[Frage] Netzwerk im Haus

TRSEID

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Hallo, ich habe mir ein dreistöckiges Haus gekauft und wollte jetzt Internet im ganzen Haus verlegen ungefähr so, wie es am Bild im Anhang zu sehen ist.

Habe eine Telekom Steckdose im Keller, ich wollte da ein FritzBox mit TAE Kabel anschließen, und als „Verteiler konfigurieren“ von diesem FritzBox wollte ich NUR ein LAN-Kabel pro Etage für die anderen FritzBoxe ziehen. Auf jeder Etage soll sich ein Telefon befinden und 3 bis 4 per LAN angeschlossene Geräte so wie WiFi verfügbar sein.

Meine Frage:
- Ist es möglich die FritzBox so zu konfigurieren, wie ich es mir vorstelle?
- Kann ich ohne zusätzliche TAE Kabel pro Etage das Telefon (kein VoIP Telefon) einfach auf jeder Etage ans FirtzBox anschließen und eine Nummer vergeben?

Zu Bild
ROT – LAN Kabel
SCHWARZ – TAE Kabel
 

Anhänge

  • Haus Netzwerk Planung.jpg
    Haus Netzwerk Planung.jpg
    136.2 KB · Aufrufe: 101
In der ersten FB richtest du deine Rufnummern ein, und die anderen FBs werden als IP-Telefon eingerichtet. Dann kannst du auch dort deine Telefone verwenden. Die anderen FBs jeweils als IP-Client einrichten, WLAN können alle selbe SSID und Schlüssel haben für Roaming.

Es ist also möglich wie du es beschreibst/wünschst.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was Du vor hast, geht prinzipiell. Das Problem an dieser Stelle: jeder Stock hat als maximale Geschwindigkeit zu Systemen in anderen Stockwerken die Bandbreite Etagen-FB<>Keller-FB. Je nachdem, was Du vorhast, reichen 100 MBit/sec per Etage --- oder eher nicht. Zumal Deine Etagen-Telefonie ebenfalls über diese Anbindung per VoIP läuft. Sprich: Statt teueren GBit-FBs möchtest Du ggf. pro Etage einen GBit-Switch hinstellen (die gibt's im niedrigen zweistelligen EUR-Bereich) und erst jeweils dahinter FBs anschließen. Das gäbe Dir einen "GBit-IP-Backbone" mit geringen Mehrkosten.
 
Moin

Zum WLAN:

Repeaterbetrieb würd ich in dieser Konstellation von vornherein ausklammern.
Denn die Box ganz oben müsste mit der "Kellerbox" verbinden können (über WLAN).
Besser wäre wohl jede Box im IP-Klient Modus zu betreiben (wie geplant) und als eigenständige WLAN-APs.
Dann könnte auch das WLAN im Keller deaktiviert werden.
Jeder AP kann selbe SSID/WPA2-Key Kombination haben, sollten aber auf unterschiedlichen Kanälen funken.
Dann noch mit der maximalen Sendeleistung feintunen und roaming sollte dann auch kein Problem sein.

PS: Telekom bietet nun auch Strom an?
Wie nuh? Gibt es keinen Strom mehr aus der TAE Dose?
 
Zuletzt bearbeitet:
Du könntest im Keller eine günstigere Fritte einsetzen (z. B. eine FB 7170 für ca. 30-40 €). Das Modem von der FB 7170 ist recht gut.

Zudem würde ich auch dazu raten, vor den Fritzboxen in den Etagen einen Gigabit Switch einzusetzen, da ein Gigabit Netzwerk zum Datenaustausch bei Rechnern schon gei** ist. Zum Vergleich: 100 MBit LAN ca. 11-11,5 MB / Sek, GB LAN ca. 110 MB / Sek.

Ein GB Switch kostet ca. 15 € ---> Klick

Da du nicht geschrieben hast wie groß die Etagen sind bzw. ob viel Stahlbeton verbaut wurde, könnte es sein, dass das WLAN sehr schnell zu schwach wird. Stahlbeton ist ein großer WLAN Killer. Plane unter Umständen mit mehreren Fritzboxen pro Etage.
 
Erst einmal sollte man in Erfahrung bringen welche Verbindung er anstrebt.
ADSL oder VDSL.
Die Verteilung würde ich über einen Switch machen.
 
Die Verteilung würde ich über einen Switch machen.

Da würde ich meinem Vorredner Recht geben; was dann letztlich wie im Haus ankommt, ist sekundär -- die Bandbreiten aus dem Haus raus sind schon intendiert geringer als das, was man inhouse erwartet ...
 
Und welches nicht VoIp Telefon kann man dann in jeder Etage an den Switch anschließen? ;)

Lasst den TE sonst erstmal wieder antworten, bevor man noch groß diskutiert.
 
Die Planung ist schon ziemlich Fritzbox-verseucht, als ob man mit Fritzboxen jedes Problem lösen kann. Aber das ist ja auch kein Wunder, denn hier im Forum haben die meisten Themen nur einen Inhalt: Fritzbox hin oder her.
 
Moin

"Aber das ist ja auch kein Wunder..."

...wenn die Fragen sich darauf beziehen.

TRSEID schrieb:
Meine Frage:
- Ist es möglich die FritzBox so zu konfigurieren, wie ich es mir vorstelle?
- Kann ich ohne zusätzliche TAE Kabel pro Etage das Telefon (kein VoIP Telefon) einfach auf jeder Etage ans FirtzBox anschließen und eine Nummer vergeben?
...und die Grafik...
Anhang anzeigen 73732
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

tut mir leid dass ich lange nichts reingeschrieben hab, hatte wegen Umbau keine Zeit.

Wollte nur Bescheid geben dass es so wie ich es beschrieben hab funktioniert! Ich hab gepokert und nur 1 lan Kabel pro Etage gezogen und jeweils auf jeder Etage einen FritzBox angeschlossen. Telefone werden auf jeder Etage direkt mit FritzBox verbunden. Ich weiß nicht wie es mit anderen Routern abläuft aber mit FritzBox war ich nach ca 2 st fertig. :)
 
Ich habe dazu auch mal eine Frage.
Gibt es ein Howto für Netzwerkverkabelung im EFH?
Ich bin hier im Ausland und werde dies selbst machen. In Dtl ist ja die Elektroverkabelung immer im oberen Bereich der Wand mit Stichen zu Steckdose und Schaltern nach unten. Das Netzwerkkabel liefe dann in der nähe der Scheuerleiste? Also wenn man komplett renoviert und neu verputzt?
 
Wurde ich übersehen?
 
"Die Frage las ich wohl, allein - mir fehlt die Antwort."
(Frei nach J. W. v. Goethe, Faust I)

G., -#####o:
 
"Dito - Nicht dass ich mich nicht dafür interessiere, drum hiermit das Thema abboniere"

(c)2015 koy
 

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