Auerswald TFS Universal Plus - a/b-Schaltmodul

fastkrass

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Guten Tag,

in diesem Forum gehts um IP-Telefonie - aber da hier auch der ein oder andere ein TFS Universal plus besitzt, will ich hier mein Glück versuchen.

Mir geht es eigentlich um das dazu passende a/b-Schaltmodul.
Dieses möchte ich verwenden, um per Telefon meine Hoftore steuern zu können.

In der Anleitung der Hoftorsteuerung steht unter Anschluss kabelgebundener Steuerung: potentialfreier Kontakt NO

In der Anleitung des TFS Universal Plus bzw. a/b-Modul steht, dass für das Schalten netzspannungsbetriebener Geräte ein Vorschaltrelais benötigt wird.

Bedeutet das in meinem Fall dass ein Relais benötigt wird?
Falls ja, welches? Gibt es so etwas überhaupt fertig zu kaufen?
Ich hoffe ihr könnt mir Tipps geben.

Alex
 
Sehe wahrscheinlich benötigst du ein Relais. (Es sei denn, in der Steuerung ist schon eines eingebaut). In den Anleitungen muss auch noch stehen, welche Spannungen und Ströme a. die Relais-Spule und b. der Schaltkontakt haben sollen/müssen.
 
Habe zwischenzeitlich bei Auerswald angefragt und folgende Antwort erhalten:

bitte schließen Sie das a/b-Schaltmodul wie im Handbuch beschrieben an.
Mit dem Kontakt des Moduls schließen Sie den Stromkreis zur Spule eines 12V-DC-Relais. Dies wird mit einem 12V-DC-Netzteil gespeist.
Die NO-Kontakte des Relais werden mit Ihrer Torsteuerung verbunden.

Relais und z.B. Steckernetzteil bekommen Sie im Fachhandel…


Hmm, welches Relais benötige ich nun? Es gibt ja unzählige :S Anschlussfertige mit Netzteil finde ich gar nicht.
In der Anleitung des Auerswald-Moduls steht zur Spannung: 16-60V DC aus dem a/b-Port
(das a/b Schaltmodul wird zwischen dem TFS-Universal Plus und den FON1-Anschluss einer Fritzbox 7490 angeschlossen, ohne zusätzlichen Anschluss an Klingeltrafo)

In der Anleitung zur Hoftorsteuerung steht nichts zu Spannungen an den Anschlüssen - sondern nur, dass es sich um potentialfreie Kontakte NO handelt.

Habe mir das wohl zu einfach vorgestellt. Mein Dorfelektriker versteht nur Bahnhof x)


Hier habe ich etwas gefunden:
http://www.anthell-electronics.com/...2-v-dc-spule---1-wechsler---5a-bei-30vdc.html

vielleicht könnt ihr mir sagen ob so etwas das richtige ist?
Und wie der Anschluss vorzunehmen ist?
"Mit dem Kontakt des Moduls schließen Sie den Stromkreis zur Spule eines 12V-DC-Relais" irritiert mich
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein "Dorfelektriker" sollte mit den Angaben eigentlich arbeiten können...
Ich lese die Info so: der Schaltkontakt in der Auerswald kann nicht mehr als 12 V schalten. Neben dem Relais benötigst du ein Netzteil, das das Relais betätigen kann. Es fehlt jetzt noch die Angabe, was genau in der Tor-Steuerung geschaltet wird. Wenn das die Netzspannung ist, dann ist das gepostete Relais nicht geeignet, da die Kontakte nur für 30 V ausgelegt sind.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielen Dank Hans - das hilft meinem Verständnis schon mal auf die Sprünge :)

Die Torsteuerung selbst hängt an 230V. Die Torantriebe bekommen auch 230V über die Steuerung.
Aber spielt das hier wirklich eine Rolle (?).. Ich dachte die Steuerung schickt, bei einem Impuls von irgendeinem Relais, die 230V zu den Torantrieben. Dass das Relais selbst 230V können muss dachte ich nicht.

Es gibt von Somfy auch einen Schlüsselschalter, der an den genannten potentialfreien Anschlüssen angeklemmt wird. Ich werde mal nach einer Anleitung/Daten zu diesem Schlüsselschalter suchen. Bzw. bei Somfy anfragen. (Torantriebe und Steuerung ist von Somfy)

Schönes Wochenende
Alex
 
Aber spielt das hier wirklich eine Rolle (?)..
Habe mir gerade die technischen Daten nochmal angesehen, du kannst dieses Relais doch nehmen, weil die 30 Volt nur für Gleichstrom gelten (5A bei 30V DC / 5A bei 250V AC, hatte ich auf dem Handy nicht gesehen...;) ). Die Unterscheidung hier liegt beim Abbrand durch Abreißfunken beim Öffnen der Kontakte. Bei Wechselstrom ist nach spätestens einer Hundertstel Sekunde die Spannung bei 0, somit der Abbrand gestoppt. Und die Strombelastung wird selbst bei einem schweren Tor die 5 A nicht übersteigen (das wäre ein 1000 W-Motor)...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielen Dank für deine Mühe.

Mir ist gerade erst aufgefallen, dass das a/b-Schaltmodul selbst auch Strom braucht (vom Klingeltrafo 12V AC).
Das a/b-Schaltmodul hat 4 Klemmen. a und b, sowie für Anschluss des zu schaltenden Gerätes und des Klingeltrafos.

Nun soll ich laut der Antwort von Auerswald (Hinweis auf Anschluss wie in Handbuch) auf das a/b-Schaltmodul 12V AC auf Plus klemmen (Minusader baumelt daneben?).
Und vom a/b-Schaltmodul Minus auf Minus des 12V DC Relais klemmen. Aber auf das Relais 12V DC auf Plus, und Minusader auch nicht anschließen, weil Minusklemme ja wie beim a/b-Schaltmodul schon belegt.

Das habe ich doch falsch verstanden, oder?.. Ich meine, AC und DC mischen.. ob das gut kommt? ;)
 
Vermutlich kannst du das Modul und das Relais aus dem gleichen kleinen 12V-Netzteil speisen. Da mir aber die exakten Daten und Schaltpläne dazu nicht vorliegen bleibt dies eine Vermutung... sorry.
 
Die Schaltspannungen dieser Torantriebe sind selten 230V. Die Antriebe selbst sind zwar am 230V Netz angeschlossen, die Steuerung erfolgt aber meistens mit (DC-) Kleinspannung. Frag Deinen Elektriker, ob er Dir die an den Schaltkontakten anliegende Spannung messen kann, das geht mit jedem handelsüblichen Multimeter.

In der Betriebsanleitung des Schaltmoduls steht, welche Spannungen es direkt schalten kann. Wenn das größer oder gleich der Steuerspannung des Antriebs ist, kannst Du das Modul ohne weitere Relais betreiben.

Für den Fall, dass ein zusätzliches Relais notwendig ist, kommt eine Zuleitung vom Klingeltrafo an die + Klemme des Schaltmoduls. Von der - Klemme geht es zur Spule des Relais. Der zweite Spulenkontakt kommt an die andere Seite des Klingeltrafos. Es gibt Relaismodule für die Hutschienenmontage, die haben Schraubklemmen, an denen man das ganze sauber anklemmen kann.

Die a/b Klemmen des Schaltmoduls werden ausschließlich mit der Telefonanlage verbunden, sonst nichts. Das Schaltmodul braucht selbst im Normalfall keine Spannungsversorgung. Es kann sein, dass Du den beiliegenden Widerstand mit einbauen musst (parallel zum Relais bzw. Torantrieb), damit ein ausreichend großer Schleifenstrom entsteht.
 

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