[Problem] Nach Umstellung POTS->VoIP niedrigere DSL-Geschwindigkeit. Geht das noch was?

tweini

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Hallo,

vergangenen Mittwoch hat es mich auch erwischt, und ich wurde auf VoIP umgestellt. Habe immer noch ADSL 2+ und Annex B in meiner Fritzbox stehen.

Meine aktuelle Datenrate ist jetzt 11280 kbit/s. Vor der Umstellung waren es immer 13000 kbit/s (Und letztes Jahrbis Juli hatte ich sogar noch 14000 kbit/s). Daher nervt es mich schon ein wenig, dass die Richtung nach unten zeigt, frage mich aber Gleichzeitig, ob da doch noch Luft nach oben ist. Und zwar weil:

Die DSLAM-Datenrate max. liegt nämlich jetzt höher und zwar 18112 statt ca.14000 kbit/s. Meine Fritte (7272) zeigt mir als Leitungskapazität 12196 kbit/s an.

Daher ist meine Frage, ob da nicht noch Luft nach oben ist. Ich vermute mal, dass irgendwie für den VoIP-Datenverkehr diese Luft nach oben reserviert ist, weil wenn ich telefoniere, dann verringert sich die Datenübetragung nicht, also ist "on the top" von meiner Leitung. Aber 6000 kbit/s für VoIP?

Oder verstehe ich das alles Falsch, und jemand erklärt mir die wahren technischen Hintergründe. (Weil ich vermute ja nur diese Zusammenhänge)

Die Leitung habe ich übrigens mit 3 verschiedenen Fritzboxen (7490, 7272, 7270v2) und auch direkt an der TAE-Dose (ohne die Verlängerung ins Zimmer) gemessen. Überall das gleiche Bild (Bei der 7490 war die Leitungskapazität sogar nur bei 11348,und die aktuelle Datenrate bei 11232 kbit/s, also letztere ist sehr konstant bei 112xx)

Vielen Dank schonmal und Frohe Ostern

LG

tweini

P.S. Falls wegen der Umstellung die Frage wegen der Homebox auftaucht: Nein, die Homebox habe ich nicht angeschlossen, und werde es auch nur dann tun, wenn ich die Technikhotline anrufen muss, damit die nicht Ihre Hilfe verweigern, weil ja nicht deren Gerät dranhängt.
 
Die maximale DSLAM-Datenrate ist die vertraglich vereinbarte Datenrate, also die höchste Rate, mit der sich die Box synchronisiert. Deine Leitung gibt diese Rate allerdings nicht her. Für die Reduzierung der Rate gibt es folgende Möglichkeiten:
1. Es wurden mehr DSL Anschlüsse im Leitungsbündel geschaltet, wodurch sich die Störungen erhöhen.
2. Die Leitung wurde auf einen anderen Port der Vermittlungsstelle geschaltet.

Für VoIP wird keine Bandbreite reserviert, die VoIP Datenpakete werden lediglich priorisiert. Damit reduziert sich die Bandbreite während eines Telefonats geringfügig in der Größenordnung 100 kBit/s. Wenn nicht telefoniert wird, hat VoIP auf die Geschwindigkeit keinen Einfluss.
 
Welche Firmware läuft auf der FB?
Welche Einstellungen bei "DSL-Informationen" hast du ausprobiert?

Du kannst so gesehen froh sein, dass du nicht auf einen Telekom-Port geschaltet wurdest, denn diese hat viel striktere Profile, sodass du vielleicht nur 11 Mbit/s bekommen würdest.
 
Hallo,

also FW ist 06.30 (eben nochmal geguckt, ist die aktuellste für die 7272). DSL Version ist 1.116.1.9 (Wem das was sagt).

ich habe aus der Fritz-Box-Push Info nochmal die Grafiken mit den Datenraten und die Übersicht aus der FirtzBox.

vorher.pngnachher.pngBildschirmfoto 2016-03-27 um 04.43.28.png


@thtomate12 meinst Du die DSLAM Datenrate max.? Weil 11Mbit/s habe ich ja (11280 kbit/s).

Im "Störsicherheitsreiter" habe ich wie immer unverändert alles auf "maximale Performance" stehen.

Ich habe eher gedacht, dass die Leitung von seiten o2 so "eingestellt" ist, also irgendwie so ein "Traffic-Shaping"-Ding, dass die einfach die Leitungskapazität auf 12000 kbit/s einstellen, obwohl die 18000 auch möglich wären.

LG

tweini
 
du kannst etwas mit der DownstreamMarginOffset = spielen zb -10 -20 -30 setzen, wenn du Glück hast geht die Download rate hoch, bester Ergebnis hate ich meistens mit der 7270 zum vergleich kannst du auch die 7272 nehmen.
 
O2-Profil gedrosselt ?

Wenn du mit deinen Werten bzgl. Dämpfung von nur 14 dB, mal in das wiki hier https://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Subscriber_Line reinschaust, sollte doch eigentlich klar werden, dass bei deinem Anschluß irgendwas nicht passt.
ADSL2+ wird mit vollen 16 MBit bis max. 18 dB bei der Telekom geschaltet.
Dein Spektrum aus der FB wäre vllt. noch interessant, der SNR ist auch nicht so schlecht, meine SNR-Werte sehen wesentlich schlechter aus.
Ein Anruf bei der dortigen HL wird dir vllt. Gewissheit über die Umstände bringen. Aktuell sieht es wohl so aus, dass dein Port auf 12 MBit limitiert wurde. Warum auch immer.
 
Hallo,

@Tele-Info Das hört sich gut an, und ist auch nachvollziehbar. (Natürlich höre ich gerne, dass da noch was geht :) ).

Hier noch der Vollständigkeit halber die "DSL-Grafik":
Bildschirmfoto 2016-03-29 um 21.34.06.png

Dann werde ich mal die Homebox 2 von O2 dranklemmen, und die Hotline anrufen. Wünscht mir Glück :)

LG

tweini
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ein paar Neuigkeiten. O2 hat jetzt mein Profil auf "13Mbit/s" geändert. Das ganze sieht jetzt so aus:

Bildschirmfoto 2016-03-31 um 17.39.18.png

Sieht das gut aus?

Eine Verständnisfrage habe ich noch. Jetzt steht ja der SNR bei 6db. Ich dachte, ich kann das (nur) bei der Fritzbox ändern. Aber irgendwie scheint ja der Techniker das bei O2 geändert zu haben. Also würde ja eine Änderung in der Fritzbox wie @headysbrain anmerkte (am DownstreamMarginOffset spielen) keine Änderung bringen, oder? Oder ist die Änderung die jetzt O2 gemacht hat was anderes?

LG

tweini
 
Zuletzt bearbeitet:
Der SNR-Wert, den die Fritzbox anzeigt, wird nirgendwo eingestellt sondern von der Box anhand der Leitungswerte ermittelt.

Sieht das gut aus?
Sieht ganz schlecht aus, da man den Anhang nicht öffnen kann.
 
Sieht ganz schlecht aus, da man den Anhang nicht öffnen kann.

Ups. Jetzt geht er wieder;)

Wenn der SNR aus den Leitungswerten ermittelt wird, was ist denn der DownstreamMarginOffset. Ich dachte hier kann man den Wert "einstellen".

LG

tweini
 
Der SNR ist der ermittelte Signal-Rauschabstand. Je größer, umso besser. Beim Aushandeln der Leitungsparameter versucht die Fritzbox, die Leitungskapazität bis zu einem SNR von 6dB "aufzudrehen". Das ist ein fester Wert und bietet für die meisten Leitungen noch genügend Reserven. Mit dem erwähnten DownstreamMarginOffset kann man die Schwelle um +/- 3 dB verschieben, also z.B. auf 3 dB = mehr Geschwindigkeit. Störungen können bei 3dB eher zu einem Verbindungsabbruch führen als mit 6dB oder noch höher.
Ich empfehle, unter DSL-Informationen den Reiter "Statistik", dort "Störabstandsmarge" über mehrere Tage zu beobachten. Wenn die Werte dort konstant sind, kannst du es probieren, wenn die Werte stark schwanken, würde ich die Finger weglassen.
 
Ein "schönes" Spiel was da

O2 mit dir betreibt!
Plötzlich, man sehe und staune, ist die Leitungskapazität auf über 13 MBit angewachsen, vorher war sie nur knapp über 12 MBit, wie geht das denn bitte? Seltsamerweise endet deine max. Bandbreite > aktuelle Datenrate dann auch immer knapp darunter. Mit dem Unterschied, dass vorher fast 1 Mbit Luft war und nun fast nichts mehr ist, bei diesmal 6 dB SNR!
Zu dem seltsamen Spektrum vorher, ist das auch noch niemandem aufgefallen, dass da hinten ein ganzer Bereich Träger ausgeblendet ist?
Das wird wohl der Grund für die fehlenden 3 Mbit sein! Als Ursache kann man nur munkeln!
 
o2 macht da gar nichts, die können auch nichts an der Leitung ändern. o2 hat auch nicht dein Profil auf 13Mbit/s geändert. Es ist immer noch das gleiche wie vorher.
Möchte jetzt nicht den TO zitieren, aber sicherlich hast du ein wenig Recht. Der DSLAM hat mit dem Modem neue Parameter ausgehandelt und die sind nun etwas besser, zu Lasten des SNR, woran er ja sicherlich nicht herumgeschraubt hat?
Komisch nur, dass die min. Datenrate von 256 auf nun ganze 32 kBit geschwunden ist? Das sieht doch etwas nach einem angepassten Profil aus!
An der Leitung kann auch die T nichts machen, soviel sollte wohl klar sein!
 
Hallo,

fakt ist, dass O2 etwas geändert hat. Sie nennen es zwar "Profilanpassung" auf 13Mbit/s, aber so wie ich es hier mitbekommen habe, sind Profile etwas (von der Telekom?) genaud efiniertes, so dass man wohl sagen muss, dass sie "irgendwie" die Leitung auf 13 Mbit "eingestellt haben".

An der SNR habe ich (noch) nichts eingestellt. Hier habe ich auch gelesen, dass in der jetzigen Firmware ein Wert von 9db anstatt 6db eingestellt sein soll. Generell kann man ja in den Schiebereglern im Tab "Störsicherheit" nur in die "falsche Richtung" also höhere Werte einstellen. Telnet ist auch von AVM gecancelt. Müsst ich also eine .export-Datei editieren und die Prüfsumme neu berechnen?

Das O2 13Mbit/s gegeben hat, weil ich ja auch gesagt habe, dass ich die vorher dacht kann man zu Lasten O2 auslegen. Ist vielleicht mehr drin. Aber ich bin wahrscheinlich nur eine Altlast (Altkunde). Ich würde sofort auf VDSL wechseln, wenn O2 nicht die "Fair-Use"-Mechanik hätte. Denn heute kommt man mit 300GB Volumen vielleicht hin, aber morgen, in einem Jahr, in 2 Jahren sieht die Welt schon anders aus.

Es gibt nur einen Grund, warum ich nicht den Anbieter wechsel, nämlich woanders ist die gleiche Leistung teurer. Und solange mir die Leitung reicht past das schon. Schade ist es trotzdem, dass O2 so eine schlechte Geschäftspolitik betreibt. Die versprechen ja immerhin: O[SUB]2[/SUB] stellt bei allen Produkten immer die maximal mögliche Bandbreite (gemäß Leistungsbeschreibung) (https://dsl.o2online.de/provider/co.../produkte/beratung-und-service/dsl-speedtest/) . Auch den Routerzwang, den diese Firma leidenschaftlich betreibt (Kein Herausgabe der VoIP-Daten) ist schon grotesk, wenn nicht gar kafkaesk. Die Szenen, die sich in deren Foren abspielen, wie die Kunden echt leiden, weil mal eben deren sorgsam aufgebaute Telefon-infrastruktur mit der Homebox2 zerbombt wird... . Echt schade sowas.

LG

tweini
 
Schade ist es trotzdem, dass O2 so eine schlechte Geschäftspolitik betreibt. Die versprechen ja immerhin: O[SUB]2[/SUB] stellt bei allen Produkten immer die maximal mögliche Bandbreite gemäß dem Leistungsumfang des jeweiligen Produkts zur Verfügung.
Das stimmt sogar in deinem Fall: Der Anschluss ist auf eine DSLAM-Datenrate Max. von mehr als 18000 kbit/s eingestellt. Dass die nicht erreicht werden, liegt nur an dem Zusammenspiel zwischen DSLAM und DSL-Modem an deiner Leitung. O2 kann das nicht beeinflussen. Versuche es doch einfach mal mit einer anderen Fritzbox.
 
... wie geht das denn bitte?
Ganz einfach, O2 hatte im vorher ein DSLAM-Profil mit 9dB Ziel-SNR geschaltet und nun eines mit 6dB Ziel-SNR, mehr ist da nicht passiert. Vermutlich hatte er vor der Umstellung auch ein DSLAM-Profil mit 6dB Ziel-SNR (was eigentlich normal sein sollte).

Einige Provider wie Telefonica (die Telekom gehört nicht dazu, die beschränkt dagegen etwas konservativer die DSLAM-Datenrate Max., dafür aber immer mit einem Ziel-SNR von 6dB falls DSLAM-Datenrate Max. nicht erreicht wird) schalten mitunter DSLAM-Profile mit einem Ziel-SNR von 9dB um die Stabilität bzw. die Reserven der DSL-Verbindung etwas zu erhöhen, dabei sinkt natürlich etwas die aktuelle Datenrate gegenüber einem Ziel-SNR von 6dB. Auf Nachfrage bzw. Wunsch des Kunden schalten die Provider i.d.R. dann aber auch wieder ein 6dB-Profil, so wie im Falle des TE geschehen.
Man kann den Ziel-SNR mit Hilfe des Parameter "DownstreamMarginOffset" allerdings auch selber "korrigieren" so wie in Beitrag #5 beschrieben, negativ (also weniger als der Ziel-SNR vom DSLAM-Proil vorgibt) allerdings nicht per WebIf, positiv (also mehr als der Ziel-SNR vom DSLAM-Proil vorgibt) geht das allerdings auch über den entsprechenden Störsicherheitsregler im WebIf. Theoretisch könnte man so den SNR z.B. auch noch auf 3dB drücken (auf Kosten der Stabilität, dafür dann aber eine noch etwas höhere aktuelle Datenrate).

Zu dem seltsamen Spektrum vorher, ist das auch noch niemandem aufgefallen, dass da hinten ein ganzer Bereich Träger ausgeblendet ist?
Auch das macht u.a. Telefonica manchmal um den Amateurfunkbereich (1,8-2kHz) zu schonen, ist also auch normal.




edit
Sie nennen es zwar "Profilanpassung" auf 13Mbit/s,
Falsch bezeichnet, die haben ganz einfach den Ziel SNR von 9dB auf 6dB geändert. Hättest du bei Bedarf auch selber machen können (Beitrag #5).

aber so wie ich es hier mitbekommen habe, sind Profile etwas (von der Telekom?) genaud efiniertes,
Nein, die DSLAM-Profile definiert der DSLAM-Betreiber (in diesem Fall Telefonica) und nicht die Telekom. Die Telekom macht nur grobe Vorgaben.

Hier habe ich auch gelesen, dass in der jetzigen Firmware ein Wert von 9db anstatt 6db eingestellt sein soll.
Nein.

Generell kann man ja in den Schiebereglern im Tab "Störsicherheit" nur in die "falsche Richtung" also höhere Werte einstellen.
Richtig, für die andere Richtung gibt es aber Anleitungen (z.B. ar7.cfg editieren mit dem FBEditor).


Versuche es doch einfach mal mit einer anderen Fritzbox.
Die 7272 ist schon ganz gut bzgl. ADSL1/2+. Die 7270 ist zwar mitunter noch etwas besser ist aber mittlerweile schon ganz schön alt geworden (keine aktuelle Firmware, langsamer Prozessor usw.). Wenn man was anderes probieren möchte empfehle ich gerne ein gutes aber günstiges ADSL-Modem was man bei Bedarf vor die FritzBox schalten kann, z.B. Allnet ALL0333CJ oder D-Link DSL321B ab Rev. Z, beide sind mitunter sogar etwas besser als die alten UR8-Modelle (7270).
 
Zuletzt bearbeitet:
... O2 kann das nicht beeinflussen. ...

Das wäre ja die Frage. Wie gesagt, ich will hier O2 nichts unterstellen, aber dass ich gestern noch 11Mbit/s gehabt habe, und dann auf Nachfrage 13Mbit/s bekommen habe, lässt doch auf einen gewissen Einfluss von O2 schließen. Und letztes Jahr habe ich über Nacht (habe ich in alten Fritzbox-Logs nachgesehen) eine Reduzierung von 14 Mbit/s auf 13 Mbit/s, warum auch immer. 14 Mbit/s hatte ich davor jahrelang, und die Leitung war rockstable.

Ich hatte schon 3 Fritzboxen dran, werde aber gerne nochmal rumprobieren. auch die DownstreamMarginOffset kann ich bei meiner 7270 über telnet (alte FW) einstellen. Alles für die Wissenschaft! Wie gesagt, meinen Status Quo habe ich. Alles was jetzt kommt ist eigentlich nur noch Spekulation, was die Leitung wirklich kann.

Ein paar Fragen sind in meinem Post noch unbeantwortet z.B. Ist Die Einstelung ohne Telnet nur über eine .export Manipulation mit neu berechneter Prüfsumme möglich, oder geht das auch einfacher?

LG

tweini

P.S: zwischendurch hat @
qwertz.asdfgh gepostet. Danke für die sehr anschauliche Darstellung. Das hilft mir das nachzuvollziehen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein paar Fragen sind in meinem Post noch unbeantwortet z.B. Ist Die Einstelung ohne Telnet nur über eine .export Manipulation mit neu berechneter Prüfsumme möglich, oder geht das auch einfacher?

S.h. mein Edit in Beitrag #16, das geht auch einfacher. Allerdings stimmen die alten Werte wie sie in #5 genannt wurden nicht mehr, also anstatt -10, -20, -30 usw. sollte man es bei den aktuellen Firmwareversionen mit Werten von -1 bis -5 probieren.
 
Das stimmt sogar in deinem Fall: Der Anschluss ist auf eine DSLAM-Datenrate Max. von mehr als 18000 kbit/s eingestellt. Dass die nicht erreicht werden, liegt nur an dem Zusammenspiel zwischen DSLAM und DSL-Modem an deiner Leitung. O2 kann das nicht beeinflussen. Versuche es doch einfach mal mit einer anderen Fritzbox.
Oh doch, meine ich zumindest, kann das O2 sehr wohl beeinflussen, haben die ja auch aktuell so hingebogen!

Ganz einfach, O2 hatte im vorher ein DSLAM-Profil mit 9dB Ziel-SNR geschaltet und nun eines mit 6dB Ziel-SNR, mehr ist da nicht passiert. Vermutlich hatte er vor der Umstellung auch ein DSLAM-Profil mit 6dB Ziel-SNR (was eigentlich normal sein sollte).
Also wurde doch etwas am Profil geändert, mit dem Ziel noch ein paar kBit mehr herauszuholen!

Auf 3 Fakte wurde hier noch gar nicht eingegangen:
1.- bei 14 dB Dämpfung im DL sind locker 16 MBit nach Maßgabe der Telekom-Schaltregeln möglich. Warum da nun der SNR so drunter leidet? Störeinflüsse hebeln die frühere Maßgabe der Dämpfung als Maßstab aus!
2.- ist das nun ein fix fest eingestelltes, oder doch ein RAM-Profil?
3.- Frage: was ist aus dem Spektrum am Ende des f-Bandes bzgl. ausgeblendete Träger herauszulesen? Da ist doch ein Einbruch über ein weites f-Band ersichtlich?
 
Du kannst nicht von der gemessenen Dämpfung auf das Telekom-Profil schließen!
Die Telekom rechnet mit Werten aus der Datenbank.
 
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