Speedport W501V hinter Kabelmodem - Wie vorgehen ?

Accessdenied

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Hallo,

im Rahmen nachbarschaftlicher Hilfe soll ich dieser Tage einen originalen Speedport W501V hinter ein Kabelmodem hängen.

Grundidee:

Das KD-Thompson-Kabelmodem bietet WLAN bei KD nur gegen separate Bezahlung. Der Speedport W501 (keine Firmwareveränderung !) soll dahinter angeschlossen werden und das WLAN liefern. Ein Ethernet-Anschluss wird (da auch nicht mehr zusätzlich vorhanden) nicht mehr benötigt.

Anschluss:

Vom Thompson-Modem-Ethernet-Anschluss in den LAN-Anschluss des Speedport. Vorher am Speedport das WLAN konfigurieren. (SSID und Passwort)

Fragen dazu, bzw. hatte auch bereits etwas gelesen:

Das Kabelmodem hat von Haus aus die IP 192.168.100.1

Soweit ich informiert bin, muss der Speedport eine feste IP bekommen. Ist es also ausreichend, wenn ich bei der Konfiguration des Speedport (Werksreset wurde durchgeführt) dem Speedport die IP 192.168.100.2 verpasse (sofern noch frei !) und auf dem Speedport den DHCP-Server deaktiviere ? Dann an das KD-Modem anschließen und einschalten ? War das schon alles ?

Danke
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Das KD-Thompson-Kabelmodem bietet WLAN bei KD nur gegen separate Bezahlung. Der Speedport W501 (keine Firmwareveränderung !) soll dahinter angeschlossen werden
Ein KD-Thomson-Kabelmodem hat überhaupt kein WLAN, auch nicht gegen separate Bezahlung. Ein Speedport W501 lässt sich mit Original Telekom-Firmware nicht als Router an einem Kabelmodem betreiben. Auch nicht als WLAN-Accesspoint an einem Hitron-Kabelmodem-Router von Kabel Deutschland. Dazu müsste der Speedport erst gefritzt werden.
 
Hallo,

lassen wir das "Thompson" mal aussen vor. Ich habe es nur kurz gesehen, ist eben das von KD verwendete Standardgerät.

Aber bist du dir mit deiner 2. Aussage ganz sicher ? Ich meine hier im Forum gelesen zu haben, dass es funktioniert. Vielleicht finde ich den Beitrag noch, dann verlinke ich das mal.

CU
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Zuletzt bearbeitet:
Bei KD gibt es viele verschiedene Standardgeräte. Es wird das genommen, was der Techniker mitbringt.
Ich bin mir mit meiner Aussage ganz sicher, dass du ein Original Speedport nicht auf Internetzugang über LAN 1 stellen kannst.
Bitte lösche dein Vollzitat des direkt darüber stehenden Beitrags!
 
Hallo,

vielen Dank für die schnelle Antwort. Dann brauche ich mir daran weder die Zähne auszubeissen noch versuchern, was nicht möglich ist ! Danke

Das Vollzitat habe ich gelöscht. Hat das einen Hintergrund ? Ich frage nur.

Danke und Gruß
AD
 
@KunterBunter: Da muß ich Dir mal wiedersprechen.

@all:
Das geht doch, solange bei dem Router LAN und WLAN in einem Netz liegen.
Dann bridged der Router das WLAN zum LAN. Das WAN läßt man unbenutzt.

Geht auch mit jeder FB, auch mit denen die nicht LAN1 fähig sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim W501V gab es IMHO keine verschiedenen Typen.
 
Stimmt, das war der W503V wo man auf den Typ achten mußte. Man ist das alles lange her ......
 
Man ist das alles lange her
Für mich auch, aber ich schau da immer erst auf diese Seite.

BTW: Wenn ich auf der Seite Fehler oder noch nicht eingearbeitete Neuerungen entdecke, dann melde ich das im Gästebuch und dann sind die schon meist nach wenigen Stunden behoben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann bridged der Router das WLAN zum LAN.
Wenn er das macht, wäre es ja eine Bridge und kein Router. :) Aber das habe ich auch mal gedacht, dass das gehen müsste. Mein Speedport W701V hat aber nicht gebridged, sondern immer ins WAN geroutet, selbst mit kaputtem DSL-Modem. :( Man kann ihm als WLAN AP auch nicht sagen, welches sein Gateway sein soll.
Selbst wenn das Bridgen ins LAN funktionieren würde, als Router an einem Kabelmodem ist er auf jeden Fall nicht zu gebrauchen.


@eisbaerin: Zufall? Zwei Minuten nach meiner Antwort hier ernte ich plötzlich weiter oben nachträglich Widerspruch. :?
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau. So steht es auch schon in meiner ersten Antwort in #2.
 
Wenn er das macht, wäre es ja eine Bridge und kein Router.;)
Jeder Router ist auch Bridge zwischen den LAN-Ports und auch zum WLAN. ;)

Ich habe das vor Jahren mal mit einem SP gemacht, glaube mir, das geht.
Ich war auch erst sehr skeptisch.
DHCP muß in dem aber unbedingt ausgeschaltet werden.

Man kann ihm als WLAN AP auch nicht sagen, welches sein Gateway sein soll.
Das ist richtig, braucht er aber auch nicht, solange du ihn nicht aus dem Internet erreichen willst.

Die WLAN-Clients bekommen ja ihre IP + GW vom DHCP aus dem LAN (oder auch fest eingestellt).

als Router an einem Kabelmodem ist er auf jeden Fall nicht zu gebrauchen.
Wenn die Betonung auf Router liegt, ist das richtig, will oder braucht er aber vielleicht gar nicht. Ging ja scheinbar bis jetzt auch ohne Router direkt am LAN-Port.

Natürlich kann er so dann nur 1 (oder waren es bei KD sogar 2?) Geräte daran betreiben.

.

@gismotro: Ja als Fritte geht es. Ich würde es auch so machen, aber das traut sich nicht jeder zu.

Aber der kleinste WLAN-Router z.B. von D-link würde hier voll seinen Zweck erfüllen.

Früher gab es den bei KD mal umsonst mit dazu, den hab' ich nämlich noch rumliegen,
weil ich den bei meinem Freund gleich gegen einen WRT54GL mit DD-WRT ausgetauscht habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig! Hab' ich auch nie behauptet. ;)

Und genau darum ging es hier:
Das ein Router nur als Bridge benutzt wird,
oder eben nur der Bridge Teil von dem Router genutzt wird.
 
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