[Frage] Zeitbudgetabhängige Zugangskontrolle zum WLAN

bavella

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Hallo zusammen!

Ich möchte gerne fragen, ob man den WLAN-Zugang zur FB7390 für bestimmte Geräte zeitabhängig mit Budget vergeben kann. Also im Prinzip eine Mischung aus dem Gastzugang und der Kindersicherung, dann aber automatisiert.

Problemstellung:
Meine beiden Kids (12 Jahre) haben mit ihren Handys WLAN-Zugang bekommen, per Internet-Kindersicherung haben sie in den Ferien ein tägliches Budget von 1,5 Stunden, was auch reibungslos funktioniert. Leider verbinden die beiden sich auch mit dem Game Minecraft und zwar bis das WLAN glüht... . Die 1,5 Stunden/täglich sollten sich aber auch auf die Handynutzung/Wii usw. beziehen (es sind Ferien: Klettern auf Bäumen, Kicken auf dem Bolzplatz oder Freibad sind der Elternmeinung nach angesagt!!!) Bislang erfolgt meine Kontrolle stichprobenhaft dadurch, dass ich anhand des Fritzbox-Protokolls (System/Ereignisse/WLAN) nachgesehen habe, wie lange ein Handy bereits an- bzw. abgemeldet war. Zeitweise, bei wiederholten Überschreitungen, sind die Kids aus der Liste der bekannten WLAN-Geräte herausgeflogen und nach ein, zwei Tagen Abstinenz wieder per Gastzugang "ins Spiel gekommen". - Das ist alles nervig und zeitaufwändig und ich würde es gerne automatisieren.

Kurz: Gewünscht wäre also eine Zeitbudgetabhängige Zugangskontrolle zum WLAN.

Und nur zur Vollständigkeit: Natürlich sprechen wir mit unseren Kindern und erklären ihnen die Sinnhaftigkeit begrenzten Medienkonsums. Manchmal haben Kinder allerdings ihre eigenen Ansichten, in wie weit sie sich an die Vorgaben der Eltern halten ...wollen...und übertreten dann auch mal die gesetzten Grenzen. - Lassen wir bitte alle pädagogischen Ansätze in diesem Thema außen vor...! Sprechen wir über die technische Seite!


Vielen Dank und nette Grüße,
Jörg
 
Und wieder mal ein Thema zur Kindersicherung, wo man es mit technisch lösen möchte statt pädagogisch.

Es müssen ALLE Geräte Standard gesperrt sein, sonst ist IP oder MAC schnell gewechselt und Sperre umgangen, sieht man ggf. daran wenn Geräte mehrfach drinnen sind.

Sperrt man WLAN, wird UMTS genutzt. Nimmt man Handy weg werden Alternativen gesucht wie z.B. iPad welcher dann zum Proxy umgebastelt wird.

Man kann auch einfach MAC Adressen der anderen im Netzwerk scannen, und dann deren MAC verwenden welche nicht eingeschränkt sind, und Eltern PC aus haben und eh nix merken.

Über Suche (besser Google Suche) findet man Themen dazu hier im Forum.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ist die Signatur noch aktuell? dann solltest du sowieso ein FW_Update machen http://avm.de/ratgeber/sicherheit/s...sicht-fritzbox-modelle-und-sicherheitsupdate/

die neue 7390 Labor-FW hat ja ua. Optimierung in Sachen Kindersicherung: http://avm.de/fritz-labor/fritzbox-7390-frisch-aus-der-entwicklung/uebersicht/

NEU - Umgehung der Kindersicherung über den Gastzugang verhindern
Verbesserung - Anzeige zugeordneter Geräte im Zugangsprofil der Kindersicherung mit dem Namen statt der IP-Adresse
Überarbeitung der Missbrauchserkennung in der Kindersicherung
Verbesserung - Browserkompatibilität für die Übersichtsseite der Kindersicherung
Korrektur für das Verhindern einer Umgehung der Kindersicherung über den Gastzugang
NEU - Umgehung der Kindersicherung über den Gastzugang verhindern
Einstellungen der Kindersicherung vereinfacht
Anzeige der Kindersicherung auf der Startseite korrigiert
Internet: Einrichtung und Bearbeiten der Kindersicherung vereinfacht (Reiterreihenfolge geändert, Profiländerungen einfacher, Texte überarbeitet)
Heimnetz: Wechsel des Zugangsprofil der Kindersicherung direkt in den Gerätedetails
Quelle: changelog - http://avm.de/fritz-labor/fritzbox-7390-frisch-aus-der-entwicklung/neues-verbesserungen/
 
Hallo!

Danke für den Hinweis bzgl. der Signatur! Natürlich war die asbach-uralt, ich habe sie nun aktualisiert. Das neuste OS hatte ich bereits drauf, im Vergleich zu früher verwende ich die Telefone wieder über die "normale" Basis, welche direkt an der TAE-Dose hängt. Die Foren- und google-Suche hatte ich natürlich bereits befragt, aber die Ergebnisse bezogen sich meistens auf Internetbeschränkungen/-kontrolle bzw. trickreiche Versuche, diese zu umgehen. Mein Anliegen ist aber nicht, dass meine Kids versuchen, mich auszutricksen, sondern, dass ich einfach gerne das Zeitbudget der Kids fürs WLAN (nicht fürs Internet) automatisiert beschränken würde. Gründe wären z.B. dass meine Frau sich nicht auskennt, ich halt auch nicht immer verfügbar war (als wir die Lösung Gastzugang wählten), oder auch dass das Kind mit meiner Wunschkonstellation "automatisches WLAN-Budget" einfach feststellt: "OK, die Zeit ist für heute abgelaufen." - Das ist wesentlich konfliktfreier, als wenn ich immer mit der Kontrollgerte hinterher schaue und/oder das Kind in die Versuchung gerät, es heute mal ein wenig auszureizen.

Posting #2 fand ich jetzt nicht gerade besonders hilfreich. Ist damit gemeint, dass das Häkchen bei "WLAN-Zugang auf die bekannten WLAN-Geräte beschränken" gesetzt ist (ist es)? Natürlich ist das Netzwerk zusätzlich WPA-gesichert. Ansonsten darf "man" meiner Frau und mir ruhig zutrauen, die Erziehung auch ohne Hilfe aus technischen Foren hinzubekommen. Falls ich irgendwann einmal Zweifel bekommen sollte, würde ich mich vielleicht wieder ans Internet wenden. Dann aber eher an ein pädagogisches Forum... Ich gehe aber davon aus, dass das nicht nötig sein wird... ;-) .

Ich hätte meine Frage auch so formulieren können: "Wie kann ich Gästen meines kleinen Bistros einen auf max. 1,5 Stunden begrenzten Zugang zum WLAN meiner Fritzbox 7390 gewähren, ohne dass ich immer manuell freischalten/sperren muss?". Das hätte vielleicht die reflektorische Aha-wieder-einer-der-nicht-pädagogisch-mit-seinen-Kindern-umgehen-kann-Antwort erspart. Nur leider habe ich kein Bistro und bin es eigentlich gewohnt, dass ich meine Anliegen authentisch schildere, so ich dies denn in der Öffentlichkeit machen möchte. Bei diesem technischen Vorgang sah ich kein Problem darin, außer dass mir die reflektorischen Unterstellungen mangelnder Erziehungsfähigkeit bereits vorab beim Recherchieren aufgefallen sind.

Tja, eine Laborfirmware habe ich bisher nie verwendet. Bislang war es mir wichtig, ein verlässliches stabiles System (Telefon/Email/Internet) zu haben, da meine Frau und ich zu geringen Teilen auch dienstlich darauf angewiesen sind. Ich habe Labor-FWs immer so aufgefasst, dass man auch mal damit rechnen muss, dass etwas in die Hose geht - von kleineren Bugs bis dahin dass die ganze Fritzbox nicht mehr zu retten ist... - Ist mit einer Labor-FW denn kein so besonders großes Risiko verbunden?

Fall mein Problem, also ein automatisiertes Zeitbudget fürs WLAN mit der FB7390 nicht möglich ist, bedanke ich mich dennoch für die Antwort(en)!
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst zwar ne Blacklist für URL und so Zentral für Gastzugang festlegen, ob da aber auch Zeitlimit gehen weiß ic gerade nicht, müsste man schauen.

WLAN Abschalten nach Zeit X passt ja nicht wirklich.
 
sorry du hast dich anscheinend mit der Thematik nicht richtig beschäftigt, selbstverständlich ist es möglich mit Zeitkonten zu arbeiten, müsste sogar mit deiner aktuellen Version gehen.

Zugangsprofile: http://fritz.box/internet/kids_profilelist.lua - hier legst dir bspw. kids (wenn alle Kinder gleiche Vorgaben haben sollen) oder Kind1 und Kind2 (bei bspw. unterschiedlichen Vorgaben bzgl. Alter oä.) usw. an
finetuning bspw. über:
Geteiltes Budget
ja: alle Netzwerkgeräte mit diesem Zugangsprofil teilen sich pro Tag die im Profil angegebene Online-Zeit
nein: jedes Netzwerkgerät mit diesem Profil hat die komplette im Profil angegebene Online-Zeit zur Verfügung
des weiteren kann man hierdurch auch Endgeräte-Gruppen anlegen, sprich Online-Zeit für alle "Kind1-Endgeräte: Handy-IP+Tab.-IP+Lapi-IP"
danach halt noch das Zugangs-Profil (also die Basis-Kindersicherung) den jeweiligen IP/Endgeräten zuordnen: http://fritz.box/internet/kids_userlist.lua

AVM Wissensdatenbank Internetnutzung mit Kindersicherung einschränken

AVM FRITZ! Clip: Kindersicherung der FRITZ!Box einrichten und Umgehen vermeiden
Mit der Kindersicherung der FRITZ!Box von AVM legen Sie fest, wann und wie lange einzelne Benutzer und Geräte Zugriff auf das Internet erhalten oder Netzwerkanwendungen und Webseiten sperren. Der FRITZ! Clip erklärt wichtige Funktionen und Einstellungen und wie man das Umgehen verhindert.


zu der Beta, diese basieren ja immer auf der vorherigen Final und sind daher keine alpha o.ä. Versionen.
durch die Optimierung/Verbesserung und neue Funktionen, kann es lediglich zu div. Probs kommen, was aber auch in einer final (mit Fehlern) ist.
mein Hinweis usw. kam nur deshalb, da gerade im Kindersicherungs-Bereich und in Sachen Einrichtung nicht wenig optimiert/userfreundlicher gestaltet wurde.

Konfig. mit Passwort sichern (für fallback)
Beta-Paket laden - hier ist ja beta, final,recover usw. beinhaltet.
Update durchführen, antesten, sollte es doch nicht in Frage kommen > final einspielen und die og. Konfig. verwenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
also ein automatisiertes Zeitbudget fürs WLAN mit der FB7390 nicht möglich ist
Mit ein wenig Schreibarbeit für Scripte und dem Zugang zur Kommandozeile der Box (wenn Du Dir das zutraust), kannst Du auch die Dauer der WLAN-Nutzung leidlich sicher "überwachen" und beim Überschreiten eines bestimmten Limits dann einzelne Geräte gezielt aus dem WLAN verbannen (zwar nicht spoofing-sicher, aber das ist auch generell schlecht bis un-möglich).

Wenn Du Dich daran setzen willst und weitere Anregungen/Hilfen dazu brauchst, werde ich gerne ausführlicher.

Mit "normalen" Funktionsumfang der Standard-Firmware ist es jedenfalls nicht möglich ... alle limitierenden Einstellungen beziehen sich nur auf die Internet-Benutzung.

@informerex:
Gilt das Budget (ich habe nur bis zur 28433 getestet) bei den neuen Labor-Versionen jetzt auch für lokales WLAN ?
 
lt. meinem Kenntnisstand ja, hab es selbst nicht im Einsatz - aber sonst würde bspw. die Berücksichtigung eines Handys usw. in einer Gruppe ja auch keinen Sinn machen.
 
aber sonst würde bspw. die Berücksichtigung eines Handys usw. in einer Gruppe ja auch keinen Sinn machen.
Doch schon, der Internet-Zugang für das Handy über das lokale WLAN wird beschränkt. Damit entfällt z.B. das Ausweichen auf das kleinere Smartphone-Display beim YouTube-Sehen, wenn das Budget für den "richtigen" Computer (oder was auch immer) aufgebraucht ist.

Wenn ich den TE aber richtig verstehe, will er die lokale WLAN-Benutzung der Kinder (mit den Mobiles) beschränken, da diese wohl auf einem lokalen Minecraft-Server (wobei der ja dann auch irgendwo laufen muß, es gibt also wohl noch andere Geräte - oder kann eine Wii inzwischen auch als Minecraft-Server fungieren ?) mit den Mobiles ständig spielen. Wenn es um das Spielen über die Datenverbindung der Mobiles auf einem öffentlichen Minecraft-Server ginge, hätte der TE hoffentlich nicht nach einer Lösung mithilfe der Fritz!Box gesucht. Und die Beschränkung des Internet-Zugangs für die Mobiles hat er in seinem ersten Beitrag ja als "funktionierend" beschrieben, darum kann es also auch nicht gehen. Immer vorausgesetzt, ich verstehe richtig, was da gemeint ist ...
 
ich hab das so verstanden, dass es sich um ein Online-Game handelt, jedoch die anderen Endgeräte ebenfalls online sind und somit eine "Bündelung der Online-Zeit/tägliche Budget auf alle Endgeräte" erfolgen soll.
und daher hab ich zusätzlich auf die Labor verwiesen, da diese (angeblich) anwenderfreundlicher gestaltet wurde und somit leicht zum einrichten usw.

warten wir ab :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, mal sehen, wo das Problem wirklich liegt.

Das Aufteilen eines Zeitbudgets auf mehrere Geräte funktioniert aber prinzipiell schon länger (gerade bei 06.03 mal nachgesehen), dafür braucht er dann nicht die Labor-Firmware. Das Umgehen der Zeitbeschränkungen durch Power-Off/Power-On vor Ablauf einer Stunde klappt aber leider wohl auch noch immer.
 
Gelesen.

Er: 06.04 lt. Sig
Du: müßte ... gehen
Ich: getestet auf 06.03 => ergo: nicht müßte gehen, sondern geht (wenn man als einzige Änderung von 06.03 zu 06.04 die "offizielle" Vectoring-Änderung annimmt und AVM damit Glauben schenken will).

Er: Zurückhaltung (bis Vorbehalte, soweit man das aus den dürren Worten erkennen kann) gegenüber Labor-Versionen (bis hin zu "Fritz!Box geht gar nicht mehr", was ja eher unwahrscheinlich ist)
Du: Anwenderfreundlicher lt. AVM-Aussage. Das kann man sicherlich auch anders sehen ... man braucht bloss die Versionen vergleichen; ein wenig geht es mir da wie beim "Vorteil" der nunmehr nicht mehr angezeigten aktiven VPN-Verbindungen in der Übersicht.

Nach seiner eigenen Aussage hat er die KiSi ja schon eingerichtet und wohl auch verstanden, also relativiert sich der "Vorteil" der Labor-Version ggf. noch weiter.

Aber wir wollen ihm sicherlich beide helfen und uns hier nicht um des Kaisers Bart streiten. ;)

Hoffen wir lieber, daß AVM die Budgetierung bei der KiSi noch ordentlich "nachhärtet", dann haben alle etwas davon.

Wenn sie dann das Budgetieren noch auf die WLAN-Konnektivität "an sich" für einzelne Geräte ausweiten (und nicht nur auf die Internet-Verbindungen), dann eröffnen sich noch weitere Möglichkeiten (von gerechterem Accounting in WGs/Wohnheimen bis zum Anbieten von kostenlosem, aber zeitbeschränktem "vollen" Zugang z.B. in Pensionen, ähnlich wie beim "Public Wifi Berlin").
Zur Zeit werden ja leider alle "Gäste" gleich gut (oder schlecht) behandelt. Wenn AVM dann die Hotspot-Funktionalität für KDG irgendwann auch in die Fritz!Boxen eingebaut hat (Rudimente sind ja schon länger sichtbar), wäre das sicher auch für "normale" Anwender interessant, wenn im ganz normalen WLAN ähnliche Funktionen möglich sind.
 
PeterPawn schrieb:
Wenn ich den TE aber richtig verstehe, will er die lokale WLAN-Benutzung der Kinder (mit den Mobiles) beschränken, da diese wohl auf einem lokalen Minecraft-Server (wobei der ja dann auch irgendwo laufen muß, es gibt also wohl noch andere Geräte - oder kann eine Wii inzwischen auch als Minecraft-Server fungieren ?) mit den Mobiles ständig spielen.


Hallo! - Genau darum geht es mir! War mir nicht klar, dass ich mich die ganze Zeit so unklar ausgedrückt hatte...:(

Die Kids sollen maximal 1,5 Stunden täglich daddeln, WhatsApp´n, YouTube´n usw. das müsste für 12-jährige ausreichen. Die Beschränkung des Internets funktioniert, wie geschrieben über die Kindersicherung reibungslos. Allerdings ist nach Ablauf der 1,5 Stunden das WLAN weiterhin offen und dann schlägt die Stunde von Minecraft: Ein Kind macht einen lokalen Server auf seinem Handy auf, und das andere verbindet sich dorthin. Appelle wie lasst im Handy eine Stoppuhr mitlaufen, oder überlegt Euch wie lange ihr spielen wollt und stellt Euch eine Handy-Erinnerung oder den Handywecker funktionieren nicht dauerhaft. Eine Mischung aus Überforderung und/oder Austesten der Grenzen. Wenn nach einer einstellbaren Zeit automatisch das WLAN (nicht nur die Internetnutzung) für die beiden Handys gekappt würde, wäre es genau die von mir gewünschte Funktion, da dann auch lokales Spielen innerhalb des Heimnetzes nicht mehr möglich ist (von Handy zu Handy per Bluetooth scheint es nicht zu gehen). Lediglich offline könnten die Kids für sich weiter daddeln, was nach unserer Beobachtung aber nicht interessant genug ist und nicht gemacht wird.

Mit ein wenig Schreibarbeit für Scripte und dem Zugang zur Kommandozeile der Box (wenn Du Dir das zutraust), kannst Du auch die Dauer der WLAN-Nutzung leidlich sicher "überwachen" und beim Überschreiten eines bestimmten Limits dann einzelne Geräte gezielt aus dem WLAN verbannen (zwar nicht spoofing-sicher, aber das ist auch generell schlecht bis un-möglich).

Wenn Du Dich daran setzen willst und weitere Anregungen/Hilfen dazu brauchst, werde ich gerne ausführlicher.
...


Bislang war ich immer "nur" Fritzbox-Standardnutzer. Die FW habe ich alle paar Monate sporadisch überprüft und aktualisiert und mich ansonsten im Rahmen der GUI bewegt. Kommandozeile würde mich vermutlich schon ein wenig überfordern, allerdings will ich es auch gerne versuchen. Ich erwarte/erhoffe auch nicht, dass man mir die beiden erforderlichen Skripte auf einem Silbertablett serviert. Wenn Du mir irgendwo eine Einstiegsseite, vielleicht eine Art Wiki oder HowTo zeigen könntest, oder ein Skript was halbwegs in die von mir gewünschte Richtung geht, würde ich es mir mal ansehen ob ich das gestemmt bekomme. Frage: Dann müsste ich die Skripte bei neuen Firmwareupdates vermutlich jedes mal anpassen, oder?
 
Die KiSi blockiert nur extern (Internet), das Netzwerk intern kann die nicht blockieren.

Seiden du würdest generell im WLAN die Kommunikation im Netzwerk verbieten, und so mit nur Internet gewähren.

Kinder ins Gastnetz auslagern geht auch nicht, da man dort keine Onlinezeit von X Stunden festlegen kann, nur generell wenn von Uhrzeit X bis Uhrzeit Y. Seiden kannst dich damit abfinden, dass Kinder nicht am Tag 2 Std dürfen wann Sie wollen sondern halt z.B. von 17-19 Uhr. Und dann schaltet sich Gast WLAN ab.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die KiSi blockiert nur extern (Internet), das Netzwerk intern kann die nicht blockieren.

Seiden du würdest generell im WLAN die Kommunikation im Netzwerk verbieten, und so mit nur Internet gewähren.

Kinder ins Gastnetz auslagern geht auch nicht, da man dort keine Onlinezeit von X Stunden festlegen kann, nur generell wenn von Uhrzeit X bis Uhrzeit Y. Seiden kannst dich damit abfinden, dass Kinder nicht am Tag 2 Std dürfen wann Sie wollen sondern halt z.B. von 17-19 Uhr. Und dann schaltet sich Gast WLAN ab.

Doch doch, das habe ich schon längst eingestellt.

Einstellungen_Profil_FB-KiSi.JPG

Nachtrag:
Die Kinder in den WLAN-Gastzugang auszulagern wäre keine ganz schlechte Lösung (habe ich ja in der Vergangenheit lange so gemacht), weil sich dieser ja nach einer frei wählbaren Dauer automatisch wieder deaktiviert. Allerdings musste ich ihn immer manuell öffnen, das konnte ich leider nicht automatisieren. Es bleibt bei dieser Variante dann das Problem, dass die Kinder fragen müssen und die Voraussetzung, dass ich überhaupt anwesend bin. Zudem ist ein Passwort in den Händen von 12-jährigen nicht unbedingt sehr sicher und somit könnten sich für den Zeitraum des offenen Gastzugangs ggf. auch unerwünschte Teilnehmer Zugang verschaffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist doch alles nur für Internet, nicht für das interne Netzwerk, damit kannst du also so keinen Lokalen Server sperren.
 
War mir nicht klar, dass ich mich die ganze Zeit so unklar ausgedrückt hatte...
Ging eigentlich schon, informerex und ich haben nur unterschiedliche Sachen hinein interpretiert.

allerdings will ich es auch gerne versuchen.
Das ist ein löblicher Ansatz. Ich helfe gerne, wenn Du Dir die Grundlagen der Script-Programmierung selbst aneignest. Ein guter Einstieg (nur in EN, in DE kenne ich nichts vergleichbares) ist www.tldp.org/LDP/abs/html. Ist zwar "bash" und die Box kann "nur ash", aber für's Prinzip kommt es darauf nicht an.

Frage: Dann müsste ich die Skripte bei neuen Firmwareupdates vermutlich jedes mal anpassen, oder?
Nein, eher nicht. Wenn man es ordentlich macht, sollte das Script marginale Änderungen der Firmware problemlos überstehen können.

Der Einstieg für Deine Bedürfnisse ist das "eventsdump"-Kommando, mit dem man auf der Kommandozeile das Ereignisprotokoll (wie unter System/Ereignisse) auslesen kann. Da dort die WLAN-An- und Abmeldungen (bei entsprechender Einstellung unter System/Ereignisse/WLAN) auch protokolliert werden, lassen sich die betreffenden Zeilen mit "grep" aus dem kompletten Log extrahieren und anschließend der Reihe nach maschinell auswerten. Aus der Differenz zwischen An- und Abmeldung ergibt sich dann die Verweildauer im WLAN, beim Überschreiten des Budgets muß dann das betreffende Gerät aus der Liste der bekannten Geräte gelöscht werden. Wenn ich es richtig verstanden habe, hast Du das bisher bei der manuellen Auswertung Deiner Logs ja auch so gemacht.
Täglich in der Nacht (z.B. nach einem "Neu verbinden", wenn das bei Osnatel auch mit 24h-Intervallen läuft) werden dann die "ausgesperrten" Geräte automatisch wieder zugelassen. Die Kommandos dazu muß ich dann aber erst raussuchen, sollte jedoch alles mit "ctlmgr_ctl" machbar sein.
Sollte das "Ausschließen" eines Gerätes beim Überschreiten des Budgets nicht sofort wirksam werden (müßte ich auch erst probieren), mußt Du halt das WLAN kurz per Kommando ausschalten und Dich darauf verlassen, daß nach dem Wiedereinschalten die Änderung dann wirksam ist.
Letzten Endes kann man die komplette Aufgabe auch schön auf mehrere Scripte aufteilen (mindestens auf 1x Auswerten des Logs und 1x Ausschließen/Zulassen von WLAN-Clients), die man auch an anderen Stellen sicherlich noch sinnvoll einsetzen könnte.

Hier schon mal ein schnelles Script, das aus dem Eventlog die An- und Abmeldungen extrahiert und in etwas einfacherer Form zum Kumulieren der Zeit bereitstellt:
Code:
#! /bin/sh
eventsdump | grep "WLAN.*MAC" |
while read line; do
        mac=$(echo "$line" | sed -n -e 's/^.*#MAC#\([^.]*\)./\1/p')
        onoff=$(echo "$line" | sed -n -e 's/^.*angemeldet.*$/login/p' -e 's/^.*abgemeldet.*$/logoff/p')
        test ${#onoff} -eq 0 && continue
        set -- $line
        datevalue="$1"
        timevalue="$2"
        OIFS="$IFS"
        IFS=.
        set -- $datevalue
        day="$1"
        month="$2"
        year="$3"
        IFS=:
        set -- $timevalue
        hours="$1"
        minutes="$2"
        seconds="$3"
        IFS="$OIFS"
        timestamp=$(date -d $year$month$day$hours$minutes.$seconds +%s)
        echo "$timestamp $year $month $day $hours $minutes $seconds $mac $onoff"
done
Es kann aber sein, daß das mit dem Erkennen von Abmeldungen nur im Gastnetz richtig klappt (also vom Script der entsprechende Eintrag richtig erkannt wird) ... ich bekomme bei mir leider keine "richtigen" Abmeldungen inkl. entsprechender Nachricht im Log hin.
 
Zuletzt bearbeitet:
hm, wie machen die das, wenn nachstehndes deaktiviert ist?
Wenn man generell auf die Kommunikation der WLAN-Geräte untereinander verzichten kann, ist das sicherlich auch eine Lösung.

Allerdings schmeißt man damit dann auch diverse Smartphone-Apps (z.B. Fernbedienungen für Smart-TVs), AirPlay und vieles mehr mit über Bord, was sicherlich auch eine Lösung ist, aber an der Fragestellung "Budget für WLAN-Nutzung einzelner Geräte" m.E. vorbei geht.
 
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