Sammelthema zur AVM FRITZ!Box 7580 (Cebit 2016)

Es fehlt die Hardware für den analogen Telefonanschluss
 
@Daniel: Das hört sich interessant an! Dann haben sie die Hardware wohl wesentlich besser im Griff als damals bei der 7490.
Soweit ich mich erinnere gab es damals nach nicht mal 6 Monaten bereits die HW-Revision 3... :eek: Ich meine, klar, es wird immer mal wieder etwas optimiert oder auch eingespart, aber das Tempo zwischen Rev.1, 2 und 3 hat mich bei der 7490 doch erstaunt.

Der "Lieferengpass" hat sich tatsächlich etwas entspannt, bei Amazon ist die 7580 jetzt seit Mitte letzter Woche konstant auf Lager, auch andere Händler listen sie als lagernd. Hmm, ich werde wohl doch demnächst schwach, der Spieltrieb eben... :D
 
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Nunja, diese Chance hast Du jetzt bestimmt auch wieder verpasst, stimmt's? Derzeit wieder rundum ausverkauft ...
 
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Also der Antennen Mod geht schon mal besser als bei der alten. :)
 
Uiuiui, ist das Frixtender? Sieht ja fast aus wie ein Kronleuchter :)
Muss man das haben? Ich finde die originale WLAN-Leistung bereits ausgezeichnet.
 
AVM hat auf der IFA davor gewarnt. Nicht, weil sie was gegen Frixtender haben. Sondern weil das MU-MIMO nach solchen Modifikationen nicht mehr funktionstüchtig ist. Die mühsam ausgeklügelte Antennenkonfiguration (geometrisch und elektrisch) der 7580, auch wenn viele Nutzer sie als leistungsmäßig zu schwach empfinden sollten, ist damit zerstört und das MU-MIMO funktioniert nicht mehr. Auch sicherlich die Sendeleistung (die reine einzelne in einer bestimmten Richtung) gefühl und meßbar höher geworden sein sollte.
Auch ist die Fritz-Box durch eine solche Modifikation dann außerhalb der zugelassenen WLAN-Sendeleistungen für Deutschland. AVM weiß das, weil bereits Kunden mit einer Fritz-Box und WLAN-Modifikationen AVM in Haftung nehmen wollten, nachdem sie selbst von Meßfahrzeugen "erschnüffelt" wurden, weil sich ein Funkamateur behindert fühlte und am Ende eine "sehr empfindliche" Strafe zahlen mußten.
 
Nein das ist nicht Frixtender. Die haben noch kein Offiziel.

Ich habe es auch nicht wegen der MU-MIMO gebaut sondern weil die Box in der Garage genau am ÜP ist.
Es werden 3 Wohnung versorgt so das jeder seiner Antenne hat.
 
nicht Frixtender?? Was denn dann bitte? (reine Neugierde ;-))
 
Die 7580 erscheint für meinen Einsatz relativ passend, gerade auch mit dem neuen, in meinen Augen attraktiveren Design.

Folgende beiden Fragen beschäftigen mich gerade und ich hoffe, dass sich das versammelte Wissen hier in diesem Forum einfach mit einer Antwort versorgen kann:

_ Wenn ich einen USB-Stick mit einer UMTS-Karte anschließe, lässt sich die Fritzbox so konfigurieren, dass dieser nur benutzt wird, wenn die DSL-Leitung ausfällt, und sobald sie wieder da ist, zurück auf DSL geht (um das Datenvolumen des Sticks zu schonen)? Idealerweise ohne händischen Eingriff...

_ Wie schnell wäre der VPN-Duchsatz zwischen zwei 7580er-Boxen, wenn beide an einem 100/40-Anschluss hingen? Mit der 7390 lag es bei nur ca 10 MBit/s, mit den 7490er zwar bei ca 20, aber nicht bei den in meiner Wunschvorstellung möglichen 40 Mbit/s. Gibt es dazu schon Messungen/Tests/Erfahrungsberichte, die ich noch nicht gefunden habe bisher?

Freue mich über eure Antworten und bedanke mich im Voraus dafür.
 
_ Wenn ich einen USB-Stick mit einer UMTS-Karte anschließe, lässt sich die Fritzbox so konfigurieren, dass dieser nur benutzt wird, wenn die DSL-Leitung ausfällt, und sobald sie wieder da ist, zurück auf DSL geht (um das Datenvolumen des Sticks zu schonen)? Idealerweise ohne händischen Eingriff...

Ja, aber nur wenn wirklich DSL ausfällt, ein Ausfall von Internet über DSL wird nicht erkannt.
 
Ja, aber nur wenn wirklich DSL ausfällt, ein Ausfall von Internet über DSL wird nicht erkannt.
Jetzt muss ich mal nachfragen: Wie fällt denn "Internet" normalerweise eher aus? Ist DSL weg, oder ist DSL da und das Internet geht nicht? Für mich war das bisher immer das gleiche, aber wenn es da Unterschiede gibt...
Wenn die Automatik scheinbar da ist, den Ausfall von DSL zu erkennen und den USB-Stick zu nutzen, ist das ja gut, aber für den anderen Fall, stehe ich ja erst mal da.
 
Ich hatte schon mal einen dns Ausfall, alles ging bis auf dns. Und es gibt sicher noch einige andere Arten wie es ausfallen kann.
 
Die meisten Leute setzen einen DSL-Ausfall gleich mit "keine PPPoE Session". In diesem Fall ist aber das DSL-Träger-Signal fast immer noch da. Was man in der Oberfläche der Fritz-Box sehen kann.
Das DSL ist weg, wenn ein Bagger ganze Arbeit geleistet hat oder wirklich eine große Störung vorliegt.
Bei den meisten "mein DSL geht nicht" Fehlern kommt nur die PPPoE Verbindung vom Computer (Fritz-Box) zum Einwahl-Server des Anbieters nicht zustande. Im Gegensatz zu den meisten anderen Routern zeigt aber die Fritz.Box (egal welche) genau diesen Zustand übersichtlich an. Man muß nur reinschauen.
Um das zu virtualisieren, habe ich mir angewöhnt, bei den Boxen bis zu 7490 die Info-LED mit der Anzeige einer intakten Internet-Verbindung (= intakte PPPoe Session) zu betrauen. Die 7580 hat ja eine dafür vorgesehene eigene LED.
 
Okay. Mein Gefühl sagt mir nun also, dass wenn "Internet nicht geht", eher weniger der Bagger sondern eher ein Softwareproblem vorliegt, weswegen (wenn ich es richtig verstehe) die Fritzbox nicht von sich aus auf den UMTS-USB-Stick umschalten würde?

Gibt es workarounds, mit denen man bei einem wie auch immer gearteten Wegfall von "Internet" auf einen UMTS umschalten, und wenn es wieder da ist, zurück auf DSL zu schalten? Dass ich es PET LED angezeigt bekomme ist schön, wenn ich vor Ort bin, aber ich würde es für einen Ort benötigen, an dem ich nicht direkt bin und von außen per VPN drauf will.

Mir scheint, meine VPN-Frage kann mir noch keiner beantworten?
 
Probier es doch einfach mal aus ...
Schalte das Fallback aktiv.
Dann ziehst Du den TAE-Stecker aus der Dose oder das DSL-Kabel hinten aus der Fritz-Box. Was passiert? Fallback sollte greifen.
Dann läßt Du alle Stecker gesteckt, gehst in die Einstellungen des ZUgangs (Internet -> Zugangsdaten) und änderst 1 Stelle des notwendigen Passwortes. Damit kommt keine PPPoE-Session mehr zustande, aber der DSL-Zugang besteht weiterhin. Was passiert? Greift das Fallback oder nicht?
 
Tja - da ich derzeit keine Fritzbox im Einsatz habe, kann ich das nicht testen und frage hier... :)
Ich benutze gerade 2 Digitalisierungsboxen Premium für meinen Anwendungsfall, diese sind aber so furchtbar einzurichten, zu bedienen und das VPN ist leider auch bei rund 20 Mbit/s gedeckelt, dass ich gerne etwas für mich geeigneteres nutzen möchte. Ich unterlag der irrigen Annahme, das ein neues Produkt für den Businessbereich sowohl gut zu bedienen (weil neu) und schnell (weil Business) sei. Beide Annahmen bekam ich widerlegt.

Bevor ich nun wieder neue Hardware kaufe, würde ich das gerne vorab herauszufinden versuchen, bevor ich wieder Geld in die Hand nehme.

Ich würde aufgrund der bisherigen Antworten hier raten, dass das Fallback nicht greift. Stimmt das? Falls ja: Gibt es Workarounds, dass es doch greift? Falls nein: Mist/Schade.

Ich hätte noch zwei Ubiquity USG hier liegen, die über einen WAN2 verfügen, da muss ich vermutlich mal schauen, inwieweit die sich dafür einrichten lassen. Aber das ist jetzt nicht Thema für diesen Thread hier.
 
Die eierlegenden Wollmilchsäue von AVM und VPN. Eine unendliche, tränenreiche Geschichte.

Es gibt sogar Individuen, die sie mit dem Attribut " HIGH-END" versehen.
 
Bis auf den VPN-Durchsatz waren bisher (bevor ich noch eine Ausfallsicherheit wollte) die 7390 und 7490 genau das, was ich brauchte: Gut zu bedienen und mit allen Funktionen, die ich suchte. Ich glaube, ich stilisiere nicht höher, als die Box ist: Ein sehr gut zu bedienendes, nicht günstiges, aber preiswertes Produkt für den anspruchsvollen Consumermarkt mit in Kauf zu nehmenden Einschränkungen.
 
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