[Info] Informationen zum Einsatz vom pfSense

es geht im genannten Thread ja nicht mal um das aeltere APU1D sondern um nichts anderes als das top aktuelle APU2C4.

Und selbst fuer dieses performante Stueck Hardware gibt OpenBSD/pfsense im Gegensatz zu Debian eine aeusserst duerftige Figur ab:)

vom unterirdischen WLAN- Hardware Support von OpenBSD ganz zu schweigen
 
Diese APUx Teile gehen mir offen gesagt am A...sch vorbei und ich verstehe nicht, warum auf denen hier ständig rumgeritten wird.
 
wenn der Threadtitel heisst "Warum nicht pfSense als Firewall auf geeigneter Hardware?" dann erwarte ich Hardware mit

- nicht wesentlich mehr als 10W Leistungsbedarf
- mind. 2 miniPCIe Ports (z.B. fuer WLAN / zusaetzliche Ethernet Ports etc.)
- kleine Abmessungen, geringes Gewicht
- bezahlbarer Preis ( < 200EUR)
- gute Performance in routertypischen Anwendungsfaellen

um gegen die bestehenden kommerziellen Fertiggeraete einigermassen konkurrenzfaehig zu sein.

Obige Eigenschaften vereinigt die aktuelle APU Serie in fast optimaler Weise.

Schade nur dass ausgerechnet pfSense (im Gegensatz zu z.B. Debian) darauf keine Empfehlung ist.

Drueckt sich der Threadtitel etwa nur deswegen so schwammig aus weil es 'geeignete Hardware' fuer pfSense fuer den routertypischen Hausgebrauch gar nicht gibt?

Sachdienliche Hinweise fuer geeignete Hardware mit obigen Eigenschaften werden aber nach wie vor gerne entgegengenommen:)
 
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Es wird ein pfSense 2.3.3 geben. Die Version 2.3.2 rennt nun seit Tagen auf Schmitz Katze ohne zu mucken.

Ich hoffe Schmitz Katze ist hinreichend schwammig. :)
 
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Haa. Nutzer klagen wiederholt ueber die schlechte Performance und alte Treiber von OpenBSD/pfsense:

APU2C4 max throughput?

die Probleme kann ich z.B. auf Debian nicht nachvollziehen. Siehe die exzellenten Debian-Performancewerte, die dort beschrieben sind.

und, was sagst du jetzt als Frau dazu? :)

Ich hab den Thread jetzt nur überflogen, aber so wie ich es verstanden hab geht es nur um OpenBSD. PfSense basiert aber auf FreeBSD.
 
2.3.2-RELEASE-p1 ist da. Ein Release hauptsächlich zur Fehlerbeseitigung. Details dazu findet man im Netz.

Anmerkung:

pfSense enthält zwar Komponente von FreeBSD (z. B. FreeBSD 10.3-RELEASE-p9 für die o. g. Version von pfSense)
aber der Kernel ist für die spezifischen Anforderung als Firewall von den Entwicklern modifiziert worden.
 
Wie schon mal angedeutet wird es Hardeware von pfSense auf Basis ARM (TI AM3352 ARM Cortex-A8 600 MHz, including crypto accelerator) geben.

Das Modell SG-1000 steht vor der Tür. Es punktet durch lächerlich geringen Energieverbrauch.

Naja, für mich wäre so ein SG-1000 als Firewall eine Nummer zu klein.
 
Mit pfSense 2.4 geht die Unterstützung von x86 Architekturen und NanoBSD verloren. Dafür kommt ZFS als Filesystem (UFS kann optional genutzt werden).

pfSense 2.4 wird auf FreeBSD 11 aufbauen. Wann ist damit zu rechnen? Zu Weihnachten? Bin nicht sicher. Ist noch im Alpha-Stadium.

Zu ZFS:

ZFS braucht RAM. Ich würde mindestens 4GB empfehlen. Hängt natürlich auch von der Größe des zpools ab. Sicher ist sicher.
 
Ich denke mit Schrecken an die Zeiten zurück, wo sich jeder Hobby-Admin dank irgendwelcher Anleitungen in Zeitschriften dazu berufen fühlte, seinen eigenen Mail-Server aufzusetzen und zu betreiben (heute ist das glücklicherweise zurückgegangen, weil solche "open relays" dann schnell auf Sperrlisten landeten).

Diese Blocklister arbeiten als selbsternannte Polizei zumeist den Kommerzinteressen der grossen Mailprovider und Banken anstatt dem Schutz des Internets zu und die und deren MTA admins verletzen bis Heute wesentliche RFC und verhindern die Verbreitung von TLS für SMTP.

Einige dieser Arschlöcher listen sogar ohne Anlass oder Grund meine statische IP-Adresse :mad:
 
Zuletzt bearbeitet:
pfSense 2.4 und ZFS

Ich erlaube mir die Bemerkung, die auch als Empfehlung verstanden werden kann, pfSense/ZFS nur in Verbindung mit ECC-RAM zu nutzen.

Nach dem Ersatz einer APU1D durch Schmitz Katze steht also der Nutzung von ZFS nichts im Weg.
Okay, ich halte NICHTS von der "Geiz ist geil" Mentalität.

Wer ein wenig "Schrauberei" nicht scheut, wird genügend Boards finden, die mit pfSense/ZFS viel Freude bereiten werden.
 
war's das schon mit dem Wort zum Freitag?
 
Der Beitrag #111 ist substanzlos getrollt. Naja, wen wundert es. Der Autor hat doch NULL Ahnung von pfSense.

- - - Aktualisiert - - -

Zu QuickAssist in pfSense:

"QuickAssist support should be available in 2016."

Quelle: https://forum.pfsense.org/index.php?topic=107329.msg606808#msg606808

- - - Aktualisiert - - -

Zu APU2C4, wer auch immer darauf steht:

Dieses Teil wird im Gegensatz zu APU2C2 mit ECC-RAM geliefert.

Unschön:

Das Bios unterstützt ECC (noch) nicht.
 
Wer mit FreeBSD11 zur Zeit einen OpenVPN Server (TUN device) betreiben will, wird ein Routing-Problem zu lösen haben.

Bug: https://community.openvpn.net/openvpn/ticket/425#comment:14

Man kann und muß, wie an diesem Beispiel zu sehen, mit

"route del 10.10.11.0/24 10.10.11.1; route add 10.10.11.0/24 10.10.11.1 -ifp tun0"

nach der Start des OpenVPN Servers manuell eingreifen oder /usr/local/etc/rc.d/openvpn entsprechend modifizieren.

Ein wirklich ekliger Fehler. Hoffentlich tut sich da bald was.

https://github.com/pfsense/FreeBSD-ports/commit/153999c431c59ac95d71f3214a48d9032a566c58

Okay.
 
Zuletzt bearbeitet:
pfSense 2.4 hat das BETA-Stadium erreicht. Ob es davor noch pfSense 2.3.3 gegen wird ist abhängig vom Verlauf der Entwicklung von pfSense 2.4.
 
Nachdem der Thread-Titel jetzt eine komplett andere Aussage triftt, fehlt für einige Beiträge (gerade am Beginn) ein wenig der Kontext ... daher will ich den ursprünglichen Titel

[Frage] Warum nicht ein Teil von PC Engines (z. B. APU1D) und pfSense als Software?

nur noch einmal kurz für die "Nachwelt" festhalten - das vermeidet Verwirrung bei der Lektüre "von vorne nach hinten", wieso jemand beim Thema

[Info] Informationen zum Einsatz vom pfSense

über Sinn und Unsinn von AIOs und Probleme beim "durchschnittlichen Kunden" diskutieren sollte.

Leider ist ja die "Umbennung" in #1 nicht ersichtlich - das läßt dann einige Beiträge reichlich "off-topic" erscheinen im Nachhinein.
 
Nun, pfSense 2.4 ist wohl nichts für den "durchschnittlichen Kunden", der auch mit Freude Ports für die Nutzung von VOIP aufreißt.

Der "durchschnittliche Kunde" freetzt noch immer mühSELIG seine eierlegende Wollmilchsau, weil sie ihm zwar als "HIGH-END" Produkt
angepriesen wird, sie aber nur das überlebte IPsec/IKEv1 bietet und er doch lieber OpenVPN nutzen möchte.

Das Glücksgefühl des "durchschnittlichen Kunden" nach der erfolgreichen Freetzerei ist unbeschreiblich.

Viel Spaß mit Freetz, ich bewunderen die MACHER noch immer, wünscht der

grauGolz
 
Ist es nicht am Ende irgendwie auch ein Armutszeugnis für das "eigene" bevorzugte Produkt, wenn es nur beim Vergleich in sehr selektiv ausgesuchten Punkten "besser" abschneidet als die Konkurrenz, die man madig zu machen versucht?

Ich habe bisher eigentlich nur Probleme damit gehabt, bei der pfSense-Unterstützung für Telefonie-Funktionen die passende Hardware aufzutreiben - das geht den "Machern" bei pfSense offenbar genauso, ich finde gar kein Gerät dort (https://pfsense.org/products/), das über die reinen Netzwerk-Funktionen hinaus irgendeinen Mehrwert bietet.

Was war gleich noch einmal der genaue Preis (rechne ruhig bei den Arbeitsstunden mit dem Mindestlohn) Deiner "pfSense"-Installation, die eine "eierlegende Wollmilchsau" in all den Punkten schlagen kann, die beim "durchschnittlichen Kunden" eine Rolle spielen?

Welche Form der Kindersicherung konfiguriert die alleinerziehende Mutter mit zwei Kindern dort gleich noch, wenn die Kinder in das "Internetalter" kommen?

Ich bin manchmal schon ganz schön vergeßlich (liegt am Alter, der Kalk rieselt halt fröhlich vor sich hin) - vermutlich hattest Du das irgendwo schon alles berücksichtigt und ausführlich betrachtet. Sei so gut und spendiere mir eine Wiederholung Deines "Vortrags" in Form eines Links auf Deine Analyse.

Gibt es nicht vielleicht auch eine alte Dakota-Weisheit, die in die Richtung: "Wenn Du nichts Neues mitzuteilen hast, ist es auch nicht immer verkehrt, einfach zu schweigen." geht? Sonst greife auf Latein zurück (kein Nerd-Latein, wie einfach doch pfSense für Oma Krause wäre) und versuche den Sinn hinter "Si tacuisses, philosophus mansisses." zu leben. Dieter Nuhr (auch wenn ich den nur sehr ungerne zitiere) hat es auch mal auf den Punkt gebracht: https://youtu.be/rq68A07CDcM?t=29

Es hat sicherlich auch niemand etwas dagegen, wenn jemand Fan von "pfSense" ist ... aber der geradezu missionarische Eifer, mit dem man dann andere Produkte auch noch miesmachen muß, nur damit "pfSense" seine (wenigen) Vorteile mal so richtig ausspielen kann, wirkt schon recht albern. Alles das, was "pfSense" nicht bietet, wird dann eben kurzerhand als "ohnehin unnötig" beiseite geschoben.

So wirst Du vermutlich auch weiterhin Äpfel mit Birnen vergleichen und mit dem Hummer H1 durch die verwinkelten Gassen in der Fußgängerzone der Altstadt fahren ... aber wieviele Haushalte oder Firmen mit einer von Dir ausgeführten "pfSense"-Installation betreust Du noch gleich genau?

Ab wann wird es eigentlich bei einem ersten Provider in D die Unterstützung für die automatische Einrichtung einer pfSense-Firewall für die Kunden geben, die sich damit nicht auskennen und das auch gar nicht weiter ergründen wollen? Funktioniert TR-069 (oder zumindest TR-064) inzwischen bei "pfSense"? Dieses Protokoll dient ja auch nicht nur der Fernkonfiguration eines CPE, sondern genauso für (zentralisiertes) Management und Fehlersuche - da wird so ein tolles Produkt wie "pfSense" ja sicherlich etwas zu bieten haben, oder?

Das macht auf mich irgendwie alles den Eindruck des Rollstuhlfahrers, der zwar nicht laufen, dafür aber ganz, ganz toll jonglieren oder irgendwelche Kartentricks zeigen kann. Laufen ist ja auch total überbewertet ... aber vielleicht würde er auch aufs Jonglieren verzichten wollen, wenn er nur wieder gehen könnte? Es muß ja nicht gleich ein 100m-Lauf sein.

Wenn Du den "durchschnittlichen Nutzer" vor die Wahl stellst, zwischen dem Verstand eines Stephen Hawking und ALS oder einem eher langweiligen und durchschnittlichen Leben zu wählen, würde der vermutlich in den meisten Fällen auch eher zum "Durchschnitt" ohne besondere Fähigkeiten gehören wollen als auf Rollstuhl und Sprachcomputer angewiesen zu sein.

Anders als Du es offenbar verstehst, erheben die AIOs auch gar nicht den Anspruch, ein spezialisiertes Gerät in seiner Spezialdisziplin auszustechen ... aber da, wo diese "Spezialisten" einfach nur Fachidioten sind, da können diese "Durchschnittstypen" dann wenigsten noch im Mittelfeld landen, während Deine "pfSense"-Appliance gar nicht mehr versteht, worum es eigentlich geht. Das ist ein wenig wie in der Leichtathletik beim Zehnkampf ... kein Zehnkämpfer wird den Weltrekord in einer Einzeldisziplin belegen, aber auch kein Weltmeister in einer Einzeldisziplin ist überhaupt technisch in der Lage, außerhalb seiner eigenen Disziplin mehr als durchschnittliche Leistungen zu erbringen. Trotzdem haben Zehnkampf und Einzeldisziplinen jeweils ihre Berechtigung - Du mußt Dir auch nichts davon ansehen, was Dich nicht interessiert.

Aber bei Gelegenheit wirst Du ja vielleicht sogar mal etwas mit mehr Substanz von Dir geben und vielleicht kannst Du dabei dann auch mal erklären, warum Du eigentlich immer mit "Freetz" im Clinch liegst.

Wenn das darauf hinauslaufen sollte, daß Du anstelle von "Freetz" lieber "pfSense" auf der (preiswerten) Hardware der FRITZ!Box verwenden würdest, sehe ich ein ernsthaftes Problem bei der Realisierung auf Dich zukommen. Der MIPS-Port von pfSense läßt m.W. immer noch auf sich warten und die einzige BSD-basierte Lösung an dieser Stelle dürfte zrouter.org sein. Da auch der aber eher nicht mit den speziellen Eigenschaften eines VR9 als Routerprozessor umgehen kann, wäre das auch nur ein recht unfairer Vergleich.

Wenn man einen ernsthaften Vergleich der Leistung (auch mit den beschränkten verfügbaren Ressourcen) zwischen pfSense auf einer x86-Architektur mit einer FRITZ!Box (bei gleicher Taktfrequenz und gleichem Speicherausbau von 128 MB) mal in Angriff nehmen würde, dürfte "pfSense" auch ziemlich kläglich versagen ... so eine FRITZ!Box (oder auch jedes andere "embedded device") ist nämlich dann für "pfSense" eine absolut untaugliche Umgebung. Das gilt für "Freetz" offensichtlich nicht im selben Maße ... dagegen spricht einfach, daß es genug Leute gibt, die diese Kombination (erfolgreich) benutzen. Die Anzahl der Leute, die pfSense auf MIPS-Architekturen betreiben (die Hersteller der Chipsets haben aber vermutlich auch keine Ahnung, die sollten besser auf x86 setzen), dürfte im Vergleich dazu recht überschaubar sein.

Nun sind andere und deren tatsächliche Bedürfnisse natürlich in Deiner Welt gar kein Maßstab, weil die ja alle ohnehin keine Ahnung haben, was sie verpassen ... aber warum suchst Du Dir denn keine Gleichgesinnten, die Deine Begeisterung für "pfSense" teilen und wo man sich so richtig nett gegenseitig bestätigen kann, wie toll "pfSense" doch ist.

Bist Du aus dieser Gemeinschaft verstoßen worden (was war denn Deine (Tod-)Sünde?) und nun dazu verdammt, Dir hier in diesem Inferno (so göttlich findet ja nicht jeder die von Dir stets erneut aufgeführte Komödie) mit aller Macht Deinen Platz im neunten Graben des achten Kreises zu erkämpfen?
 
Das Phänomen der klassischen Konditionierung wird im Beitrag #117 deutlich erkennbar.

Wie ist es zu bewerten, daß auch Oberlehrer davon betroffen sind? Ist Pawlow da zu kurz gesprungen?

- - - Aktualisiert - - -

- pfSense und OpenVPN

Die betagte ALIX-Kiste (AMD Geode LX) bewältigte vor Jahren locker die max. mögliche Transferleistung (OpenVPN-Server, AES-128-CBC) an meinem VDSL50 Anschluß.

Die "HIGH-END" Produkte von AVM gehen bei dieser Aufgabe in die Knie wie man im Forum nachlesen kann.

Okay, ich nutze eine eierlegenden Wollmilchsau für Telefonkram hinter pfSense ohne Ports aufzureißen.
Für den Hausgebrauch kann man diese "HIGH-END" Teile duchaus verwenden.


- Freetz

Bin gespannt, wie lange sich Nutzer Freetz noch antun werden? Wie viele gefreetzte Teile mit löchrigen Bibliotheken sind in Betrieb weil der
"durchschnittliche Kunde" sein "HIGH-END" System nicht aktualisiert hat?
 
Es soll ja auch Fans von APU-Teilen geben. Was ist denn nun mit der Unterstützung von ECC-RAM auf einer APU2C4? Tut sich da was?

Naja, es gibt ja genug Alternativen zu diesen Teilen.

Viel Spaß mit pfSense 2.4 wünscht der

grauGolz
 

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