Verkabelung bei Umstieg DSL+ISDN -> VDSL 100 (Vectoring)

DangerForce

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Hallo Leute,

ich würde demnächst gerne auf VDSL 100 (Vectoring + VoIP) umsteigen. Soweit ich das gelesen habe, muss ich dazu Splitter + NTBA entfernen. Die ISDN-Anlage ist auch nicht mehr notwendig, von daher würde ich diese auch entfernen (Eumex 5000 PC).
Das Problem ist nur, dass der Telekom-Techniker vor ca. 13 Jahren die Verkabelung gemacht hat und ich das ganze nicht komplett nachvollziehen kann, weil es nicht so simpel wie in den Anleitungen aussieht.
Die Tae befindet sich im Gang. Direkt daran analog angeschlossen ist das Telefon. Aus der Dose abgehend geht ein weißes Kabel in ein anderes Zimmer zum Splitter, in dem u.a. ein paar einzelne Adern drin hängen. NTBA+ISDN-Anlage(das Telefon ist mit dieser verknüpft) befinden sich auch dort. Meine Frage ist jetzt: funktioniert das Telefon, das an der Tae hängt, weiterhin, wenn ich einfach Splitter + NTBA entferne und die bisherige Verknüpfung im anderen Zimmer in den Router stecke oder ist da mehr zu beachten? Falls nicht, funktioniert bei der Verkabelung überhaupt der Router?

Bilder von der Tae: 1.jpg2.jpg3.jpg
 
Grundsätzlich ja, das Bild von der TAE ist nicht wichtig. Das andere Ende des Kabels wäre interresant
 
Das andere Endes Kabels geht direkt zur Eumex: 4.jpg 5.jpg

Hier noch NTBA und Splitter: 6.jpg
 
Die Klemme musst du irgendwie an den Router bekommen, notfalls Stecker drancrimpen
 
An die TAE kommt der Router direkt angeschlossen, und daran kannst dann dein analoges Telefon anschließen oder Mobilteil ggf. direkt per DECT anmelden und kannst Telefonbasis auch wegtun bzw. am anderen ort als reine Ladestation verwenden.

Wenn Eumex unbedingt noch verwendet werden will, dann kommt der Stecker der im NTBA ist in den S0 Port vom Router, sofern der einen hat.

Auf analoge Nebenstellen würde ich verzichten, sofern es geht. Also Gerät bevorzugt direkt am Router per DECT anmelden oder neues IP Telefon.
 
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Also funktioniert das Telefon nicht weiterhin direkt im Gang am Tae angeschlossen? Ich will eigentlich vermeiden die Basisfunktion des Routers zu benutzen, da 10cm vom Router entfernt einen Großteil des Tages eine Person sitzt, 50cm entfernt auch diese Person schläft und mir das nicht gesundheitsförderlich erscheint.
Ich kann leider immer noch nicht ganz nachvollziehen, wie das bisherige Telefon an der Tae da funktionieren kann, wenn die Stränge aus der Buchse direkt in das andere Zimmer gehen. Die ISDN-Anlage zeigt nämlich Anrufe, die die Basisstation des Telefons empfängt, an.

Die Klemme musst du irgendwie an den Router bekommen, notfalls Stecker drancrimpen

Gibts da Adapterlösungen? Drancrimpen sagt mir nämlich nix
 
Direkt an TAE klappt nur mit analog oder ISDN (mit NTBA), nicht bei IP Anschluss, da geht es nur über Internet. Daher muss dieses über den Router laufen oder über ein IP Telefon im Netzwerk.

Solche Abzweigungen zu anderen TAE Dosen kann Leistung ggf. verschlechtern oder stören.
 
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Gibts da Adapterlösungen? Drancrimpen sagt mir nämlich nix

UAE Dose / Patchfeld / Netzwerkdose usw.

Und da keiner weiß wo deine Amtsleitung reinkommt kann man auch nichts dazu Sagen,
du zeigst auch nicht wo das Kabel im Flur endet, wo der Splitter dran hängt,
wo das Kabel von der TK hingeht ? usw.
;) :bahnhof: mehr nicht Sorry.
 
Ich dachte ich hätte es ausführlich im ersten Post beschrieben.
Amtsleitung ist im Gang. An der Dose dort ist das Telefon angeschlossen.
Zusätzlich geht das Kabel im Flur aus der Dose in das andere Zimmer in die ISDN-Anlage (Anhang anzeigen 80589 Anhang anzeigen 80590).
Von der ISDN-Anlage gehen dann Kabel in Splitter+NTBA und von denen ein Kabel zum aktuellen Router.
 
Wie kann das Telefon vor dem NTBA hängen?
Bitte male ein Bild
 
Das was du da beschreibst ist unlogisch und Unfug.

Reihenfolge ist
TAE -> Splitter -> Router
..............\-----> NTBA -> ISDN Anlage -> Telefon
 
Die bisherige Verkabelung war fehlerhaft.

Man kann es abkürzen. An die 1. TAE kommt der Router. Sonst nichts. An den Router schliesst du die Endgeräte an. Ob du das per Kabel oder per DECT machst bleibt dir überlassen.
 
Man sieht nicht wo das Kabel vom Flur endet, denn zum Splitter geht es nicht also muss da doch noch eine Dose sitzen oder sonstwas wie ein Verteilerkasten.
 
Hast 2 Optionen, auch ohne dass wir weiter lange am Problem weiter herumdoktern.

1.
TAE -> VDSL und DECT fähigen Router -> Schnurlose Telefon direkt per DECT anmelden und Nachts per Nachtschaltung DECT und WLAN abschalten. Spart Geräte und Kabel und etwas Strom.

2.
TAE -> VDSL fähigen Router mit S0 (ISDN) Port -> ISDN Anlage -> Schnurlose Telefon mit eigener DECT Basis, egal ob direkt oder mit Verlängerungskabel, weiteren TAE Dosen oder Patchfeld ect.
 
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Sie funktioniert, also...

Aber wahrscheinlich mit verringerter Bandbreite und/oder Syncverlusten wenn Anrufe auf dem Telefon an der TAE eingehen. Alles andere würde mich wundern. Wie dem auch sei, sie war fehlerhaft und sollte keinesfalls so beibehalten werden.
 
Es wird richtig sein, weil wie will er sonst ein Telefon vor dem NTBA betreiben
 
Hallo DangerForce, wenn ich deinen Ursprungsbeitrag richtig gelesen und verstanden habe, dann willst du die ISDN-Anlage nicht weiter nutzen.

Dann baust du Splitter, NTBA und Eumex ab. Den Router schließt du bitte an die erste TAE an und alles Weitere läuft dann über den Router. Auch die Telefonie.

Habe ich etwas falsch verstanden oder übersehen, dann berichtige mich bitte.

Gruß
Kai M. von Telekom hilft
 
Erstmal Danke für die Antworten. Ich kam nicht früher dazu, aber mittlerweile hab ich mir einen genaueren Überblick verschaffen könne. Ich glaube, ich kann das Konstrukt jetzt nachvollziehen.

Ganz nach dem Vorschlag von thtomate12 hab ich mich mal an einer Zeichnung probiert:

internet_01.jpg

Das Zwischengerät ist folgendes (eine bessere Bezeichnung weiß ich mangels Wissens nicht)

20150218_101056-1.jpg
20150218_101114-1.jpg
20150218_101128-2.jpg

Das Kabel, das von der Tae im Gang in das andere Zimmer kommt, beinhaltet wie man vielleicht hier sehen kann 4 Adern. Zwei Adern gehen zur ISDN-Anlage 4.jpg Dadurch funktioniert der Telefonanschluss im Gang.
Die anderen beiden Adern gehen in das Zwischengerät. An das Zwischengerät ist ein ?Telefonkabel? angeschlossen, dass zum Splitter geht.

Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, dann müsste ich beim Umstieg folgendes ändern, ohne dass an der bisherigen Konstruktion groß was verändert werden muss:
- das Kabel, dass vom Zwischengerät zum Splitter geht, in den neuen Router (Speedport W 724V) stecken.
- das Kabel vom Zwischengerät zur bisherigen ISDN-Anlage in den Router stecken.

Mir macht nur zweiteres Sorgen, weil das Kabel (bzw. die zwei Adern) zur ISDN-Anlage in diesen komischen grünen Klotz eingebaut ist und dieser ja so wohl nicht als Telefonkabel in den Router passt (grüner Klotz siehe nächstes Bild)

4.jpg

Wäre nett, wenn ihr weiterhin kommentiert :)
 
Das Zwischengerät ist folgendes (eine bessere Bezeichnung weiß ich mangels Wissens nicht)
Das "Zwischengerät" ist eine Aufputz TAE-Dose, die in der Luft rumhängt.

Bei diesem Verhau empfiehlt es sich, den Anschluss von einem Fachmann ordnungsgemäß herzurichten. Damit meine ich nicht den Telekom-Techniker, der vor ca. 13 Jahren die Verkabelung gemacht hat (wobei ich den Wahrheitsgehalt dieser Aussage etwas anzweifele).
 

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