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Hallo zusammen,
ich bin neu hier und habe eine Frage die - angesichts der ungeheuren Menge an Beiträgen in diesem Forum - bestimmt schon mal gestellt wurde, ich konnte aber leider nichts Passendes finden: Macht es Sinn, wenn man eine ISDN-TK-Anlage (in meinem Fall eine T-Concept XI 420) wie offiziell unterstützt an den internen S0-Bus einer FritzBox angeschlossen hat, zusätzlich noch den internen S0-Bus der TK-Anlage mit dem externen ISDN-Festnetzanschluss der FritzBox zu verbinden? Beides gleichzeitig?
Grund: Es wurde komplett auf IP umgestellt und die FritzBox stellt die externen Verbindungen her. Wenn man XI420 und FritzBox gleichberechtigt als TK-Anlage benutzen will und öfter mal intern telefoniert, mit Faxempfang und AB an der FritzBox, ISDN-Telefonen am internen S0 der TK-Anlage und die analogen Schnittstellen der FritzBox auch noch nutzen will, finde ich die einzige Verbindung der beiden Anlagen über eine (1) S0-Schnittstelle etwas dünn. Wenn zwei interne Gespräche von der XI an die FritzBox geführt werden, ist aus der XI heraus keine externe Verbindung zum Netzbetreiber mehr möglich, weil der externe S0 schon für interne Verbindungen zur FritzBox belegt ist. Und von außen kommt kein Gespräch mehr zur XI durch.
Wenn ich an den internen S0 der XI jetzt den externen S0 (ISDN-Festnetz) der FritzBox anschließe, sollte ich doch, entsprechende Konfiguration vorausgesetzt, ein internes Gespräch von der XI in die FritzBox führen können, ohne den externen S0 der XI zu belegen.
Hat das schon mal jemand ausprobiert? Und spricht vielleicht irgendetwas dagegen, was ich nicht bedacht habe? Mit dieser Verbindung könnten ja auch potenziell unsinnige Verbindungen gewählt werden, z.B. von dem internen S0 der XI raus und dann über die FritzBox zum externen S0 wieder herein, also im Kreis sozusagen. Da müsste man drauf achten, man kann dann halt nicht von überall nach überall mit der gleichen Nummer wählen, was aber keine Mühe bereiten sollte, wenn die Zielwahltasten in den Telefonen passend programmiert sind. Vom Ansatz her würde ich das als klassiche Querverbindung bezeichnen.
Kleine Zusatzinfo: Bisher ist die XI direkt an den internen S0 der FritzBox angeschlossen, wie von AVM vorgesehen; die beiden Geräte befinden sich am selben Ort. Eine Anpassung wäre also ohne größere Änderung an der Hausverkabelung machbar. Zusätzlich gibt es noch eine Ferienwohnung im Nachbarhaus, die ist über eine weitere FritzBox per LAN angebunden, deren Telefone am internen SIP-Registrar der ersten FritzBox angemeldet sind. Deswegen frage ich auch nach der Querverbindung über S0, weil ich IP-Kanäle sparen muss (die FritzBox hat ja leider nur 5). Hinzu kommt, dass DECT kein Thema ist, die Bewohner des Hauses wollen alles schnurgebunden haben, deswegen möchte ich die vorhandenen Möglichkeiten so effizient wie möglich nutzen.
Das einzige was mir noch etwas Kopfschmerzen bereitet, ist die Einrichtung in der FritzBox. Dort würde ja das ISDN-Festnetz aktiviert werden und, wenn dann von der FritzBox eine interne Nebenstelle der XI angerufen werden soll, würde ich diese Gespräche über das Festnetz der FritzBox laufen lassen. Als externe MSN in der FritzBox trage ich die interne Nebenstelle ein, die ich in der XI vergeben habe und die anderen Nebenstellen der XI kann ich erreichen, wenn ich deren Nebenstelle (wie in XI konfiguriert) wähle, ich hänge ja am internen S0. Dieselben Telefone sind aber auch in der FritzBox als interne Nebenstelle eingerichtet (oder nicht?). Und dann gibts ja noch so Sachen wie automatische Amtsholung etc. Ich weiß nicht so genau, ob ich mich da im Kreis drehe oder ob man das sinnvoll hinkriegen kann.
Danke und Grüße
Pierre
ich bin neu hier und habe eine Frage die - angesichts der ungeheuren Menge an Beiträgen in diesem Forum - bestimmt schon mal gestellt wurde, ich konnte aber leider nichts Passendes finden: Macht es Sinn, wenn man eine ISDN-TK-Anlage (in meinem Fall eine T-Concept XI 420) wie offiziell unterstützt an den internen S0-Bus einer FritzBox angeschlossen hat, zusätzlich noch den internen S0-Bus der TK-Anlage mit dem externen ISDN-Festnetzanschluss der FritzBox zu verbinden? Beides gleichzeitig?
Grund: Es wurde komplett auf IP umgestellt und die FritzBox stellt die externen Verbindungen her. Wenn man XI420 und FritzBox gleichberechtigt als TK-Anlage benutzen will und öfter mal intern telefoniert, mit Faxempfang und AB an der FritzBox, ISDN-Telefonen am internen S0 der TK-Anlage und die analogen Schnittstellen der FritzBox auch noch nutzen will, finde ich die einzige Verbindung der beiden Anlagen über eine (1) S0-Schnittstelle etwas dünn. Wenn zwei interne Gespräche von der XI an die FritzBox geführt werden, ist aus der XI heraus keine externe Verbindung zum Netzbetreiber mehr möglich, weil der externe S0 schon für interne Verbindungen zur FritzBox belegt ist. Und von außen kommt kein Gespräch mehr zur XI durch.
Wenn ich an den internen S0 der XI jetzt den externen S0 (ISDN-Festnetz) der FritzBox anschließe, sollte ich doch, entsprechende Konfiguration vorausgesetzt, ein internes Gespräch von der XI in die FritzBox führen können, ohne den externen S0 der XI zu belegen.
Hat das schon mal jemand ausprobiert? Und spricht vielleicht irgendetwas dagegen, was ich nicht bedacht habe? Mit dieser Verbindung könnten ja auch potenziell unsinnige Verbindungen gewählt werden, z.B. von dem internen S0 der XI raus und dann über die FritzBox zum externen S0 wieder herein, also im Kreis sozusagen. Da müsste man drauf achten, man kann dann halt nicht von überall nach überall mit der gleichen Nummer wählen, was aber keine Mühe bereiten sollte, wenn die Zielwahltasten in den Telefonen passend programmiert sind. Vom Ansatz her würde ich das als klassiche Querverbindung bezeichnen.
Kleine Zusatzinfo: Bisher ist die XI direkt an den internen S0 der FritzBox angeschlossen, wie von AVM vorgesehen; die beiden Geräte befinden sich am selben Ort. Eine Anpassung wäre also ohne größere Änderung an der Hausverkabelung machbar. Zusätzlich gibt es noch eine Ferienwohnung im Nachbarhaus, die ist über eine weitere FritzBox per LAN angebunden, deren Telefone am internen SIP-Registrar der ersten FritzBox angemeldet sind. Deswegen frage ich auch nach der Querverbindung über S0, weil ich IP-Kanäle sparen muss (die FritzBox hat ja leider nur 5). Hinzu kommt, dass DECT kein Thema ist, die Bewohner des Hauses wollen alles schnurgebunden haben, deswegen möchte ich die vorhandenen Möglichkeiten so effizient wie möglich nutzen.
Das einzige was mir noch etwas Kopfschmerzen bereitet, ist die Einrichtung in der FritzBox. Dort würde ja das ISDN-Festnetz aktiviert werden und, wenn dann von der FritzBox eine interne Nebenstelle der XI angerufen werden soll, würde ich diese Gespräche über das Festnetz der FritzBox laufen lassen. Als externe MSN in der FritzBox trage ich die interne Nebenstelle ein, die ich in der XI vergeben habe und die anderen Nebenstellen der XI kann ich erreichen, wenn ich deren Nebenstelle (wie in XI konfiguriert) wähle, ich hänge ja am internen S0. Dieselben Telefone sind aber auch in der FritzBox als interne Nebenstelle eingerichtet (oder nicht?). Und dann gibts ja noch so Sachen wie automatische Amtsholung etc. Ich weiß nicht so genau, ob ich mich da im Kreis drehe oder ob man das sinnvoll hinkriegen kann.
Danke und Grüße
Pierre
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