ausschlaggebend.
Hier soll die FritzBox 7490 5 gleichzeitige Gespräche ermöglichen.
OK, bisher kamen mir die Anzahl von VoIP-Känlen nicht unter bei der 7490, sondern nur die Aussage 5 gleichzeitige Gespräche.

Was muss man nun wirklich beachten, bzw wie würden denn nun die IP-Phone-Forum-Gurus ein Szenario lösen?
Büro-Etagen-Gemeinschaft mit 7 Büros jeweils nur ein LAN-Anschluss & 2 wollen Gigaset-Schnurkos-Telefon.
Bisher 2xISDN also 4 Gespräche gleichzeitig möglich, sollte weiterhin mindestens möglich sein.
Mein Plan
VDSL-50 Telekom-Anschluss => FritzBox7490 => 8port-managed-Switch =>
=> 5 Räume mit COMfortel 3600 IP (Gigabit-LAN-Durchschleifung) => PC
=> GIGASET PRO N510 IP + 2 Mobilteile S510H pro (für Büro 6 und 7) hier wohl besser die empfohlene C610 A IP
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu den Kanälen:
Die Berechnung ist, dass ein Kanal vom Telefon zur Fritzbox und ein weiterer Kanal von der Fritzbox zum Amt belegt wird.
Wenn Du Dein Telefon direkt beim Anbieter registrierst ist die Fritzbox nicht involviert und Du hast nur einen Kanal belegt.
Wie erwähnt ist das aber nur von Nöten wenn Du mehr als zwei gleichzeitige Gespräche brauchst.
 
'Büro-Etagen-Gemeinschaft' heißt, das die Leute sich nur ein Buro teilen und mehr nicht?
Es ist also nicht nötig, intern zu vermitteln oder Anrufe zentral zu erfassen?
 
Hallo und Danke erst einmal.
@ andiling Was ist denn jetzt los, ich bekomme Angst, jetzt sind es nur noch 4 Kanäle ???
OK im Ursprungs-Post war von einer 7270 die Rede,
Aber ich bekomme die Info, daß 5 Gespräche gleichzeitig bei der 7490 möglich sind.
Was bedeuten denn nun 5 gleichzeitige Gespräche umgerechnet in vorhandene Kanäle bei der 7490 - Grübel .

@ mega Ja, 7 nebeneinander liegende Büro-Räume, die nichts engeres miteinander zu tun haben, jeder will Internet, telefonieren und AB haben, und ein Gemeinschafts-Fax
-- und da vorher 2 ISDN-Anschlüsse mit also 4 gleichzeitig möglichen Gesprächen funktionierte, soll das nach Umstellung auf VoIP auch wieder mindestens so sein.
 
Über IP-Telefone sind maximal zwei Internetgespräche gleichzeitig möglich.
Quelle

Prinzipiell stehen in der Fritzbox zur Verfügung:
- 5 VoIP Kanäle intern und extern
- 3 DECT Kanäle intern
- 2 ISDN Kanäle intern (zzgl. 2 ISDN extern falls vorhanden)
- 2x 1 Kanal analog intern (zzgl. 1 extern falls vorhanden)

Wenn Du 5 (externe) VoIP Gespräche gleichzeitig führen willst musst Du diese intern über den S0-Bus und DECT führen. Die Berechnung ist übrigens nicht Fritzbox spezifisch, Telefonanlagen handhaben das auch so und verlangen hier gerne gutes Geld für zusätzliche Kanäle.

Wenn Du komplett auf die Fritzbox für die Telefonie setzen willst müsstest Du z.B. einen Teil über den S0-Bus anbinden. Andernfalls empfiehlt sich wie erwähnt die direkte Registrierung beim Anbieter oder z.B. ein Asterisk.
 
Dann könnte man:
3 oder 5 Mobilteile an Fritz!Box anmelden und jeweils deren AB nutzen.
Weitere per IP-Gigaset oder sonstigem IP-Telefon, das direkt am Provider angemeldet wird.

Oder alles per direkt angemeldete IP-Telefone. Die müssen dann einen AB haben oder man muss die Providermailbox nutzen falls vorhanden.

Bei mehreren direkt angemeldeten Telefonen muss man testen, ob es keine Portprobleme gibt (führt meist zu nicht-erreichbarkeit nach einiger Zeit).
Das muss man testen.
 
Mit einer bintec be.IP plus und dem Gigaset N510 IP Pro hast du die Beschränkungen nicht. In dem Fall sind die Begrenzungen dann nur durch den / die SIP-Provider vorgegeben, denn man könnte z.B. auch noch zusätzlich zur Telekom noch einen anderen Provider verwenden und in der be.IP plus konfigurieren.
 
Danke schön für Eure Erklärungen,
Jaou, hätte ich nicht gedacht, daß ich die 7490 mit meinen 5 COMfortel 3600 IP und der Gigaset-Kombination
nicht mehr direkt als TK-Anlage benutzen kann, da ich ja nun gezwungen bin diese direkt beim Provider anzumelden.
OK, wird ja auch nicht gebraucht in meinem Fall, hätte aber trotzdem gern für mich auf der sicheren Seite noch die Funktionalität gebabt.
Bintec hört sich gut an, aber mit Bintec-DSL-Router hatte ich mir schon mal ganz schön die Haare gerauft,
was die da alles für Felder hatten mit Bezeichnungen, alter Schwede, daher mache ich freiwillig lieber einen großen Bogen um Bintec.
Aber wenn dann einer sagt, daß das doch ganz gut klappt, werde ich mal versuchen was über die bintec be.IP plus herauszubekommen.
Die kann also VoIP mit 5 DSP Kanälen - Tja was sind das jetzt für Kanäle Doppel-Kanäle, so daß die Berechnung des Kanal-Verbrauchs
pro angeschlossenem COMfortel 3600 IP einfach ist?
Ein COMfortel 3600 IP brauch 2 VoIP-Kanäle , wenn der Knoten bzw. die Zentrale bintec be.IP plus Ihre TK-Anlagen-Funktionen auspielen können soll.
Also brauchen 5 gleichzeitige Gespräche mit 5 COMfortel 3600 IP 10 VoIP-Kanäle.
Sind nun die bintec be.IP plus 5 DSP-Kanäle gleich 10 normale VoIP-Kanäle???
Na, vielleicht auch egal, da gibts ja die Erweiterung BINTEC be.IP plus Lizenz mit >Highlights
-5 VPN Tunnel
-2 Accesspoints (WLAN Controller)
-20 SIP Clients
-20 Endgeräte
-20 VoiceMail Boxen
Was sind das jetzt wieder 20 SIP Clients? , das sind keine Kanäle sondern sowas wie Telekom-Anschluss
Was sind 20 Endgeräte? sind das 40 Kanäle? na gut, wenns nur 20 Kanäle sind, wären es immernoch 10 Endgeräte wie das
COMfortel 3600 IP die gleichzeitig telefonieren dürften - WAU, das wär ja schon mal was,
und die Chipsätze machen da mit bei der Bintec?
Bei FritzBox 7390 waren die Chips nicht leistungsfähig genug, und da wurde dann bei der 7490 stark nachgebessert,
also will ich sowas nicht unbeachtet lassen.
Zur TK-Alagen-funktionalität habe ich mich noch nicht schlau gemacht, will mich da erst noch ein wenig von Euch locken lassen.
Viel Spaß bis demnächst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die DSP Kanäle werden nur verwendet, wenn eine Umwandlung von IP-Telefonie für analoge oder ISDN-Anschlüsse benutzt werden. Die bintec be.IP plus hat keine Begrenzung in der Anzahl an SIP Verbindungen, sowohl intern als auch extern. Ohne die Lizenzerweiterung kannst du mit 20 Telefonen gleichzeitig telefonieren, mit der Lizenzoption erweitert sich das auf 40.
Wenn du die bintec be.IP plus bei mir kaufst, gehört eine Installationsunterstützung zum Service dazu.
 
Holen Sie sich 3CX - völlig kostenlos!
Verbinden Sie Ihr Team und Ihre Kunden Telefonie Livechat Videokonferenzen

Gehostet oder selbst-verwaltet. Für bis zu 10 Nutzer dauerhaft kostenlos. Keine Kreditkartendetails erforderlich. Ohne Risiko testen.

3CX
Für diese E-Mail-Adresse besteht bereits ein 3CX-Konto. Sie werden zum Kundenportal weitergeleitet, wo Sie sich anmelden oder Ihr Passwort zurücksetzen können, falls Sie dieses vergessen haben.