Swissvoice Anrufbeantworter lassen sich mit neuer 02-Box 6641 nicht mehr zuordnen

Earlybird1

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Hallo Freunde,
02 hat bei uns Glasfaserkabel verlegt und somit eine neue Technik (ich vermute VoIP) eingeführt. Eine entsprechende, klare Aussage über die Technik war von 02 nicht zu bekommen. In diesem Zusammenhang habe ich dann auch den 6641-Router erhalten.

Als Telefone habe ich die Swissvoice 557, die mir gestatten bis zu 5 MSN zu konfigurieren und jede MSN mit einem eigenen Anrufbeantworter zu versehen. Mit dem alten Router kein Problem, mit der 6641-Box nicht mehr möglich. Es wird immer nur der erste AB für alle MSN benutzt.

Im Gegensatz zu meiner alten Anlage (Splitter, NDBA, So-Bus), wo ich die MSN direkt im Telefon zugeteilt habe, werden sie jetzt einer internen Nummer (11 bis 15) der 6641-Box zugeordnet, die beim Konfigurieren an Stelle der MSN im Telefon eingegeben werden muss.
Weiß von Euch zufällig jemand, wie ich die Zuordnung der AB's wieder realisieren könnte? Für eine Antwort wäre ich dankbar. Bei Anrufen werden auch immer die richtigen MSN zurück gegeben, aber in der Basis-Station trotz der richtigen Zuordnung, nicht den entsprechenden AB's zugeordnet.

Gruß Earlybird1
 
Erstelle in der o2-Box je Rufnummer ein "ISDN-Telefon", also MSN 11 bekommt nur die Nummer 1234567, MSN 12 nur 9876543 usw.

PS: Es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass o2 ausgebaut hat.
 
Es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass o2 ausgebaut hat.

Sie haben!!! meine Kupferader ist noch ca. 110 Meter lang. Ich bin von Beruf MSR-Techniker und habe mich bei der Erstellung selbst davon überzeugt. Schliesslich sind sie zur Erneuerung vom Gesetzgeber bis 2017 verdonnert. Dein Vorschlag war mein erster Versuch, der zur Folge hatte, dass bei Anwahl, egal welcher meiner 4 Nummern, immer nur die Nummer an den Anrufenden zurück gemeldet wurde, die bei O2 meine primäre Telefon-Nummer ist. Was letztendlich heißt, dass keine Konfiguration erkannt wurde und der Anschluß praktisch in eine Art Notbetrieb gegangen ist.

Gruß Earlybird1
 
thtomate12 hat schon recht, o2 hat nicht ausgebaut, vor allem nicht Glasfaser. Wenn Du in Hamburg Eimsbüttel wohnst, da gibt es Glasfaser (GPON), dass ist aber noch aus alten Hansenet-Zeiten und wir nur weiter genutzt.

Was du vermutlich machen musst, ist die Konfiguration wie folgt herstellen: https://hilfe.o2online.de/docs/DOC-1320#7

Der wichtigste Punkt für die steht ganz am Ende des Absatzes

Konfiguration auf dem ISDN-Endgerät

Durch das sogenannte „Rufnummern-Mapping“ in der O[SUB]2[/SUB] HomeBox 6641 müssen nun noch auf dem ISDN-Endgerät (ISDN-Telefon/ TK-Anlage) die Zuweisungen angepasst werden. Dort sind üblicherweise die Rufnummern ohne Vorwahl eingestellt und diese müssen nun auf die in der O[SUB]2[/SUB] HomeBox 6641 vergebenen internen Rufnummern geändert werden.
Bitte beachten Sie, dass im Endgerät zwingend die zweistellige interne Rufnummer eingestellt sein muss! Wird die normale Rufnummer mit oder ohne Vorwahl verwendet, können Sie die Endgeräte nicht nutzen.

 
Und wenn das alles nicht funktionieren sollte, dann den nicht dokumentierten Anlagenmodus testen, bei dem im Router nichts für ISDN konfiguriert wird, sondern alle Einstellungen am ISDN-Gerät erfolgen.
Ähnlich wie bei der Fritzbox, aber die Passage hat O2 nicht im Handbuch.
 
Vielen Dank für Eure Tipps. Aber es war ein einfacher Gedankenfehler meinerseits. Ich war der Meinung, dass ich, wenn eingehende Gespräche alle Telefone signalisieren sollen, in der Konfiguration für eingehende Geräte auch alle Telefone markiert werden müssen. Das ist aber nicht der Fall. Eingehende Gespräche werden immer von allen Geräten, die am S0-Bus hängen, signalisiert (sofern keine Telefonanlage nachgeschaltet ist) und können angenommen werden, wenn sie im ISDN-Gerät selbst konfiguriert sind. Wird das Gespräch nicht angenommen, so wird dann dem der Rufnummer entsprechende Anrufbeantworter aufgeschaltet.


Vielleicht noch ein Wort zu dem Beitrag von Edgecrusher:
Du kannst ruhig davon ausgehen, dass ich als Meß- und Regeltechniker ein LDL von einem Kupferdraht und einen LDL-Konverter von einem C-Schienen basierenden Verteiler unterscheiden kann:). O2 hat sehr wohl in Hamburg sehr stark in Glasfaser investiert, leise und evizient.
Speziell in zentralen Wohngebieten, weil es dort verhältnismäßig einfach ist eine große Anzahl von Anschlüssen zu konvertieren, zumal sie vom Gesetzgeber verknackt worden sind, und nicht nur O2, bis 2017 das Internet auf den neuesten Stand zu bringen.

Gruß Earlybird
 
zumal sie vom Gesetzgeber verknackt worden sind, und nicht nur O2, bis 2017 das Internet auf den neuesten Stand zu bringen.

Gruß Earlybird

Du meinst bestimmt den Internetzugang, aber auch dazu gibt es kein Gesetz, sondern ein loses Versprechen der großen Koalition. Du musst bedenken, dass in manchen Augen ein LTE-Mast als ausreichend angesehen wird, den gibt es in Hamburg sicher.
BTW: Telefónica will bei Festnetz nur noch Telekom-Vorleistung nutzen, warum also ausbauen?
 
Es nimmt Dir auch keiner weg, dass Du das messen und bestimmen kannst. Dafür hast Du ja auch Deine fachliche Qualifikation :D. Dennoch lass Dir gesagt sein, im Endkunden Geschäft hat o2 in einem einzigen Stadteil Glasfaser und zwar in Hamburg Eimsbüttel (noch zu Hansenet/Telecom Italia Zeiten gebaut). Releasiert über GPON bis zum ONT im Keller (somit nicht bis zum Kunden) und von dort den Rest per Kupfer in die Wohneinheiten. Es gab vor Jahren für 2 oder 4 Kunden (weiß das nicht mehr so genau, ist ewig her) einen Testlauf mit einem ONT von Huawei für Faser bis in die Wohneinheit, aber das wurde nicht weiter verfolgt.

In Hamurg wird neben der Telekom, als Vordienstleister, aber auch die Technik von WilhemTel benutzt. Ob nun nun ein DTAG Vorleistungsprodukt hast, ein Anschluss über WilhelmTel Technik, das kann man ohne weitere Informationen nicht sagen.

Schön aber, dass Du Dein Problem mit dem AB lösen konntest :)
 
Es ist ja möglich, dass Du recht hast. Ich habe zu den Kommunikationsfirmen keine Verbindung, lediglich zu den Herstellern (speziell Siemens), da wir eine Netz mit zur Zeit ca. 6400 Nebenstellen betreiben, das auf VoIP umgebaut wurde.
Quelle meines Wissens über die Verkabelung ist ein Gespräch mit den Technikern der Firma, die diese Arbeiten bei uns vor Ort ausführten, indem sie die Kabel durch bereits vorhandene Rohre zogen. Insofern müssten zumindest die Kanäle der Telekomm gehört haben. und somit mitbenutzt worden sein. Allerdings war das etwa 210/11, nannte sich noch Alice und gehörte wie ich glaube, den Italienern. Das technisch sehr interessante Gespräch ließ nicht erkennen, dass einer der Gesprächspartner eine Grund gehabt haben sollte mich zu beschwindeln. Deshalb kann ich nur hoffen, dass die Firma ihre Rechnung an den richtigen Auftraggeber gesendet hat.:)Nicht dass sie jetzt Pleite sind.:( Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende.
Gruß Earlybird1
 

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