durch VDSL-Ausbau auch ADSL-Anschlüsse betroffen

die.katze

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Hallo zusammen,

die Umstellung von meinem 6000er Anschluss auf 16k ohne Portwechsel klappte Gott sei Dank ohne Probleme.

Nun würde mich aber interessieren, ob durch den VDSL-Ausbau in unserer Gemeinde und den geplanten Start in Okt-Nov 2015 auch die ADSL Anschlüsse betroffen sind (bezgl. Leitungswerten, Dämpfung etc.) oder diese gar durch VDSL Ports ersetzt werden, nur eben dann mit einer Drosselung auf 16k weiterlaufen.

Frage deshalb, da ich im Moment die 7272 nutze (mit welcher ich im Übrigen sehr zufrieden bin), und die noch vorhandene 7490 gern verhöckern würde.

Bitte um Rat

Vielen Dank
 
Eine Umstellung auf einen VDSL Port ist möglich, es bleibt aber bei ADSL (und zwar 2+ Annex J).
 
soll heißen....

Fritz7272 geht weiterhin (7490 kann verkauft werden)
Leitungswerte (Dämpfung) ungewiss...?
 
Hi,

nananana! Das würde ich aber nicht unterschreiben! Als bei meinem SchwieVa der Anschluss auf VDSL umgestellt wurde, hat er von 1und1 an Stelle der vorhandenen 7113 eine neue Box (7390) bekommen. Und er hat nur die 6000er Doppelflat......

Grüße
Snyder
 
Wovon reden wir jetzt?

Dass aufgrund des VDSL Ausbaus alle aufgrund technischer Begebenheiten auf VDSL umgestellt werden? - Nein!

Dass Anbieter inzwischen die Technologie in ihren Tarifen nicht mehr festschreiben und aufgrund von wirtschaftlichen Überlegungen vereinzelt VDSL schalten? - Nicht ausgeschlossen!
 
Wovon reden wir jetzt?

na... ersteres

dann verkauf ich die subv. Hardware (7490)

PS: oder wird 1&1 mich im Falle eines Wechsels, aus welchen Gründen auch immer, dann mit einem VDSL-fähigen Austauschgerät hängen lassen, da ich ja eigentlich die 7490 erhalten habe
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Wahrscheinlichkeit, dass Du plötzlich VDSL hast halte ich für gering aber nicht unmöglich. Dennoch würde ich sagen, Du kannst Deine 7490 an den Mann bringen, denn das Modell bekommst Du wenn es wirklich mal akut werden sollte zu einem günstigeren Preis wieder bzw kannst Dich dann auch für ein anderes entscheiden. Aber das muss jeder für sich wissen...
 
Hi,

wie geschrieben, bei meinem SchwieVa war es so. 1und1 Anschluss geschaltet (ADSL via T-COM), nach 4 Monaten eine Mitteilung von 1und1 nebst der 7390, dass der Anschluss vom "Technologieanbieter umgestellt" wird und er bitte spätestens zum Datum die neue Box in Betrieb nehmen soll. Seit dem hat er einen 50.000er VDSL, der auf 6000 gedrosselt wird......

Grüße
Snyder
 
hmmm...

PS: das Problem, die jetzige 7272 ist bereits ein Austauschgerät von 1&1, da die 7270 kurz vor Ablauf der Garantiezeit damals schlapp gemacht hat.

Nun die 7490 zu verkaufen, um dann nochmals neue Hardware bei einer evtl. Umstellung zu erhalten... :gruebel:
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Frage deshalb, da ich im Moment die 7272 nutze (mit welcher ich im Übrigen sehr zufrieden bin), und die noch vorhandene 7490 gern verhöckern würde.
...
Verstehe ich nicht!
Die 7272 ist zwar vom "Ersterscheinungsjahr" neuer, hat daher einen neueren Chipsatz verbaut.
Aber eine 74... Box ist immer funktionell besser und "größer", als eine 72... Box.
Daher würde ich, wenn überhaupt, die 7272 verhökern und die 7490 behalten.
 
Verstehe ich nicht!.

1.) da ich mit der 7272 überaus zufrieden bin, und die ganzen Zusatzfunktionen der 7490 nicht benötige *

2.) die 7490 noch orig. verpackt (ungeöffnet + versiegelt) ist u. es dafür mehr Knete gibt. (wer schreit denn bitte nach einer gebrauchten 7272)

* zumindest im Moment nicht (bezgl. VDSL Eignung)


... also beide behalten, und auf die 85 Gewinn pfeifen :(

nur lagern will ich das Ding eigentlich auch nicht. VERDAMMT
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schliesse mich den Ausführungen von ciesla voll und ganz an.
Ich würde auch die 7272 verkaufen und lieber die 7490 behalten. Dann stehen alle Wege offen. In ein paar Monaten bekommst du gar nichts mehr für die 7272.
 
Die 7113 kann kein Annex J. Beim Wechsel des DSLAMs auf einen VDSL-fähigen kann es sein, dass hier Annex B nicht mehr zur Verfügung stand (vor allem bei Regioanschlüssen mit Vorleister DTAG) und 1&1 deshalb eine 7390 gesendet hat (wobei das verwundern kann, weil eine 72xx gereicht hätte).

Der reine Wechsel des DSLAMs von ADSL auf VDSL ist bei 72xxer Boxen kein Grund für Hardwarewechsel, wenn die bisherige Geschwindigkeit für einen reicht.

Der Umbau eines Kabelverzweigers auf Vectoring könnte allerdings eventuell auch dort einen Modemtausch sinnvoll machen, wenn die Kabelbündel stark belegt sind. Zwar sind auch im Vectoringbündel ADSL-Anschlüsse möglich, da ADSL aber zwangsläufig die anderen Adernpaare stärker stört, kann der Netzbetreiber u.U. "zwangsumstellen" und die Datenrate entsprechend des Vertrages drosseln. Würde jedenfalls sinnvoll sein.

Praktisch kann man die Box doch verkaufen. Da die Preise grundsätzlich fallen, kann man dann, wenn man sie doch brauchen sollte, billiger wieder kaufen.
 
(wobei das verwundern kann, weil eine 72xx gereicht hätte).
Nein, hätte sie im geschilderten Fall nicht.

Der reine Wechsel des DSLAMs von ADSL auf VDSL ist bei 72xxer Boxen kein Grund für Hardwarewechsel, wenn die bisherige Geschwindigkeit für einen reicht.
Nein das ist nicht richtig. Aufgrund der Kontingentverträge mit der Telekom kann es passieren dass man auch mit einem 6.000er oder 16.000er Tarif nicht nur auf einem VDSL2-Port im ADSL2+-AnnexJ Modus landet sondern auch auf einem der im VDSL2-Modus läuft (und der Anschluss auf die vereinbarte tarifliche Leistung gedrosselt wird) und dann ist die 72xx-Serie aus dem Spiel.

Fakt 1 ist:
Was mit dem Anschluss in Zukunft wirklich passieren wird (wenn z.B. gerade ein FTTC-Ausbau im Gange ist) kann man nicht vorhersagen.

Fakt 2:
Man landet bei 1&1 natürlich nur dann auf einem VDSL2-Port der auch im VDSL2-Modus läuft (auch mit einem 6.000er oder 16.000er Tarif) wenn die Dämpfungsgrenzen der Telekom ein VDSL2-Profil überhaupt zulassen, ist dies aufgrund zu hoher (berechneter) Dämpfung nicht möglich kann man sicher sein, dass man eine 72xx auf unbestimmte Zeit weiter betreiben kann da der Port dann im ADSL2+-Modus bleibt.
 
Das stimmt insofern nicht ganz, als dass die Begründung "technische Gründe" in dem Fall, dass VDSL für 6000 oder 16000 verwendet wird, nicht vorliegen, sondern es sich rein um interne vertragliche Gründe zwischen Vorleister und 1&1 handelt. Technisch läuft auch eine 72xx an dem VDSL-DSLAM, weil er ja auch ADSL in Annex J unterstützt und, wie Du richtig schreibst, bei entsprechender Leitungslänge/Dämpfung auch geschaltet würde. Wenn er nicht hierauf geschaltet wird, wären das keine technischen Gründe.

Fakt 2 ist auxh nicht ganz richtig, wenn es sich um einen Ausbau handelt. Der findet nämlich am bisherigen Kabelverzweiger statt, nicht in der Vermittlungsstelle, so dass sich die Leitungslänge und Dämpfung beim zukünftigen Ausbau einer Gemeinde mit hoher Wahrscheinlichkeit ändert. Das ist häufig der Fall, wenn bei einem Straßenausbau von der Gemeinde mit Förderung Leerrohre für Glasfaser zu den bisherigen Verzweigern gelegt wurden und hier in der Folge OutdoorDSLAMs installiert werden.
 
Guten Morgen,

ausgebaut wurde bereits im Mai, aber VDSL steht bisher noch nicht zur Verfügung.

Glasfaser wurde vor etlichen Jahren in der Hauptstraße verlegt.
Im Frühjahr wurde mit den Arbeiten begonnen, die bereits vor ein paar MOnaten beendet wurden.
Eine 2.Firma hat Horizontalspülbohrungen zu den jeweiligen Verteilern vorgenommen.

Hätte denn jetzt schon etwas passieren müssen bezgl. meiner Leitung, oder kann man das erst bei Freischaltung sagen?

Information für den Bürger aus dem Blättchen: (April 2015)

'... die Kabelverzweiger (KVZ) werden im Ausbaugebiet mit modernster Glasfaser- und MSAN Technologie angeschlossen...'


hmmm....

7490 für den Fall der Fälle doch besser behalten...

oder müsste 1&1 im Falle eines Wechsel und dem darus resultierenden Zwang zu einem neuen Router tätig werden, auch wenn ich die subv. Hardware veräußert habe
 
Zuletzt bearbeitet:
1&1 muss nicht tätig werden, weil Du ja von denen einen passenden Router erhalten hast.

Bis die Outdoor-DSLAMs in Betrieb gehen, kann man noch keine Aissagen machen. Solange werden die Kabel dort weiterhin nur verzweigt, das DSL-Singnal kommt noch nicht von da. Erst wenn die neuen DSLAMs in Betrieb gehen, wird der Kabelstrang umgeklemmt und erst dann weist Du, ob die 72xx reicht.

Also mit dem Verkauf der 7390 etwas warten.
 
Bei der Argumentation gibt es immer einen Grund zu warten, denn nach dem Ausbau sind die Ports aufgrund der "Vorvermarktung" der Telekom sowieso knapp, dann wird 1&1 erstmal abwarten ob sie genügend eigene Kunden bekommen und dann mit einem großen vielleicht ...
 
habe zwar ein komisches Gefühl bei der ganzen Geschichte,

aber so lang die BOX noch zu einem so guten Preis zu verkaufen ist, werde ich diese abgeben.

und wenn es doch passieren sollte, dass ich auf einen VDSL Port gesetzt werde, nehme ich eben die günstige 7362sl (subv. oder nicht)

oder ist das ein dummer Weg. Verdammt. Will keine Probleme mit 1&1 bekommen bezgl. sub. Hardware, weil ich meine 7490 veräußert habe und nun auf VDSL angewiesen bin.

PS: wie würdert Ihr in meiner Situation handeln...
 
Zuletzt bearbeitet:
@andiling: Nicht, wenn ein bestehender Kabelstrang komplett an einen Outdoor-DSLAM angeschlossen wird, was bei Vectoring zwingend wäre. Dann kommen alle bestehenden Anschlüsse an die neuen DSLAMs, sonst kann Vectoring ja nicht funktionieren - schließlich basiert Vectoring auf der Anpassung von Signalen entsprechend des Übersprechens der anderen Leitungen. Das schließt aus, dass Signale anderer Quellen auf dem Kabelstrang geführt werden.
Dafür spricht auch, das MSAN zum Einsatz kommen soll, also für reine Telephonanschlußbesitzer das Analogsignal vom OutdoorDSLAM bekommen sollen und nicht mehr von der bisherigen Vermittlungsstelle. Das bedeutet schlicht, dass die bisherige Vermittlung mittelfristig außer Betrieb geht und dann auch irgendwann die Kabelstränge dahin nicht mehr unterhalten werden.

Wichtig wäre halt zu wissen, ob Vectoring zum Einsatz kommen wird. Bei einem frisch errichteten OutdoorDSLAM ohne anderen Vorleister un mit beabichtigtem MSAN an dem Ort, sollte das eigentlich der Fall sein.

Abgesehen davon: DSL-Modem und Router müssen nicht ein Gerät sein. Ein günsiges vectoringfähiges VDSL-Modem an LAN1 der 72xx ginge ja auch. Praktisch setze ich selbst eine FBF nur als DSL-Modem ein, dahinter einen pfsense Router, einen Asterisk und mehrere FBF als WLAN-AP und Telehonboxen.
 
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