[Frage] Erfahrungen mit Kabel Deutschland in München? (Umstieg von 1&1 geplant)

Sorry, ich kann deine Einstellung nicht nachvollziehen. Ich wohne hier seit 20 Jahren im Eigentum und habe diverse Male Fritzboxen sehr preiswert erhalten, bei akzeptablen 24 Monatsrabatten. Hätte ich darauf verzichtet, dann hätte ich deutlich mehr mehr bezahlt, als ich jetzt beim vorzeitigen Beenden meines Vertrages zahlen müsste.
Es ist also immer eine Wette auf die Zukunft, das Risiko bleibt alle 2 Jahre abzuwägen...

ciesla schrieb:

runde 50% aller Kundenbeschwerden/-klagen haben (= Aussagen aller Anbieter) Bezug zur Vertragslaufzeit. Wenn das nicht ausreichende Aussagekraft hat, weiß ich nicht mehr weiter.

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Diese Zahl scheint mir doch sehr aus der Luft gegriffen zu sein. Und die angesprochene "Schnelllebigkeit" hin oder her, wenn man nicht gerade spontan das Land verlassen muss sondern nur umzieht nimmt man den Laufzeitvertrag halt mit - ich erkenne da kein Problem und sehe auch absolut kein Bedarf für ein Verbot von 24-Monatsverträgen. Und eine eigene Immobilie wurde bei den Überlegungen vermutlich überhaupt nicht berücksichtigt.

Tja, deutsche Kunden wollen eben nicht lernen und das Prinzip "Geiz ist geil" hat noch immer allerhöchste Priorität. Siehe die beiden vorhergehenden Beiträge ...

andiling schrieb:

Die Bandbreitengarantie ist nur ein Marketing Gag, denn wenn sie nicht erreicht wird, kann der Vertrag storniert werden. Ist ja auch insoweit logisch als dass easybell nicht eine bessere Leitung herbeizaubern kann. Aber eine Garantie zu einer bestimmten Bandbreite ist das nicht und die Umstände des neuerlichen Wechsels hat man trotzdem an der Backe. Insoweit gibt jeder Anbieter bei der Onlinebestellung eine solche "Bandbreitengarantie", auch wenn das nicht ausgeschlachtet wird.

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Wovon träumst Du?
Klar gibt es die 14-tätige Widerrrufsfrist für online Bestellungen.
Nur wenn der Anbieter (z.B. auch KD) Dir den Anschluß geschaltet hat, ist die Widerrufsfrist (für online Bestellungen) abgelaufen (entweder weil die 14 Tage rum sind oder weil Du als Kunde explizit drauf verzichtet hast oder weil Du durch Nutzung des Anschlusses (und seien es nur wenige Sekunden) Dein Widerrufsrecht verwirkt hast, sollten 14 Tage seit Bestellung noch nicht rum sein).
Nur bei easybell und bei 1&1 kann man auch nach Schaltung noch regulär ohne Kündigungsfristen (egal welche) aussteigen.
Also kein Marketing Gag, sondern ein wenigstens kleiner Schritt voran in der deutschen Servicewüste.
Manche Anbieter (z.B. Vodafone) "tricksen" sogar noch immer rum und verlangen vom Kunden sogar die Zustimmung zur Schaltung niedrigerer Bandbreiten (das berühmte nicht abwählbare Häkchen bei "sollte die avisierte Bandbreite nicht verfügbar sein, erkläre ich mich einverstanden ...").

Ich klinke mich jetzt hier aus. Hoffe nur, daß der Threadersteller sich jetzt bezüglich der Nachteile von Kabelanbietern und 24-Monatsverträgen Klarheit verschaffen kann/konnte.
Wenn ich diverse Beiträgeweiter oben sehe, glaube ich aber nicht dran.
Er wird wieder das billigste und das dem reinen Versprechen nach schnellste nehmen ...

ciesla schrieb:

Tja, deutsche Kunden wollen eben nicht lernen und das Prinzip "Geiz ist geil" hat noch immer allerhöchste Priorität.

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Das hat mit Geiz-ist-Geil-Mentalität nichts zu tun wenn die Vorteile überwiegen. Es ist nicht nachvollziehbar, warum du nicht andere Sichtweisen und Meinungen dazu verstehen oder zumindest akzeptieren kannst. Das ist schlichtweg borniert. Aber sei es drum - damit klinke ich mich auch aus und wünsche ein schönes Wochenende.

das Prinzip "Geiz ist geil"

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Nein, wenn ich einen 24-Monatsvertrag eingehe dann hat auch der Vertragspartner eine klare Kalkulationsgrundlage. Weder Anbieter noch Konsumenten haben etwas zu verschenken. Jeder muss das für sich passende Angebot prüfen und dann entscheiden dürfen.