[Problem] Hybrid bei 6 000 DSL - lohnt das?

Im Speedport einloggen und dann diese URL aufrufen:

http://speedport.ip/engineer/html/bonding_tunnel.html?lang=de

Falls da oben drei mal up steht auf LTE klicken und diese Werte posten:

RSRP (bei mir -82, kleiner ist besser)
RSRQ (bei mir -6, weniger geht wohl kaum)

Die Fritzbox muß als Ausnahme (nur DSL) eingerichtet werden, sonst funktioniert die Telefonie nicht fehlerfrei. Allerdings darf sie dann nicht als Router arbeiten, ansonsten surfen auch alle an die Fritzbox angeschlossenen Geräte nur über DSL. Wenn die Fritzbox als Client eingerichtet wird gilt die DSL-Ausnahme ja nur für die IP der Fritzbox, alle anderen (auch die an die Fritzbox angeschlossenen) Geräte habe ja eine andere IP und surfen somit über den Bonding-Tunnel.

Der Fernzugriff auf die Telefonie-Fritzbox funktioniert so allerdings auch nur über die DSL-IP, um die bei einem Dyndns-Dienst anzumelden verwende ich einen Raspberry für den ich ebenfalls eine DSL-Ausnahme eingerichtet habe. Eine Freigabe des Fernwartungsports im Speedport ist dazu notwendig, diese funktioniert aufgrund der DSL-Ausnahme aber nur mit der IP des DSL-Anschlusses während der Speedport die Bonding-IP an einen Dyndns-Dienst meldet. Damit kann man dann auf andere Geräte im Netzwerk zugreifen, wenn man diese freigegeben hat. Das sind bei mir die beiden anderen Fritzboxen.

Die Unterbrechung der Telefonie nach einigen Minuten kann man mit einer Fritzbox mit Firmware >= 6.30 beheben indem man beim Telefonieanbieter kurz auf "anderer Anbieter" umschaltet und den Haken bei "Der Anbieter unterstützt kein Register-Fetch" setzt. Der Speedport leitet derartige Anfragen nämlich nicht korrekt weiter und die Fritzbox trennt dann die Verbindung. Fritzboxen für die es keine Firmware 6.30 gibt kann man nur via Telnet passend konfigurieren.

Das sollte auch gehen, so hatte ich das auch erst eingerichtet. Allerdings war meine Sipgate-Hauptrufnummer nach einigen Tagen plötzlich nicht mehr erreichbar obwohl ich auch noch den Sipgate-Spezial-Stun-Port 10000 ans DSL gebunden hatte. Keine Ahnung ob nun Sipgate gebastelt hat oder woran es lag, jetzt wo ich die komplette Fritzbox ans DSL gebunden habe läuft alles stabil.

Bei mir läufts. Weiß nur nicht wegen den Abbrüchen ob du bei ALLEN Internetrufnummern den Haken bei "Der Anbieter unterstützt kein Register-Fetch" gesetzt hattest, denn das war die Ursache dieser Abbrüche. Die Repeater würde ich wie bisher am Wlan der Fritzbox betreiben, das Wlan des Speedport ist (bei mir) bisher noch buggy.