[Problem] FB 6490 als WLAN Access Point und DECT Basis hinter FB 6490

Hallo allwissende Community,


ich habe einen Unitymedia Kabel-Anschluss mit zugehöriger FB 6490 (im weitern FB1). Soweit alles gut.


Da ich mit meinem WLAN einen größeren Bereich abdecken muss und auch die DECT Reichweite der FB nicht bis zum FritzFon reicht (FB von UM ist im Keller am Kabelanschluss) habe ich eine 2. FB 6490 ohne Branding (im weiteren FB2) im Netzwerk.


Ein bisschen was zum Netz selbst:


FB1 hängt am Kabel, geht auf einen Switch und von da aus per Patch-Panel ins Haus. IP-Netz benutze ich FB Standard 192.168.178.0. Alle verkabelten Clients haben statische IPs, DHCP für WLAN Clients.
FB1-IP: 192.168.178.1, FB2-IP: 192.168.178.2.
FB1 DHCP aktiviert.
FB2 DHCP deaktiviert.
FB1: Fritz OS 6.50
FB2: Fritz OS 6.10


Nun zum Problem:
FB2 soll über die Funktion "Internetzugang über LAN1" über den Switch an FB1, ein WLAN zur Verfügung stellen und als DECT-Basis arbeiten.
Sobald ich "Internetzugang über LAN1" aktiviere und FB2 eine IP zuweise mit FB1 als Standard-GW und DNS bekomme ich die Meldung: LAN1 wird zum WAN Port und Web Interface nur noch per WLAN,LAN2,LAN3,LAN4 erreichbar. Nagut, wer braucht schon die GUI über LAN...Leider komme ich dann aber über WLAN nicht in mein lokales Netz. Kann also keine andere IP pingen. Da im Netz auch ein NAS hängt ist das so nicht praktikabel.


Also dachte ich. Scheiß auf Internetverbindung, reicht ja wenn die FB2 als Switch/Accesspoint dient. Also Internetzugang wieder auf Kabel und IP einfach statisch wie gewünscht eingestellt. FB2 erkennt dann sogar, dass sie über LAN1 im INetz hängt. Clients, die an FB2 angeschlossen werden (egal ob LAN oder WLAN) bekommen von FB1 eine IP und können sowohl ins INetz, als auch ins lokale Netzt. Allerdings verweigert FB2 dann die Registrierung meiner von FB1 weitergeleiteten Telefonnummer. Was allerdings im Anderen Modus problemlos funktioniert...
Hoffe ich habe nichts wichtiges vergessen. Fehlende Infos liefere ich gern nach.


Hatte das gleiche Konstrukt vorher mit einer FB 7240 als FB2 laufen. Mit der und IP-Client-Mode war das kein Problem.


Jemand eine Idee, wie beides Funktioniert?


Man könnte sich fragen, was die bei AVM den ganzen Tag machen. Sicherheitslücken fixen ist das eine, aber die (freiwillige) Option zu nehmen kann auch nicht die Lösung sein.


Gruß,
Lukas


P.S.: Bitte seht von Themenfremden Posts ab. Ich weiß unpassendes Kommentieren ist manchmal verlockend aber es macht Threads unübersichtlich und für dritte schwer nachvollziehbar.

Das verhält sich bei der 6490 etwas anders, als bei den Modellen, die ich vorher hatte. Die Option IP-Client gibt es so nicht. Das heißt hier dann "Internetzugang über LAN1". Die Konfig sieht dann so aus:

So. Problem gelöst !!!

Wie immer war alles ganz einfach. Mein Fehler war, dass ich die Box zunächst mit der Config meiner alten 7240 betankt hatte. Das mögen die Kisten irgendwie nicht immer...
Naja, nach laaaaaaangem Probieren von allen möglichen Änderung in der Export-Datei bin ich auf die glorreiche Idee gekommen die Kiste auf Werkseinstellungen zurückzusetzen. Danach nur kurz auf http://fritz.box/internet/internet_settings.lua und da dann den klassischen IP-Client-Mode eingestellt (da gibt es die Option nämlich) und siehe da, alles wie gewollt.

Auf die Idee war ich zwar schon vorher gekommen, aber scheinbar wollte die Kiste durch die vorher eingespielte Config nicht so richtig.
Jetzt sehe ich in der Export auch "mode = dsldmode_bridge" und nicht mehr "mode = dsldmode_router".

Damit kann ich jetzt offiziell die Empfehlung geben eine günstige 6490 als Erweiterung des Heimnetzes (vor allem schnelles WLAN!) zu erwerben. Sobald die Router-Bindung aufgehoben wird werden die sicher teuerer...

ACHTUNG: Funktioniert natürlich nur ohne Branding. Sobald das aktiv ist sind alle Zusatzoptionen weg.

Danke thtomate12 für deine Hilfe.

Viele Grüße
Lukas