[Problem] FREETZ_REMOVE_TR069_PROVIDERS verhindert I-Net über WLAN

Das mit dem "Auslagern" in eine providers-local.tar wird nicht ohne weiteres funktionieren (wenn ich Dich da nicht fundamental falsch verstanden habe). Das File wird vom ctlmgr gelesen und der Name kann nicht von außen geändert werden. Die muß also wieder als "/etc/default.$CONFIG_PRODUKT/$OEM/providers-$Country.tar" (das zusätzliche "providers"-Verzeichnis ist schon "Inhalt" des tar-Files) vorliegen in der Firmware, damit der ctlmgr die Collection der Anbieter für das GUI von dort aufbauen kann.

Ich habe das schon länger so gelöst, daß diese "providers-049.tar" in "fwmod_custom" entpackt wird, die überflüssigen Provider-Einträge entfernt werden (auch aus der Index-Datei providermap.txt) und der Rest dann wieder zusammengepackt wird im "modified"-Verzeichnis. Solange sich das nicht großartig ändert und man nur ein Modell "verwaltet", reicht ja auch einmalige "Handarbeit" und dann das Kopieren/Überschreiben aus der fwmod_custom heraus.

Auch andere Remove-Patches (z.B. der für das NAS) sind ja bei allen Modellen mit NAND-Flash (7390 + NAND-Boxen) entweder nur "als Ganzes" oder gar nicht auswählbar. Die recht überflüssigen Standard-Dateien für das FS unter /var/media/ftp (in /etc/internal_memory_default_de) nehmen am Ende auch nur unnötigen Platz weg, wenn man ein Freetz-Image mit NAS haben will. Auch so etwas ist - bis es in Freetz mal separat auswählbar wird - in fwmod_custom schnell und zuverlässig entfernt, ohne daß man jedesmal "zu Fuß" tätig werden muß.

JohnDoe42 schrieb:

Sprich: Du hast dann eine providers-049.tar, die z.B. nur Telekom, oma_lan und oma_wlan enthält ?

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Ja und nein ... das ist halt von der "Zielbox" abhängig. Aber in den meisten Fällen lasse ich die Provider (inkl. der Telekom bei mir) gleich weg und nehme zu den beiden "Omas" (meine Frage nach der Quelle des Namens erneuere ich jetzt nicht) noch den "other" dazu und gut ist's. Bei "other" sind am Ende auch nur die Einstellungen in der "desc.txt" interessant, nach früheren Tests werden diese Einstellungen aber auch nicht bei jedem Start "erneuert", im Gegensatz zum "Mischen" der cfg-Files. Aber das ist alles auch schon lange nicht mehr eingehend getestet, da das immer ein Heidenaufwand ist.

Auch für modfs habe ich ein Skript (basiert auf demselben Kern wie das für Freetz), mit dem das (immerhin auch reichlich große, wenn auch gut komprimierbare, es bleiben weniger als 4% übrig) tar-File ausgedünnt werden kann - weniger wegen zu erwartender Platzprobleme als vielmehr zur Vermeidung von Fehlkonfigurationen. Führt mal wieder ein "Wahnsinniger" mit einer solchen kastrierten Box ein Werksreset aus, ist er wenigstens nicht in Versuchung, irgendwelche Providereinstellungen durchzuprobieren ... es werden schlicht keine "Provider" angezeigt.

Ich verstehe nicht, ob die resultierende providers-049.tar im Image jetzt die falsche ist (dann liegt das Problem ja beim Zusammenbau des Images, wo ich sofort wieder auf fakeroot-Probleme tippen würde) oder ob Du trotz zusammengestrichener Liste und erfolgreichem Austausch der Datei immer noch alle Einträge angeboten kriegst. Letzteres würde ich dann auf eine nicht angepaßte "providersmap.txt" schieben ... Du müßtest dann eben mal das tar-File aus dem Image irgendwie anhängen und auch mal schreiben, welche der Boxen aus Deiner Signatur betroffen ist (und welche Firmware-Version). Bei der 7170 dürfte die Providerliste noch vollkommen anders funktioniert haben.