FritzBox Branding entfernen - Probleme mit 1&1 oder Garantieverlust?

Sobald du 1&1 Internetdaten oder Startcode eingibst wird es aktiviert, und teil deiner Konfig überschrieben und auch Rufnummern eingerichtet und so. Also nach Einrichtung dann sämtliche Optionen durchgehen ob diese noch stimmen.
 
Lese ich richtig in deiner Signatur, dass die FB über LAN 1 angeschlossen ist? Dann kann das ja auch nicht da sein...
 
Nee, die FritzBox geht über DSL ins Netz.
1 Rechner über Ethernet.
Ich glaube ich überarbeite die Signatur mal.
 
Hallo,

ist denn die Updatefrequenz der Firmware die Gleiche wie bei AVM?
 
Da 1&1 keine eigene FW hat, erübrigt sich deine Frage komplett.
 
Super. Danke für die Info. Top Forum.
 
Theoretisch könnte debranding tatsächlich bei einigen 1&1-Boxen irgendwan ein Problem bedeuten: Für beide Brandings sind in der Firmware Webseiten gespeichert. Einige Modelle werden aber ausschließlich für 1&1 produziert und nicht für den freien Handel, z.B. 7412. Sollte AVM dort mal bei einem Firmwareupdate Platz brauchen, könnten sie also das avm-Branding "rauswerfen". Debrandete Boxen würden dann nicht mehr mit aktualisierter Firmware laufen.
Da mit der aktuellen Firmware 06.50 ein unsigniertes Image nicht mehr akzeptiert wird, ist eine Änderung des Brandings zurück auf AVM nicht mehr trivial per Pseudoimage möglich.
Noch gibts die recovery auf 06.30. Ob man die in ein paar Jahren noch griffbereit hat und sie funktioniert, ist eine andere Frage.
Glücklicherweise werden diese Boxen von AVM so wenig supportet, dass diese Möglichkeit theoretisch bleiben dürfte.
 
Dann müsste es auch ausdrücklich in den Garantiebestimmungen so drinnen stehen bei AVM, zumal man Branding auch schnell wieder ändert kann.
 
Identische Dateien (die sind bis auf wirklich minimale Unterschiede tatsächlich identisch zwischen den Brandings) werden vom SquashFS auf denselben komprimierten Speicherbereich gemappt ... der Platzgewinn durch das Entfernen eines Brandings ist also absolut minimal, lediglich die Verwaltungsstrukturen (für die zusätzlichen Verzeichnisse) werden dabei eingespart.

Daher bringt das Umbenennen in "all" und das "Symlinken" der Brandings auf dieses Verzeichnis unter Freetz fast gar nichts an Platzgewinn und auch das Entfernen von Brandings ist mit so minimalem Erfolg verbunden, daß sich das "Risiko" fast nicht lohnt. Lediglich der Gesichtspunkt, daß eine Änderung in "all" dann in allen Brandings aktiv ist, lohnt noch diese Verwendung von Symlinks anstelle der "doppelten Verzeichnisse".
 
Dann müsste es auch ausdrücklich in den Garantiebestimmungen so drinnen stehen bei AVM, zumal man Branding auch schnell wieder ändert kann.

Nö.
"Wir beheben innerhalb der Garantiezeit auftretende Mängel des Produkts, die nachweislich auf Material- oder Fertigungsfehler zurückzuführen sind."
Wenns nach Ändern Branding nicht mehr läuft, ist das kein Material- oder Fertigungsfehler

"Wir garantieren Ihnen, dass die Software den allgemeinen Spezifikationen entspricht, nicht aber, dass die Software Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht."
Tut sie ja. Dass das Bedürfnis des Nutzers, kein "UI" mehr angezeigt zu bekommen, erfüllt wird, wird nicht garantiert.

Das Ändern eines Brandings ist auch nicht auf "offiziellem" Weg möglich und gehört nicht zum bestimmungsgemäßen Gebrauch oder eine zugesicherte Eigenschaft, fällt also auch nicht unter die gesetzliche Gewährleistung. Ein Mangel muss bei Besitzübergang vorhanden sein, damit ein Gewährleistungsanspruch besteht. Im ersten halben Jahr muss der Verkäufer beweisen, dass dies nicht so war, die folgenden 1,5 Jahre der Käufer. Da bei Kauf aber das UI-Branding bei allen 7412 drin war, und mit diesem funktioniert, liegt kein Mangel vor.


Ich stimme natürlich zu, dass es extrem unwahrscheinlich ist, dass AVM das AVM-Branding je entfernt, weil es nur minimalst Speicherplatz braucht. Es könnte eher passieren, dass es aus Versehen passiert.
 
Ich stimme natürlich zu, dass es extrem unwahrscheinlich ist, dass AVM das AVM-Branding je entfernt, weil es nur minimalst Speicherplatz braucht.

Zudem bei der 7412 genügend Platz vorhanden sein sollte, nicht mehr und nicht weniger als z.B. bei der 7490 und die braucht aufgrund einiger zusätzlicher Features in Hardware schon etwas mehr Platz für die Firmware. Wenn es also bei der 7412 mal eng werden sollte frage ich mich was man dann mit der 7490 machen wird die m.E. auch noch länger supported werden könnte als die 7412 (ist, so wie es bis jetzt aussieht, auch die letzte FritzBox mit analog und ISDN Amtseitig).

Und sollte es dennoch mal passieren kann man ja bei der 7412 (um mal beim Beispiel zu bleiben) per Bootloader (FTP-Modus) auch wieder die vorhergehende Firmwareversion (die noch funktionierte) wieder aktivieren, dank DualBoot. Auf die gleiche Wiese lässt sich auch die Branding-Variable wieder ändern, auch wenn die FritzBox in einer Bootschleife sitzt.

Edit:
Allerdings könnte das tatsächlich einige überfordern die bisher nur per Firmware-Upload ihre Box entbrandet haben. Allerdings ist das in Zukunft auf diese Art und Weise auch nicht mehr möglich, sodass man sich langfristig sowieso darauf einstellen muss das Branding z.B. mit der FTP-Methode zu ändern, wer das so macht ist dann für den Fehlerfall auch gleich "trainiert".
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig, aber meist nicht so einfach für diejenigen, welch bisher das Branding per Pseudoupdate bequem ändern.
 
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