Von Easybell zu einem anderen Anbieter wechseln

hahapapalala

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Hallo Leute,

bin zurzeit etwas verwirrt was das Thema Rufnummerportierung von easybell zu einen anderen Anbieter angeht.
Ich möchte von Easybell zu 1und1 wechseln, doch 1u1 meint das Die die Portierung ohne weiteres nicht ausführen können.
Dann habe ich mich an easybell gewendet, die haben mir gesagt das ich einen Neuanschluss bei den neuen Anbieter also 1u1 abschließen soll und die im Nachhinein die Portierung ausführen sollen. Das würde aber heißen das ich theoretisch eine Zeit lang doppelt zahlen würde, sprich 1u1 und easybell.
Was für mich wichtig ist den Ausfall der Rufnummer so kurz wie möglich zu halten und am besten nicht doppelt zu zahlen ( zwei Anbieter zur selben Zeit).
Wie mache ich das am besten?
Neuen Anschluss bei 1u1 buchen, easybell kündigen und nach der Schaltung dann die Portierung in Auftrag geben.
Ist das so richtig?
Oder die Portierung bevor easybell gekündigt wird in Auftrag geben?
Bin etwas verwirrt, sorry.

Danke im vorraus !
 
Ich möchte von Easybell zu 1und1 wechseln, doch 1u1 meint das Die die Portierung ohne weiteres nicht ausführen können.
Zwischenfrage: Bist Du sicher, dass Du die Nummer überhaupt portieren willst?

Statt Internet und Telefon von demselben Anbieter zu haben (wie es heute "üblich" ist und beworben wird), kannst Du es ja auch getrennt halten - in Deinem Fall also die Nummer bei Easybell in einem reinen VoIP-Vertrag belassen, obwohl Du den DSL-Anschluss künftig von 1&1 hast.

Die Trennung hat Vor- und Nachteile.
Ein Vorteil ist, dass Du keine Portierungsprobleme kriegst; Du kannst auch künftig den Internetanbieter immer mal wieder wechseln, ohne Dir Sorgen um den Verbleib Deiner Telefonnummer machen zu müssen. Selbst wenn beim Anbieterwechsel was schiefgeht und Du zeitweise ohne Internetzugang bist, kannst Du die Nummer übergangsweise aufs Handy oder eine andere Nummer umleiten, damit Dir kein Anruf verloren geht. Ein weiterer Vorteil ist die flexiblere Nutzbarkeit der Easybell-Telefonie (nomadische Nutzung etc.).
Einen Schönheitsfehler hat das Ganze allerdings, wenn Du die Festnetz-Flat aus dem 1&1-Vertrag nutzen möchtest: Du kannst zwar Deinen VoIP-Router (z. B. FritzBox) so programmieren, dass abgehende Festnetzgespräche automatisch über 1&1 laufen, aber dann bekommen die Angerufenen entweder eine "falsche" Nummer oder gar keine Nummer angezeigt. Denn bei 1&1 kann man, anders als bei Easybell, die abgehend übertragene Nummer leider nicht frei einstellen.
 
Hast Du denn schon mal den Weg wie in #2 genannt versucht? Betrifft Dein Problem nur die Portierung oder auch den Wechsel des DSL-Anbieters? Anschlussinhaber alt/neu sind identisch? Der bestehende Vertrag läuft bald aus bzw. ist ohne Mindestlaufzeit?

Auch wenn mit dem Dir vorgeschlagenen Weg Vorsicht geboten ist, kannst Du den 1&1 Anschluss zum Kündigungstermin bei easybell beauftragen um die Überschneidung minimal zu halten. Vorher solltest Du easybell noch bitten, die Rufnummer weiter (z.B. im Call basic) zur Verfügung zu stellen, so dass diese dann auch ohne easybell DSL erreichbar ist.
 
Danke für die Antworten.
Naja, 1&1 will gar nichts für mich machen, die wollen überhaupt nichts portieren sondern sagen das ich den Vertrag als Neuanschluss bei denen abschließe und im Nachhinein die Nummer portiere, sprich selbst kündigen und selbst portieren. Will die Nummer mit portieren und nicht beides separat haben, da man ja dann von den günstigen Angeboten profitiert.
 
Bleibt noch eine andere Frage, auch wenn wieder die Diskusdionen kommen sollten, daß das niemanden zu interessieren hat: weshalb willst Du überhaupt wechseln? Sinn und Zweck? Bist Du Dir der Konsequenzen bewußt?

Mich als potentiellen Wechsler würde doch sehr stutzig machen, wenn mein "neuer" Anbieter das, was in der deutschen TK doch mehr als üblich ist, nicht machen will ...
 
Habe dann gestern noch mit Easybell gesprochen und die meinten auch das ich den Vertrag selbst kündigen soll.
Ich verstehe das ganze nicht, wieso funktioniert eine ganz normale Portierung nicht? Zu easybell hat die Portierung ja auch einwandfrei geklappt aber andersrum geht nichts.
 
Weil 1und1 meint, manche Voranbieter eben doof behandeln zu müssen.
 
Hab aktuell auch dieses Problem, möchte meine Rufnummer zu Vodafone portieren und habe Telefonica als Anbieter angegeben (vor ein paar Jahren hat das bei einer Portierung von easybell zu M-net schon erfolgreich geklappt, war aber der Tarif Call Basic, also ein reiner Telefontarif ohne Internet Anschluss / Übernahme der TAL). Bin hier wirklich mit meinem Latein am Ende, Vodafone erhält von Telefonica immer die Rückmeldung ich sei nicht identifizierbar. Eine Mitarbeiterin der Vodafone Hotline hatte wohl schon mal den Fall und meinte mit der Angabe von "Ecotel" als bisherigen Provider wäre es erfolgreich gelaufen.

Vielleicht hatte bzw. hat ja jemand weitere Erfahrungen und kann mir Tipps geben, wäre da wirklich sehr dankbar. Hab schon intensiv Google bemüht, aber außer der Tatsache das es wohl schwierig ist von easybell wegzuportieren bzw. Telefonica als bisherigen Provider anzugeben bin ich nicht wirklich weiter gekommen.

Es gab auch keinerlei Bestätigung der Portierung seitens easybell und ein Fehler auf dem Portierungsformular kann zumindest ausgeschlossen werden.
 
Welcher Code wurde für Telefonica denn verwendet? D019?
 
Wenn Du bei easybell bist, ist ja Telefonica auch NICHT Dein Anbieter! Sondern easybell!
Telefonica kann Dich nicht kennen, weil Du ja keinen Vertrag mit denen hast.
Und mit ecotel hast Du auch keinen Vertrag! Selbst wenn ecotel die Muttergesellschaft von easybell ist.

Mal am Rande, auch wenn es mich nicht zu interessieren hat und wieder "Diskussionen" kommen: wie kann man von easybell zu Vodafone wechseln wollen?! 24-Monats-Zwang und bekannter eher dürftiger Service ... Keine nomadische Nutzung der Telefonie ...
 
Und mit ecotel hast Du auch keinen Vertrag! Selbst wenn ecotel die Muttergesellschaft von easybell ist.

Das ist egal, bspw. wenn man bei vielen sehr regionalen Kabelanbieter (besonders im Osten), ist die Telefonie+Nummer bei enviatel, obwohl du mit denen kein Vertrag hast, und deren Portierungskennung muss man auch angeben.
 
Was irgendwelche "wilden" "Wald- und Wiesen-"Anbieter machen oder nicht, ist erst mal egal. Wer dort Kunde ist, ist halt sowieso selbst schuld, denn niemand hat ihn dazu gezwungen!
Im konkreten Falle oben (Beitrag #9) jedenfalls ist ganz klar, daß Telefonica den Kunden nicht kennen kann, da er bei easybell Kunde ist. Und easybell ist ein komplett eigenständiger Anbieter, der die Leitungen von Telefonica zwar nutzt, das aber "im Bündel" als Großkunde und Wiederverkäufer. Also kann Telefonica den einzelnen End-Kunden gar nicht kennen, wohl aber easybell als Großabnehmer.
 
Dann frag ich mich aber wieso eine Portierung von easybell zu M-net mit Angabe von Telefonica im Jahr 2012 geklappt hat und eine damalige Anfrage bei easybell sogar die Antwort lieferte man solle Telefonica auf dem Portierungsformular angeben, also bitte mal einen Gang zurück schalten... Auf die Frage warum Vodafone werde ich nicht eingehen, da dies mit dem Thema nichts zu tun hat.

Es wurde die Portierungskennung D061 verwendet.
 
Dazu sagt man heutzutage auch "beratungsresistent".
Trotzdem viel Erfolg!
 
Dazu sagt man heutzutage auch "beratungsresistent".
Trotzdem viel Erfolg!

Und wo war hier die Beratung?! Easybell kann hier kein VDSL liefern, daher der Wechsel zu einem anderen Anbieter.
 
Und wo war hier die Beratung?! Easybell kann hier kein VDSL liefern, daher der Wechsel zu einem anderen Anbieter.
Wenn man nicht konkret nachfragt und noch dazu "Abwehrhaltung" einnimmt, ist es auch schwer, Beratung zu bekommen ...
Daß easybell nur VDSL dort anbietet, wo Indoor-Technik von Telefonica vorhanden ist, ist ganz klar "Schuld" von easybell. Immerhin haben sie sich ohne Zwang für den Vordienstleister Telefonica entschieden.
Daß sie es darüber hinaus aber immer noch nicht anbieten, obwohl sie wollen, ist Schuld der Telekom und der völlig verkorksten Deregulierung hierzulande.
Klar ist es ärgerlich, wenn man kein VDSL kriegen kann (sofern man das überhaupt braucht ...). Geht mir selbst genauso: würde gerne VDSL haben und würde es auch nutzen und "auslasten" können. Aber es geht problemlos auch ohne. Bisher. Noch.
Da jetzt aber die ganze Sache endlich richtig ins Rollen geraten ist, wird easybell vielleicht in 2-3 Monaten oder vielleicht auch erst in 5-6 Monaten dann auch überall VDSL anbieten können (wollen tun sie das wie gesagt schon jetzt, die diesbezüglich nicht sehr zufriedenen Kunden hat man wohl registriert). Nur hängst Du dann bei Vodafone noch immer zwar mit VDSL ("seit Weihnachten 2015") aber immer noch 24-Monats-Zwang (o.k. - ein paar Monate hast Du bereits "abgesessen") und nachfolgendem jeweils 12-Monats-Zwang bei bekannt miserablem Service (bei dem eine Verbesserung wohl nicht zu erwarten ist) fest. Das ist immer die Überlegung, die man sauber und unaufgeregt für sich selbst anstellen muß. Nur leider lassen sich oftmals die Kunden dann von "Schnellschüssen" (ver-)leiten ...
 
Ich habe auch vor kurzem von Easybell zu 1&1 gewechselt, da keine Chance auf einen VDSL-Anschluss bestand.
Musste selber kündigen, da die DSL-Leitung auf eine Telekom Analogleitung geschaltet war. Habe Easybell auch die Begründung geschrieben. Kündigung wurde kommentarlos bestätigt.
Ich habe allerdings meine alte Lidl/Carpo/Easybell-Festnetznummer belassen sowie eine weitere Easybell 010010 Festnetznummer über die ich meine Mobilfunkgespräche abwickle. Diese hat zwar kleine Dumpingpreise, ist aber immer noch deutlich billiger als Mobilfunkgespräche aus dem 1&1-Netz mit Mobilfunkoption. Als abgehende Nummer wird meine zu 1&1 portierte ehemalige Festnetznummer übermittelt.
Beide Nummern laufen allerdings bei Easybell unter vom DSL-Anschluss getrennten Verträgen.
 

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