[Problem] 3370 - Bootloop mit Freetz & Fw 6.30

Massa

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Hallo,

habe jetzt seit längerem mal wieder ein freetz von aktuellem trunk (13266) auf Basis der AVM - Firmware 6.30 für meine 3370 gebaut.
Wenn ich das daraus erstellte Image auf meine Box packe, bekomme ich einen Boot-Loop.

Ich habe extra nochmals den trunk neu in ein leeres Verzeichnis ausgecheckt und von dort aus komplett neu gebaut - gleiches Problem.

Wie kann ich jetzt die Ursache für den Bootloop herausfinden?
Kann ich während des Bootloops noch irgendwie ein Logging aus der Box kitzeln?

Oder sonst wie herausfinden, ob ich ein Paket deaktivieren kann, um den Bootloop zu verhindern?

Ich tappe aktuell komplett im Dunkeln...

Meine letzte Version habe ich im Dezember 2014 gebaut - die funktioniert problemlos...

Gruß,
Massa
 

Anhänge

  • config_2015-07-19.txt
    70 KB · Aufrufe: 6
Zuletzt bearbeitet:
Hänge bitte mal Deine .config an.
 
Habe ich gemacht :)
 
Achja: ich erinnere mich, dass ich das Paket FREETZ_MODULE_usbip_common_mod abschalten musste - das ließ sich nicht mehr übersetzen...
 
Replace_Kernel genutzt?
 
Replace_Kernel genutzt?
Nein.
Nicht nach der config
Genau :D


Noch was zum Abfragen der Crash-Informationen...
Ich bin gerade auf den Thread 7490 boot loop after freetz update gestoßen.

Dort wird u.a. beschrieben (soweit ich es korrekt verstanden habe), dass es bei der 7490 möglich ist, zwei Images gleichzeitig zu haben und eines davon zu booten (um z.B. vom anderen an die Crash-Logs zu kommen).
Ist das auch mit der 3370 möglich?
Falls ja, wäre das nicht ein Weg, um an die Logging-Informationen zu kommen?
Aber wie bekomme ich das hin?
 
Zuletzt bearbeitet:
:huhu:
Keiner mehr eine Idee wie ich herauszufinden kann, warum ein Bootloop auftritt? :confused:
 
Nur, dass Du mit einem Minimalimage anfängst, dann Stück für Stück die Anpassungen einbaust und jeweils zwischendrin testest.

Alternativ: wenn Du noch die Revision kennst mit der es geklappt hat, diese erneut testen und dann in Schritten versuchen einzugrenzen welche Änderung den loop verursacht.

Habe leider keine 3370, kann Deine config morgen aber mal auf einer 3390 testen.
 
@Massa:
Die 3370 läßt sich auch als "dual boot"-Gerät benutzen, das aktuelle modfs kennt die bereits. Wenn Du da erst einmal im Update-Modus eine 06.30 im Original installierst und dann von dieser aus ein Update auf das Freetz-Image machst, hast Du per EVA die Chance, nach dem Boot-Loop auf das originale System zurückzuschalten und von dort dann die erwähnten Logs auszulesen.
 
@PeterPawn: das hört sich ja mal gut an :p
Jetzt muss ich mich nur noch in modfs einlesen, verstehen wie ich das anwende und dann den von Dir vorgeschlagenen Weg beschreiten.
Kann sich also nur noch um Monate bis zur Durchführung handeln :)
 
@Massa:
Du bist offenbar schon etwas älter oder liest Du nur sehr langsam? :mrgreen:
 
Hallo Massa
um schnell die Fritzbox wieder zum fliegen zu bekommen, schlage den Wechsel auf "Last know good configuration" vor,
dies kann per "Toggeln der linux_fs_start Variable auf alternate-bootpath" wie folgt bewerkstelligt werden:
1.) per ruKernelTool
2.) per ftp commandline client sich in den Bootvorgang der Fritzbox einklinken und an EVA anmelden
Ermitteln des aktuellen linux_fs_start Wertes
Code:
ftp -n  -p 192.168.178.1
user adam2 adam2
debug
binary
pasv
quote MEDIA SDRAM
get env -
quit

Umstellen auf alternate Bootpath, d.h. vorherige System aktivieren
Code:
ftp -n  -p 192.168.178.1 <<EOT
user adam2 adam2
debug
quote setenv linux_fs_start <0 oder 1>
quit

Anschließend kann dann das Troubleshooting in Ruhe angegangen werden;
hier wäre denkbar ein 06.30 FW-Imagedatei im Recovery-Modus ebenfalls per EVA einzuspielen,
dann zu Booten und wie PeterPawn #10 vorgeschlagen hat, auf die Logs des Boot-Loop-Systems zugreifen und diese zu analysieren.


Ansonsten gibt es noch den "invasiven" Weg per AVM Recovery.exe die Freetz-Installation inkl. User-Daten auf der FritzBox platt machen.


Gruß
Splenditnet
 
Zuletzt bearbeitet:
@Massa:
Du bist offenbar schon etwas älter oder liest Du nur sehr langsam? :mrgreen:
Kannst Du ja schon an meinem Avatarbild sehen :alt:
Bis ich meine Lesebrille gefunden habe, den Text mehrmals gelesen habe (der ist ganz schön lang - da habe ich am Ende wieder vergessen, was am Anfang stand) vergeht schon einiges an Zeit.
Und dann muss ich erst noch meinen Urenkel dazu überreden, mir das alles so zu erklären, dass ich es auch verstehe (muss der immer mit Fachausdrücken wie "Gombjutär" um sich schmeißen? Neumodischer Kram, neumodischer! :motz:
Und dann mag der doch tatsächlich die interessanten Geschichten aus meinem Leben nicht hören (Geschichten von vor dem Krieg - welchen weiß ich nicht mehr) - also dass früher alles besser war und wir es nicht leicht hatten und ich mir solche Frechheiten nicht hätte erlauben können und und und...
Ja, ja - die Jugend von heute! :crazy:

Und da ich beim Erzählen immer einschlafe und er mir dann alles nochmal erklären muss - dauert das alles halt ziemlich lang... :blonk:
 
um schnell die Fritzbox wieder zum fliegen zu bekommen, schlage den Wechsel auf "Last know good configuration" vor,
dies kann per "Toggeln der linux_fs_start Variable auf alternate-bootpath" wie folgt bewerkstelligt werden:
Das werde ich auch mal probieren, allerdings bezweifle ich, dass das bei einem Bootloop funktioniert - oder stoppt der mit seinem reboot, wenn sich jemand per ftp angemeldet hat?


Umstellen auf alternate Bootpath, d.h. vorherige System aktivieren
Code:
ftp -n  -p 192.168.178.1 <<EOT
user adam2 adam2
debug
quote setenv linux_fs_start <0 oder 1>
quit
Hmmm - das könnte ich also z.B. aktuell machen (habe ja jetzt wieder ein älteres freetz drauf) und dann das Problemimage im alternate Bootpath wieder draufspielen?


Anschließend kann dann das Troubleshooting in Ruhe angegangen werden;
hier wäre denkbar ein 06.30 FW-Imagedatei im Recovery-Modus ebenfalls per EVA einzuspielen,
dann zu Booten und wie PeterPawn #10 vorgeschlagen hat, auf die Logs des Boot-Loop-Systems zugreifen und diese zu analysieren.
Ja, das ist mir wichtig - einfach um herauszufinden, warum das Biest neu bootet...


Ansonsten gibt es noch den "invasiven" Weg per AVM Recovery.exe die Freetz-Installation inkl. User-Daten auf der FritzBox platt machen.
So habe ich es ja bisher gemacht - erst die AVM 6.30 per Recovery eingespielt und dann wieder mein älteres freetz-Image.
Nur sind danach eben jegliche Logs etc. weg und ich bin zwar wieder lauffähig, weiß aber immer noch nicht was los ist...
 
muss der immer mit Fachausdrücken wie "Gombjutär" um sich schmeißen?
Der ist dann aber auch schon älter, Dein Urenkel ... die "heutige Jugend" (die Rotzlöffel, da muß ich Dir zustimmen) kennt doch nur "Täpplätts" und "Schmartfohns" (wobei letzteres mit "gedehntem s" eher eine andere Ecke Deutschlands ist) und kennt den "Kombjudah" doch nur noch aus "Raumschiff Enterprise" (oder (T)Raumschiff Surprise).

Und da ich beim Erzählen immer einschlafe und er mir dann alles nochmal erklären muss - dauert das alles halt ziemlich lang...
Mehr ZDF-Werbung schauen und "Gingium" (egal welche Darreichungsform, um hier keine Schleichwerbung zu machen) zur Steigerung des Gedächtnisses und - als extreme Maßnahme - das Knien auf Kanthölzern, während Du den Ausführungen Deines Urenkels lauschst, könnten den gesamten Vorgang sicherlich wesentlich beschleunigen - aber wir verlassen zunehmend das Territorium, auf dem ich Ratschläge erteilen will oder sollte. :mrgreen:

EDIT: Wenn Du das mit den zwei Systemen in der 7490 verinnerlicht hast und Dich mit dem Umstand, daß bei Recovery immer das aktuelle und beim Update immer das alternative System neu geschrieben wird, vertraut gemacht hast, dann kommst Du irgendwann zu einer Box, die die richtigen System in den beiden Partitionen hat und die Umschaltung per FTP-Session im Bootloader (auch oft genug im IPPF beschrieben) unterbricht tatsächlich auch ein Boot-Loop. Da von der Firmware zwei Dateien (je nach Fehler) geschrieben werden, bevor ein Neustart erfolgt (eine für "kernel panic" und eine für "crashs"), kannst Du aus dem alternativen System (nach der Umschaltung ist das natürlich das aktuelle) diese Dateien aus dem (gemeinsam genutzten) Einstellungsspeicher auslesen. Ein Recovery-Lauf löscht aber diesen gemeinsamen Einstellungsspeicher (das TFFS) und damit ist das Log dort auch verloren. Also weder Recovery noch Werkseinstellungen ... die Umschaltung per FTP-Session ist simpel und notfalls auch mit ein paar Hilfsprogrammen (z.B. ruKernelTool) machbar, wenn man es (trotz der Simplizität des Vorgangs) von Hand nicht hinbekommen sollte, eine Session zu starten (es ist ein schmales Zeitfenster - ca. 5 Sekunden - nach dem Start der Box bzw. ab dem ersten "Blinken" der Power-LED).
 
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