[Frage] VDSL100 syncronisiert sich nicht voll

Fotosonie

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Hallo Zusammen,

habe nun seit 1 Woche VDSL100 von 1&1. Allerdings bekomme ich nicht den vollen Sync, pendelt sich immer zwischen 75.000 und 79.000 ein. Ich will mich ja nicht beschweren, wenn nicht mehr geht dann eben nicht, die meisten werden von dem Speed träumen. Aber wenn man mehr rausholen kann, dann gerne.

Habe alles schon probiert. In der Fritzbox 7362 SL die vorherige DSL-Version aber auch in der Störsicherheit gespielt. Anfangs OS-Version 6.3, dann Laborversion und jetzt aktuelle 6.50. Die Syncs werden nicht besser. Die TAE habe ich schon ausgetauscht, Telekom-Techniker hat Leitung gemessen, sei perfekt (ca. 250 Meter zum DSLAM) aber hätte ein Ubersprechen gemessen. Die Fritzbox wurde schon durch 1&1 getauscht....was kann ich noch tun?

Screenshot (3).jpgScreenshot (4).jpg
 
Habe alles schon probiert. In der Fritzbox 7362 SL die vorherige DSL-Version aber auch in der Störsicherheit gespielt.
Da du schon alles probiert hast, kann man nichts mehr machen. Wie steht denn jetzt die Störsicherheit? Impulsstörungsschutz steht auf einem riesigen Wert 28, das wird wohl die Ursache sein.
 
Screenshot (5).jpg
Hat der Wert etwas mit der Störsicherheit zu tun? Egal welche Einstellung ich vornehme, der Wert 28 bleibt immer gleich. Mich wundert's vor allem wegen den 250 Metern Entfernung. Aber es ist eine riesen Steigerung, hatte vorher eine 2000er Leitung.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Du fragst ernsthaft, ob Impulsstörfestigkeit (INP) etwas mit Störsicherheit zu tun hat? :?
Immerhin hast du den Regler dafür ziemlich weit nach links gestellt.
 
ja weil egal wie ich den Regler stelle, der Wert immer auf 28 steht. Stelle ich den Regler nach ganz rechts habe ich abends gegen 18-19 Uhr einen resync
 
Stelle ich den Regler nach rechts steht INP immer noch auf 28. Laut Telekomtechniker ist die Leitung einwandfrei und 100 mbit sollten möglich sein. Würde ein Wechsel vom7362 auf die FB 7490 was bringen?
 
Die angegebenen 250 m Leitungslänge passen nicht recht zur Anzeige der Fritzbox mit 18 db Leitungsdämpfung. Bei mir sind's ca 420 m Lange und 16 dB angezeigte Leitungsdämpfung.

- Schließ mal deine Box direkt am APL (im Keller?) an. Werte dort?
- Und frag mal den Telekomtechniker, ob auf seinem Gerät auch ein so hoher Wert für den INP steht.
- 7362SL und 7490 dürften das gleiche Modem haben, ein Tausch bringt also nix.

Chris
 
... habe nun seit 1 Woche VDSL100 ...
Wie waren die Werte vorher ?


... Telekom-Techniker hat Leitung gemessen ...
Die Box ist direkt am APL angeschlossen oder führt noch ein "Klingeldraht" quer durchs Haus ?


... Fritzbox 7362 SL ... Die Fritzbox wurde schon durch 1&1 getauscht ...
Netzteil und alle Kabel wurden ebenfalls von dir beim Einsatz der neuen Box getauscht ?


Firmware-Recovery der Box mit unbedingter manueller Neukonfig. wurde durchgeführt ?

Alle Netzwerkkabel sind von der Box testweise entfernt (Störbeeinflussung ausblenden) ?
 
Bis Mitte letzten Jahres hatten wir im Ort die alte Kupferlitze. Die Telekom baute dann Vectoring auf, anfangs hatte ich noch VDSL50 lief ohne Probleme und habe dann nach kurzer Zeit doch ein Upgrade auf VDSL100 gestartet.
Ich weiß den ungefähren Kabellauf bis zum Outdoor-DSL und bin den Weg mit einem Tracker abgelaufen, sind ca. 170 Meter. Der Router hängt an einer TAE-Dose im Haus. Unser Haus ist ein altes Fachwerkhaus ohne Keller, der APL hängt deshalb draussen unter einem Dachvorsprung (Zuleitung zum Haus abenteuerlich über einen Masten der Telekom) . Die Telefonleitung ins Haus (normales adriges Telefonkabel) wurde 2005 ins Haus gelegt.
Dämpfung und Störabstand haben sich seit dem Upgrade nicht verändert.

Beim Tausch des Routers habe ich um alles auszuschließen auch die beigelieferten Kabel gewechselt. Meine letzte Idee ist wirklich der außenliegende APL das da irgendwas oxidiert ist. Der Telekomtechniker hatte vom DSLAM bis zur Dose gemessen und meinte galvanisch sei alles in Ordnung, wir hätten nur ein enormes übersprechen.....

Konfiguriert habe ich die Box über den Startcode nicht manuell.
 
In der Luft hängen ca. 10 Meter dann geht es in die Erde. Die Leitungen wurden 2005 gelegt als unser Vorbesitzer das Haus renoviert hatte und sind bis zum DSLAM alt.
 
Die TAE habe ich schon ausgetauscht, Telekom-Techniker hat Leitung gemessen, sei perfekt (ca. 250 Meter zum DSLAM) aber hätte ein Ubersprechen gemessen.

Hast du beim Neuverdrahten der TAE-Dose auch darauf geachtet, dass nur ein Aderpaar auf den Klemmstein angeklemmt wurde oder hast du eventuell bewußt je zwei Adern auf Klemme a und b auf dem Klemmstein angeklemmt, um den Querschnitt je Leiter zu erhöhen und damit wiederum den Widerstand der Leitung zu verringern?

Wenn ja, dann klemm mal testweise ein Aderpaar wieder ab. Eventuell wird damit die Störung behoben sein. Denn normal verwendet man zur Verdrahtung solcher Leitungen nur ein Aderpaar, um Nebeneffekte wie diese zu vermeiden.
 
ich habe nur die beiden Drähte genommen, habe Sie auch noch neu abisoliert um evtl. korrodierten Anschlüssen vorzubeugen.....die TAE liegt direkt neben einer Steckdose. kann das evtl. ein übersprechen verursachen?
 
...die TAE liegt direkt neben einer Steckdose. kann das evtl. ein übersprechen verursachen?

Im Normalfall sollten diese 50 Hz. der Telefonleitung nichts anhaben können, da die Adern der Telefonleitung innerhalb des Kabelmantels noch mal verdrillt sind.

Aber sofern über der Steckdose eine Verteiler- bzw. Abzweigdose ist, schau mal, ob du dort die Steckdose testweise mal komplett abklemmen kannst. Damit meine ich alle drei Adern, die zur Steckdose gehen. Und schau dann mal, ob das Problem damit beseitigt ist.

Sofern das Problem noch nicht behoben sein sollte:
Hast du zufälligerweise auch ein Ohm-Meter, mit dem du mal den Widerstand deiner Leitung vom APL bis zur TAE-Dose messen kannst?

Wenn ja, dann klemm die Leitung in der Verteilung (APL) und der TAE-Dose einfach mal ab und schließe beide Adern in der TAE-Dose kurz und meß am anderen Ende der Leitung den Widerstand der Leitung.

Prüfe aber vorher, ob auch das Ohm-Meter, wenn du beide Messleitungen kurzschließt, fast 0 Ohm anzeigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sind denn auch die MITEINANDER verdrillten Adern verwendet worden?
Ein Bekannter von mir hatte Installationskabel verwendet und statt der weiß-bunten Adernpaare jeweils nur die bunten Adern verwendet.
Damit war die Wirkung der Verdrillung gleich null und die Datenrate war im Keller

Die erreichbare Datenübertragungsrate ist bei mir mit jedem weiteren VDSL-Anschluß hier im Bereich ein wenig gesunken.
Anfangs hatte ich - noch bevor Vectoring eingeschaltet wurde - einen maximal erreichbaren Wert von über 120MBit/s.
Mittlerweile erreiche ich das nur mit Vectoring.
 
@Fotosonie:
Auch wenn dein APL draußen an der Hauswand hängt, kannst du doch dort mal testweise ein geeignetes Kabel anklemmen und direkt zur Fritzbox führen. Dann machst du dir Screenshots für alle DSL Werte und kannst hinterher in Ruhe vergleichen. Auf diese Weise kannst du immerhin schon mal feststellen, ob deine Störungen innerhalb der Hausverkabelung eingekoppelt werden, oder ob die schon am APL vorhanden sind.

Chris

P.S. Die Hausverkabelung natürlich solange am APL abklemmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
der Telekomtechniker war nun 3 mal da, das erste mal im DSLAM und an der Dose gemessen und außer dem Übersprechen nichts gefunden, Das zweite mal hat der die Dose im Haus getauscht und festgestellt es wäre eine Störung am "Mast der Oberleitung" bevor die in der Erde verschwindet. Nun war diese Woche zu dritten Mal ein Techniker da, dieser hat die Leitung draußen geprüft und die Anschlussdose der Telekom am Haus getauscht. Nun sind zumindest die Sync-Unterbrechungen weg, an der Geschwindigkeit hat sich allerdings nichts geändert.

Letzte Möglichkeit wäre nun noch die Leitung zum Anschlußkasten der Telekom auszutauschen. Aber ich denke der Aufwand wird mir zumindest vorerst zu hoch sein, mit einem Sync von 75-77 mBit habe ich dennoch eine gute Geschwindigkeit im Vergleich zu vorher....
 
Darf man das Verbindungskabel zwischen APL und TAE selber tauschen oder ein Unternehmen damit beauftragen?
 
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