Wechsel auf VoIP & analoge Telefone

noreply

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Guten Tag

Ich will wegen den tieferen Kosten mein Festnetz & Internet Abonnement wechseln. In der Schweiz ist momentan das Kombiangebot von Sunrise eines der günstigsten. Dieses hat jedoch den Nachteil (?), dass ich mit VoIP telefonieren muss. Die FritzBox 7390 wird dabei mitgeliefert.

Bisherige Konfiguration:
-Internet (DSL), Router im 2. Obergeschoss, erweitert durch dLAN (WLAN) in die zwei unteren Stockwerke und Switch (LAN) in das 1. Obergeschoss

- 2. Obergeschoss: zwei Telefone an der "alten" Telefonsteckdose angesteckt
- Erdgeschoss: ein Telefon an der "alten" Telefonsteckdose angesteckt (altes Wählscheibentelefon)
- Die Telefone haben eine gemeinsame Nummer

Neue Konfiguration:
- Fritzbox im 2. Obergeschoss
- ?

Wie kann ich nun die Telefone betreiben? Ist es möglich, alle wieder mit derselben Nummer zu betreiben? Was muss ich sonst noch beachten?
 
Auch in der Schweiz wird es ja einen Splitter geben, der die eine Leitung in DSL und Telefon aufteilt. Den gilt es zu finden.

Am einfachsten ist es wenn Du statt dessen die 7390 dort anschließt, die Telefone kommen dann in die FON Anschlüsse und einen LAN Anschluß verbindest Du mit einem dlan Gerät und schon kann der Router entfernt werden.

Falls der Splitter nicht im OG ist und Router WLAN bereitgestellt hat, kann man den je nach Modell noch günstig als AP betreiben oder man nimmt einen dlan-wlan AP.

Telefone bleiben wie sie sind.

Komplizierter wird es wenn der Splitter z.B. im Keller ist und die Fritzbox unbedingt nach oben soll. Dann kannst Du ggf. ein Telefon direkt anschließen und die frei gewordene Leitung mit dem zweiten Telefon verbinden und auch an die Box ranführen.

Das ist mal alles sehr grob beschrieben als erste Information.
 
Zuletzt bearbeitet:
:confused:
Was willst du bei VoIP mit einem Splitter?
Etwas arg konservativ ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch in der Schweiz wird es ja einen Splitter geben
Nein, dort gibt es Microfilter. Sogar beim Migros. :)
Deshalb muss das Telefon-Hausnetz erstmal an der passenden Stelle aufgetrennt werden, wenn die Telefonie auf VoIP mit der Fritzbox umgestellt werden soll.
Die analogen Telefone müssen dann direkt an die Fritzbox angeschlossen werden.
 
KunterBunter schrieb:
Nein, dort gibt es Microfilter.
Der Unterschied ist marginal zum hiesigen (D) Splitter, es fehlen lediglich die Kondensatoren zur galvanischen Trennung im DSL-Zweig.

G., -#####o:
 
Ich meinte eher die Technik als den Begriff aber wenn wir es schon ganz genau nehmen wollen: Ein Splitter wird in dem von Dir beschriebenen Szenario eingesetzt, ein oder mehrere Microfilter kommen an die einzelnen Dosen um das Signal zu trennen. (So hat mir ein Swisscom Mitarbeiter den Unterschied erklärt)
 
Der Rest meines Beitrags gilt trotzdem, ohne marginale Unterschiede. ;)
 
Ich hatte noch eine Idee (nicht unbedingt für diesen Fall):

Könnte man nicht mit 2 Splittern einen Analogausgang der FB wieder mit dem DSL mischen
und dann im Keller ein Telefon an den 2. Splitter ("umgedreht" eingebaut) ein Telefon hängen?
Geht natürlich nicht bei Annex J.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau so wird ja auch das analoge Signal in der Vermittlungsstelle auf die Leitung gelegt.
noreply könnte das in seinem Haus auch so machen, wenn er denn zwei echte Annex A-Splitter zur Verfügung hat.
 
Wow, vielen Dank für die zahlreichen und prompten Antworten und die angeregte Diskussion!

Leider verstehe ich viele Fachjargon-Begriffe nicht ganz.

Ich habe nun mal nachgeschaut, wie genau das Netzwerk bis jetzt aufgebaut ist. Ich weiss nicht genau, ob ich es wirklich richtig verstanden habe, aber mein Netzwerk scheint nicht sehr gescheit aufgebaut zu sein:
Internet.png
(Kann auf draw.io bearbeitet werden mit dieser Datei.)

Ich müsste also nur "echte Annex A-Splitter" (?) kaufen und wo genau einsetzen? Gibt es für mein Problem einen Unterschied, ob ich VDSL oder ADSL habe?
Gibt es überhaupt eine "einfache" Lösung für einen Laien?

Wenn ich dafür das dLAN Netz an einem anderen Standort einspeisen müsste, könnte das zu Problemen führen, da das Haus zwei Stromkreise besitzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe nur noch keinen Hinweis gelesen, dass das Wählscheibentelefon dann nur noch eingehend funktioniert. Oder täusche ich mich da bei der 7390?
 
Ich habe wirklich keine Ahnung, was ich nun machen soll. So viele verschiedene Meinungen und so viele Fachbegriffe... Kann mir jemand helfen?
 
Die Telefonverkabelung kann ich bei deiner Zeichnung nicht erkennen. Wo ist denn die "erste" Dose, also der Anfang der Telefonleitung? Im 2. OG? Sind die Telefone alle parallel geschaltet und klingeln gleichzeitig?
 
Die "erste" Dose ist im Untergeschoss, wenn das auf dem Bild (T+T) die "erste" Dose sein soll. Nebenan ist auch direkt der 8-Port Switch. Ja, sie klingeln gleichzeitig und sollen das wenn möglich auch später tun.
telefonbuchsen.jpg
 
Dann muss es derzeit zwischen dem T+T und der DSL - Dose im 2. OG noch einen sogenannten Splitter geben. Der trennt das Telefonsignal vom DSL Signal. Das fällt aber zukünftig weg. Die parallel geschalteten Telefondosen kannst du bei einem IP - Anschluss dann nur über den analogen Anschluss des Routers versorgen.
 
Ja, das ist so einer: vdsl-adsl-splitter-analog-alcatel.jpg
Also kann ich den Router im Untergeschoss installieren und irgendwie das Telefonnetz bei der T+T-Buchse am Router anschliessen? Geht das auch mit wenig Fachkenntnissen? Was ist mit dem Wählscheibentelefon?
 
Ja, du kannst den Router im Untergeschoss installieren. Ist der Splitter fest verdrahtet? Oder steckt in der T+T-Dose ein Stecker?

Hast du noch Wählscheibentelefone? Falls nein, braucht dich die Bemerkung nicht zu interessieren.
 
Der Alcatel Splitter ist im 2. Obergeschoss eingesteckt und verbunden mit den drei Kabeln. Ich habe mal die T+T-Dose geöffnet. Ich sehe dort keinen Stecker. 20141018_183254.jpg
Ja, ich habe ein Wählscheibentelefon im Erdgeschoss.
 

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