FBF 7270 - plötzlich hohe CPU-Last, kaum mehr bedienbar

Ich habe lighttpd deaktiviert und die Box läuft seit 9 Tagen ohne Probleme. Probeweise lasse ich den Server jetzt einmal laufen, ohne darauf zuzugreifen. Mal sehen, was passiert.
 
Ich habe das Problem auch, nach 5 Tagen ist schluss, manchmal startet die Box selbst neu, ansonsten mache ich das manuell weil nichts mehr geht.
Lighttpd ist bei mir bereits deaktiviert, auch viele andere Dinge wie samba. Insofern läuft die Box eigentlich ohnehin auf Sparflamme. Dienste Neustarten bringt nichts, wenn ich das bemerke ist schon Hopfen und Malz verloren.
Versuche jetzt mal, prophylaktisch ctlmgr alle drei Tage neu zu starten, mal sehen, ob es Verbesserung bringt.

In einem anderen Forum lese ich, dass die Box zu wenig Speicher hat. Das kann ich insofern nachvollziehen, als dass der 8 MB Swap, den das Ding anlegt in der Tat voll ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab meiner 7270v2 damals einen Cronjob verpasst. Täglich nachts um 3:00 Uhr einen Restart.
 
Also falls es jemanden interessiert. Ich kann nun nachvollziehen, dass es an einem Bash-Skript liegt, welches auf der Box in Endlosschleife läuft. Das Skript selbst liest lediglich einige Text-Dateien ein und vergleicht diese mit Parametern. Das Probem besteht auch nach Beenden des Skriptes noch. Daher liegt sehr nahe, dass die Box entweder im Kernel oder in der busybox ein Memoryleak besitzt, bei dem durch jedes Beenden eines Prozesses Speicher nicht korrekt freigegeben wird und somit irgendwann der RAM vollläuft. Eigentlich ein Fehler, den AVM beheben müsste.
 
Hätte beheben müssen, wäre IMHO die bessere Wortwahl (EOS)
 
Also falls es jemanden interessiert. Ich kann nun nachvollziehen, dass es an einem Bash-Skript liegt, welches auf der Box in Endlosschleife läuft. Das Skript selbst liest lediglich einige Text-Dateien ein und vergleicht diese mit Parametern. Das Probem besteht auch nach Beenden des Skriptes noch. Daher liegt sehr nahe, dass die Box entweder im Kernel oder in der busybox ein Memoryleak besitzt, bei dem durch jedes Beenden eines Prozesses Speicher nicht korrekt freigegeben wird und somit irgendwann der RAM vollläuft. Eigentlich ein Fehler, den AVM beheben müsste.

Interessanter Beitrag! Würde das bedeuten, dass es nichts mit Freetz zu tun hat und auch im ungefreezten Betrieb dieses Problem auftauchen könnte?
 
Hätte beheben müssen, wäre IMHO die bessere Wortwahl (EOS)

Das sehe ich nicht so: AVM wusste um das Problem und hat es damals liegen lassen. https://avm.de/service/fritzbox/fri.../show/1394_FRITZ-Box-wird-langsam-und-traege/

Das Problem tritt bei mir mit der ungemoddeten, letzten Firmware 6.06 auf. Telnet wurde via Telefon freigeschaltet und das sh-Skript installiert, welches die Übertragungsrate der letzten 5 Sekunden misst und die Leuchtdioden entsprechend der Internetauslastung triggert.
Pro Durchlauf des Skriptes werden dabei 5 Prozesse geöffnet, d.h. ca. 1 Prozess/Sek, das entspricht 86400 Prozesse / Tag.
Nach ca. 2 Tagen ist die Box dann voll, die verkraftet also ca. 160.000 Prozess-Forks. Bei 16 MB geleaktem Memory (zu Beginn 8 MB frei + 8 MB Swap, später Swap voll und kein freier Speicher) entspricht das einem Leak von ca. 128 Bytes je Prozess.

Edit: Rechenfehler korrigiert
 
Zuletzt bearbeitet:
Deswegen ja auch "HÄTTE... MÜSSEN" haben es aber nicht
 
Das sind dann ja nur 125 Byte.

Und das mit abgeschlossenem Physik-Studium :D

Ich hab jetzt folgendes Skript mal über Nacht laufen lassen:
#!/bin/sh
while :
do
echo hallo
sleep 1
done

Soweit ich weiß, ist der echo Befehl intern – auch bei der busybox /bin/sh, d.h. ein Prozess pro Sekunde.
Innerhalb von 10 Stunden wurden ca. 2,5 MB RAM belegt. (600 kb Swap + 6,5 MB statt 8,5 MB freier Speicher).

Seltsamerweise konnte ich mit folgendem Skript, welches 10 min lief und ca. 16.000 Prozesse innerhalb weniger Minuten aufgemacht hat den Fehler nicht nachvollziehen.
#!/bin/sh
while :
do
echo hallo
sleep 1 &
done
 

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