[Frage] 7490 an TAE-Verlängerung?

citysprinter

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Seitdem ich die 7490 von o2 im Einsatz habe (ca. 3 Wochen), war Telefonie ein Glücksspiel.
Entweder bedarf es mehrerer Anwahlversuche, die Gegenseite hörte einen nicht oder die Verbindung brach ab.

Bei mir liegt die erste Dose der Telekom im Heizungsraum. Von da geht eine "normale" graue 4 adrige Leitung in den Netzwerkschrank im Keller, wo sie auf dem Patch Panel aufgelegt ist. Mittels Patch Kabel geht es weiter zu der Dose, wo die 7490 nun angeschlossen ist.

Heute war ein Techniker von Telefonica da.

Er hat moniert, dass die 7490 so weit von der Hausanschlussdose entfernt ist. Also eigentlich gehört die Box direkt in den Heizungsraum.
Er hat die Leitungen dann wohl durchgemessen (meine Frau war zu Hause) und die Box dann in den Netzwerkschrank gestellt. Danach wäre die Leitungsqualität zu schlecht. Allerdings ist dies für DECT und WLAN eher die schlechteste Voraussetzung.

Gibt es eine Vorgabe, den DSL Router möglichst dicht am Hausanschluss anzuschliessen? Eine Verlängerung sollte doch generell möglich sein.

Jetzt habe ich kein messtechnisches Equipment, um die Leitungsqualität zu messen, aber die Box muss wieder aus dem Keller raus und ins EG. Welche Möglichkeit habe ich, dies zu überprüfen und nicht nur zu schauen, ob es wieder zu Verbundungsabbrüchen kommt.

Die Netzwerkverkabelung im Haus wurde komplett von einer Fachfirma gemacht, wozu ich auch Messprotokolle habe. Hier ist alles sauber verlegt und angeschlossen.
Dann kann ja nur noch das Patch Kabel defekt sein, was ich noch testen könnte. Die Kabel habe als fertig konfektionierte "Ligawo ® Patchkabel Cat.7 S-FTP PiMF halogenfrei" bestellt.

Jemand noch ein Idee?

In der FritzBox selbst sehe ich ja nur die DSL Werte zur Verbindung aber nichts in Richtung Telefonie.

Danke
 
Mit was verlängert? Über LAN-Kabel, dünne Litze oder dickem Cu-Kabel verdrillt?
Mit letzterem überbrücke ich selbst paar Meter ohne merkbare Leitungsverschlechterung(ADSL2+). Mit ungeeigneten Kabeln und zu vielen Steckern sieht das u.U. anders aus.
 
Vom Heizungsraum in den Netzwerkschrank ist dies Telefonleitung, grau. Da wäre die Messwerte aber noch ok.
Die Telefonleitung liegt auf einem PatchPanel auf.

Dann kommt ein CAT7 PatchKabel. Weiter geht es vom PatchPanel mittels CAT7 Verlegekabel bis in die Dose. Dort ist die Box dann mittels eine CAT7 Patchkabels angeschlossen.

Wenn die Box jetzt im Netzwerkschrank steht, ist das Verlegekabel und ein Patchkabel weg gefallen.
 
Seit wann kommt der Knochen zum Hund? :)

Ich würde von einer Verlängerung absehen sondern stattdessen einfach die 1. TAE verlegen. Habe ich selber schon mehrfach gemacht, ohne dass es spürbare Verschlechterung der Leitungswerte gab. Und das, obwohl ich nur minimalen Aufwand betrieben habe: 1. TAE abgeklemmt, mit billiger Lüsterklemme 30 m einfaches Telefonkabel verbunden und neue TAE ans Ende gesetzt. Die Dämpfung ging um 2-3 dB hoch, was in meinem Fall aber keine Rolle spielte. Scotchlok-Verbinder sind mit Sicherheit besser als Lüsterklemmen.

Von Patchkabeln würde ich aufgrund der für diesen Einsatzzweck suboptimalen Dämpfungseigenschaften abraten. Also einfach 1. TAE mit Hilfe eines normalen, grauen Telefonkabels dort platzieren, wo die Fritzbox stehen soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau so ist es! Diese Art der "Verlängerung" ist ok. Bei massiven Kupferadern und Telefonkabel bekommt man beste Ergebnisse. Ich löte meist statt irgendwelche Schraubverbindungen zu vermurksen.
 
Löten ist natürlich perfekt, aber ich glaube mit den genannten Scotchlok-Verbindern wird man ähnlich gute Ergebnisse erzielen. Deswegen würde ich tendentiell von so einem "Pfusch" mit Lüsterklemmen auch abraten, aber es erfüllt halt (zumindest bei meiner guten Leitung) seinen Zweck :)
 
Dann werde ich dies noch umsetzen und eine zusätzliche Dose setzen.

Erst einmal vielen Dank für die Tipps.
 
oldschool2k7 schrieb:
Ich würde von einer Verlängerung absehen sondern stattdessen einfach die 1. TAE verlegen.

Telekomhoheit

oldschool2k7 schrieb:
Habe ich selber schon mehrfach gemacht, ohne dass es spürbare Verschlechterung der Leitungswerte gab. Und das, obwohl ich nur minimalen Aufwand betrieben habe: 1. TAE abgeklemmt, mit billiger Lüsterklemme 30 m einfaches Telefonkabel verbunden und neue TAE ans Ende gesetzt. Die Dämpfung ging um 2-3 dB hoch, was in meinem Fall aber keine Rolle spielte. Scotchlok-Verbinder sind mit Sicherheit besser als Lüsterklemmen.

Von Patchkabeln würde ich aufgrund der für diesen Einsatzzweck suboptimalen Dämpfungseigenschaften abraten. Also einfach 1. TAE mit Hilfe eines normalen, grauen Telefonkabels dort platzieren, wo die Fritzbox stehen soll.

Aber Lüsterklemmen nehmen… ----> WAGO 243

Lutz
 
Netzbetreiberhoheit und damit zustaendigkeit endet am apl. Ob für Arbeiten bis zur 1.tae irgendwelche sachkunde nachweise erforderlich sind - wer will das wissen
 
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