[Frage] Erfahrungen mit Kabel Deutschland in München? (Umstieg von 1&1 geplant)

happycadaver

Neuer User
Mitglied seit
17 Jan 2014
Beiträge
6
Punkte für Reaktionen
0
Punkte
0
Hallo Forum,

bei mir läuft im Moment VDSL50 von 1&1 - Vertragsende 31.05.2015 - inkl. IP-Telefonie. Parallel beziehe ich mein Fernsehprogramm über einen Kabelanschluss von KD. Als Telefonanlage & Router fungiert derzeit eine Fritzbox 7390.

Da ich fernsehtechnisch sowieso nicht von KD wegkomme - bin da aber 100% zufrieden - wollte ich mal nach Erfahrungswerten für Internet und Telefonie fragen; speziell für den Raum München, falls das einen Unterschied ausmachen sollte. Mir geht es in erster Linie um die Zuverlässigkeit des Providers an sich und ob es Dinge gibt, die bei KD eher weniger gut funktonieren.

Muss man eigentlich diese Homebox mitbestellen oder kann man jede andere zum Anschluss kompatible Fritzbox auch nehmen? Ich benutze seit fast 20 Jahren ausnahmslos Modems und Router von AVM und würde da auch gerne bleiben bzw. das Gerät sollte weiterhin frei konfigurierbar bleiben.

Für Fragen und stehe ich natürlich gerne zur Verfügung.
 
Es gibt keine andere zum Kabelanschluss kompatible Fritzbox außer der Homebox von KD. Deshalb kommst du um die Miete nicht herum, wenn du ein AVM Produkt willst.
 
Ist das Gerät bzw. die Software auch eingeschränkt konfigurierbar?

Gibt es denn empfehlenswerte Alternativrouter ohne "Knebelung"?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht um beides, sowohl Hardwareverfügbarkeit als auch Konfigurierbarkeit der KD-Kabelboxen sind eingeschränkt.
 
Wie kann man nur auf die Idee kommen, freiwillig zu einem Kabelanbieter zu wechseln?
Vielleicht VERSPRECHEN Dir diese eine höhere Bandbreite, aber das war dann auch schon alles!
Ob sie es einhalten, ist nie sicher. Eher unsicher. Stichwort: shared medium.
Dazu dann noch freiwilliger Wechsel zu Routerzwang, 24-Monats-Knebelung und Drosseltarif ...?! Graus - laß nach!
Von einem Anbieter, der das alles nicht kennt. Auch wenn sicherlich 1&1 nicht immer 1. Sahne ist ...
Darüber hinaus zusätzlich noch das "weiche Kriterium", daß KD mit die miesesten AGB aller Anbieter hat (was ja deutsche Kunden nicht interessiert, denn niemand beschäftigt sich mit dem Kleingedruckten).
Und der Kundenservice von KD ist ja auch "berühmt".
 
... dazu die ausgebremsten Downloads.
 
Wer mit Abstrichen leben kann, nur über Kabel Deutschland telefoniert und nicht auf seine Geräte von außen zugreifen will ist mit den "bis zu" Versprechen natürlich ausreichend bedient.

Zwischen TV - jeder greift auf die gleichen Daten zu - und Internet - jeder teilt sich die gleiche Leitung - kann es deutliche Qualitätsunterschiede geben.
 
Wenn du kündigst und dann zu Neukundenkonditionen mit neuem Router wieder bei 1&1 abschließt ist das über die 24 Monate günstiger als KD...
Ich habe auch KD Fernsehen in der Wohnanlage, aber Internet würde ich nicht wechseln wollen, kriege seit Jahren jeden Monat 2x Werbepost von denen... ;)
 
Die Werbung kommt ja eh weiter, die läßt sich nicht wirklich abstellen, selbst wenn man es will.
Viel schlimmer, daß hier schon wieder "Empfehlungen" kommen, die nur auf die Kohle abstellen! 5 € monatlich hin oder her - ist doch völlig wurscht! Die von mir oben genannten "harten" und "weichen" Fakten sind doch das Ausschlaggebende. Genau das, was eben - wenn es dazu kommt - "Grundlage" von Streitigkeiten zwischen Kunde und Anbieter sind. Und eben nicht 5 € mehr oder weniger! Wann hört der deutsche Kunde endlich mit dem Unsinn des Pfennig-Geschachers auf und kümmert bzw. hält sich an die wirklich wichtigen Dinge?!
 
5 € monatlich hin oder her
Das sind über die Mindestzlaufzeit auch 120 €... (die ich bei KD mehr bezahlen würde...) Und bei KD ist ein Wechsel des Anbieters (über dieses Kabel) nicht möglich, daher auch kaum eine Kündigung und Abschluss zu Neukonditionen (Habe ich jedenfalls hier noch nicht gelesen)
Zusammengefasst: 1&1 ist für mich (!) mit den zusätzlichen Gimmicks deutlich am günstigsten...

KD käme für mich nur als zusätzlicher Backup über den anderen Weg in Frage, ist für mich im Moment aber nicht wirklich wichtig...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Argument pro 1&1 ist nicht, daß sie billiger sind. Sondern daß es dort Monatsverträge gibt, freie Routerwahl und keine Drosseltarife.
Wer natürlich wieder nur nach Geiz ist geil geht, nimmt den billigsten Tarif von 1&1 (hat eine Drossel drin) und knebelt sich 24 Monate freiwillig, nur damit die Fritz Box 1 Jeans von C&A oder 1 Paar Schuhe von Deichmann günstiger kommt!
Nein - 1&1 ist hier schon die Wahl, aber eben im 30 € Tarif, mit MONATLICHER Kündigungsmöglichkeit (merke: 1&! Schwachsinn - Kündigungsfrist trotzdem 3 Monate = I.diotie ohne Ende) und die Fritz Box kauft man sich im Laden selbst!
 
Wer seinen Lebensmittelpunkt gefunden hat kann auch ohne Weiteres einen 24 Monatsvertrag abschließen. Mein Risiko, diesen nicht "abzusitzen" geht gegen Null...
 
Stichwort: shared medium.
Das wurde doch schon oft genug erklärt, die einen "sharen" in der Kopfstation die anderen im DSLAM, entscheidend ist immer wieviel Bandbreite für wieviele Kunden da ist und was für "Kunden" wir da haben. Das merkt man als Neukunde manchmal nicht vor dem ersten Freitag-Abend. ;-)

Ich war jetzt 3 Jahre KD-Kunde und wo ich vorher wohnte, hatte ich auch spätnachmittags und abends mindestens immer einen 80er Download und sonst Fullspeed mit 12,5 MByte/s, traumhaft! Nach meinem Umzug in ein Gebiet mit schlechterem Überbuchungsverhältnis kommen regelmäßig abends nur noch mickrige 20 - 30 Mbit/s. Wobei hier evtl. nur mehr Leute wohnen dürften, die sich jeden Abend zigtausend Katzenvideos runterladen, in der Zeit wo meine alten Nachbarn mit Koran.TV zufrieden waren. ;-)
 
Dumm nur, daß sich diese "verschiedenen" sharings praktisch nur bei Kabelanschlüssen bemerkbar machen ...
Kabelkunden leiden regelmäßig, DSL-Kunden dagegen so gut wie gar nicht. Das was sie an Datendurchsatz einmal haben wird so gut wie immer nur dadurch schlechter, daß das Übersprechen auf den Leitungen wegen mangelnder Investitionen in diese merklich negative Auswirkungen hat. Die VSt'n und DSLAM's sind eben in Gesamtheit einfach leistungsfähiger, als die Kabelinfrastruktur (trotzdem ganz offen und ehrlich: die theoretische verkaufbare Bandbreite ist im Kabel momentan höher als bei xDSL). Was sich allerdings bei "intensiven Beschwerden und Kündigungsandrohungen" durchaus heilen läßt (durch Umswitchen von Aderpaaren; habe ich mehrfach erlebt bei meinen Kunden). Im TV-Kabel-Internet ist das keine Option.

Insofern kann ich nur dabei bleiben: solange es eine Alternative gibt und die auch vernünftig ist: Finger weg von Kabelinternet!
Erst wenn die Kabelanbieter freiwillig auf Routerzwang und 24-Monatsverträge verzichten, ist Kabelinternet wieder wenigstens eine Überlegung wert.

Wer seinen Lebensmittelpunkt gefunden hat kann auch ohne Weiteres einen 24 Monatsvertrag abschließen. Mein Risiko, diesen nicht "abzusitzen" geht gegen Null...
Das haben schon sooo viele Leute behauptet. Und dann hat sich doch ganz schnell und unerwartet etwas geändert.
Argument ist also keines. Auch nicht für einen 80 Jahre alten Rentner (z.B. meinen Vater).
 
Das muss ja wohl jeder für sich entscheiden. Und regelmäßig und langfristig mit nem Laufzeitvertrag Geld sparen dürfte absehbar immer noch günstiger sein, selbst wenn irgendwann am St. Nimmerleinstag mal draufgezahlt werden muss...

Aber bei mir könnten sogar die Kinder den Vertrag nahtlos bis zum Ende der Laufzeit fortführen...

Für mich also ein absolut überschaubares Risiko.
 
Dumm nur, daß sich diese "verschiedenen" sharings praktisch nur bei Kabelanschlüssen bemerkbar machen ...
Bei Kabel macht sich das nur eher bemerkbar, weil eine kleinere(?) Bandbreite durch weniger Kunden aber mit mehr möglicher Bandbreite geteilt wird.


Kabelkunden leiden regelmäßig, DSL-Kunden dagegen so gut wie gar nicht.
Ich kann den Spieß auch umdrehen: Kabelkunden leiden regelmäßig, DSL-Kunden dagegen immer. Denn als Kabelkunde kann ich wenigstens mehrere Stunden täglich die volle bis-zu-Bandbreite abrufen, da da keine technischen Begrenzungen "eingebaut" sind. Viele xDSLer haben durch den großen Abstand zum DSLAM, durch cross-talk, konservatives Telekom-Profil oder wtf noch nie einen Sync in der Nähe von 16, 25 oder 50 MBit/s gehabt.
 
Korrekt. Aber der DSL-Kunde weiß das sofort. Er wüßte es auch schon vor Vertragsabschluß, wenn die deutschen TK-Anbieter endlich zu Transparenz gezwungen würden (da sie es ja freiwillig nicht tun). Und auf das "bis zu", was der Kunde dann nach Anschaltung sieht, kann er sich praktisch die ganze Vertragsdauer verlassen (Verschlechterungsgründe hatte ich oben genannt).
Der Kabelkunde dagegen kann sich auf gar nichts verlassen! Egal, ob einen halben Tag nach Anschaltung oder am danach kommenden Wochenende oder ein halbes Jahr später. Und hängt dazu noch grundsätzlich in der 24-Monats-Falle fest (weil er sich ja freiwillig hat knebeln lassen).

U.a. auch wegen o.g. "Ungewißheit" empfehle ich deshalb DSL-Interessenten fast ausschließlich easybell, da man von dort VOR Vertragsabschluß eine sehr verläßliche Prognose bekommt (mehr als - 5% Abweichung habe ich noch nie erlebt) und der Interessent auf Wunsch auch eine wirkliche und belastbare Bandbreitengarantie erhält. easybell ist deutschlandweit das einzige Unternehmen, das dies bietet!
Und wenn man als Kunde dann doch max. ein 3-4 T DSL bekommt (bekommen kann), dann akzeptiere (und empfehle) auch auch einen "Notvertrag" mit Kabelanbietern. Aber eben nur dann!
 
Zuletzt bearbeitet:
Argument ist also keines. Auch nicht für einen 80 Jahre alten Rentner (z.B. meinen Vater).

Deine Einstellung ist für meinen Geschmack etwas zu militant. Ich habe ebenfalls kein Problem mit 24-Monatsverträgen. Wenn das für dich keine Option ist - bitte sehr, aber deswegen musst du deine Meinung nicht als einzig gültige hinstellen (was definitiv nicht der Fall ist).

U.a. auch wegen o.g. "Ungewißheit" empfehle ich deshalb DSL-Interessenten fast ausschließlich easybell, da man von dort VOR Vertragsabschluß eine sehr verläßliche Prognose bekommt (mehr als - 5% Abweichung habe ich noch nie erlebt) und der Interessent auf Wunsch auch eine wirkliche und belastbare Bandbreitengarantie erhält. easybell ist deutschlandweit das einzige Unternehmen, das dies bietet!

Bei 1&1 kann man im Rahmen des erweiterten Widerrufrechts innerhalb von 30 Tagen nach Schaltung vom Vertrag zurücktreten. Das ist noch mehr wert als die garantierte Mindestbandbreite bei easybell da man ohne Angabe von Gründen widerrufen kann. Ist AFAIK das einzige Unternehmen, bei dem das möglich ist.
 
Ein derartiges Widerrufsrecht ist gerade bei den 2 hier genannten Unternehmen (easybell und 1&1) nicht unbedingt notwendig, da sie beide monatlich kündbare Verträge anbieten. O.K. - 1&1 mit der Sch.weinerei der 3-monatigen Kündigungsfrist ... Dafür ist bei easybell der komplett kostenfreie Rücktritt nur 14 Tage lang gültig. Bei den Zweien können sich also alle Anderen noch was abgucken!

Militant hier oder her, runde 50% aller Kundenbeschwerden/-klagen haben (= Aussagen aller Anbieter) Bezug zur Vertragslaufzeit. Wenn das nicht ausreichende Aussagekraft hat, weiß ich nicht mehr weiter.
Unser Leben ist heutzutage so schnelllebig (egal ob wir das wollen oder nicht, es läßt sich schlichtweg nicht verhindern), so daß eigentlich grundsätzlich 24-Monatsverträge generell verboten gehören. Zumal jeder Anbieter doch die Kundenbindung (auf Deutsch: der Kunde bindet sich ganz freiwillig ohne entsprechendes Schriftliches) in den eigenen Händen hat!
 
Die Bandbreitengarantie ist nur ein Marketing Gag, denn wenn sie nicht erreicht wird, kann der Vertrag storniert werden. Ist ja auch insoweit logisch als dass easybell nicht eine bessere Leitung herbeizaubern kann. Aber eine Garantie zu einer bestimmten Bandbreite ist das nicht und die Umstände des neuerlichen Wechsels hat man trotzdem an der Backe. Insoweit gibt jeder Anbieter bei der Onlinebestellung eine solche "Bandbreitengarantie", auch wenn das nicht ausgeschlachtet wird.
 
Holen Sie sich 3CX - völlig kostenlos!
Verbinden Sie Ihr Team und Ihre Kunden Telefonie Livechat Videokonferenzen

Gehostet oder selbst-verwaltet. Für bis zu 10 Nutzer dauerhaft kostenlos. Keine Kreditkartendetails erforderlich. Ohne Risiko testen.

3CX
Für diese E-Mail-Adresse besteht bereits ein 3CX-Konto. Sie werden zum Kundenportal weitergeleitet, wo Sie sich anmelden oder Ihr Passwort zurücksetzen können, falls Sie dieses vergessen haben.