[Frage] Zwei Router für verschiedene Aufgaben?

timo_capa

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Moin,

ich überlege momentan, ob es möglich ist, zwei Router gleichzeitig im Betrieb zu haben. Nicht als Repeater, sondern komplett eigenständig.

Ich will, dass ein Router sich nur für das Internet kümmern muss und der andere sich nur für Telefonie, das soll auf den selben Vertrag / auf der selben Leitung laufen.

Es soll kein passthrough sein, die Router sollen nicht miteinander verbunden sein.

Wäre das möglich oder wäre die Gegenstelle dafür zu verwirrt?

Danke! :)
 
Wäre das möglich oder wäre die Gegenstelle dafür zu verwirrt?
Um die Gegenstelle nicht zu verwirren, musst du den Telefonierouter als IP-Client betreiben oder einen zweiten Anschluss legen lassen.
 
Ich will, dass ein Router sich nur für das Internet kümmern muss und der andere sich nur für Telefonie, das soll auf den selben Vertrag / auf der selben Leitung laufen. ... die Router sollen nicht miteinander verbunden sein.
Dass das nicht geht (egal ob mit oder ohne irgendeinem Passtrough) müsstest du eigentlich selber merken oder?

Wäre das möglich oder wäre die Gegenstelle dafür zu verwirrt?
Der Gegenstelle ist das total egal da es gar nicht erst soweit kommt, dass sie verwirrt werden könnte...


BTW: Was hat ein Router mit einem Repeater zu tun? Wie soll ein Router ohne Modem überhaupt mit einer "Leitung" verbunden werden? Wozu für Telefonie überhaupt einen zweiten Router und keine IP TK-Anlage als Client?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn timo_capa mal verraten würde, was er damit erreichen will bzw. welcher tiefere Sinn dahinter steckt, könnte man vielleicht eine Lösung empfehlen (die möglicherweise auch ganz anders aussehen könnte) bzw. auch die "Angst" nehmen, daß ein einziger Router alle Aufgaben zusammen eventuell sogar besser erledigen kann.
 
Ein Gerät was für die Telefonie in Verbindung mit mehreren Telefonen zuständig ist, nennt sich im allgemeinen dann TK-Anlage.
 
Moinsen

Widerspruch
NstAnl (Nebenstellenanlage) oder TVA (Teilnehmervermittlungsanlage)

Der Zeitgemässere, in der IT Welt üblichen Sprache (english), Begriff ist: PBX (Private Branch Exchange)
...auch: PABX (Private Automatic Branch Exchange)

Witzig wirds wenn möglichst alte Telefone eingebunden werden müssen.
Hier hat sich der Begriff ATA eingebürgert, den ich so übersetze: Alte Telefon Anlage :D
 
Zuletzt bearbeitet:
So eine Konstellation mit Splitter der "das Internet" vom Telefon trennt ist beim IP-Anschluß nicht mehr möglich. Das für die Telefonie verantwortliche Gerät muß jetzt mit dem Internet verbunden sein was eine Verbindung zum Router voraussetzt. Da diese IP-Telefonie am einfachsten ohne NAT zu realisieren ist ist es vorteilhaft wenn der Internetzugangsrouter gleichzeitig Telefonadapter ist, das ist aber nicht unbedingt notwendig. Mit dem Router muß man den Telefonieadapter aber trotzdem verbinden.

Die spitzfindige Diskussion um PBX und ATA finde ich hier wenig zielführend und sowas verwirrt den Hilfesuchenden unnötig. Das umgangssprachlich als Router bezeichnete Gerät aka Speedport oder insbesondere Fritzbox ist ja außer Router auch noch DSL-Modem, LAN-Switch, Accesspoint, ATA, PBX, DECT-Basis, DHCP-Server und noch einiges mehr. Je nach Umfang der Konfigurationsmöglichkeiten kann das Teil auch nur einige dieser Aufgaben übernehmen oder ganz andere, wie z.B. Wlan-Client oder Repeater für DECT und/oder Wlan. Ich denke trotzdem daß wir verstanden haben, der TE will einen (vorhandenen) Router weiternutzen und die Telefonie über einen anderen (vielleicht vom Provider gestellten) Multifunktionsrouter realisieren. Der (vorhandene) Router kann dabei leider nicht unbeteiligt bleiben und bei fehlender Sachkenntnis ist es auf jeden Fall einfacher die Telefonie dem Zugangsrouter zu überlassen bzw. die vom Provider unterstützten Geräte einzusetzen.
 
Wenn timo_capa mal verraten würde, was er damit erreichen will bzw. welcher tiefere Sinn dahinter steckt, könnte man vielleicht eine Lösung empfehlen (die möglicherweise auch ganz anders aussehen könnte) bzw. auch die "Angst" nehmen, daß ein einziger Router alle Aufgaben zusammen eventuell sogar besser erledigen kann.
Die FritzBox 7270 v2 ist ne Krücke, bekommt auch keine Updates mehr von AVM. Der Router soll "nur" noch für Telefon zuständig sein, wenn möglich. Und ne neue fritte ist teuer.

Ein IP Telefon wäre die Lösung. Fürs Telefonieren braucht man keinen Router.

Ich glaube, ich hab' hier sogar IP Telefone rumliegen, wenn du das meinst, muss ich mal gucken, wenn der neue Router hier ist.
 
Stimmt, die Box ist ziemlich alt.
Hat aber ein Modem, das immer gut funktioniert hat und das auch weiter tut. Solange Du nicht zu VDSL wechselst.
Insofern wäre keine "Bastellösung" mit mehreren Boxen angeraten (weil die alte 7270 dadurch ja auch nicht besser wird!; merke: das schwächste Glied im System bestimmt immer die Gesamtqualität!), sondern es macht Sinn, eine moderne als kompletten Ersatz hinzustellen. Aber: nicht kleckern, sondern klotzen! Das war bisher noch immer das sicherste und beste Motto (NICHT aber: das billigste!).
Du müßtest dann entscheiden, ob Du das derzeit noch immer beste (und auch zukunftssichere!) Modell 7490 nimmst oder auf den Nachfolger, die 7580, wartest. Da man "Ankündigungen" von AVM keinen Glauben schenken kann, könnte es (aus Erfahrung) auch sein, daß Du mit der 7580 bis März 2017 warten mußt. "Angekündigt" ist sie bisher für den Sommer dieses Jahres.
Wenn Du bei easybell oder Versatel bist, gibt's die 7490 für 169 € incl. Versand über den TK-Anbieter selbst. Günstiger war die bisher noch nirgendwann nirgendwo. Wenn Du regelmäßig wiederkehrende Angebote bei diversen Anbietern/Lieferanten verfolgst, solltest Du im besten Falle etwa 175 € erreichen.
An beide Boxen kannst Du Telefone jeglicher Art anschließen (analog, ISDN, DECT analog, DECT ISDN, IP-Telefone, sogar Dein Smartphone als Festnetztelefon).
 
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Die FritzBox 7270 v2 ist ne Krücke, bekommt auch keine Updates mehr von AVM. Der Router soll "nur" noch für Telefon zuständig sein, wenn möglich. Und ne neue fritte ist teuer.

Da war vor zwei Jahren mal was, was sich leicht mit "Fritzbox hack ausland telefonie" ergoogeln lässt und auf obiges Zitat entsprechende Beleuchtung bringt.
 
Ja, und danach hat auch diese Box noch ein Update bekommen. Ist also in Sachen Fritz-Box-Hack aktuell.
Trotzdem ist in heutiger Zeit ein Gerät, das hardwaremäßig 6 Jahre (oder älter?) als ist, technisch veraltet. Auch wenn es noch zu 100% funktioniert. Insofern macht ein kompletter Neuerwerb und Austausch durchaus Sinn. Außer für die "Ewiggestrigen" oder extrem Knausrigen.
 
Bei mir läuft eine Fritzbox 7270 als zweiter WLAN Access Point und macht nebenbei noch die ganze Telefonie (siehe meine Signatur). Das letzte Firmware Update ist von Oktober 2015, also gerade mal gut ein halbes Jahr her. Die Fritzbox 7490 ist für nur das Internet zuständig.
Das ganze funktioniert bis jetzt sehr gut. Ich weiß gar nicht, was ihr alle dagegen habt. :)
 
Ich hätte nichts dagegen und wenn die 7270 noch andere Aufgaben erfüllt ist auch nichts dagegen zu sagen. Aber neben die 7490 muß man keine 7270 nur zwecks Telefonie stellen das braucht nur unnötig Strom.
 
Welchen neueren Router willst Du denn anschaffen?
 
Bei mir läuft eine Fritzbox 7270 als zweiter WLAN Access Point und macht nebenbei noch die ganze Telefonie (siehe meine Signatur). Das letzte Firmware Update ist von Oktober 2015, also gerade mal gut ein halbes Jahr her. Die Fritzbox 7490 ist für nur das Internet zuständig.
Das ganze funktioniert bis jetzt sehr gut. Ich weiß gar nicht, was ihr alle dagegen habt. :)
Prinzipiell nichts! Weil bei Dir die 7270 ja als Repeater läuft, das ist dann was Anderes.
Wenn's nur darum geht, das DSL und die Telefonie zu managen (ohne Repeating) - dann reicht 1 Box. In Beitrag #10 stand nichts von zusätzlichem Repeating.
 

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