Erfahrungsbericht DSL Vertrag von O2

nascituruz

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22 Jan 2011
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Hallo liebe Forengemeinde,

ich war laaaaaange Zeit höchstzufriedener Alicekunde, aufgrund eines Umzuges war ich gezwungen mit der Telekom auszukommen und ich war überraschenderweise damit sehr zufrieden. Ich hatte da nämlich auch schon vieles gehört, hat sich bei mir aber Gott sei Dank nicht bestätigt. :D

Aufgrund meiner guten Erfahrungen wollte ich dennoch wieder zu Alice bzw. O2, da mittlerweile ja Alice von O2 aufgekauft wurde. Also O2 angefragt und mir wurden statt der bisherigen 2000er Leitung eine 6000er Leitung garantiert zum selben Preis und mit VoiP (3 Rufnummern -> das war mir wichtig). Ich habe also den bisherigen Vertrag fristgemäß gekündigt und bei O2 bestellt. Die nette Dame an bei der Bestellhotline bestätigte das Angebot (16.000er Leitung, VoiP, 12.000 sind höchstwahrscheinlich möglich, 6.000 würde man mir in jedem Fall garantieren).

Gestern wurde mein Anschluß dann freigeschaltet. Und siehe da die max. Bandbreite liegt bei 1148 Kbit/s. :mad:

Natürlich habe ich sofort die Technik kontaktiert, welche mir dann mitteilte, mehr ist physikalisch einfach nicht machbar!! Nochmal ich hatte vorher einer 2.000er Leitung und an der Hardware etc hat sich innerhalb von vier Wochen nichts geändert. :motz:

Ich würde demzufolge ein Sonderkündigungsrecht eingeräumt bekommen, da diese magere Leitung selbstverständlich für VoiP zu gering ist.

Kurios! Ich nahm an das, man dies vorher prüft bevor man Pakete und Verträge für den Kunden schnürrt?! Jedenfalls nach meinem Verständnis , bei mir auf Arbeit machen wir das nämlich auch so - gucken ob wir können und ob möglich und dann Anbieten.

Bei O2 ist das offentsichtlich nicht so. Zudem hat man es nicht mal geschafft, meinen Zugang zum Kundencenter vernünftig einzurichten, ich kann mich bis dato nicht einloggen - Access denied.

Demzufolge ist es auch schwierig Kontaktformulare zu bedienen, da ein vorheriges Einloggen unabdingbar ist. Da der Zugang ca. 2 Tage nach Bestelleingang verfügbar sein sollte (das war vor drei Wochen) natürlich an gegooglete Emailadresse geschrieben und bis heute keine Antwort erhalten. Ich kann also nicht ohne weitere Mühen, ausser der auch für Vertragskunden kostenpflichtigen Hotline mit meinem Vertragspartner ins Gespräch gehen. Zuviel dazu.

Nachdem ich heute abermals gefühlte 1,5 Stunden mit der Hotline telefoniert habe und zu keinem Ergebnis gekommen bin ausser der fristlosen Kündigung meinerseits,habe ich sofort die Telekom angerufen um wenigsten meinen alten Anschluß wieder zu bekommen 2000er ist doppelt soviel wie O2 mir bietet.

Pustekuchen! Port bzw. Leitung ist ja nun von O2 besetzt. Telekom kann also nicht mehr. Lt. Telekom würde es nun auch noch ein halbes Jahr dauern bis der Port wieder frei ist und ich wieder einen Anschluß von denen nutzen kann. :blonk:

Fazit: O2 kann ich kündigen per eingeräumten Sonderkündigungsrecht, das sieht O2 zumindest ein aber anschließend hätte ich dann für ein halbes Jahr gar keinen Anschluß mehr, weder Telefonie noch Internet. Da ja der Port von Telekom abgetreten wurde.

[...]

Mir fehlen die Worte ich kann es nicht fassen!!! :heul:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist natürlich ärgerlich, keine Frage. Du hättest aber gewarnt sein können, denn vergleichbare Fälle gibt es viele. Der Grund ist eben einfach, dass die Anbieter die Leitung nicht vermessen können: Sie haben ja keinen Zugriff auf den DSL Port und damit auf die Leitung, da die Telekom den Port blockiert. Den bekommen sie erst, nachdem die Schaltung erfolgt ist. Also basieren die Abschätzungen der verfügbaren Bandbreite ausschließlich auf theoretischen Berechnungen, die je nach Leitungsführung, externen Störern oder Übersprechen durch Nachbarbündel entsprechend stark abweichen können. In deinem Fall ist es zugegebenermaßen extrem, aber du bist kein Einzellfall.

In jedem Fall sind die Anschuldigungen, die du erhoben hast, inakzeptabel. Die Vorwürfe sind strafrechtlich relevant, und solange sie nicht durch ein gerichtliches Urteil bestätigt sind, ist das Verleumdung. Damit machst du dich strafbar, und bringst darüber hinaus noch unser Forum in Schwierigkeiten, da wir für Mitstörerhaftung dran sind. Also berichte über dein Problem, aber bleibe sachlich. Andernfalls sehe ich mich gezwungen, die Diskussion zu beenden.
 
Habe leider ähnlich schlechte Erfahrungen machen müssen. Dummerweise habe ich auch noch einen Kombivertrag gemacht, sprich Handy und Dsl in einem. Komme da leider nicht mehr so leicht raus und mein Netz spinnt nur noch.
Andererseits sind die Verträge dementsprechend auch billig. Denke mal, dass man für den Preis ja auch nicht mehr erwarten kann. darüber hätte man wohl im Vorfeld nachdenken müssen. ;)
 
Hallo Frank,

das sehe ich ein, und bitte um Entschuldigung und Nachsicht, da ist der Ärger aus mir rausgesprudelt.

Nun zum eigentlichen Thema:

Ich war gewarnt und habe sogar extra bei der Bestellung darauf hingewiesen, dass die Telekom mir nicht mehr als 2000 anbieten konnte. O2 wüsste aber genau, das 6000 möglich sind und würden dies eben auch garantieren und zwar schriftlich. Sie wären sich sogar ziemlich sicher (und dies war offentsichtlich tatsächlich eine waghalsige Vermutung) ich würde bis zu 12.000 bekommen. Da die 6000 aber garantiert wurden, habe ich eben das 16.000 Paket bestellt.

Eine Bandbreitengarantie, welche auf theoretischen Berechnungen basiert habe ich von einem derart großen und etablierten Internetprovider tatsächlich nicht erwartet. Vielmehr hatte ich vermutet, dass dies vorher sicherlich geprüft wurde und zwar unter Berücksichtigung aller Eventualitäten ;)

Auf eine entsprechende Stellungnahme seitens O2 warte ich bis jetzt.

@LittleTea, ich finde 50€ im Monat nicht günstig. :( Denn soviel will O2 haben für nunmehr ja nur noch 1000 Kbit/s und VoIP.

Schönen Gruß
 
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