2,5 Zoll Festplatte an FritzBox 6360

der_corse

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Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einer 2,5 Zoll HDD für meine FritzBox 6360.
Ich würde die Platte gerne an den USB-Anschluss der Box hängen um von jedem Gerät auf meine Fotos/Filme zugreifen zu können.
Die Platte sollte 2TB groß sein und ohne zusätzliche Stromversorgung auskommen, sowie die Spindown-Funktion unterstützen.

Ich war mal etwas auf Amazon unterwegs und hab dieses Modell gefunden:
http://www.amazon.de/Seagate-Expansion-Portable-STBX2000401-Festplatte/dp/B00ILALU9G/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1421574531&sr=8-1&keywords=seagate+2tb+2+5+zoll

Ich bin mir durchaus bewusst, dass der USB-Port der Fritzbox keine besonders große Leistung hat, allerdings würde ich die Platte einfach per USB mit den Fotos, etc befüllen und sie dann wieder an die Box hängen um die Fotos anzuschauen (z.B. auf dem iPad).
Was meint ihr zu dieser Platte bzw. hat jemand ein anderes Modell in Betrieb welches einwandfrei läuft?

Viele Grüße und einen schönen Sonntag!
 
mhm... wichtig wäre demnach eine Platte mit einem geringen Strombedarf.
Die Scorpio Blue habe ich nur als "interne Platte" gefunden.

Würde auch ein aktiver USB-Hub funktionieren?
 
Stimmt.
Wenn ich zu einer Platte mit externer Stromversorgung greifen würde, gäbe es ja auch Modelle mit 3TB.
Werden diese von der Fritzbox 6360 unterstützt, da diese ja mit GPT-Tabellen formatiert sind.
 
Diese Aussage hatte ich auch gefunden, allerdings verstehe ich sie nicht wirklich.
Ich kann eine 3TB HDD ja in NTFS formatieren, das sagt doch aber noch nichts über die Partitionstabelle (GPT oder MBR) aus.

Nach der Aussage auf der AVM Homepage würde ja auch eine 3TB Platte laufen solange sie in NTFS formatiert ist.
 
Ich würde infach bei Amazon nach einer großen USB-HDD suchen.
Dann die Rezensionen dazu durchforsten, ob jemand diese Platte an einer FB betreibt, Probleme damit hat oder einfach zufrieden ist.
Der Fall wird wohl nicht selten auftreten.
 
Das habe ich schon versucht, leider konnte ich dazu nichts finden.
Habe AVM mal angeschrieben.
 
Ich bin mal auf die Antwort von AVM gespannt. Der Linux-Kernel unterstützt GPT theoretisch schon seit 2.6.25 - und ich sehe nicht, wieso da seitens AVM etwas geändert sein sollte. Mal sehen, ob sie sich festlegen ...
 
Ich melde mich natürlich wenn ich eine Antwort habe.
 
Was evtl. für eine Unterstützung von GPT spricht ist, dass AVM bei der alten 7170 explizit darauf hinweist auf ihrer Homepage:
Die FRITZ!Box unterstützt nur USB-Speicher mit einer maximalen Größe von 2 Terabyte. Größere USB-Speicher können an der FRITZ!Box nicht eingesetzt werden.

Bei der 6360 findet sich dieser Hinweis nicht. Ebenso bei allen anderen neueren Boxen 7390, 7490, 7270.
 
Da gibt es noch die 2GB-Limitierung wegen FAT32.
Ausweg war damals wohl USB-FA.
 
Der USB-Port der Fritz-Boxen eignet sich sehr gut zum KURZZEITIGEN Anschluß externer Festplatten mit USB-Anschluß, um Dateien zu verteilen/auszutauschen. Kurzzeitig kann dabei durchaus auch mal mehrere Stunden lang sein.
Was hier angestrebt ist, ist eine NAS-Lösung (wenn auch eine kleine). NAS per USB ist Uralt-Technik von anno dunnemals! So etwas macht man heute mit "Systemen", die per Ethernet über LAN betrieben werden. Nur dadurch ist wirklich störungsfreier Zugriff von allen vorgesehenen Stellen möglich in Verbindung mit ebenfalls funktionierendem (und den Datenabruf eben NICHT immer wieder störenden) Power-Management des NAS.
"System" kann dabei von einem professionellen NAS (viele Tera-Byte mit mehreren Platten in größeren separaten externen Gehäusen mit eigenständigem Betriebssystem) bis runter zur "kleinen" externen Festplatte(nlösung) mit einem LAN-Anschluß alles sein. Viele Geräte (auch kleinere durchaus) haben dabei oftmals sogar noch zusätzliche Kommunikationsmöglicheiten in Form von Firewire oder eSATA-Anschlüssen.
Wenn Du es nicht hau-ruck und bastelmäßig machen willst, solltest Du auch auf eine "einfache" externe Festpklatte mit Netzwerk-Anschluß verzichten und wenigstens ein "kleines" für Privatanwender "genug professionelles" NAS nehmen. Vorzugweise natürlich nicht mit 1 Laufwerksschacht, sondern mehr, damit Du in Zukunft mal aufrüsten kannst.
Keine Diskussion - diese Lösung kostet natürlich schon ein paar (aber nicht viel) Euronen mehr.
Aber wie immer: wer nur billig will - lebt am Ende teuer!
 
Was hier angestrebt ist, ist eine NAS-Lösung (wenn auch eine kleine).
Wie und wo liest Du das denn ?

Ganz im Gegenteil, aus
der_corse schrieb:
Ich würde die Platte gerne an den USB-Anschluss der Box hängen um von jedem Gerät auf meine Fotos/Filme zugreifen zu können.
und
der_corse schrieb:
Ich bin mir durchaus bewusst, dass der USB-Port der Fritzbox keine besonders große Leistung hat, allerdings würde ich die Platte einfach per USB mit den Fotos, etc befüllen und sie dann wieder an die Box hängen um die Fotos anzuschauen (z.B. auf dem iPad).
geht für mich ziemlich deutlich hervor, daß der TE offenbar eine Art Media-Server sucht (ob das dann per SMB, FTP oder UPnP/DLNA ist, interessiert erst einmal nicht) und sich der Einschränkungen aus dem Betrieb einer HDD an einer FRITZ!Box durchaus bewußt ist.

Warum soll er dazu jetzt ein ungleich teureres Gerät (wenn man beim NAS nicht sparen will, ist das schon ein erheblicher Unterschied zu einer 2,5"-HDD im externen Gehäuse und von Sparen rätst Du ja selbst ab) anschaffen, die Betriebskosten des zusätzlichen Verbrauchers lasse ich sogar mal außen vor ?

Was könnte - bitte bei seinem beschriebenen Szenario bleiben - ein "richtiges NAS" denn in diesem Falle besser als eine FRITZ!Box ?

Er schreibt von einer 6360, ich will trotzdem noch eine Bemerkung zur 6490 (für KDG-Kunden ja eine Alternative) loswerden ... da dort der NAS-Teil auf einem ATOM-Doppelkern läuft, ist das sogar erstaunlich schnell im Vergleich zu VR9-Modellen mit USB2 (die 6490 hat auch nur USB2-Ports) und durchaus sogar streaming-tauglich für zwei parallele (ruckelfreie) SD-Streams von HDD (bis zu 20 MBit/s, also 10 MBit/s pro Stream).
 
...
Ich würde die Platte gerne an den USB-Anschluss der Box hängen um von jedem Gerät auf meine Fotos/Filme zugreifen zu können.
...
Das ist nichts anderes, als eine NAS-Lösung. Eine "Art Media-Server" ist auch nichts anderes.
Da ich ja seit 25 Jahren in der EDV-Branche arbeite, kenne ich Wünsche wie diesen hier zur Genüge. Und weiß aus eigener (auch leidvoller) Erfahrung ganz genau, daß die "Fritz-Box-USB-Pseudo-NAS"-Lösungen mir einen Haufen Geldeinnahmen bescheren ... Warum wohl?
Leider gehöre ich zu den "Guten", weil ich dem Kunden nämlich in solchen Fällen immer eine FUNKTlONIERENDE Lösung empfehle/anbiete/verkaufe (siehe oben). Dumm nur, daß ich danach dann (zumindest deswegen) nie wieder hin muß (und somit auch kein Geld verdiene). Vielleicht sollte ich den Kunden doch wieder halb funktionierende Bastellösungen empfehlen ... Könnte damit zusätzliche Kohle quasi als sicher kommende Folgeaufträge machen ...
 
OT:
@ciesla:
Ja, das mit "immer dieselbe Lösung empfehlen" kenne ich tatsächlich, ich finde es nur traurig, wenn man darauf auch noch stolz ist.

Das ist am Ende nur ein statistisches Problem ... gesetzt den Fall, ich habe 100 Autos mit 23 verschiedenen Farben (34x weiß als der häufigste Fall und 22 andere Farben je 3x) zur Auswahl und muß für jedes einzelne dieser Autos bestimmen, welche Farbe es hat (ohne es zu sehen), ist es eben die einfachste Strategie, immer stur auf "weiß" zu tippen, da das die höchste Trefferwahrscheinlichkeit hat. Genauso kann ich bei der Beschreibung eines Problems immer auf dieselbe Lösung verweisen und liege dann (wieder in Abhängigkeit von der Häufigkeit, mit der diese Lösung richtig sein wird) auch ab und an mal richtig.

Und ganz ehrlich ... wenn Du es mit dieser Strategie tatsächlich geschafft hast, 25 Jahre in der IT zu überleben, dann ist das nur ein Zeichen, daß der Markt allein eben doch nicht alles regelt. Wenn ein IT-Dienstleister nicht fähig oder nicht gewillt ist, sich in die Lage des Kunden zu versetzen und ihn mit einer passenden Beratung bei einer fundierten eigenen Entscheidung zu unterstützen und ständig den "Fachmann" raushängen läßt, der ja schließlich am besten wissen muß, was der Kunde eigentlich braucht und immer alles besser wissen will anstatt erst einmal zuzuhören, dann kann es nach meiner Meinung nicht genug schlechte Kritiken/Referenzen für solche "Poser" geben.

Just my 2 cents ...

PS: Was empfiehlst Du eigentlich jemandem, der Dich nach einem preiswerten Paar Gummistiefel zum Durchqueren einer nassen Bergwiese fragt ? Den Offroader, mit dem man dann auch in Straßenschuhen an Berghängen mit x Prozent Steigung/Gefälle noch trockenen Fußes durch die Wiese kommt ? :mad:

ciesla schrieb:
[...] daß die "Fritz-Box-USB-Pseudo-NAS"-Lösungen mir einen Haufen Geldeinnahmen bescheren ... Warum wohl?
Aus Mitleid ?
 
Zuletzt bearbeitet:
So um das nochmal zu sagen:
Ich habe ganz bewusst nach einer Festplatte für den USB-Anschluss der Fritzbox gefragt.
Dies ist für meine Zwecke eine absolut ausreichende Lösung, wie bereits gesagt wurde ist eine NAS-Lösung deutlich teurer.

Ich habe alle meine Nutzungsszenarien "in klein" mit einem 32GB USB-Stick getestet und es hat immer einwandfrei funktioniert.
Sogar Videos in HD (720p und 1080p) konnte ich über die Fritzbox laufen lassen und das ist bei meiner Nutzung eher die Ausnahme (Fokus liegt auf Fotos, Diashow, etc).
 
@der_corse: Keine (!!!) meiner 2,5er USB 2.0 Platten (5 Platten, von 232GB bis 1 TB Größe) wird von meiner 6360 ohne USB-Hub erkannt, da Stromversorgung nicht ausreichend.

Bei einer solchen Lösung kann ich Dir nur empfehlen, statt NTFS das EXT2-Dateisystem auf der Platte zu verwenden, da um einiges schneller auf der 6360.
 
...
Ich habe ganz bewusst nach einer Festplatte für den USB-Anschluss der Fritzbox gefragt.
Dies ist für meine Zwecke eine absolut ausreichende Lösung, wie bereits gesagt wurde ist eine NAS-Lösung deutlich teurer.
...
Wenn Du meinst, mußt Du es eben so machen. Natürlich ist eine richtige NAS-Lösung teurer. Sie ist aber auch besser. Ich sage dazu sogar: nur sie sorgt zu 100% für die Erfüllung Deiner Wünsche.
Bitte beschwere Dich aber später nicht, wenn irgendwas nicht so funktioniert, wie Du es Dir vorgestellt hast.
So um das nochmal zu sagen:
...
Ich habe alle meine Nutzungsszenarien "in klein" mit einem 32GB USB-Stick getestet und es hat immer einwandfrei funktioniert.
...
Das bestreitet auch niemand. Nur sind ein USB-Stick und eine Festplatte mit USB-Anschluß ein himmelweiter Unterschied!
Und genau darin werden die Probleme begründet sein, wenn Du welche verspüren solltest. Was Dir natürlich niemand wünscht!

Die Frage der Formatierung ist Festplatte oder des USB-Sticks ist demgegenüber praktisch völlig untergeordnet.
Sie hängt nur davon ab, was Du für Dateien speichern möchtest (vor allem Größe) und mit welchen Geräten (mit welchen Betriebssystemen) Du auf den Datenträger dann zugreifen willst.
Vor allem läßt sich die Formatierung schnell und einfach ändern! Einer reinen USB-Festplatte verpaßt Du dagegen nicht "mal schnell" einen Netzwerk-Port!
 
Zuletzt bearbeitet:

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