Von Easybell wegkommen - garnicht so einfach?

das.schaf

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Ahoi!

Dank der Download-am-Abend-Problematik und da VDSL ja doch mal ganz nett wäre, wollte ich nun doch von Easybell weg, das scheint aber aufgrund der "Unbekanntheit" von EB zum Teil ein Problem zu sein.
- Congstar hatte ich mal in Erwägung gezogen, 120 EUR für Fritzbox und Einrichtung sowie grottigen Support fand ich dann aber doch übertrieben
- 1und1: Onlinebestellung nur möglich, wenn man vorher bei Telekom oder Vodafone war, alle anderen müssen die Bestellhotline anrufen. Diese erzählt, dass mangels Kooperation keine Portierung von EB zu 1und1 möglich wäre, da müsse man wohl einen Neuanschluss bestellen.
- o2: jegliche Voranbieter zur Auswahl, selbst in Regionen unterteilt - EB aber nicht dabei. Bestellhotline angerufen, die werte Dame war der Meinung, das wäre irgendwie möglich. Sie suchte auf der EB-Homepage dann nach dem Netzbetreiber, nach meiner Information wählte sie dann Telefonica aus, was ihr Programm zum Absturz brachte. Das ganze nochmal von vorn, wieder Absturz, dann war's ihr zu doof, sie notierte sich die Daten und wollte das dann mit ihrer Teamleiterin durchgehen. Heute Anruf von o2 zwecks Datenabgleich, E-Mailadresse falsch und als Voranbieter war versatel ausgewählt.

Ich bin mal gespannt.
 
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Hey,

da dein Problem wahrscheinlich bei Telefonica liegt und nicht bei easybell, bleibt dir eigentlich nur Congstar oder Telekom. 1und1 schaltet über Telefonica, genauso wie o2 (ist ja eine Marke der Telefonica).
Natürlich bieten beide auch DSL über Telekom an, aber wenn deine Leitung schon am Telefonica-Port hängt... Wäre mir zu risikoreich.
Es sei denn nur die Telekom schaltet bei dir VDSL, dann müsste ja mit Sicherheit über die Telekom geschaltet werden.

Ich hoffe du hast Glück! :)
 
Da Easybell an meinem Anschluss kein VDSL anbietet, gehe ich mal davon aus, dass Telefonica hier auch über die Telekom schalten wird. Und der Outdoor-DSLAM ist 50m entfernt.
 
Kannst ja bei Telekom und Vodafone mal VDSL prüfen.

Dann kann man abschätzen welcher Netzbetreiber in Frage kommt.

Bei 1&1 hast 30 Tage Garantie und kommst ggf aus Vertrag raus. Zudem besteht evt. die Option der Nachträglichen Portierung, dann wäre Nummern 1-2 Wochen nach Schaltung aktiv.
 
Aus welchem Oldenburg kommst du? Bei Oldenburg i.O. fällt mir noch die EWE ein.
 
- 1und1: Onlinebestellung nur möglich, wenn man vorher bei Telekom oder Vodafone war war, alle anderen müssen die Bestellhotline anrufen. Diese erzählt, dass mangels Kooperation keine Portierung von EB zu 1und1 möglich wäre, da müsse man wohl einen Neuanschluss bestellen.


Die Aussage wäre für mich schon ein Grund, nicht zu 1&1 zu wechseln...

Die richtige Portierungskennung bei easybell sollte Telefonica D061 sein. Ein Anruf bei easybell bringt da sicherlich Klärung.
 
Ahoi!
- 1und1: Onlinebestellung nur möglich, wenn man vorher bei Telekom oder Vodafone war, alle anderen müssen die Bestellhotline anrufen. Diese erzählt, dass mangels Kooperation keine Portierung von EB zu 1und1 möglich wäre, da müsse man wohl einen Neuanschluss bestellen.

Da easybell koopieren muss - dazu sind die per Gesetz verpflichtet - kann der mangelnde Wille zur Kooperation nur von 1&1 ausgehen. Wechsel zu 1&1 sind ja generell nicht so einfach: Die wollen wohl, dass man einen Neuanschluss bestellt, damit die die 69,95 EUR Technikergebühr kassieren können. Ich glaube, die "Portierungsprobleme" sind ein Teil von deren Vermarktungsstrategie.

Ingo
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt, besteht oft die Option der nachträglichen Portierung, wenn es technisch im System nicht direkt klappen sollte beim Wechsel.

Und Gebühren werden keine festgesetzt per Bescheid da keiner von denen eine Behörde ist.

Obwohl teils 30€ oder so anfallen sollen, wurden die bei Bekannten sowie auch bei mir nicht berechnet. Auch ist 1&1 kein Verein, sondern eine AG, da bringt dir auch nichts dessen Name zu verunglimpfen.

Es ist nicht easybell verpflichtet sondern alle Anbieter, aber eben nur die Rufnummer herauszugeben, aber annehmen muss die keiner. Bei vielen ist es doch so, da nur bestimmte Anbieter direkt angenommen werden, andere halt nachträglich, andere garnicht.
 
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@Rohrnetzmeister:
Achja, die gibts ja auch noch, danke. Die Abfrage ergibt "DSL 50 komfort ist an Ihrem Standort verfügbar! Unabhängig von Ihrer Produktauswahl ist an Ihrem Anschluss eine voraussichtliche Bandbreite von bis zu 15.000 kbit/s erreichbar."

@HabneFritzbox:
Bei der Telekom ist VDSL verfügbar, bei Vodafone nicht. Schaltet VF nur über eigene Technik?
Unabhängig davon, wie man 1und1 nun nennen mag, Sympathie erweckt das Verhalten nun nicht gerade. Die Dame machte ja extra eine Rückfrage, um dann mitzuteilen, dass das nicht möglich sei.
 
Die Netzbetreiber schalten i.d.R. nur über eigenes Netz, mal von Regio abgesehen.

Easybell schaltet normal nur Telefonica, Congstar nur Telekom u.s.w. 1&1 greift auf alle 3 zurück, und würde wohl bei dir mit Telekom schalten.

Kannst es ja probieren mit Neuanschluss und nachträglicher Portierung. Bei Bestellung Wunsch Termin nahe an Kündigungsdatum legen. Techniker wird deine TAE im Keller auf neue Leitung zwitchen ob da noch anderer Anbieter aktiv ist oder nicht ist den egal. Bei 1&1 hast ja die 30 Tage wie gesagt, da kommste wenn es murgs ist recht einfach wieder raus. Bei den anderen Anbietern musste eher streiten ob es nun den Leistung entspricht oder nicht u.s.w.

Was Service angeht glänzen alle nicht so wirklich, und Probleme gibt es überall.
 
Bezieht sich deine Aussage nur auf VDSL? Congstar schaltet doch zumindest die normalen DSL Nicht-Regio-Anschlüsse über QSC.

Danke für den Tip, aber das ist mir doch zuviel HickHack, wo irgendwas schiefgehen könnte.
 
Hmm war Meinung als Telekom Tochter nur Telekom Leitungen.

Wenn Rufnummer unbedingt mitnehmen möchtest und es als Portierung/Wechsel laufen soll, wirst stark eingeschränkt bei der Auswahl an Anbietern. Nicht alle bieten alle Anbieter zur Auswahl, und erst recht bei VDSL gibt es da wohl Probleme. Bekannter ist von wilhelm.tel zu 1&1 beides VDSL, Mitnahme der Nummer aber nur nachträglich, direkt wäre nur gegangen bei 1&1 mit Umweg über ADSL und dann zu VDSL.
 
Mal ein kleines Update nach einem Monat:

Seit der Bestellung ist nichts weiter passiert. Auf meine Nachfrage im o2-Hilfeforum bekam ich als Antwort:
die Portierung ist hier für den 22.07. geplant, dann wird es mit der weiteren Schaltung fortgesetzt, ein genaues Datum bzw. bestätigten Schaltungstermin kann ich dir noch nicht nennen, Sorry.

Was genau da geplant sein sollte, erschließt sich mir nicht - einen Portierungsauftrag habe ich bisher nicht erhalten oder gar unterschrieben.
 
Hätte ich gewusst, was für ein Chaoshaufen o2 ist, hätte ich den Wechsel wohl gelassen.

19.08.: Easybell schickt Kündigungsbestätigung zum 08.09.14
31.08.: o2-Hilfeforum-Mitarbeiter teilt auf Nachfrage mit, die Portierung sei abgelehnt worden. Easybell sagt, sie hätten der Portierung zugestimmt, sonst hätte ich keine Kündigung erhalten.
01.09.: Meine Mitteilung an o2 über die Kündigungsbestätigung wurde hinterlet, ich solle Geduld haben.
02.09.: Easybell schickt erneut eine Bestätigung an o2, ich frage derweil bei der o2-Hotline nach, der Mitarbeiter stellt Nachforschungen an und ruft sogar dreimal zurück - aber keine Portierungsbestätigung auffindbar
03.09.: Anruf von o2, Easybell solle doch bitte die Bestätigung direkt an einer Hamburger Nummer schicken, das sollte schneller gehen als über den Netzbetreiber. Später E-Mail von Easybell, der Netzbetreiber hätte den Fehler im System gefunden, die Bestätigung sollte am nächsten Morgen bei o2 vorliegen, sonst nochmal melden. Danach noch eine E-Mail von Easybell, dass die Portierung auf den 11.09. verschoben wurde, da der 08.09. nicht klappt.
05.09.: E-Mail von Easybell, Storno seitens o2 erhalten, Easybell geht von einem Fehler aus und ich solle mal mit o2 reden. o2-Hotline weiß nix von einer Stornierung.
08.09.: Statusabfrage ergibt, dass die Portierung am 11.09. stattfinden soll. Stunden später ergibt die Statusabfrage, dass der Anschluss bei der T-Com beauftragt wurde und spätestens am 28.09. geschaltet werden soll. Hotline weiß dazu nix sinnvolles, außer dass es ja "spätestens" heißt.
09.09.: E-Mail von o2 (Hurra, die erste!) - ich solle die Daten für die Portierung überprüfen, die Portierung sei abgelehnt worden. Hotline forscht nach, momentan befänden sich Telefonica und o2 in einem Terminaushandlungsprozess, die Portierung würde auf jedenfall klappen, aber nicht am 11.09. Antrag auf Weiterversorgung würde natürlich gestellt. E-Mail an EB mit dem Hinweis auf das erneute Chaos, EB weiß nix offizielles vom Weiterversorgungsantrag und will den Anschluss weiter aktiv lassen, eskaliert zudem den Fall beim Abteilungsleiter des Carriers. Später dann eine E-Mail, dass Telefonica und o2 sich auf den 30.09. einigen konnten. Da solle o2 genug Zeit für die Schaltvorbereitungen geben.
11.09.: Eine Bestellbestägigung kommt per Mail (wohlgemerkt - die Bestellung war am 19.06.). Ich solle umgehend das Portierungsformular ausfüllen und zurückschicken, damit o2 meinen bisherigen Anschluss kündigen kann. Hm, wurde die Portierung nicht vor 2 Tagen bestätigt? Zudem erhalte ich eine Auftragsbestätigung, wo sowohl O2-IAD als auch Fritzbox aufgeführt werden, eine Auslandsflatrate für 14,99 gebucht wurde sowie die ISDN-Komfort-Option, die aber garnicht mit O2 Youth kombinierbar ist. Aber hey, die Vertragslaufzeit von einem Monat stimmt. 2 Stunden später eine neue Auftragsbestätigung, wieder mit nie gebuchter Auslandsflatrate, und ohne Fritze.

Schnauze voll. Stornierung des Auftrags an Kundenservice und Beschwerdestelle gefaxt und EB in Kenntnis gesetzt, dass ein Storno kein Fehler ist.
 
Tja, da hast é am falschen Ende gespart!
Die 1und1-Tante hat das schon richtig wiedergegeben. Portierungen von EB zu anderen Anbietern, insbesondere VDSL und nahtlos sind äußerst tricki.

Ich habe so gemacht:

Rechtssichere Eigenkündigung an EB zum Monatsende.
Bestätigung per E-mail erhalten.
Neubeauftragung an 1und1 VDSL ohne Rufnummernportierung! Schaltung um mehrere Tage zum Altprovider versetzt beantragt und vereinbart.
Dabei Neuanschlussgebühr akzeptiert (die 40 Öcken ist mir mein Seelenheil wert).
Anschalttag problemlos über die Bühne gebracht, von 1und1 noch ne Gutschrift von 20 Öcken auf die Neuanschlussgebühr erhalten, ergo nur 20 Öcken an zusätzlichen Kosten.
Nach Anschaltung Altrufnummer nachträglich portiert. Ende der Veranstaltung!

Seit einem halben Jahr surfe ich mit stabilen 51300 down und 10200kb up durchs Net. Die Leitung ist im Gegensatz zu EB Tages- und Nachstabil, Begrenzugen gibts nicht, im down kommen mindestens 44000 kb hier an. :)


Gruß und noch viel Erfolg
 
Das 1&1 und O2 ihre Prozesse nicht im Griff haben, würde ich nicht easybell anhängen, das verbocken die schon alleine.
 
Ich sehe da das Problem auch gewiss nicht bei EB, schließlich war EB da noch hilfreich und mitdenkend. o2 scheint aber generell Probleme mit Portierungen zu haben, auch von o2 red/blue ADSL zu VDSL und so.
 
Das Problem könnte sein beide bedienen sich des gleichen Dienstleiters > Telefonica.
 
Easybell läuft über D061, o2 aber über D019 (Ex-Hansenet). Aussagen von EB wie "Telefonica und o2 konnten sich auf den 30.09. einigen" wirken aber irgendwie kurios, wenn man bedenkt, dass o2 zu Telefonica gehört.
 
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